DE60006531T2 - Verfahren und anordnung zum überbringen von verpackungsbehältern von einer ersten einheit zu einer zweiten einheit - Google Patents

Verfahren und anordnung zum überbringen von verpackungsbehältern von einer ersten einheit zu einer zweiten einheit Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Überbringen von Verpackungsbehältern, insbesondere von Verpackungstuben, von einer ersten Einheit, die periodisch in einer ersten horizontalen Bahn arbeitet, zu einer zweiten Einheit, die fortlaufend in einer zweiten horizontalen Bahn arbeitet.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Anordnung zum Überbringen gefüllter Tuben von einer Tubenfülleinrichtung, die in einer horizontalen kreisförmigen Bahn arbeitet und mit mehreren Fülldüsen versehen ist, zu einer fortlaufend arbeitenden Kartoniermaschine.
  • Stand der Technik
  • Seit Jahren ist die Handhabung von Verpackungsbehältern bekannt, und insbesondere von Verpackungstuben, und zwar unter Verwendung des sogenannten Entnahme-und-Plazier-Prinzips. Dieses Prinzip wird zum Beispiel zum Sammeln von Verpackungstuben stromabwärts einer Füllvorrichtung verwendet, und das Prinzip wird auf eine solche Weise angewendet, daß die Tuben stromabwärts der Füllvorrichtung in einer sogenannten "stufenweisen Beförderungseinrichtung" plaziert werden, d.h. einem mit einer Reihe von Behältern versehenen Band.
  • Um ein kontinuierlich arbeitendes Förderband mit diesen Behältern handhaben zu können, ist eine gewisse Form der Überführungsanordnung notwendig, welche den Übergang zwischen dem periodischen Beschicken und dem kontinuierlichen Beschicken von Verpackungsbehältern besorgen kann.
  • Ein Verfahren zu diesem Zweck ist das sogenannte Fall-Klappen-Prinzip. Bei diesem ist eine Klappenvorrichtung zwischen einem Förderband, das als Pufferband dient, in welches Verpackungsbehälter kontinuierlich mit einem bestimmten Abstand dazwischen zugeführt werden, und einem kontinuierlich arbeitenden Förderband eingefügt, das mit "Gehäusen" ausgestattet ist. Um die Verpackungsbehälter in die verbundenen Gehäuse auf dem kontinuierlich angetriebenen Band hineinfallen zu lassen, ist eine präzise Steuerung der Klappen erforderlich, so daß diese in dem richtigen Moment geöffnet werden und ein Tubus in das richtige Gehäuse fällt. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig üblich, hat aber den innewohnenden Nachteil, daß man auf die Schwerkraft angewiesen ist, und daß zusätzlich dazu die Anordnung derart ist, daß Reibung ein stets unsicherer Faktor ist.
  • Ein anderes Prinzip basiert auf einer "Drehtrommel". In diesem Fall ist eine mit passenden, der Behälterform entsprechenden Ausnehmungen versehene Trommel zwischen einem Zulieferförderband, auf welchem Tuben mit einem bestimmten Abstand dazwischen vorangebracht werden, und einem "Gehäuseförderband" eingefügt. Das mit den Gehäusen versehene Förderband ist unter dieser Trommel angeordnet, und die Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel wird auf eine solche Art angepaßt, daß, sobald sich eine der Ausnehmungen über einem Gehäuse befindet, ein Verpackungsbehälter in das Gehäuse hineinfällt.
  • Die Merkmale in dem Oberbegriff von Anspruch 1 werden durch einige den Stand der Technik bildenden Patentschriften beschrieben, wie etwa die GB-A-2 022 553, die US-A-4 051 652 und die US-A-4 611 193.
  • Problemstellung, auf der die Erfindung basiert
  • Der Trend im Verpackungsmaschinensektor geht hin zu immer höherer Produktionskapazität und somit höheren Geschwindigkeiten. Ein spezielles Problem ist in diesem Zusammenhang die Unzulänglichkeit bekannter Überführungsanordnungen, zum Beispiel des oben genannten Typs, wo es während der Überführungsphase von einer Einheit zur anderen, zum Beispiel von der Füllvorrichtung zu der Kartoniermaschine, eine unzureichende Steuerung des Verpackungsbehälters gibt. Das Schwerkraftprinzip kann selbstverständlich für das Einführen in das jeweilige Gehäuse verwendet werden, während der aktuellen Überführungsphase können aber aufgrund der Tatsache, daß die Verpackungsbehälter nicht kontinuierlich und fest ergriffen werden, Probleme auftreten.
  • Das Ziel der Erfindung ist es daher, eine Lösung verfügbar zu machen, bei welcher dieser Nachteil beseitigt wird, wobei die Lösung allgemein zur Synchronisierung der Überführung von Verpackungsbehältern von einer Bewegungsbahn zu einer anderen mit vollständiger Kontrolle und dem Ergreifen der Behälter über die gesamte Überführungsphase hinweg angewendet werden kann.
  • Die Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung wird mittels eines Verfahrens und einer Anordnung erreicht, wie in den beigefügten Patentansprüchen 1 beziehungsweise 2 erläutert wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in einer teilweise perspektivischen Ansicht von der Seite eine erfindungsgemäße Überführungsanordnung in der Position zum Aufnehmen von (nicht gezeigten) Tuben von einer intermittierend arbeitenden Füllvorrichtung,
  • 2 zeigt die Überführungsanordnung von 1 in einer teilweise perspektivischen Ansicht von oben betrachtet, und in einer Position entsprechend 1,
  • 3 zeigt die Überführungsanordnung in einer Position zur Freigabe von Tuben an ein ununterbrochen angetriebenes Förderband in einer Kartoniermaschine,
  • 4 ist eine schematische Darstellung der Hauptbestandteile der Überführungsanordnung,
  • 5 ist eine schematische Darstellung der Überführungsanordnung in der Position für die Aufnahme von Tuben in einer Tubenfüllvorrichtung,
  • 6 zeigt die Überführungsanordnung von 5 von der Seite aus betrachtet,
  • 7 zeigt die Überführungsanordnung in einer mittleren Position mit der Rahmenanordnung, welche die gefüllten Tuben in einer Position fertig für beschleunigte Bewegung hält,
  • 8 zeigt die Überführungsanordnung von 7 von der Seite aus betrachtet,
  • 9 zeigt die Überführungsanordnung in Richtung auf das Förderband der Kartoniermaschine geschwenkt, wobei die Tuben auf die Geschwindigkeit des Förderbandes beschleunigt und horizontal mit dem richtigen gegenseitigen Abstand zur Plazierung in Gehäusen auf dem Förderband ausgerichtet sind,
  • 10 zeigt die Überführungsanordnung von 9 von der Seite aus betrachtet,
  • 11 zeigt die Überführungsanordnung in einer mittleren Position, auf dem Weg zurück in Richtung auf die Aufnahmeposition, wobei die Rahmenanordnung nun ohne Tuben am Ende einer Verlangsamungsphase ist, und
  • 12 zeigt die Überführungsanordnung von 11 von der Seite aus betrachtet.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Zuerst Bezug nehmend auf 4, werden hier die Hauptbestandteile einer erfindungsgemäßen Überführungsanordnung gezeigt. Die Überführungsanordnung wird auf einem Maschinengestell 10 in einem geeigneten Abstand zwischen einer periodisch arbeitenden Füllvorrichtung ( 5) und einem kontinuierlich arbeitenden sogenannten Gehäuse-Förderband (9) in einer Kartoniermaschine getragen. An dem Gestell 10 wird eine Rahmenanordnung 13 gehalten, welche einen ersten Rahmen 14 und einen zweiten Rahmen 15 umfaßt. Der Rahmen 14 kann um eine Schwenkachse 16 herum schwenken, und der Rahmen 15 kann sich um eine Drehachse 17 herum drehen.
  • Um das Schwenken des Rahmens 14 um die Schwenkachse 16 herum zu erzeugen, ist der Rahmen 14 zur Drehung an einem in dem Rahmen 15 montierten Schaft 18 befestigt. An diesem Schaft 18 ist ein Arm 19 in drehfester Weise angeordnet, welcher mit einer gelenkig gelagerten Stange 20 verbunden ist. Das andere Ende der gelenkig gelagerten Stange ist mit einem Nockenstößel 21 verbunden, welcher an seinem anderen Ende in einem Lager 22 in dem Maschinengestell montiert ist. An dem Nockenstößelarm befindet sich eine Nockenstößelwalze 23, und ein mit einer Federkraft wirkender Kolben/Zylinder 24 drückt den Arm 21 und die Nockenstößelwalze 23 gegen eine Nockenplatte 25, welche ihrerseits zur Drehung an einem Antriebsschaft 26 fixiert ist. Wie aus der Figur zu ersehen, wirkt die Nockenplatte 25 peripher, und ihre Umfangsgestaltung erzeugt auf die Drehung des Schaftes 26 hin einen Auf- und Niedergang des Nockenstößelarms 21 zwischen der Position, die durch die durchgezogene Linie angezeigt wird, und der Position, die durch die gestrichelte Linie angezeigt wird, und dies führt seinerseits zu einer Auf- und Abwärtsbewegung der gelenkig gelagerten Stange 20 und so zu einer Umkehrdrehbewegung des Schaftes 18 und des daran befestigten Rahmens 14.
  • 4 zeigt drei in drehfester Weise an einem Schaft 29 einer Tubusentnahme-/Plaziereinrichtung 28 (5) montierte Tuben 27. Der Schaft 29 wird durch einen Nockenriemen 30 angetrieben und bezieht seine Umkehrdrehbewegung von dem durch die gelenkig gelagerte Stange 20 angetriebenen Schaft 18. Die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen 28 an dem Schaft 29 führen eine Schwenkbewegung um eine Schwenkachse 31 herum vor und zurück aus.
  • Während der Schwenkbewegung zu der Tubusfreigabeposition hin und zurück zu der Tubusaufnahmeposition wird den Tuben so eine Schwenkbewegung verliehen, welche durch eine Kombination der Schwenkbewegung des Rahmens 14 und der Schwenkbewegung der Tubusent nahme-/Plaziereinrichtungen um die Schwenkachse 31 herum, die sich aus dem Antrieb des Schaftes 29 durch den Zahn- bzw. Nockenriemen 30 ergibt, bestimmt wird. Durch Gestaltung der radial wirkenden Nockenplatte 25 in entsprechender Weise und durch Verwendung der gelenkig gelagerten Stange 20, um dem Schaft 18 die notwendige Drehbewegung und somit dem Nockenriemen 30 das passende Übersetzungsverhältnis zu verleihen, ist das Gesamtgefüge derart, daß mittels der Schwenkbewegung oder der Kippbewegung der Rahmenanordnung 14 die Tuben 27 in einer vertikalen Position in dem Tubenfüller aufgenommen und diese Tuben horizontal zu dem Förderband der Kartoniermaschine (9) befördert werden.
  • Zusätzlich zu der beschriebenen Schwenk- oder Kippbewegung des Rahmens 14 und der Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen 28 wird eine Anordnung für ein begrenztes Drehen des Rahmens 15 um die Drehachse 17 herum bereitgestellt, welche, wie aus 4 zu ersehen, vertikal und zentral in der Überführungsanordnung ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck ist an dem Antriebsschaft 26 eine weitere Nockenplatte 32 angeordnet, welche von einem axial wirkenden Typ (siehe zum Beispiel 8) ist. In der Nockenplattenschiene 32a läuft eine für spezielle Bewegung vorgesehene Nockenstößelwalze 32b, welche an einem Arm 32c angeordnet ist, der in drehfester Weise mit einem (nicht gezeigten) Schaft verbunden ist, der in einer drehfesten Weise in dem Rahmen 15 angeordnet ist, um während der Drehung des Armes 32c in der Bahn 32a dem Rahmen 15 eine Umkehrdrehbewegung um die Drehachse 17 herum zu verleihen.
  • Auf diese Weise überlagert, wie unten beschrieben werden wird, während der Schwenk-oder Kippbewegung der Rahmenanordnung 13d eine Drehbewegung um die Drehachse 17 das Bewegungsmuster, und diese Drehbewegung spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Tatsächlich ist es dadurch während des kontinuierlichen Schwenkens des Rahmens 13 von der Aufnahmeposition zu der Freigabeposition möglich, einen Beschleunigungsverlauf für die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen in genau dem richtigen Moment zu erzeugen, nämlich unmittelbar bevor die Tuben an das kontinuierlich angetriebene Förderband in der Kartoniermaschine freigegeben werden. In der Tat wurde praktisch herausgefunden, daß durch geeignete Gestaltung der axial wirkenden Nockenbahnanordnung 32a in der Nockenplatte 32 und durch die entsprechende Anpassung des Armes 32c ein mäßiger Beschleunigungsverlauf ausreicht, um die Bewegungen zu synchronisieren. 7 zeigt zum Beispiel eine Drehung der Rahmenanordnung 13 um 5° zur Erzeugung eines Beschleunigungsverlaufes zu der Kartoniermaschine, welche in dem gezeigten Beispiel 300 Tuben pro Minute (3 Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen) liefert.
  • Zusätzlich zu dieser Beschleunigung ist es aber auch notwendig, in der Lage zu sein, die Positionen der Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen an dem Schaft 29 über den gesamten Weg von der Aufnahmeposition (5) bis hin zu der Freigabeposition zu handhaben. Bei der in den Zeichnungen gezeigten erläuternden Ausführungsform werden gefüllte Tuben tatsächlich aus einer teilweise kreisförmigen Bahn (5) in der Tubenfüllereinrichtung aufgenommen und an eine gerade Bahn freigegeben. Zusätzlich unterscheidet sich der Abstand zwischen benachbarten Tuben auf der teilweise kreisförmigen Bahn von dem Abstand zwischen benachbarten Tuben, welcher durch die Gehäuse auf dem Förderband 12 begrenzt wird.
  • Bei der in den Zeichnungen gezeigten erläuternden Ausführungsform befinden sich drei Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen auf dem Schaft 29, und der gesamte Aufbau ist auf eine solche Weise angeordnet, daß die mittige Tubusentnahme-/Plaziereinrichtung zentral an dem Schaft 29 befestigt ist während die äußeren Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen an dem Schaft 29 entlang bewegt werden können. Die Länge der äußeren Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen ist, von dem Schaft 29 aus und radial auswärts betrachtet, konstant und auf die aktuellen Maschinenparameter angepaßt, um die beschriebene Überführungsbewegung zu gestatten. Im Gegensatz dazu ist die mittige Tubusentnahme-/Plaziereinrichtung um einen Schaft 33 herum parallel zu dem Schaft 29 gelenkig gelagert. In der Aufnahmeposition gemäß 5 wird die mittige Tubusentnahme-/-Plaziereinrichtung in der Tat eine kürzere Länge aufweisen als sie in der Freigabeposition gemäß 9 hat, wo alle Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen, vom Schaft 29 aus betrachtet, die gleiche radiale Ausdehnung haben. Diese gelenkige Lagerung 33 wird von einer (nicht gezeigten) festen Nockenanordnung während des Drehens des Schaftes gesteuert.
  • Um ebenfalls die notwendige axiale Versetzung der äußeren Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen zu steuern, sind diese in axial wirkenden Nockenführungen 34 angeordnet, die zur Drehung an dem Schaft 29 befestigt sind (5). Während der Drehung des Schaftes 29 mittels des Nockenriemens 30 bewegen die axial wirkenden Führungen 34 die äußeren Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen zu der mittigen Füllvorrichtung hin, und gleichzeitig wird, wie bereits oben erwähnt, die radiale Länge der mittigen Tubusentnahme-/Plaziereinrichtung, vom Schaft 29 aus betrachtet, verlängert. Nachdem die Rahmenanordnung 13 zu der Position gemäß 9 geschwenkt oder gekippt worden ist, ist der Abstand zwischen den Tuben mit dem Abstand auf dem Förderband 12 identisch, und gleichzeitig hat sich die Kreislaufkonfiguration, in welcher die Tuben ursprünglich gemäß 5 liegen, in eine gradlinige Konfiguration umgewandelt. Während des Schwenkens der Rahmenanordnung 13 wird die ursprüngliche Konfiguration in Form eines Kreisbogens schrittweise gerade ausgerichtet, und die axial wirkenden Führungen werden den Höhenunterschied zwischen der mittigen Tubusentnahme-/Plaziereinrichtung und den beiden äußeren Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen ausgleichen, um es den Tuben so schließlich und in geordneter Form zu gestatten, mittels der Rahmenanordnung in den Gehäusen auf dem Förderband 12 plaziert zu werden.
  • Jede Tubusentnahme-/Plaziereinrichtung hat eine auf die Kontur der Tuben angepaßte napfförmige Ausnehmung 28a und die Tuben werden an Ort und Stelle mittels Vakuumzusatzeinrichtungen 28b über den gesamten Verlauf von der Aufnahme entsprechend 5 bis hin zur Freigabe entsprechend 9 fixiert. Dies stellt eine gute eingebaute Sicherheit gegen Versagen bereit und verleiht jedem Tubus über den Gesamtprozeß hinweg die exakte Position.
  • Für diejenigen Aspekte des Überführungsprozesses, welche nicht bereits oben beschrieben worden sind, wird Bezug auf die 5 bis 12 genommen, welche einen vollständigen Überführungskreislauf zeigen.
  • So werden in 5 gefüllte Tuben aus einer teilweise kreisförmigen Bahn einer periodisch arbeitenden Tubenfüllvorrichtung drei Tuben gleichzeitig aufgenommen. Die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen 28 haben in diesem Fall eine Positionierung, die der teilweisen kreisförmigen Kon figuration der Tuben entspricht, wobei die mittige Tubusentnahme-/Plaziereinrichtung durch das Drehen um das Gelenk 33 (4) herum zurückgezogen ist. Die Rahmenanordnung 13 befindet sich in der in 6 gezeigten Position. Das Vakuum wird über die Zusatzeinrichtungen 28b erzeugt, und die Hohlräume 28a greifen in die Tuben über elastische Einsätze 28d (1) ein, nachdem sie durch (nicht gezeigte) Ausstoßvorrichtungen in den Tubenhaltern 28c in dem Füller 11 angehoben worden sind.
  • 7 zeigt eine mittlere Position während der Schwenkbewegung der Rahmenanordnung 13 hin zu der Position entsprechend 9. In dieser mittleren Position hat die axial wirkende Nockenführung 32 durch Drehung um die Drehachse 17 herum, eine Drehung um 5° der Rahmenanordnung 13 entgegen dem Uhrzeigersinn von der Linie 35 aus bewirkt. Die Rahmenanordnung befindet sich auf diese Weise mit den daran angebrachten Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen in einer Startposition für den Beginn einer Beschleunigungsbewegung im Uhrzeigersinn unter der Kontrolle der axial wirkenden Nockenführung 32. Durch geeignete Gestaltung der letzteren wurde herausgefunden, daß eine Drehung um 5° um die Drehachse 17 herum für die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen ausreicht, um eine Umfangsgeschwindigkeit in der Position entsprechend 9 anzunehmen, die der Geschwindigkeit von Förderband 12 entspricht. Da der Abstand zwischen den Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen dem Abstand der Gehäuse auf dem Förderband entspricht, und da zusätzlich die Tuben in einer geraden Linie ausgerichtet sind, können diese Tuben leicht in die jeweiligen Gehäuse herunterfallen gelassen werden, indem das Vakuum an den Zusatzeinrichtungen 28b unterbrochen wird.
  • 8 zeigt in einer Seitenansicht die Position der Rahmenanordnung 13 und angeschlossener Teile.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, sind die Tuben in der Position entsprechend 9 horizontal und mit dem notwendigen Abstand ausgerichtet, und die Rahmenanordnung 13 befindet sich in der in 10 gezeigten Position.
  • Nachdem die Tuben freigegeben worden sind, nimmt die Rahmenanordnung 13 nach und nach eine Position entsprechend 11 an. Diese Position stellt eine mittlere Position dar, in welcher die Rahmenanordnung 13 um die Drehachse 17 mittels der axial wirkenden Nockenführung während einer Drehbewegung um 5° gedreht worden ist, um die Verlangsamung der Drehbewegung des Rahmens um die Drehachse 17 herum zu gestatten.
  • Nach dieser mittleren Position kehren die Rahmenanordnung und die angeschlossenen Teile zu den Positionen zurück, welche in 1 gezeigt werden. Obwohl die Schwenk-/Kippbewegung der Rahmenanordnung in den 1 bis 11 in verschiedenen Phasen gezeigt wird, liegt es auf der Hand, daß diese Bewegung in einer Abfolge und sehr schnell stattfindet. Da die Tuben über das gesamte Bewegungsmuster hinweg fest an Ort und Stelle gehalten werden, ist die sichere und korrekte Handhabung bei sehr hohen Geschwindigkeiten garantiert.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine erläuternde Ausführungsform beschrieben worden ist, versteht es sich, daß der Erfindungsgedanke entsprechend den beigefügten Patentansprüchen in anderen Zusammenhängen als Verpackungstuben angewendet werden kann. So kann zum Beispiel die Überführungsanordnung zwischen allen Arten von Einheiten in einer Verpackungs linie verwendet werden, wo die Synchronisierung zwischen verschiedenen Bewegungsmustern erforderlich ist. Ein wichtiges Merkmal in diesem Zusammenhang ist jedoch, daß den Behälterentnahme-/Plaziereinrichtungen in der letzten Stufe ein geeigneter Beschleunigungsverlauf gegeben wird, um die gewünschte Synchronisierung zu erreichen. Die Tuben brauchen nicht notwendigerweise von einer vertikalen auf eine vollständig horizontale Position von der Aufnahme zur Freigabe gekippt zu werden, obwohl dies zu bevorzugen ist.
  • Die Erfindung ist so nur durch das, was in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt ist, begrenzt.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Überführen von Verpackungsbehältern (27) von einer ersten Einheit (11), die intermittierend in einer ersten horizontalen Bahn arbeitet, zu einer zweiten Einheit (12), die kontinuierlich in einer zweiten horizontalen Bahn arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Behälterentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) auf einer Rahmenanordnung (13) angeordnet ist, die von der Behälteraufnahmeposition nach vorn zu der Behälterfreigabeposition und zurück zu der Behälteraufnahmeposition um eine horizontale Achse (16) geschwenkt werden kann, daß die Rahmenanordnung mit den Behälterentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) so aufgebaut ist, daß sie eine Anzahl von Behältern (27) in der horizontalen Bahn der ersten Einheit greift, daß die Rahmenanordnung (13) während ihrer Schwenkbewegung zu der Behälterfreigabeposition so hergestellt ist, daß sie eine Beschleunigungsbewegung um eine vertikale Achse (17) ausübt, und daß die Beschleunigung in solcher Weise erfolgt, daß die Geschwindigkeit der Behälterentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) in der Freigabeposition der kontinuierlichen Geschwindigkeit der zweiten Einheit entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt, bei welchem während der Schwenkbewegung der Rahmenanordnung (13) zu der Behälterfreigabeposition hin die Behälterentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) zu einem gegenseitigen Abstand bewegt werden, welcher dem gegenseitigen Behälterabstand, der Entfernung in der zweiten Einheit entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die erste Bahn einen teilweise kreisförmigen Teil aufweist und die Behälter von diesem aufgenommen werden, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt, bei welchem während der Schwenkbewegung Höhenunterschiede, die aus der Schwenkbewegung entstehen, zwischen den von der teilweise kreisförmigen Bahn aufgenommenen Behältern kompensiert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Behälter vertikal in der ersten Bahn ausgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) angeordnet sind, um in der Lage zu sein, in der Rahmenanordnung (13) um eine zweite horizontale Achse (31) parallel zu der ersterwähnten Achse (16) zu schwenken, und daß die Schwenkbewegung um die zweite Achse in Kombination mit der Schwenkbewegung um die erste horizontale Achse die Wirkung hat, daß die Behälter horizontal an der zweiten Bahn ankommen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 zum Überführen gefüllter Tuben aus einem Tubenfüller, der in einer horizontalen, mindestens teilweise kreisförmigen Bahn arbeitet und mit einer Vielzahl von Fülldüsen versehen ist, zu einer kontinuierlich arbeitenden Kartoniermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Tubenentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) auf der Rahmenanordnung (13) angeordnet ist, die aus einer Tubusaufnahmeposition zu der Tubusfreigabeposition und zurück zu der Tubusaufnahmeposition um die horizontale Achse (16) schwenken kann, daß die Rahmenanordnung mit den Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) hergestellt ist, um eine Anzahl von gefüllten Tuben in der mindestens teilweise kreisförmigen Bahn des Tubenfüllers zu greifen, daß die Rahmenanordnung während ihrer Schwenkbewegung zu der Tubusfreigabeposition angeordnet ist, eine Beschleunigungsbewegung um die vertikale Achse (17) auszuüben, daß die Beschleunigung in solcher Weise erfolgt, daß die Geschwindigkeit der Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen in der Freigabeposition der Geschwindigkeit der Kartoniermaschine entspricht, und daß während der Schwenkbewegung der Rahmenanordnung (13) zu der Tubusfreigabeposition die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) zu einem gegenseitigen Abstand bewegt werden, welcher dem Abstand in der Kartoniermaschine entspricht, und Höhenunterschiede, die sich aus der Schwenkbewegung ergeben, zwischen den von der teilweise kreisförmigen Bahn aufgenommenen Tuben kompensiert werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) angeordnet sind, um in der Lage zu sein, in der Rahmenanordnung (13) um eine zweite horizontale Achse (31) parallel zu der ersterwähnten horizontalen Achse (16) zu schwenken, und daß die Schwenkbewegung um die zweite horizontale Achse (31) in Kombination mit der Schwenkbewegung um die erste horizontale Achse (16) derart erfolgt, daß die Tuben horizontal an der Kartoniermaschine ankommen.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuben zwangsweise von den Entnahme-/Plaziereinrchtungen (28) während der ganzen Schwenkbewegung der Rahmenanordnung zu der Freigabeposition hin wirksam gehalten werden.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung während einer ersten Phase ihrer Schwenkbewegung zu einer Zwischenposition (7) geschwenkt wird, daß die Rahmenanordnung während dieser ersten Bewegungsphase um einen bestimmten Winkel um die vertikale Achse (17) geschwenkt wird und daß die Rahmenanordnung während einer folgenden zweiten Phase ihrer Schwenkbewegung zu der Tubusfreigabeposition hin angeordnet ist, um die Beschleunigungsbewegung während einer Schwenkbewegung in einer Richtung entgegen der ersten, aber mit demselben Schwenkwinkel auszuüben.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Freigeben der gefüllten Tuben zu der Kartoniermaschine die Rahmenanordnung hergestellt ist, um ein Bewegungsmuster umgekehrt zu dem zu der Entnahmeposition führenden Bewegungsmuster unter Abbremsen der Schwenk- bzw. Drehbewegung um die vertikale Achse (17) auszuführen, wobei die Rahmenanordnung (13) auf die Startposition relativ zu der vertikalen Achse (17) und den horizontalen Achsen (16, 31) zurückgesetzt wird und die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) zu der Startposition zurückgesetzt werden.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle die Bewegungen durch mechanisch betriebene Nockenführungen erzeugt werden.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus mittels mit Vakuum arbeitenden Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) gegriffen, gehalten und freigegeben wird.
  12. Anordnung zum Überführen gefüllter Tuben aus einem Tubenfüller, der intermittierend in einer horizontalen und mindestens teilweise kreisförmigen Bahn arbeitet und mit einer Vielzahl von Fülldüsen versehen ist, zu einer kontinuierlich arbeitenden Kartoniermaschine, mit einer Rahmenanordnung (13), die in einem Ständer außerhalb der mindestens teilweise kreisförmigen Bahn des Füllers gehalten ist und um eine horizontale Achse (16) schwenken kann, Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen (28), die in der Rahmenanordnung angeordnet sind, und mit einer Anordnung (26, 25, 21, 20, 19) für das Erzeugen des Schwenkens der Rahmenanordnung (13) von der Tubusaufnahmeposition (5) zu der Freigabeposition (9) hin und zurück zu der Tubusaufnahmeposition, gekennzeichnet durch eine Anordnung (26, 32, 32b, 32c) für ein weiteres Schwenken bzw. Drehen der Rahmenanordnung (13) um eine vertikale Achse (17) für die Erzeugung eines Beschleunigungsverlaufes der Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) während der Schwenkbewegung der Rahmenanordnung (13) zu der Tubusfreigabeposition hin, und eine Anordnung (32a, 32b) für das Auslösen und Steuern der Beschleunigung über den Beschleunigungsverlauf, so daß die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen mit der Kartoniermaschine synchronisiert sind.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mittel (34), die während der Schwenkbewegung der Rahmenanordnung (13) zu der Tubusfreigabeposition (9) die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) zu einem gegenseitigen Abstand bewegen, welcher dem Abstand in der Kartoniermaschine entspricht, und Mittel (33) für die Kompensation von Höhenunterschieden, welche durch die Schwenkbewegung zwischen den Tuben, die von der mindestens teilweise kreisförmigen Bahn des Füllers aufgenommen sind, verursacht sind, derart, daß eine Gruppe von Tuben, die in einer geraden Linie liegen, zu der Kartoniermaschine freigegeben wird.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung für die Schwenkbewegung der Rahmenanordnung eine radial wirkende Nockenführung (25) aufweist, die von einer Antriebswelle (26) angetrieben ist, die in dem Ständer (10) montiert ist, und daß die Anordnung für die Schwenkbewegung der Rahmenanordnung (13) eine axiale Nockenführung (32) aufweist, die von derselben Antriebswelle (26) angetrieben ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) in der Rahmenanordnung auf einer zweiten horizontalen Welle (29) schwenkbar gehaltert sind, welche eine zweite Schwenkachse (31) parallel zu der ersterwähnten horizontalen Achse (16) bestimmt.
  16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine federbelastete, gelenkig gelagerte Stange (20) für eine vertikale Aufwärts- und Abwärtsbewegung von der Antriebswelle (26) über die radiale Nockenführung (25) angetrieben ist und gelenkig gelagert mit einem drehbesten Arm (19) auf einer horizontalen Welle (18) verbunden ist, welche die Rahmenanordnung schwenkbar haltert und die erste Achse (16) bildet.
  17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenanordnung eine vertikale Welle hat, welche die vertikale Achse (17) bildet, die drehfest mit einem zweiten Arm (32c) verbunden ist, der von der axialen Nockenführung (32) gesteuert ist.
  18. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahn- bzw. Nockenriemen (30) angeordnet ist, um die Bewegung der gelenkig gelagerten Stange (20) von der ersten horizontalen Stützwelle (18) zu der zweiten horizontalen Stützwelle (29) zu übertragen.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite horizontale Stützwelle (29) axiale Führungen (34) für Endstücke hat, welche die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen haltert, und daß diese Führungen geeignet derart ausgestaltet sind, daß das Drehen bzw. Schwenken der zweiten horizontalen Stützwelle (29), welches von dem Zahnriemen erzeugt ist, während der Schwenkbewegung der Rahmenanordnung (13) zu der Tubusfreigabeposition hin die Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen in eine Position einstellt, welche dem Abstand in der Kartoniermaschine entspricht.
  20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Endstücke zwecks Erzeugung der Höhenkompensation gelenkig gelagert (33) ist.
  21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsmittel, welches sich parallel zu der zweiten horizontalen Stützwelle (29) erstreckt und mit der axialen Führung (34) versehen ist, für die Steuerung der Endstücke vorgesehen ist.
  22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß drei Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen (28) von der zweiten horizontalen Stützwelle (29) und der Führung gehaltert sind, von denen die mittlere Entnahme-/Plaziereinrichtung befestigt und mittig positioniert sowie parallel zu den horizontalen Schwenkwellen (16, 31) gelenkig angeordnet ist, während die äußeren Entnahme-/Plaziereinrichtungen mittels der axialen Führung (34) axial versetzt werden können.
  23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Anordnung (33) derart ausgestaltet ist, daß die mittige Tubusentnahme-/Plaziereinrichtung und die zwei äußeren Tubusentnahme-/Plaziereinrichtungen in der Aufnahmeposition auf einem imaginären Bogen eines Kreises liegen, welcher der teilweise kreisförmigen Füllerbahn entspricht.
  24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tubusentnahme-/Plaziereinrichtung eine mit Vakuumöffnungen versehene, ausgehöhlte Tubusbefestigungsfläche (28a) hat.
  25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß Vakuumzusatzeinrichtungen (28b) an der Tubusbefestigungsfläche angeordnet sind, um während der ganzen Schwenkbewegung der Rahmenanordnung (13) von der Aufnahmeposition zu der Freigabeposition tätig zu sein.
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