DE3223472A1 - Einrichtung zum ueberfuehren von geformten gegenstaenden von einem ersten zu einem zweiten bandfoerderer, indem diese auf dem letzteren gleichfoermig ausgerichtet angeordnet werden - Google Patents
Einrichtung zum ueberfuehren von geformten gegenstaenden von einem ersten zu einem zweiten bandfoerderer, indem diese auf dem letzteren gleichfoermig ausgerichtet angeordnet werdenInfo
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Description
__ ir _
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überführten
von geformten Gegenständen von einem ersten zu einem zweiten Bandförderer, indem diese auf dem letzteren gleichförmig
ausgerichtet angeordnet werden. Insbesondere wird diese Einrichtung zum Zuführen von Flaschen, Behältern o.dgl.,
wenn dieselben gleichförmig ausgerichtet sind, zu einer Maschine zum Aufdrucken von Inschriften, Darstellungen u. dgl,
auf der Außenoberfläche derselben, oder zu einer Füllmaschine oü dgl. verwendet.
Es ist an sich bekannt, daß sich in vielen Fällen die Notwendigkeit
ergibt, an geformten Gegenständen, die in der Endstufe ihrer Verarbeitung bzw. Behandlung gleichförmig
ausgerichtet sein müssen, Arbeitsvorgänge auszuführen: Derartige Gegenstände werden nämlich üblicherweise wahllos in
einen Trichter eingegeben, damit sie miteinander fluchtend auf einem Förderband oder einer Rutsche o. dgl. abgelegt
werden, wobei jedoch die Gegenstände so angeordnet werden, daß ihr Boden oder ihr Oberteil in die Bandvorschubrichtung
gewandt ist. Demgemäß hat die Einrichtung den Zweck, diese Gegenstände von dem Förderband abzunehmen und dieselben
auf ein anderes Förderband zu legen oder zu stellen, nachdem alle Gegenstände in der gleichen Richtung ausgerichtet
worden sind.
Ein praktisches Beispiel ist dasjenige von Behältern oder
Flaschen, die auf ihrer Außenoberfläche bedruckt werden sollen. Einige dieser Behälter oder Flaschen, die mittels
eines Beschickungstrichters auf ein Förderband aufgebracht worden sind und mittels des letzteren von dem Beschickungstrichter
aus nach vorwärts bewegt werden, sind auf dem Förderband so angeordnet, daß ihr Hals oder ihre
Öffnung in Vorschubrichtung weist, während andere Behälter
oder Flaschen dagegen auf dem Förderband so angeordnet sind, daß ihr Boden in die Vorschubrichtung weist.
'j Ks sind bereits Einrichtungen zum Entnehmen von Flaschen
von einem Förderband und zum Ablegen dieser Flaschen, nachdem sie gedreht worden sind, auf einem anderen Förderband
entworfen worden. Eine Einrichtung eines solchen Aufbaus ist in der am 28. Februar 1977 eingereichten italienischen
Patentanmeldung Nr. 46827 A/77 beschrieben. Sie umfaßt einen schwingenden Hebel, dessen freies Ende, das abwechselnd
immer wieder auf dem Förderband für die ankommenden Flaschen bzw. auf dem Förderband, das die Flaschen abführt,
positioniert wird, ein hohles rohrförmiges Element trägt, das an seinem Ende eine Saugvorrichtung hat; dieses hohle
Element ist mit einer Saugpumpe verbindbar. Wenn die Saugvorrichtung
auf einer von dem ersten Förderband wegzunehmenden Flasche aufliegt, bewirkt die Luftsaugwirkung, daß
die Ι·Ί aiicliern.it der Saugvorrichtung verbunden wird, während
das Aufhören der Saugwirkung (das erfolgt, wenn sich die Saugvorrichtung über dem zweiten Förderband befindet) das
Loslösen der jeweiligen Flasche bewirkt, die dadurch auf dem zweiten Förderband abgelegt wird.
Die Einrichtung umfaßt zwei außerordentlich komplizierte Steueran'ordnungen, von denen die erste eine an der Saugvorrichtung
angelenkte und innerhalb einer·Führungshülse verschiebbare Stange umfaßt, wobei letztere auf einem am
Maschinengestell befestigten Stift drehbar ist. Obwohl es r.o aussieht, als ob eine solche Anordnung einen einfachen
Aufbau hat, ist das tatsächlich, wenn man die hohe Bewegungsgeschwindigkeit
der Flaschenabnehmeinrichtung in Betracht
zieht, nicht der Fall, Die zweite Anordnung, die notwendigerweise vorgesehen sein muß, ist diejenige, wel-5
ehe bewirkt, daß sich die Saugvorrichtung um ihre eigene
Achse dreht, damit diejenigen Flaschen gedreht werden, darauf dem ersten Förderband mit einer anderen als der· festgelegten
Orientierungsrichtung ankommen.
Die Saugvorrichtungsdrehanordnung nach der' vorstehend genannten
italienischen Patentanmeldung umfaßt einen doppelt wirkenden pneumatischen Zylinder, der auf -eine bogenförmige
Zahnstange einwirkt, die mit einem Ritzel ,kämmt, das auf der Achse des die Saugvorrichtung tragenden rohrförmigen
Elements angebracht ist; durch kontinuierliche Verschiebung der Kolbenstange des jeweiligen Kolbens mi,t hoher Geschwindigkeit
in jeder Richtung bewirkt der doppelt wirkende Zylinder, daß sich die Saugeinrichtung dreht, wenn ein Fühlelement,
das auf dem Förderband für die ankommenden FIasehen vorgesehen ist, signalisiert, daß die gerade abzunehmende
Flasche gedreht oder nicht gedreht werden soll.
Es ist weiterhin zu berücksichtigen, daß die gesamte Pneumatikzylinderanordnung
zusammen mit den damit verbundenen Teilen von dem schwingenden Hebelelement getragen wird,
welches demgemäß einiges, nichtvernachlässigbares Gewicht
und/oder leicht ausgebildete und demgemäß- zerbrechliche
Körper mit hoher Geschwindigkeit sowie mi.ttels einer Bewegung, die mit kontinuierlicher bzw. dauernder Richtungsänderung
erfolgt, mit sich führen muß.
Mit der Erfindung soll daher vor allem eine Einrichtung der oben genannten Ausbildung bzw. Art zur Verfügung gestellt
werden, die einen außerordentlich einfachen und zuverlässigen Aufbau hat, ein geringes Gewicht besitzt und
zum Übertragen von ausgerichteten Behältern o. dgl. auf wegführende Förderbänder, die irgendeinen bzw. jeden beliebigen
Winkel mit dem ankommenden ,bzw. zuführenden Förderband einschließen, geeignet ist.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Einrichtung zur Verfügung
gestellt werden, die in der Lage ist, Flaschen, Behälter oder Gegenstände irgendeiner Form, und zwar sogar mit
durchfurchter, unebener, rauher oder ausgehöhlter Oberfläehe,
aufzunehmen und zu überführen, und zwar insbesondere mit maximaler Zuverlässigkeit und Betriebsgeschwindigkeit.
Diese und andere Vorteile werden mit einer Einrichtung erzielt, die folgendes umfaßt: Ein Hebelelement, das drehbar
auf einem mit einem starren Haltearm integralen Stift angebracht und mit einem Steuermechanismus verbunden ist, welcher
eine Schwingung des Hebelelements zwischen den beiden Endpositionen eines Hubs bewirkt, wobei sich ein freies Ende
des Hebelelements in der ersten Endposition des Hubs in der Nähe des ersten Bandförderers und in der zweiten Endposition
des Hubs in der Nähe des zweiten Bandförderers befindet, wobei außerdem auf diesem freien Ende des Hebelelements
ein Trägerkörper mittels eines um seine Achse frei drehbaren Stifts angebracht ist, welcher ein-Greifteil für
die Gegenstände und eine Einrichtung zum Steuern der Drehung des Greifteils in jeder Drehrichtung bzw. in einer
von zwei Drehrichtungen trägt, wobei weiterhin eine Einrichtung zum Steuern der Stellung und/oder Position des
Trägerkörpers relativ zu dem Hebelelemerit vorgesehen ist, sowie eine Vorrichtung zum Betätigen de"r Einrichtung für
dio Drehsteuorung in Abhängigkeit von der Ausrichtung der
geformten Gegenstände, die auf dem ersten Bandförderer an der Übertragungseinrichtung ankommen; diese Einrichtung
zeichnet'sich dadurch aus, daß die Einrichtung zum Steuern
der Drehung des Greifteils einen Zylinder umfaßt, innerhalb dessen ein Mittelflügel angebracht J und relativ zu
demselben zwischen zwei Hubendwänden drehbar ist, wobei der Mittelflügel zusammen mit dem Zylinder und den Hubendwänden
zwei geschlossene Kammern begrenzt, in die eine Öffnung zum Zuführen bzw. Abführen von Druekströmungsmittel in
die Kammern bzw. aus den Kammern mündet, wobei außerdem entweder der Zylinder oder der Mittelflügel drehbar mit
dem Greifteil.verbunden ist, während das andere dieser beiden Teile,'nämlich entweder der Mittelflügel oder der
Zylinder auf dem Trägerkörper arretiert oder festgeklemmt
oder in sonstiger Weise fest angebracht ist.
Zum besseren Verständnis des Aufbaus und der Merkmale der Erfindung, insbesondere der Greif- und Ausrichtungseinrichtung
gemäß der Erfindung werden nachstehend einige besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, die
Beispiele darstellen, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, unter Bezugnahme auf die Figuren
der Zeichnung näher erläutert; es zeigen: 15
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein zuführungsseitiges Förderband
und ein abführungsseitiges Förderband, und zwar zusammen mit einer zwischen beiden angeordneten
und wirkenden Einrichtung nach der Erfindung;
Fig. IA eine Aufsicht auf eine ein Teil der Einrichtung
bildende Anschlagscheibe in drei unterschiedlichen Positionen, die diese während des Betriebs
einnimmt;
Fig. 2 Seitenansichten einer ersten Ausführungsform der
Einrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wobei diese Seitenansichten von zwei verschiedenen
Richtungen aus gesehen sind, die einen Winke] von
90° miteinander einschließen;
Fig. 3 zwei Seitenansichten einer zweiten Ausführungsform der Einrichtung, wobei die Sichtrichtungen
ebenfalls einen Winkel von 90° miteinander ein
schließen;
Fig. 4 zwei Ansichten einer noch anderen Ausführungsform der Einrichtung, und zwar ebenfalls aus
zwei Blickrichtungen gesehen, die einen Winkel von 9 0° miteinander bilden und in drei verschiedenen
Betriebsstellungen, von denen die
eine in gestrichelten Linien angedeutet ist;
Fig. 5 eine gegenüber den anderen Darstellungen vergrößerte Schnittansicht, die Einzelheiten der
Einrichtung zum Steuern der Drehung des Greif
teils veranschaulicht;
Fig. 6 eine ebenfalls vergrößerte schematische Ansicht des Greifteils; und
Fig. 7 leine Querschnittsansicht des Zylinders, der die Drehung des Greifteils um seine eigene Achse
steuert, wobei der Zylinder in zwei unterschiedlichen Arbeitspositionen dargestellt ist.
;■
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, die schamtisch zwei Förderbänder zeigt, die mit 1 bzw. 2 bezeichnet sind.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß anstelle der Förderbänder Rutschen, Rollenbahnen, etc. vorgesehen sein' können,
welche die; zu fördernden Gegenstände "bandartig" fördern ■
und daher zusammenfassend mit dem Begriff "Bandförderer"
bezeichnet sind. Die Förderbänder befördern geformte Gegenstände;
die im dargestellten Falle Behälter oder Flaschen umfassen bzw. sind.
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Auf dem Förderband 1 sijid diese Flaschen 3 wahllos ausgerichtet,
d. h., daß bei einigen Flaschen deren Öffnung
f *
oder Halsi in die Förderrichtung des Förderbands gewandt
ist, dagegen bei anderen Flaschen m der entgegengesetzten
Richtung. Die Flaschen sollen bei der Förderung auf
dem Förderband 2 alle so ausgerichtet sein, daß ihre Öffnung oder ihr Halsteil in die gleiche Richtung gewandt
ist, damit sie alle in einer gleichen richtigen Weise einer zu ihrer'.Behandlung dienenden Maschine zugeführt werden,
z. B. einer Maschine zum Drucken von Inschriften auf die Oberflächen der Flaschen, oder einer Reinigungs-, Füll-,
Verschließ-, Etikettier-, Verpackungs- o.dgl. -maschine. Es sei darauf hingewiesen, daß unter "geformten Gegenständen"
allgemein im Gegensatz zu Schüttmaterialien solche Gegenstände verstanden werden sollen, die eine vorbestimmte
Form haben. In der Zeichnung sind die Flaschen nur aus Gründen der Deutlichkeit sehr nahe aneinander und ziemlich
in Berührung miteinander auf den beiden Förderbändern dargestellt,
es ist jedoch ohne weiteres klar, daß jede FIasehe
in einem größeren Abstand von der vorhergehenden oder der nachfolgenden Flasche angeordnet sein kann.
Es sei nun auf die Fig. 1, IA und 2 Bezug genommen, in denen
schematisch eine Einrichtung zum Überführen der FIasehen
3 vom Förderband 1 auf das Förderband 2 dargestellt ist, wobei letzteres unter einem Winkel von 90° zu dem
Förderband 1 verläuft.
Diese Einrichtung umfaßt einen Hebel 4, der frei drehbar auf einem Stift 5 angebracht ist, der seinerseits integral,
z. B. durch starre Befestigung, mit einem starren Haltearm 6 ist. Ein Ende des Hebels 4 ist durch eine Verbindungsstange
7 mit einem exzentrischen Zapfen eines Schwungrads 8 verbunden, das sich synchron mit der Behandlungsmaschine,
im vorliegenden Falle mit der Druckmaschine, in einer an sich bekannten Weise, die keinen Teil der
Erfindung bildet, bewegt.
Auf dem freien Ende des Hebels 7 ist ein Stift 9 angebracht, der sich frei um seine eigene Achse drehen kann
und einen Haltekörper 10 hat (der in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab gezeigt ist), welcher integral damit ist, z.B.
daran angebaut ist; dieser Haltekörper 10 trägt ein Flaschengreif teil , so daß sich letzteres frei um seine eigene
Achse drehen kann. In der vorliegenden Ausführungsform umfaßt
das Greifteil einen Körper 11, der um die erwähnte Achse drehbar ist und eine Klemme bzw. Klemmvorrichtung
trägt, die zwei Hebel 12 umfaßt, welche auf parallel zueinander verlaufenden Stiften 13 frei drehbar und an ihren
freien Enden jeweils als Klemmbacke ausgebildet sind, während sie benachbart den Stiften 13 jeweils eine bogenförmige
gezahnte Oberfläche haben (wie deutlich aus Fig. 6 ersichtlich ist, die eine Ansicht zeigt, in der die Klemmvorrichtung
gegenüber Fig. 5 um 90° gedreht ist), und diese bogenförmigen gezahnten Oberflächen befinden sich im
Abstand voneinander, wobei sich eine Stange 4 0 zwi/schen
ihnen erstreckt; die beiden Oberflächen dieser zahnstangenförmigen
Stange sind den Hebeln zugewandt und kämmen mit den gezahnten bogenförmigen Oberflächen der beiden Hebel
12. Die Zahnstange 14 ist Teil eines pneumatischen Kolbens, der sich innerhalb eines Zylinders befindet, welcher zusarcmen
mit dem Körper 11 relativ zu dem Körper 10 um seine eigene
Achse verdrehbar ist, so daß er sich infolgedessen zusammen mit der Klemmvorrichtung dreht. Der Betätigungszylinder
für die Zahnstange 14 kann ein doppelt wirkender oder auch ein einfach wirkender Zylinder mit einer auf den
Kolben wirkenden Feder sein, wobei diese Feder bewirkt, daß sich der Kolben zurück in seine Ruheposition bewegt,
sobald die Zuführung von Druckluft in das Innere des Zylin-
H) dors gestoppt wird.
In Fig. 6 ist die Klemmvorrichtung mittels ausgezogenen
Linien in ihrer geschlossenen Position oder Greifposition gezeigt, während sie. durch gestrichelte Linien in der Position
dargestellt ist, die sie im Öffnungszustand in einem
zwischen den GreifPositionen liegenden Öffnungsschritt
einnimmt.
Zum Zwecke des Drehens der Klemmvorrichtung und der damit
verbundenen Teile ist ein pneumatischer Drehzylinder IS
vorgesehen; dieser Zylinder ist innen hohl und enthält einen Zwischen- bzw. Mittelflügel 16 (siehe die schematischen
Schnittdarstellungen desselben in Fig. 7), der bezüglich des Zylinders um die Achse des Zylinders verdrehbar
ist (es ist klar, daß der Flügel stationär und statt dessen der Zylinder drehbar sein könnte), und zwar ist der
Mittelflügel 16 zwischen den beiden Enden eines Hubs verdrehbar, der durch zwei Wände 17 bzw. 18 begrenzt wird.
Dieser Mittelflügel 16 bildet eine abgedichtete, geschlossene Kammer mit der Wand 17 und mit dem benachbarten Oberflächenteil
des Zylinders 15, und er bildet außerdem eine weitere abgedichtete Kammer mit der Wand 18 und dem Zylinder.
Jede dieser Kammern kann mit Druckströmungsmittel, wie beispielsweise Luft, beaufschlagt werden, das der jeweiligen
Kammer zugeführt wird, so daß, wie man leicht sieht, eine Relativdrehung des Zylinders bezüglich des
Flügels 16 bewirkt wird. Der sich drehende Teil des Greifteils, von dem die Klemmvorrichtung 12 ein Teil ist, ist
fest mit der Drehung des sich drehenden Teils (Zylinder oder Flügel) des pneumatischen Zylinders 15 verbunden, so
daß durch die Zufuhr von Druckluft zu einer av.r abgedichteten
Kammern des Drehzylinders eine Drehung der Klemmvorrichtung 12 in einer der beiden Drehrichtungen um oinen
vollständigen Bogen von 180° bewirkt wird.
Gemäß der Ausführungsform der Einrichtung, die in den Fig.
1, IA, 2, 5 und 7 gezeigt ist, weist derjenige Teil des
pneumatischen Drehzylinders 15, der sich bezüglich des Haltekörpers 10 dreht, integral damit eine bogenförmige Platte
19 auf, in deren mittigem Umfangsteil ein Loch oder eine
Ausnehmung 20 ausgebildet ist. Unterhalb der Platte 19 und in dem Bogen, längs dessen sich das Loch 20 während
der Drehung dos Drehteils des Zylinders 15 bewegt, erstreckt sich der Schaft 21 eines Kolbens 22 eines einfach
wirkenden pneumatischen Zylinders, wie in Fig. 5 gezeigt ist; auf diesen Kolben 22 wirkt eine Feder 23, die das Bestreben
hat, den Schaft 21 in der in Fig. 5 gezeigten Position zu halten.
Es sei nun wieder auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die schematisch zeigen, daß ein Zahnrad 24 auf den Stift 5,
der mit dem Arm 6 integral ist, aufgekeilt ist; um dieses Zahnrad 24 verläuft eine Kette 25, die außerdem um ein
Zahnrad 26 herumgelegt ist, das auf den Stift 9 aufgekeilt ist.
Es sei nun die Betriebsweise der Einrichtung kurz erläutert:
Wenn eine Flasche 3 in der Nähe der erfindungsgemäßen Einrichtung
ankommt und gegen einen ortsfesten Anschlag auftrifft und angehalten wird, dann wirkt sie auf einen Fühler
(z. B. einen Mikroschalter oder eine Photozelle, etc.) ein, der die Ausrichtung der Flasche festlegt bzw. bestimmt
und die Richtung ermittelt, in der sie gedreht werden muß, bevor sie. auf das Förderband 2 gelegt wird.
Die Drehung des Schwungrads 8 bewirkt eine hin- und hergehende Bewegung der Verbindungsstange 8 und demgemäß eihe
Schwingbewegung des Hebels 4 von der Position, die im rechten Teil der Fig. 2 in ausgezogenen Linien gezeichnet
ist, in die Position, die dort in gestrichelten Linien eingezeichnet ist, und umgekehrt. Da die beiden Zahnräder
24 und 26, die durch die Kette 26 miteinander verbunden sind, die gleiche Zähnezahl haben, wirkt das dahingehend,
daß der Körper 10 mit der Klemme 12 und dem Zylinder 15
während der gesamten Hin- und Herbewegung eine genaue Position senkrecht zur Ebene bzw. zur Horizontalebene beibehält
(wenn die Anzahl der Zähne der beiden Zahnräder unterschiedlich
ist, dann ist es möglich, die Ausrichtung der Klemme mit der diesbezüglichen Anordnung des Trägers
16 und des Zylinders 15 bezüglich der Horizontal ebene zu verändern). Wenn die Klemme über der Flasche ankommt, die
an dem Anschlag am Ende des Förderbands 1 anliegt, sind die Klemmbacken der Klemme 12 offen» Zu diesem Zeitpunkt
steuert eine'Nocke oder Steuerkurve das Öffnen eines Ventils
zur Zuführung von Druckluft in den unteren Teil des Kolbens, mit-dem die Zahnstange 14 integral (z. B. durch
Befestigung) ist, wodurch sich die Zahnstange 14 nach aufwärts bewegt (Fig. 6), so daß dadurch das Schließen dor
Klemmbacken der Klemme und infolgedessen ein Greifen der Flasche 3 bewirkt wird.
Wenn die Drehbewegung des Hebels 6 im Gegenuhrzeigersinn begonnen worden ist (mit Bezug auf den rechten Teil der
Fig. 2), dann ermöglicht ein Elektroventil in der zweiten Hälfte der Wanderung oder des Hubs des Hebels 4 den Eintritt
von Druckluft in den Drehzylinder 15, wodurch eine Drehung der Klemme nach rechts oder links bewirkt wird,
was von der,Ausrichtung der .Flasche 3 abhängt, die mittels
der Klemme abgehoben worden ist. Gleichzeitig wirkt eine Nocke oder Steuerkurve auf das pneumatische Ventil,
das Druckluft in den Raum oberhalb des Kolbens 22 zuführt, wodurch der Schaft 21 nach abwärts bewegt und infolgedessen
die Scheibe 19 freigegeben wird. Infolgedessen dreht sich die Scheibe 19 nach rechts oder links, was
von der ursprünglichen Ausrichtung der vom Förderband 1
abgehobenen-Flasche 3 abhängt. In der Ruhestellung der
Fig. 5 befindet sich der Flügel 16 in dem Zustand, der im linken Teil der Fig. 7 gezeigt ist. Eine Rolntivdrrhunq
des Drehzylinders bezüglich des Mittelflügels 16 nach
rechts oder links bewirkt eine Drehung der Klemmvorrichtung 12 um 90° in der einen Richtung oder in der entgegengesetzten
Richtung und demgemäß eine entsprechende Drehung der von der Klemmvorrichtung gehaltenen Flasche.
Am Ende des Hubs wird das Ventil, welches den Lufteintritt
in den Steuerkolben der Zahnstange 14 steuert, geschlossen, so daß sich dieser Kolben aufgrund der Wirkung einer auf
ihn einwirkenden Feder zurück in seine Ruhestellung bewegt, was zur Folge hat, daß sieb die Klemmbacken der Klemmvorrichtung
öffnen und infolgedessen die in der richtigen Po-Mition auscjor i chtote Flasche auf das Förderband 2 fällt
bzw. auf dem Förderband 2 abgelegt wird.
Während des Rückhubs nach dem Förderband 1 hin wird das Ventil, welches den Luftzutritt zum Kolben 22 steuert, geschlossen,
so daß sich dadurch der mittels der Feder 23 mit Druck beaufschlagte Schaft 21 auf der Oberfläche der
Scheibe 19 abstützt, bis er auf das Loch "oder die Ausnehmung 20 trifft, darin eintritt und auf diese Weise die
Scheibe 19 zusammen mit dem damit integralen bzw. daran befestigten, sich drehenden Teil in einer genau definierten
Position mit Bezug auf den Körper 10 arretiert.
In Fig. 7 ist der Fall gezeigt, in welchem der Mittelflügel
16 einen Winkel von 90° mit den festen Wänden 17 und 18 einschließt; in diesem Fall ist die Einrichtung dazu
geeignet, die Flaschen 3 nach einer richtigen Ausrichtung derselben auf das Förderband 2 zu überführen, das einen
Winkel von 90° mit dem Förderband 1 einschließt. Jedoch kann das Förderband 2 gewunschtenfalls auch einen anderen
Winkel als 90°, z. B. einen Winkel von 30°, mit dem Förderband 1 einschließen, in welchem Fall der Anschlag des
Schafts 21 auf der Platte 9 so erfolgt, daß der Mittelflü-
gel 16 in der auf diese Weise i estgi:l ogt en .Kuhepon i t i on
bzw. in den auf diese Weise festgelegten Ruhepos it. ionen einen Winkel von 30° mit der Wand 17 oder 18 cm nsrlii i oßt ,
wobei die Verstellung oder Einstellung der Anordnung zum Festlegen dieses Winkels ein für alle Mal beim Zusammenbau
der Einrichtung vorgenommen wird.
Die in Fig.3 gezeigte Ausführungsform der Einrichtung entspricht
im wesentlichen der in näheren;Einzelheiten vorher beschriebenen Ausführungsform und unterscheidet sich hiervon
insofern, als die ankommenden Flaschen von dem einen Förderband auf ein anderes, parallel dazu verlaufendes
Förderband überführt werden. In diesem; Falle werden natürlich die Flaschen, die auf dem zuführungssoit.igen Förderband
ankommen und richtig ausgerichtet sind, keiner Drehung um eine Vertikalachse unterworfen, während die
Flaschen, deren ursprüngliche Ausrichtung unrichtig ist, um 180° um eine Achse gedreht werden, !die mit der Klemmvorrichtungsachse
übereinstimmt. In diesem Fall ist die Einrichtung weitgehend entsprechend der oben beschriebenen
Einrichtung ausgeführt (und infolgedessen sind aus Gründen der Klarheit und Einfachheit die gleichen Bezugszeichen
für die gleichen Teile der Einrichtung verwendet worden), und sie unterscheidet sich lediglich insofern von der oben
beschriebenen Einrichtung, als es nicht mehr erforderlich ist, die bewegbare Platte 19 mit der den Schaft 21 aufweisenden
Anschlageinrichtung vorzusehen, da sich der Mittelflügel 16 in jedem Fälle zwischen den beiden Enden dos
durch die Seitenwände 17 und 18 definierten Hubs bewegen
muß (sofern die Ausrichtung einer Flasche geändert werden muß) .
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform der Einrichtung
weist ebenfalls einen Hebel 4 auf (auch in diesem Falle sind, insbesondere zu Zwecken der Klarheit und Einfach-
heit die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichen
Bauteile, wie sie vorher beschrieben worden sind, verwendet worden), der mittels einer Verbindungsstange 7
betätigt wird und einen Stift 9 trägt, welcher um seine eigene Achse drehbar und mit dem ein als Träger dienender
Körper 10 integral (z. B. durch Befestigung) ist. Der oben beschriebene drehbare pneumatische Zylinder 15 ist auf dem
Körper 10 befestigt und an seiner Oberseite mit einer geformten drehbaren Platte 19 versehen, auf die der.oben beschriebene
Anschlagkolben, der ebenfalls vorgesehen ist, einwirkt.
Anstelle der in Verbindung mit den anderen Figuren der Zeichnung dargestellten Klemmvorrichtung umfaßt das FIaschengreifteil
eine Saugvorrichtung 40, die mit einer Saug- bzw. Unterdruckquelle verbunden ist. Es sind keine
Zahnräder mit einer entsprechenden Kette zum Steuern der Höhe oder Position der Saugvorrichtung vorgesehen (die
der Zahnrädern 24 und 26 sowie der Kette 25 entsprechen
würden), anstatt ,.dessen ist eine Ausrichtungsanordnung
vorgesehen, die eine Verlängerung bzw. einen Zapfen 41 umfaßt, die bzw. der mit einem auf den Stift 9 aufgekeilten
Arm 42 integral ist. Dieser Zapfen 41 erstreckt sich und ist bewegbar innerhalb einer geformten Führung 43,
die in einem ortsfesten starren Arm 44 vorgesehen ist, wie die Fig. 4 deutlich zeigt. Es ist ohne weiteres ersichtlich,
daß auf dem Teil des Zapfens 41, der sich innerhalb der geformten Führung erstreckt, ein Walzen- bzw.
Kugellager oder ein Antifriktionsläufer angebracht'sein
kann. Wenn sich der Hebel 4 bewegt, dann bewirkt der Zapfen 41 durch seine Verschiebung in der Führung 43, daß
sich der Aufbau aus der Saugeinrichtung 40 und dem drehbaren Zylinder 15 um den Stift 9 dreht, so daß es dadurch
ermöglicht wird, die auf dem zuführenden oder speisenden Förderband 1 in horizontaler, umgelegter Position ankom-
menden Flaschen (siehe den linken 1IViI det V\"<\. A) v.u iiln-iführen
und diese Flaschen dann in aufqei ichtcitct odci vettikaler
Position (wie im rechten Teil der Fig. 4 durch gestrichelte
Linien angedeutet ist) auf das wegführende Vorderband,
das aus Gründen der Einfachheil nicht dargestellt ist, aufzusetzen. Wenn die Saugeinrichtung 40 über der
Flasche ankommt, die auf den Anschlag au iget, rol f en ist, der
am Ende des zuführenden oder speisenden Förderband» 1 vorgesehen
ist, dann ist diese Saugeinri.cht.unq here its mit der
Saugpumpe verbunden.
Beim Beginn der Rückkehrbewegung des Hebels 4 läßt das
Elektroventil die Luft in der zweiten Hälfte des Hubs dieses Hebels in den Drehzylinder 15 eintreten, r.o daß
eine Drehung der Saugvorrichtung in der Rech'ts- oder liinksrichtung
bewirkt wird, je nachdem diese Drehbewegung durch die Fühler zu der Zeit voreingestellt worden ist, in welcher
die Flasche auf dem zuführenden oder speisenden Förderband angehalten worden ist. Gleichzeitig wirkt eine
Nocke oder Steuerkurve auf das pneumati sehe Vent, i 1 ein,
das die Zufuhr von Luft in den Raum über dem Kolben '2.7. (Fig. 5) steuert, wodurch der Schaft 21 außer Iiinqri.Γί
mit dem Loch 20 der Platte des Drehzylinders gebracht
wird, so daß es infolgedessen im letzteren möglich ist,
nach rechts oder links zu drehen, und zwar je nachdem, welche Ausrichtung die von der Saugvorrichtung aufgenommene
Flasche hat. Am Ende des Hubs des Hebels*4 hört die Saugwirkung innerhalb der Saugvorrichtung 4Q auf, und die
Flasche 3 wird in aufgerichteter Stellung auf das Förderband
abgestellt, so daß sie zu der für ihre'weitere Behandlung vorgesehenen Maschine gefördert wird. Während
des Rückkehrhubs wird das Ventil, welches den huftei ntritt
in den Raum oberhalb des Kolbens 22 steuert, abgeschaI I.et
bzw. geschlossen, so daß der Schaft 21 dahingehend vor eingestellt
wird, daß er die Platte 19 anhält und den Drelr/.y-
linder bezüglich des darin befindlichen Mittelflügels 16
a rrct i crt .
Obwohl in den vorgenannten Figuren der Zeichnung Elektro- ') ventile, Nocken oder Steuerkurven und dergleichen angegeben
wurden, sand diese Teile aus Gründen der Klarheit und
I·: inl .X-IiIn · i I nicht d<i ι
<]c;t el 1 t , weil sie aufgrund der obj gen
Angaben leicht vom Fachmann vorgesehen und voreingestellt
werden können.
H) '
Aus den obigen Ausführungen sind die außerordentliche Einfachheit, Vielseitigkeit und der zuverlässige Betrieb der
Ki nr. i cht-üng zum Abheben und Überführen von Gegenständen,
die .sich in irgendeiner ausgerichteten Position befinden
IS sowie eine unregelmäßige Form und eine glatte Oberfläche
haben (durch Verwendung der Klemmvorrichtung oder der Saugvorrichtung),
oder die eine unebene Oberfläche besitzen oder Ausnehmungen haben (durch Verwendung der Klemmvorrichtung)
klar ersichtlich.
■JA) .
Leerseite
Claims (6)
1. Einrichtung zum Überführen von geformten Gegenständen von einem ersten zu einem zweiten Bandförderer, indem
diese auf dem letzteren gleichförmig ausgerichtet angeordnet werden, umfassend ein Hebelelement, das drehbar auf einem
mit einem starren Haltearm integralen Stift angebracht und mit einem Steuermechanismus verbunden ist, welcher eine
Schwingung des Hebelelements zwischen den beiden Enden eines Hubs bewirkt, wobei sich das eine freie Ende des Hebelelements
am ersten Ende des Hubs benachbart dem ersten Bandförderer und am zweiten Ende des Hubs benachbart dem
zweiten Bandförderer befindet, wobei außerdem auf diesem einen freien Ende des Hebclelements ein Trägerkörper mittels
eines um seine Achse frei drehbaren Stilts angebracht
ist, welche ein Greifteil für die Gegenstände und eine Einrichtung zum Steuern der Drehung des Greifteils
in joder Drohrichtung bzw. in einer von zwei Drehrichtungen
trägt; und weiterhin eine Einrichtung zum Steuern der Stellung und/oder Position des Trägerkörpers relativ zu
dem Hebelelement, sowie Antriebsteile zum Steuern der Betätigung des Greifteils, und eine Einrichtung zum Betätigen
der die Drehung steuernden Einrichtung in Abhängigkeit von der Ausrichtung der geformten Gegenstände, die auf dem
ersten Bandförderer an der Übertragungseinrichtung ankommen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (15 bis 18) zum Steuern der Drehung des Greifteils (11, 12) einen Zylinder (15) umfaßt, innerhalb dessen
ein Mittelflügel (16) angebracht und relativ zu demselben zwischen zwei Hubendwänden (17, 18) drehbar ist, wobei der
Mittel Hügel (16) zusammen mit dem Zylinder (15) und den Hubendwänden (17, 18) zwei geschlossene Kammern begrenzt,
in die eine Öffnung zum Zuführen bzw. Abführen von Druckströmungsmittel in die Kammern bzw. aus den Kammern mündet,
wobei außerdem entweder der Zylinder (15) oder der Mittelflügel (16) drehbar mit dem Greifteil (11, 12) verbunden
ist, während das andere dieser beiden Teile, nämlich entweder der Mittelflügel (16) oder der Zylinder (15)
auf dem Tr-ägerkörper (10) arretiert oder festgeklemmt oder in sonstiger Weise fest angebracht ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet,
daß die Einrichtung (24 bis 26) zum Steuern der Stellung und/oder Position des Trägerkörpers
(10) ein auf dem das Hebelelement (4) haltenden Stift (5) aufgekeiltes Zahnrad (24) und ein mit dem Stift
(9), der den Haltekörper (10) trägt, koaxiales Zahnrad (26), das mit dem letzteren Stift (9) integral ist, umfaßt,
wobei die beiden Zahnräder (24, 26) durch Verbindungsteile (25) gegenseitig arretiert bzw. miteinander synchronisiert
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsteile cine
die beiden Zahnräder (24, 26) umschließende bzw. über dieselben
gespannte, schleifenförmig verlaufende Kette (2Ί)
umfassen oder sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (41 bis 43)
zum Steuern der Stellung und/oder Position des Tiägerkörpers (10) eine exzentrische Verlängerung bzw. einen exzentrischen
Zapfen (41) umfaßt, dor von einem Arm (42) vorsteht, welcher mit dem Stift (9) integral ist, der den
Trägerkörper (10) hält, welcher ebenfalls mit dem Stift (9) integral ist, wobei sich diese Verlängerung bzw. dieser
Zapfen (41) in eine geformte bzw. in vorbestimmter Form ausgebildete Führung (43) erstreckt, innerhalb deren
sich die Verlängerung bzw. der Zapfen (41) bewegt und geführt wird, wenn sich das Hebelelement (4) zwischen den
beiden Enden seines Hubs bewegt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare
Teile zum Blockieren des Mittelflügels (16) in einer oder mehreren vorbestimmten Positionen zwischen den beiden Hubendwänden
(17, 18) vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Greif teil (11,, 12) eine Klemmvorrichtung (12) umfaßt, die zwei Hebel aufweist, ,welche auf parallel zueinander
verlaufenden Stiften (13) frei drehbar sind und deren freie Enden die Form von Klemmbacken, Klemmgreifern o.
dgl. haben, wobei die beiden Hebel benachbart den Stiften (13), a'uf denen sie angebracht sind, jeweils eine qezahnte
bogenförmige Oberfläche haben, und wobei sich /.wischen
den gezähnten Oberflächen eine gezähnte Stange (14)
in Form einer doppelten Zahnstange erstreckt und mit den gezähnten bogenförmigen Oberflächen kämmt, und wobei außerdem
die gezähnte Stange (14) mittels eines Teils gehaltert ist, welches deren Axialverschiebung in jeder
Richtung bzw. in einer der beiden Axialrichtungen steuert.
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