DE2558558A1 - Einwickelmaschine fuer quader-, wuerfel- oder eifoermige packgueter, insbesondere seifenstuecke - Google Patents

Einwickelmaschine fuer quader-, wuerfel- oder eifoermige packgueter, insbesondere seifenstuecke

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conveyor drum
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets

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Description

Carle Sc Hontanari S.p.A. Bologna (Italien)
Einwickelmaschine für quader-, würfel- oder eiförmige Packgüter, insbesondere Seifenstücke
Die Erfindung betrifft eine Einwickelmaschine für quader-, ■würfel- oder eiförmige Packgüter, insbesondere Seifenstücke, mit einem waagerechten, endlosen Zuführungsförderer für die im Abstand aufeinanderfolgenden Packgüter, einer waagerechten, Im Abstand über dem Zuführungsförderer angeordneten, geraden Faltbahn, einem der Faltbahn zugeordneten, endlosen Durchschubförderer und einer zwischen dem Zufübrungsförderer und der Faltbahn angeordneten, um eine waagerechte Achse umlaufenden Fördertrommel, die exzentrisch mindestens eine Aufnahmetasche für ^e ein Packgut und einen zugeordneten, vorgeschalteten Greifer zum Erfassen und lösbaren Festhalten eines Packstoffzuschnitts aufweist, wobei die
ORIGINAL INSPECTED
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einzelnen Packgllter des ZufEIhrungsförderers durch die Aufnahnietasche der Fördertrommel abgenommen, davon bis zum Anfang der Faltbahn angehoben und dort durch eine Hebe= Vorrichtung zusammen mit einem über dem Packgut liegenden Packstoffzuschnitt von der Aufnahmetasche der Fördertrommel abgehoben und in der Höhe der Faltbahn dem Durchschub= förderer überleben werden.
Eine Einwickelmaschine dieser Art ist z.B. aus der DT-PS 1.267.163 vorbekannt. Bei dieser bekannten Maschine ist die Aufnahmetasche der Fördertrommel schaufelartig ausgebildet und hebt das durch einen Mitnehmer des Zu= fUhrungsförderers vorgeschobene Backgut mit einer zuerst übergreifenden und dann drehenden Bewegung in Verbindung mit einer ortsfesten FührungsflSehe an. Dabei werden die Packgllter nicht sehr schonend behandelt» Insbesondere können weichere Paekgttter bzw. solche mit empfindlicher Oberfläche, wie z.B. SelfenstCteke od. dgl. verformt bzw. beim Abgleiten auf der Flihrungsflache zerkratzt und beschädigt werden·
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Attsföhrungen zu beheben und in einer Umwickelmaschine der eingangs beschriebenen Art eine schonendere Behandlung der PackgtEter zu erzielen, um dadurch die einwandfreie Benutzung dieser Einwickelmaschine auch für leicht zerbrech= liehe, verformbare oder besehSdigbare Packgttter, insbeson= dere auch für verhältnismSssig weiche Seifenstttcke od.dgl. zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der ZufUhrungsförderer waagerechte, oben offene, konsolen= artig vorspringende Tragkassetten für je ein Fack^ut auf= weist, und dass die ebenfalls waagerechte, konsolenartig von der Kopfseite der Fördertrommel vorspringende Aufnahme= tasche um eine zur Fördertrommelachse parallele Achse drehbar gelagert und parallel zu sich selbst unter Beibe= haltung ihrer waagerechten Lage umlaufend geföhrt ist, wobei die Tragkassette des Zuführungsförderers und die Aufnahmetasche der Fördertrommel mit komplementären, eine vertikale Durchsetzbewegung der Aufnahmetasche durch die Tragkassette zulassenden Ausnehmungen versehen sind und die Umlaufbahn der Aufnahmetasche der Fördertrommel die Laufbahn einer Tragkassette des Zuftlhrungsförderers zum Untergreifen und Abheben des in der Tragkassette liegenden Packguts schneidet.
Bei der erfindungsgemSss ausgebildeten Einwickelmaschine wird also jedes in einer Tragkassette des Zuführungen förderers liegende Packgut von einer Aufnahmetasche der Fördertrommel Untergriffen und dann dadurch abgenommen d.h. abgehoben, dass die mit Ausnehmungen versehene Aufnahme= tasche die mit dazu komplementären Ausnehmungen versehene Tragkassette in vertikaler Richtung von unten nach oben durchsetzt d.h. durchdringt. Die Aufnahmetasche der Fördertrommel mit dem abgehobenen Packgut wird dann parallel zu eich selbst, d.h. unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage bis zum Anfang der darunterliegenden
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Faltbahn gedreht, wo das Packgut durch die Hebevorrichtung von der Aufnahmetasche der Fördertrommel abgehoben und in der Höhe der Faltbahn dem zugeordneten Durchschub= förderer überleben wird. Das Packcut behält al co auf seinem ganzen Weg von dem unteren Zuführungsförderer bi3 zur oberen Faltbahn mit den zugeordneten Durchschubförderer eine waagerechte Lage, d.h. wird weder gekippt noch hin und her bewegt, so dass es keine Eindrucke und Verformungen an Stosstelüen wie bei den bekannten Einwickelmaschinen erleiden kann. Insbesondere wird aber das Packgut nicht auf einer ortsfesten Gleit- und FUhrungsfläche verschoben, von der es geritzt, zerkratzt oder sonst oberflächlich beschädigt werden kann. Die von unten nach oben gerichtete Bewegung der waagerechten Aufnahmetasche der Fördertrommel besteht aus der aufwärts gerichteten vertikalen Komponente der UmIaufbewegung der Aufnahmetasche mit der Fördertrommel und ist deshalb am Anfang, d.h. im unteren Bereich der Fördertrommel verhältnismassig langsam. Infolgedessen wird das Packgut behutsam und schonend von der Tragkassette des ZufUhrungsförderers abgehoben. Die waagerechte Komponente der Umlaufbewegung der Aufnahmetasche im unteren Bereich der Fördertrommel kann ohne Schwierigkeiten auf die lineare Geschwindigkeit des Zuftlnrungsförderers abgestimmt-werden, so dass die Aufnahmetasche der Fördertrommel die Tragkassette des ZufUhrungsförderers in ihrem Lauf auf einer kurzen Strecke sowohl vor als auch nach dem Abheben aes Packguts folgt. Dadurch werden schädliche gleitende Relativbewegungen zwischen dem Packgut einerseits und der Tragkassette des
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Zuführungsförderers bzw. der Aufnahmetasche der Fördur* trommel andererseits mit Sicherheit vermieden.
Die komplementäre, eine gegenseitige Durchdringung erlaubende Ausbildung der Tragkassette des Zufuhrungsförderers und der Aufnahmetasche der Fördertrommel kann in verschiedener V/eise erzielt werden. So z.B. können die Tragkassette und die Aufnahmetasche kammartig ausgebildet und gegeneinander auf Lücke versetzt sein. Eine besonders zweckma3sije Ausföhrungsform besteht jedoch darin, da33 die rechteckige Tragkassette des Zuführungsförderers eckenlos d.h. im Grundriss kreuzförmig ausgebildet ist und die Aufnahmetaoche der Fördertrommel aus den fehlenden Eckbereichen der Trag= kassette besteht, d.h. eine dem Grundriss der Tragkassette entsprechende kreuzförmige Bodenöffnung für den Durchtritt der Tragkassette aufweist.
Es ist selbstverständlich möglich, sowohl die Tragkassetten des Zuführungsförderers als auch die Aufnahmetasche der Fördertrommel einstöckig bzw. als unteilbare Baueinheiten auszubilden und die Umlaufbahn und die UmIaufgeschwindig= keit der Aufnahmetasche der Fördertrommel einerseits sowie die Laufbahn, die Laufgeschwindigkeit und den gegenseitigen Abstand der Tragkassetten des Zuftlhrungsförderers anderer= seits derart aufeinander abzustimmen, dass die Aufnahme= tasche der Fördertrommel bei ihrer Abwärtsbewegung zwischen zwei aufeinanderfolgende Tragkassetten des Zuftlhrungsförderers
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durchläuft und dann bei ihrer anschliessenden Aufwärts= bewegung die vorlaufende Tragkassette des ZufUhrungs= förderers von unten nach oben durchsetzt. Bei einer bevorzugten Au3fuhrungsfonn der Erfindung ist jedoch die Aufnahuetasche der Fördertrommel zweiteilig ausgebildet und die zwei Hälften dieser Aufnahmetascha sind nach der Übergabe des Packguts an den Durchschub förderer der PaIt= bahn zum Offnen der Aufnahmetasche und zum Absenken der geöffneten Aufnahmetasche auf eine Tragkassette des ZufUhrungsförderers auseinander und dann zum Schliessen der Aufnahmetasche und zum Untergreifen des in der Trag= kassette liegenden Packguts gegeneinander bewegbar. Dadurch kann die BaugrÖ3se, insbesondere die Bauhöhe der Einwickelmaschine herabgesetzt und deren Arbeitsgeschwin= digkeit bzw. Produktionsleistung erhöht werden.
Die Hebevorrichtung zum Abheben dea Packguts von der Aufnahmetasche der Fördertrommel und der übergabe des Packguts in der Höhe der Faltbahn an den zugeordneten Durchschubförderer kann beliebig ausgebildet sein. Besonders zweckra&ssig ftlr die schonende Behandlung des Packguts ist jedoch eine Ausfuhrungsform, bei der die genannte Hebevorrichtung als in vertikaler Richtung auf und ab sowie in waagerechter Richtung hin und her bewegbare, die UmIaufbewegung der Aufnahmetasche im oberen Bereich der Fördertrommel folgende Greifzange mit oberer, Über dem Packgut und dem Packstoffzuschnitt liegender Greif=
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backe und unterer, durch eine Ausnehmung der Aufnahmetasche durchführbarer Greifbacke ausgebildet ist.
Ein Ausftthrungsbeispiel der erfindungsgemässen Einwickel= maschine ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 die Kopfseite der zwischen dem unteren ZufUhrungs= förderer und der oberen Faltbahn mit dem zugeordneten Durchschubförderer vorgesehenen Fördertrommel einer Ein= wickelmaschine.
Fig. 2 eine Tragkassette des ZufUhrungsförderers, in schau= bildlicher Darstellung.
Fig. 3 einen waagerechten Achsschnitt durch die Förder= trommel nach Fig. 1 mit teilweiser Draufsicht auf den Zuftihrungsförderer.
Fig. 4 das in der Fördertrommel angeordnete Umlaufgetriebe , in schematischem Aufriss.
Fig. 5 eine Aufnahmetasche der Fördertrommel, in schaubild= Iieher Darstellung.
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt durch die Aufnahmetasche der Fördertrommel.
Fig. 7 einen vertikalen Längsschnitt durch den als stab= förmiger Sauger ausgebildeten, jeder Aufnahmetasche der Fördertrommel zugeordneten Greifer for den. Packstoffzuschnitt
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Fig. 8 das Getriebe der als Greifzange ausgebildeten Hebevorrichtung zum Abheben des Packguts von der Aufnahme= tasche der Fördertrommel und dessen übergabe an den Durch= schubförderer der Faltbahn.
Die dargestellte Einwickelmaschine ist insbesondere zur Verpackung von Seifensttlcken S bestimmt, die eiförmig aus= gebildet sind oder eine Quader- bzw. Würfelform mit vor= zugsweise abgerundeten oder abgeschrägten Kanten und/oder Ecken aufweisen. Selbstverständlich kann aber diese Ein= wickelmaschine auch für beliebige andere Packgüter ausser den Seifenstücken benutzt werden.
Die Einwickelmaschine besteht aus einem waagerechten, end= losen, in der Pfeilrichtung F fördernden Zufuhrungsförderer A und einer waagerechten, im Abstand darüber angeordneten, geraden, an sich bekannten Faltbahn E, der ein endloser, gegenläufig zum Zuftlhrungsförderer A in der Pfeilrichtung F2 fördernder Durchschubförderer D zugeordnet ist. Zwischen dem Zuführungsförderer A und der Faltbahn E mit dem züge= ordneten Durchschubförderer D ist eine Fördertrommel B angeordnet, die um eine waagerechte Achse 2 in der Pfeil= richtung Fl umlauft.
Der Zuführungsförderer A weist waagerechte, im Abstand aufeinanderfolgende, konsolenartig gegen die Fördertrommel B vorspringende, oben offene Tragkassetten 1 fUr je ein Seifenstück S auf. Diese Tragkassetten 1 sind eckenlos, d.h. rechteckig mit abgetragenen Eckbereichen ausgebildet
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und weisen infolgedessen einen kreuzförmigen Grundrisa mit aufgebogenen Enden 101 der Kreuzarme auf, wie inabeaon= dere in Pig. 2 dargestellt ist. Die Tra^kaasetten 1 sind mit Hilfe von Haltarmen 201 am Zufllhrungsf order er A be= festigt.
Die vorspringend im Maschinengestell gelagerte Förder= trommel B tragt auf ihrer freien äusseren Kopfseite mehrere, waagerechte^konsolenartig vorspringende, auf dem selben Teilkreis in gleichen Winkelabstanden angeordnete, oben offene Aufnahmetaechen 3 für je ein Seifenstück S. Jede Aufnahmetasche 3 weist eine kreuzförmige, dem Grundriß einer Tra^kassette 1 dus ZufChrungsforderers A entsprechende Eodenöffnung 303 auf, d.h. ist komplementär zu einur Tragknssette 1 ausgebildet und besteht praktisch aun Jen der Trajkassette 1 fehlenden, entsprechend den Ecken des Seifensttlcks S abgerundeten Eckbereichen 2O3t wie Jn3be= sondere in Fig. 5 dargestellt ist. Infolgedessen können sich eine waagerechte Aufnahmetasche 3 der Fördertrommel B und eine waagerechte Tragkassette 1 des Zuführungsförderers 1 gegenseitig in vertikaler Richtung frei durchsetzen, d.h. durchdringen.
Jede Aufnahmetasche 3 der Fördertrommel B ist zweiteilig ausgebildet und die beiden Taschenhaiften 103 sind mit Hilfe je eines Schwingarms 4 an einem zugeordneten, zu der Drehachse 2 der Fördertrommel B parallelen Drehzapfens 5 befestigt. Ausserdem ist jede Aufnahmetasche 3 der Förder= trommel B als Ganzes um eine zur der Drehachse 2 der
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Fördertromnel parallele Achse im Trommelkörper drehbar gelagert. Zu diesem Zweck 3ind die Drehzapfen 5 der hriden, die Hälften 103 jeder Aufnahmetasche 3 tragenden Schwing-= arme 4 drehbar in einem zylindrischen Lagerkörper 6 gela= gert, der seinerseits drehbar in der Fördertrommel B ange= ordnet ist.
Jeder Aufnahmetaste 3 der Fördertrommel B ist ein vor= laufender Greifer 25 zum Erfassen und lösbaren Festhalten eines Packstoffzuschnitts Z zugeordnet. Dieser Greifer ist als 8tabförmiger, waagerechter, kopfseitig von der Fördür= trommel B achsparallel vorspringender Sauger ausgebildet.
Beim Umlaufen der Fördertrommel B werden die zylindrischen Lagerkörper 6 derart synchron niit der Umlaufbewegung eier Trommel B gedreht, dass die Aufnähmetaschen 3 parallel zu sich selbst umlaufen, d.h. ihre waagerechte La.-^e beibehalten, Ausserdem werden die Drehzapfen 5 derart jeweils gegenläufig hin und her gedreht, dass sich die Schwingarme 5 mit dan Taschenhalften 103 von- und zueinander bewegen und dadurch die Aufnahmetasche 3 öffnen und schliessen. Dabei sind die Laufgeschwindigkeiten des Zufuhrungsförderers A und des Durchschubförderers D derart auf die Umlaufgeschwindigkeit der Fördertrommel B abgestimmt, und die geradlinige Lauf= bahn der Tragkassetten 1 des Zuftthrun^sförderers A ist derart zu der Umlaufbahn der Aufnahmetaschen 3 der Förder= trommel B angeordnet, dass sich folgende Wirkungsweise ergibt.
Bei ihrer Abwärtsbewegung im linken Teil der Fig. 1 ist
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jede waagerechte Aufnahmetasche 3 der Fördertrommel B offen, d.h. die beiden Schwingarme 4 sind gespreizt und die züge= ordneten Taschenhälften 103 sind soweit auseinander^efahren, dass dazwischen eine Tragkassette 1 des Zuftthrungaförderers A mit darin eingesetztem Seifenstock S frei durchführbar ist . Die geöffnete Aufnahmetasche 3 der Fördertrommel B senkt sich auf eine waagerechte Tragkassette 1 des Zufdhrungs= förderers A und die Taschenhälften 103 stellen sich auf entgegengesetzten Seiten dieser Tragkassette 1 ein. Anschliessend etwa im untersten Bereich der Fördertrommel B wird die Aufnahmetasche 3 geschlossen, d.h. die beiden Schwingarme
4 schwenken ein und die zugeordneten Taschenhälften 103 werden gegeneinander eingefahren, wobei sie mit ihren Eckteilen 203 die nicht unterstutzten, freiliegenden Eck= "bereiche des in der Tragkassette 1 liegenden Seifen3tücks
5 untergreifen. Bei der Aufwärtsbewegung der ^esehloesenen Aufnahmetasche 3 im rechten Teil der Fig. 1 wird das untergriffene Seifenstück S durch die Aufnahmetasche 3 mitgenommen, von der kreuzförmigen Tragkassette 1 des ZuführungsfÖrderers A abgenommen und bis zum Anfang der oberen Faltbahn E angehoben. V/ahrend dieser Aufwärts= bewegung der geschlossenen Aufnahmetasche 3 der Förder= trommel B wird dem zugeordneten, vorlaufenden, stabförmigen Sauger 25 ein Packstoffzuschnitt Z zugeführt. Dieser Packe stoffzuschnitt Z wird an seinem Ende vom Sauger 25 ergriffen und im Laufe der weiteren Drehbewegung der Fördertrommel B über die zugeordnete Aufnahmetasche 3 und das darin be=- findliche Seifenstack S gelegt. In dem obersten Scheitel= bereich der Fördertrommel B wird das Seifenstack S zusammen
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mit dem darüber gelegten Packotoff zuschnitt rrit Hi] fe einer Hebevorrichtung C von der Aufnahmetasche 3 der Fördertrommel B abgehoben und in der Höhe der Fa]tbnhn E dem DurchschubfCrderer D übergeben, d.h. von untexi nach oben in ein Fach Dl dieses Förderers D eingeschoben. Dabei wird der Pack stoffzuschnitt Z mit seinen Endteilen Zl,Z2 nach unten um das Seifenstück S geschlagen. Die v/eitere Einwicklung des Seifenstücks S in den Packstoffzuschnitt Z erfolgt in an sich bekannter Weise während seiner Bewegung auf der Faltbahn Ξ mit Hilfe des Durchschubförderers D.
Die Hebevorrichtung C ist als ortsfest gelagerte, vor der Umlaufebene der Aufnahmetaschen angeordnete Greifzange mit zwei übereinanderliegenden Greifbacken 34,35 ausgebildet. Die untere Greifbacke 34 wird durch die kreuzförmige Ausnehmung 303 der Aufnahmetasche 3 durchgeführt, während eich die obere Greifbacke 35 auf den über das Seifenstück gezogenen Packstoffzuschnitt Z legt. Dadurch wird der Packstoffzuachnitt Z beim Einschieben in das Fach Dl des Durchschubförderers D und beim Umschlagen um das darunter= liegende Seifenstück durch die obere Greifbacke 35 der Hebevorrichtung C unverrückbar am Seifenstück S festgehalten.
Im einzelnen besteht die Fördertrommel B aus einem waage= rechten hohlzylindrischen Trommelkörper 11, der auf seiner freien, vorderen Seite durch eine am Trommelkörper 11 befestigte Kopfscheibe 14 verschlossen ist. Dieser Trommel=
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körper 11 ist mit Hilfe von Wälzlagern IO und einer Unteren, nabenartigen Verlängerung 111 auf einer ortsfesten Achse 7 drehbar gelagert. Die Achse 7 und die Trommelnabe 111 sind durch eine Ausnehmung 109 einer vertikalen, am Maschinen= gestell befestigten Tragplatte 9 durchgeführt. Auf der hinteren, d.h. der Fördertrommel B abgekehrten Seite dieser Tragplatte 9 ist ein haubenfönr.iger Haltekörper 8 befestigt, mit dem die Achse 7 fest verbunden ist. Die Achse 7 ist ala Hohlachse ausgebildet und durch den Haltekörper 8 einerseits sowie durch die Kopfscheibe 14 andererseits durchgeführt.
An dem hinteren Ende 211 der Trommelnabe 111 ist im Inneren des haubenförmigen Haltekörpers 8 ein Zahnrad 12 befestigt, das mit einem Zahnrad 13 für den Drehantrieb der Fördertrommel B kämmt. Der hohlzylindrische Trommelkörper 11 ist in seiner Drehung durch äussere, auf der Tragplatte Π vorspringend gelagerte Stützrollen 15 geführt.Die zylindrischen lagerkörper 6 der Aufnahmetaschen 3 3ind in je einer Tngt:r= bohrung der vorderen Kopfscheibe 14 und auf einem zu dieser Bohrung koaxialen, darin vorspringenden, am Trommel körper 11 befestigten Lagerzapfen 16 drehbar gelagert. Jedei* lagerkörper 6 weist an seinem inneren Ende einen Zahnkranz 17 auf, der mit einem zugeordneten, am Trommelkörper 11 frei drehbar gelagerten Zwischenzahnrad 19 kämmt. Die Zwischen= zahnrader 19 stehen mit einem gemeinsamen, auf der Achse 7 befestigten Zentralzahnrad 18 im Eingriff, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die mit dem Trommelkörper 11 umlaufenden Zahnkränze 17 der drehbaren Lagerkörper 6 und das feststehende Zentralzahnrad 18 weisen den selben Durch«=
messer auf. Dadurch wird ein Umlaufgetriebe gebildet, das bei der Drehbewegung der Fördertrommel B in der Pfeilrichtung Pl selbsttätig eine solche zu dieser Richtung gegenläufige Drehbewegung der einzelnen Lagerkörper 6 in der Fördertrommel B bewirkt, dasa die Aufnähmetaychen 3 parallel zu sich selbst umlaufen, d.h. dauernd ihre waagerechte Lage beibehalten.
Die in jedem Lagerkörper 6 drehbar gelagerten Drehzapfen 5 für die Schwingarme 4 der Taschenhälften 103 sind durch den betreffenden Lagerkörper 6 durchgeführt und an ihren hinteren Enden ist je ein Zahnrad 20 befestigt. Die beiden Sahnräder 20 weisen den selben Durchmesser auf und stehen miteinander im Singriff, wie insbesondere in Fig. 6 dar= gestellt ist. Dadurch wird die jeweils gegenläufige Bewegung der beiden Drehzapfen 5 und der zugeordneten Schwingarme 4 mit den Taschenhälften 103 erzielt. Der Antrieb der Dreh= zapfen 5 erfolgt mit Hilfe einer Kurvenscheibe 23, die am Trommelkörper 11 befestigt ist. In die Steuernut dieser Kurvenscheibe 23 greift die Führungarolle 22 eines Tast= hebeis 21 ein, der an einem der beiden Drehzapfen 5 befestigt ist. Bei der oben beschriebenen Drehung des Lagerkörpers 6 gegenüber dem Trommelkörper 11 und der daran befestigten Kurvenscheibe 23, bewirkt diese die öffnung- und Schliesa= bewegung der beiden Hälften 103 der zugeordneten Aufnahme= tasche 3. Einer der beiden Schwingarme 4 ist In beliebiger Richtung, d.h. entweder in Schliessrichtung oder in Dffnungs= richtung von einer Feder 24 beaufschlagt, um die Bewegungstolleranzen in dem zugeordneten Getriebe 20,21,22,23 aua= zugleichen..
f: M H ■> R ' Π ? C> ?
Der stabförmige Sauger 25 für den Packstoffzuüchnitt Z ist an der Kopfscheibe 14 der Fördertrommel B befestigt und v/eist auf seinem radial nach aussnn gerichtet en, vor= zugsweise abgeflachten Mantelflachenteil 125 eine inn,:«·: gerichtete Sauglochreihe auf. Dabei steht Jeder Saurer mit einer entsprechenden Sackbohrung 26 in Verbindung, die in der zylindrischen UmfangsflBche der Kopfscheibe vorgesehen ist. Diese Bohrung 26 wird bei der Drehung der Fördertrommel B zeitweise, d.h. in dem Drehabschnitt, in dem der Packstoffzuschnitt Z ober die Aufnahmetasche 3 mit dem Seifenstock S gezogen werden muss, von einem bogen= förmigen Saugkasten 27 abgedeckt, der umfangsseitig um die Kopfscheibe 14 herum angeordnet und durch einen vor= springenden Arm 327 an der Tragplatte 9 befestigt ist (Fig. 3 und 4). Dieser Saugkasten 27 weist ein bogenför= miges im Querschnitt U-förmiges Gehäuse 127 auf, das auf seiner krümmungsinneren, d.h. gegen die Umfangsfl&che der Kopfscheibe 14 gerichteten Seite offen i3t. In diesem Gehäuse 127 ist radial verschiebbar ein ahnlich ausgebil= detes, d.h. bogenförmiges, im Querschnitt U-förmiges, auf seiner krttnunungsinneren Seite offenes Saugelement 227 angeordnet, dass ober eine flexible Leitung mit einem Vakuumerzeuger verbunden und durch Federn dichtend gegen die zylindrische UmfangsflSche der Kopfscheibe 14 gedrückt ist.
Der stabförmige Sauger 25 ist so ausgebildet, dass er auch einen dreilagigen Packstoffzuschnitt Z ergreifen und fest= halten kann, "bei dem die mittlere Lage 32 eine geringere
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Breite als die darunterliegende Lage 31 aufweist, während die oberste Lage 33 am breitesten ist, wie insbesondere aus Pig.7 hervorgeht. Zu diesem Zweck weist der r.titiionnige Sauger 25 auf seiner Saugseite 125 eine langsgerichtete, muldenförmige Vertiefung 225 auf, in der die Saudischer vorgesehen sind. Die Grössenverhältnisse sind dabei so gewählt, dass die untere Lage 31 des P-ickstoff zuschnj tts die endoeitigen Sauglöcher der Sauglochreihe 30 nicht abdeckt, wi*;.rend sich die obere, breiteste Lage 33 Über die ganze Sauglochreihe 30 und an beiden Enden auch Über die muldenförmige Vertiefung 22 5 hinaus erstreckt. Beim Anlegen des Vakuums an den Sauger 25 wird die unterste Lage 31 des PackstoffZuschnitts in die muldenförmige Vertiefung 225 eingesaugt und entsprechend durchgebogen. Der infolge dieser Durchbiegung der untersten La^e 31 zwischen dieser und der mittleren Lage 32 entstehende Zwischenraum steht an beiden Enden mit den endseitijen Sauglöcher/jin Verbindung und wird gegenüber der Au:· .··!*. luft durch dis obere Lage 33 abgeschlossen. Infolgedessen wird das Vakuum auch in dem genannten Zwischenraum wirksam und hält die mittlere Lage 32 fest. Die obere Lage 33 wird direkt durch die davon tiberdeckten endseitigen SauglBcher festgehalten.
Die als Greifzange 34,35 ausgebildete Hebevorrichtung C ist in Fig.8 dargestellt. Die untere Greifbacke 34 ist mit Hilfe einer vertikalen Stange 36 an einem Halter 37 befestigt, der mit Hilfe dieser entsprechend verlängerten Stange 36 und einer weiteren, dazu parallelen, d.h. vertikalen Stange 38 auf und ab verschiebbar auf einem Schlitten
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BAD
gelagert ist. Der Schlitten 39 ist auf waagerechten FUhrungsstangen 40 hin unu her verschiebbar. Die FU η run.^u= stangen 40 aind an einem Tragkörper 41 befestigt. Lie als Hohlachse ausgebildete, feststehende Achse 7 der FOi-Uer= trommel B ist vorn durch die Kopfscheibe 14 durchgerührt. An dem vorderen vorspringenden linde der Achse 7 ist d^r Tragkörper 41 mit dem auf den FUhrungsstangen 40 verschieb= baren Schlitten 39 befestigt.
Die Bewegung der unteren Greifbacke 34 erfolgt mit Hilfe zweier Betätigungswellen 44,45, die in der feststehenden Hohlachse 7 drehbar gelagert und an beiden Enden aus dieser herausgeführt eind, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt ist. Das vordere 2nde der "Retati^ungswelle 44 ist über eine Hebelübertragung mit einem an Tragkörper 41 gelagerten Schwinghebel 42 gekuppelt, der über einen Lenker mit dem vertikal auf dem Schlitten 39 verschiebbaren Halter 37 der unteren Greifbacke 34 verbunden ist. Durch hin und her gehende Verdrehung der Betätifoungswelle 44 kann der Halter 37 mit der unteren Greifbacke 34 in vertikaler Richtung je.^enüber dem Schlitten 39 auf und ab verschoben werden. An dem vorderen Ende der anderen Betäti^ungswelle 45 ist ein Schwinghebel 43 befestigt, der ober einen Lenker mit dem Schlitten 39 verbunden ist. Durch hin und her gehende Verdrehung der Betätigungswelle 45 kann der Schlitten 39 zusammen mit dem vertikal beweglichen Halter 37 und der daran befestigten, unteren Greifbacke 34 1 η waagerechter Richtung auf den Führungsstangen 40 quer zur Drehachse der Fördertrommel B hin und her verschoben werden,
Die untere Greifbacke 34 kann infolgedessen 3owohl in vertikaler als auch in waagerechter Richtung "bewegt worden. Die hinteren Enden der Bet&tigungowellen 44,45 sind durch je einen flebelar.a und eine Betätigungsstange 46 bzw. 47 mit je einem Tasthebel eines Kurvengetriebes 48,49 verbunden, das die Bewegung der beiden Greifbacken 34,35 steuert. Die obere Greifbacke 35 ist an einem in vertikaler Richtung auf und ab verschwenkbaren Gelenkparallelοgrama 50 bufe= stigt, das auf einem in waagerechter Richtung quer zur Drehachse der Fördertrommel B auf FUhrungsstangen 52 ver= schiebbaren Schlitten 51 gelagert ist. Die Ftihrungsstanden 52 für den Schlitten 51 sind auf einem oberhalb der Förder= trommel B an der Tragplatte 9 befestigten Tragkörper 53 vorgesehen. In diesem Tragkörper sind zwei Tie'.a'tigungi-jzapfen 56 und 58 drehbar gelagert. Der Betatigungszapfen 56 ist Kb er einen daran befestigten Schwinghebel 54 und Ober einen Lenker unter Zwischenschaltung einer Druckfeder 55 mit einem Hebelarm des Gelenkparallelogramm3 50 ver= bunden. Durch hin und her gehende Verdrehung des Betati= gungszapfen3 56 kann das Gelenkparallelogramm 50 zueatnmen mit der oberen Greifbacke 35 abgesenkt und angehoben werden, wobei die Feder 55 einen sicheren Eingriff der Greifbacke 35 mit dem Seifenstück S gewährleistet. Der andere Betätigungszapfen 58 ist Über einen daran befestigten Schwinghebel 57 und einen Lenker mit dem Schlitten 51 verbunden. Durch hin und her gehende Verdrehung dieses Betätigungszapfens 58 kann der Schlitten 51 zusammen mit dem vertikal beweglichen Gelenkparallelogramm 50 und der daran befestigten, oberen Greifbacke 35 in waagerechter
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Richtung auf den Ftlhrungsstangen 52 hin und her verschoben werden. Infolgedessen kann auch die obere Greif "back·· sowohl in vertikaler als auch in waagerechter Richtung "bewegt werden. Die hinter dem Tragkörper 53 au3 diesem vorspringenden Enden der Eetätigungszapfen 56,56 sind durch ie einen Hebelarm und eine Betätigungsstange 59 bzw. 60 mit je einem Tasthebel des Kurvengetriebes 48,49 ver= bunden.
Die Anordnung ist so getroffen, dass die Greifbacken 34,35 der Hebevorrichtung C ausser ihrer gegenseitigen vertika= len Relativbewegung zum Erfassen und Freigeben des Seifen= stocks S und ausser ihrer gemeinsamen vertikalen Hebe= bewegung zum Abheben des SeifenstUcks S von der Aufnahm«= tasche 3 der Fördertrommel B unci dessen Einschieben in das dardberliegende Fach D1 des Durchschubförderers D, auch die Aufnahmetasche 3 auf einem Teil ihrer Umlauf= bewegung folgen und dann in Ausgangsstellung zurückkehren. Diese Folgebewegung sichert eine stoss- und verschiebungs= freie übertragung des Seifenstücks S von der Aufnahmetasche 3 der Fördertrommel B an den Durchschubförderer D der Faltbahn E und erweist sich auch insofern erforderlich, als die untere Greifbacke 34 durch die kreuzförmige Bodenöffnung der Aufnahmetasche 3 greift.
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Claims (6)

  1. - 20 Patentanoprtlche
    [ 1. yEinwickelmaochine für quader-, würfel- oder eiförmige Sackgüter, insbesondere SeifenstUcke, mit einem wan, ,uruchten, endlosen ZufUhrung3förderer for die im Abstand aufeinander= folgenden Packgtlter, einer waagerechten, im Abstand Über dem ZufUhrungsförderer angeordneten, geraden Faltbahn, einem der Faltbahn zugeordneten, endlosen Durchschub= förderer und einer zwischen dem ZufUhrungsförderer und der Faltbahn angeordneten, um eine waagerechte Achse umlaufen= den Fördertrommel, die exzentrisch mindestens eine Aufnahme= tasche fUr je ein Packgut und einen zugeordneten, vorge= schalteten Greifer zum Erfassen und lösbaren Festhalten eines Packstoffzuschnitts aufweist, wobei die einzelnen PackgUter des ZufUhrungsförderers durch die Aufnahnietasche der Fördertrommel abgenommen, davon bis zum Anfang der Faltbahn angehoben und dort durch eine Hebevorrichtung zusammen mit einem Über dem Packgut liegenden Pack3toff= zuschnitt von der Aufnahmetasche der Fördertrommel abge= hoben und in der Höhe der Faltbahn dem Durchschubförderer übergeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufüh= rungsförderer (A) waagerechte, oben offene, konsolenartig vorspringende Tragkassetten (1) für je ein Packgut (S) aufweist, und dass die ebenfalls waagerechte, konsolen= artig von der Kopfseite der Fördertrommel (B) vorsprin= gende Aufnahmetasche (3) um eine zur Fördertrommelachse (2) parallele Achse drehbar gelagert und parallel zu sich selbst unter Beibehaltung ihrer waagerechten Lage umlaufend geführt ist, wobei die Tragkassette (l) des ZufUhrunc;3~- förderers (A) und die Aufnähmetasche (3) der Fördertrommel (E) mit komplementären,eine vertikale Durchsetzbewegung der Aufnahmetasche (3) durch, die Tragkassette (1) zulassenden
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    Ausnehmungen versehen sind und die Umlaufbahn der Aufnahmeta3che (3) der Fördertrommel (B) die Laufbahn einer Tra/:= kassette (1) des Zuftthrungsförderere (A) zum Untergreifen und Abheben des in der Tragkassette liegenden Packguts (S) schneidet.
  2. 2. Einwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieh= net, dass die Tragkassette des Zufllhrungsförderers (A) und die Aufnahmetasche der Fördertrommel (B) kammartig ausge= bildet und gegeneinander auf LUcke versetzt sind.
  3. 3. Einwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass die rechteckige Tragkassette (1) dus Zuftlhrungsförderers (A) eckenlos, im Grundriss kreuzförmig ausgebildet ist und die Aufnahmetasche (3) der Förder= trommel (B) aus den fehlenden Sckbereichen der Tragkassette besteht und eine dem Grundriss der Tragkassette (1) ent= sprechende kreuzförmige Bodenöffnung (303) aufweist.
  4. 4. Einwiekelmauehine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmetasche (3) der Fördertrommel (B) zweiteilig ausgebildet ist und die zwei Hälften (103) dieser Aufnahmetasche nach der übergabe des Packguts an den Durchschubförderer (D) der Faltbahn (E) zum Offnen der Aufnahmetaache und zum Absenken der (geöffneten Aufnahmetaste auf eine Tragkassette (1) des ZufUhrungs= förderers (A) auseinander und dann zum Schliessen der Aufnahmetasche und zum Untergreifen des in der Tragkassette (1) liegenden Paokguta (S) gegeneinander bewegbar sind.
    G C 9 ü / 8 / 0 2 B :
  5. 5. Einwickelmaschine nach den Ansprachen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass exzentrisch in der Fördertrommel (B) mindeatens ein dazu achsparalleler I.agerkörper (6) drehbar angeordnet ist, der die konsolenartig vorspringende Auf= nahmetasche (3) trügt und mit einem Zahnrad (17) fest verbunden ist, das ober ein frei drehbar in der Förder= trommel (B) gelagertes Zwischenzahnrad (19) mit elnooi feststehenden Zentralzahnrad (18) getrieblich verbunden ist.
  6. 6. Einwickelmaschine nach den Anepröchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (103) der Aufnahme= tasche (3) auf je einem Schwingarm (4) angeordnet si ml und die beiden Schwingarme (4) an zueinander und zur Fördertrommel (B) achsparallelen, im drehbaren Läuferkörper (C) gelagerten, untereinander durch Zahnräder (20) gegenläufig gekuppelten Drehzapfen (5) befestigt sind, wobei mindeatens einer dieser Drehzapfen (5) ober einen Tasthebel (21) und eine Führungsrolle (22) mit einer fest an der Fördertrommel (B) vorgesehenen Kurvenscheibe (23) im Eingriff steht.
    7« Einwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung (C) zum Abheben des Packguts (S) von der Aufnahmetasche (3) der Fördertrommel (B) und dessen übergabe in der Höhe der Faltbahn (E) an den zugeordneten Durchschubförderer (D) als in vertikaler Richtung auf und ab sowie in waage= rechter Eichtung hin und her bewegbare, die Umlaufbewegung
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    der Aufnahmetasche (3) im oberen Bereich der Fördertroninel (B) folgende Greifzange mit oberer, über dem rnck,-/,ut (H) und dem Packstoffzuschnitt (Z) liegender Greiibacke (35) und unterer, durch eine Ausnehmung (303) der Aufnahme= tasche (3) durchführbare*,Greifbacke (34) ausgebildet ist.
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