DE69600627T2 - Automatische vorrichtung zur herstellung von zuckerwatte - Google Patents

Automatische vorrichtung zur herstellung von zuckerwatte

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DE69600627T2
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LE CULIER JEAN MARC
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    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine für die automatische Herstellung von Zuckerwatte. Zuckerwatte ist eine Süßigkeit, die aus um ein Stäbchen gewickelten Zuckerfäden hergestellt wird. Traditionell wird Zuckerwatte unter dem ständigen Eingriff eines Bedieners hergestellt. Eine Maschine für die Herstellung von Zuckerwatte umfaßt einen mit Zucker gefüllten hohlen zylindrischen Kopf, der auf etwa 150ºC erhitzt wird und sich mit einer hohen Geschwindigkeit von 3000 bis 5000 Umdrehungen pro Minute dreht. Da der Kopf radiale Öffnungen aufweist, wird der schmelzende Zucker in Form von Fäden zentrifugiert. Die Verteilung dieser Fäden ist nach außen hin durch einen wannenförmigen Behälter begrenzt. Der mit einem Stäbchen oder einem Pappkegel ausgerüstete Bediener fängt die zentrifugierten Zuckerfäden auf und ordnet sie in Form einer Kugel mit einem Durchmesser von etwa 30 cm an. Die manuelle Bewegung ist eine doppelte, wobei sie eine Drehung des Stäbchens um sich selbst sowie eine Drehung des Stäbchens entlang der Wand der Wanne ausführt.
  • Es wurde schon versucht, automatische Maschinen für die Herstellung von Zuckerwatte herzustellen. Eine solche Maschine ist in dem Dokument FR 2 248 792 beschrieben.
  • Allerdings konnte eine derartige Maschine niemals zufriedenstellend und selbständig ausgenutzt werden, zumal der Vorrat an Stäbchen nur die Lagerung einer begrenzten Zahl von ihnen ermöglicht, weil die Art des Greifens der Stäbchen nicht zufriedenstellend ist, da diese vollständig kalibriert sein müßten, was in der Praxis nicht der Fall ist und wiederum zum Bruch gewisser Stäbchen führt, die bezüglich der Haltebacke der Stäbchen dezentriert sind, und weil schließlich die Vorrichtung zur Entnahme der gebildeten Zuckerwatten sowohl aus technischen als auch hygienischen Gründen in keinem Fall verwirklicht werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Maschine für die automatische Herstellung von Zuckerwatte bereitzustellen, die auf der Grundlage eines Münzautomats, einer Kartenvorrichtung, eines einfachen Knopfes oder irgendeines anderen Mechanismus, der den Herstellungsvorgang auslöst, funktionieren kann, ohne daß die ständige oder periodische Anwesenheit eines Bedieners notwendig ist, wobei ihr Aufbau die unregelmäßige Form der Stäbchen berücksichtigt und lediglich eine periodische Bestükkung mit den Stäbchen mit einer sehr großen Periodizität einerseits und mit Puderzucker andererseits erfordert.
  • Hierfür umfaßt die erfindungsgemäße Maschine einen Vorrat an Stäbchen, der die Einzelabgabe der Stäbchen gewährleistet, eine Vorrichtung zum Überführen jedes Stäbchens zu einem Mitnehmer, zwischen dessen Backen das Stäbchen blockiert ist, wobei es ins Innere einer Wanne ragt, die den Zucker-Sprühkopf enthält, wobei der Mitnehmer wie auch der Sprühkopf im Verlaufe der Bildung der Zuckerwatte gedreht wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrat an Stäbchen aus einem Zylinder mit horizontaler oder im wesentlichen horizontaler Achse besteht, der um seine Achse drehbar gelagert ist und Drehantriebsmitteln zugeordnet ist, wobei dieser Zylinder auf seiner Innenfläche mit mindestens einer Längsstange ausgestattet ist, die einen in der Form der Stäbchen kalibrierten Hohlraum begrenzt, der in die Seite der Stange mündet, die in der Drehrichtung des Zylinders nach vorne gedreht ist, der unterhalb seiner höchsten Erzeugenden eine Vorrichtung zur Aufnahme und Überführung jedes Stäbchens enthält, das durch die Stange aus dem Vorrat entnommen wird und unter Einwirkung der Schwerkraft von ihr entweicht.
  • Die zur Bildung von Zuckerwatte bestimmten Stäbchen bestehen meistens aus Holz mit einem quadratischen Querschnitt von 4 mm Seitenlänge, besitzen einen Querschnitt, der nicht vollständig konstant ist, und sind nicht allesamt geradlinig, wobei die Enden manchmal ausgebrochen bzw. schartig sind. Außerdem können sich diese Merkmale in Abhängigkeit von den Luftfeuchtigkeits- und Lagerbedingungen unterscheiden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht das Einfüllen einer großen Zahl von Stäbchen ins Innere eines Zylinders. Da das Ergreifen der Stäbchen mit Hilfe einer einen kalibrierten Hohlraum bestimmenden Stange individuell durchgeführt wird, werden die nicht ausreichend kalibrierten Stäbchen, wie z.B. ein nicht geradliniges Stäbchen, durch die Stange nicht ergriffen und zu dem anschließenden Ort zur Bildung von Zuckerwatte nicht überführt. Außer der Tatsache, daß es diese Vorrichtung ermöglicht, auf einfache Weise und unter Überwachung ihrer Form die Stäbchen herzustellen, gewährleistet sie das Lagern einer großen Anzahl von Stäbchen, ohne daß der Bediener deren genaue Positionierung durchführen muß, da es ausreicht, die Stäbchen in loser Schüttung und im wesentlichen in der Längsrichtung des Zylinders ausgerichtet hineinzulegen, woraufhin die Positionierung und das Greifen der Stäbchen automatisch mittels einer Stange erfolgt. Es ist vorteilhaft, auf der Innenfläche des Zylinders zwei zueinander um 180º versetzte Greifstangen vorzusehen.
  • Gemäß einer Ausführung wird der Zylinder durch Rollen abgestützt bzw. gelagert, die seine Drehung mittels eines Zahnriemens ermöglichen, der durch einen Motor angetrieben wird und auf dem Rand des Zylinders aufliegt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Vorrichtung zur Aufnahme und Überführung jedes aus dem Vorrat entnommenen Stäbchens eine im wesentlichen horizontale Rutsche auf, die in dem Zylinder angeordnet ist und von der ein Ende aus ihm herausragt, wobei diese Rutsche ein motorgetriebenes Endlosband enthält, dessen außerhalb des Zylinders angeordnetes Ende in eine Vorrichtung mündet, die es ermöglicht, jedes Stäbchen von einer horizontalen in eine vertikale Ausrichtung zu bringen.
  • Am förderabseitigen Ende des Endlosbandes weist die Maschine eine Vorrichtung auf, die es ermöglicht, jedes Stäbchen von einer horizontalen Ausrichtung in eine vertikale Ausrichtung zu bringen, und die aus einem Füllrumpf besteht, der begrenzt wird durch zwei in der Zufuhrrichtung der Stäbchen ausgerichtete im wesentlichen vertikale Wände, eine dem Zufuhrbereich der Stäbchen gegenüberliegende und bezüglich der Vertikalen leicht geneigte Wand und eine auf der Seite der Stäbchenzufuhr angeordnete Wand, welche der Reihe nach von oben nach unten eine im wesentlichen horizontale Ebene, eine um etwa 45º geneigte Ebene und eine bezüglich der Vertikalen wenig geneigte Ebene aufweist.
  • Am Austritt des Füllrumpfes befindet sich das Stäbchen in der vertikalen Stellung. Hier weist die Maschine Mittel zum Zentrieren jedes Stäbchens in einer vertikalen Stellung auf, die aus mindestens einem Trichter und Mitteln zum Einführen jedes Stäbchens in einen Mitnehmer bestehen, die aus zwei Rollen mit im wesentlichen parallelen Achsen bestehen, von denen mindestens eine eine Rille aufweist und mindestens eine motorgetrieben ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Mitnehmer eine Riemenscheibe auf, die auf einer feststehenden Auflage drehbar gelagert ist und über ihren Rand gedreht wird, wobei diese Riemenscheibe auf der zur Auflage entgegengesetzten Seite mit zwei Zapfen ausgestattet ist, die parallel zu ihrer Achse ausgerichtet sind, wobei jeder der Zapfen in eine Aussparung eingreift, die in einer den Mitnehmer bildenden Backe enthalten ist, wobei die beiden Backen eine mittige Öffnung zum Halten eines Stäbchens begrenzen und durch mindestens ein sie umgebendes elastisches Element, wie z.B. ein O-Ring, aneinandergedrückt gehalten werden.
  • Es muß gesagt werden, daß die beiden Backen des Mitnehmers schwebend montiert sind, so daß die durch sie begrenzte mittige Öffnung sich mit dem Stäbchen derart ausrichtet, daß sie durch die beiden genau oberhalb des Mitnehmers angeordneten Mitnehmerrollen positioniert wird. Da die beiden Backen aneinandergedrückt gehalten werden, findet die Einführung eines Stäbchens zwischen ihnen durch Auseinanderbewegen der beiden Backen unter Krafteinwirkung statt, und zwar unter der Einwirkung der Verschiebung des Stäbchens durch die Drehung der beiden Rollen.
  • Ein Stäbchen ist dann zur Bildung von Zuckerwatte axial positioniert, sobald es aus den beiden Mitnehmerrollen ausgetreten ist.
  • Die Entnahme eines Stäbchens, auf dem Zuckerwatte gebildet worden ist, wird durch axiale Verschiebung des folgenden Stäbchens bewerkstelligt, das durch die beiden Verschiebungsrollen mitgenommen wird.
  • Wenn das Stäbchen, auf dem die Zuckerwatte gebildet worden ist, aus dem Mitnehmer austritt, fällt es unter dem Einfluß der Schwerkraft zu einem Aufnahmebereich.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung besteht die Wanne, die den Zucker-Sprühkopf enthält und in deren Innern die Bildung einer Zuckerwatte auf einem Stäbchen gewährleistet wird, aus einem drehangetriebenen Kranz, auf dem eine Seitenwand abnehmbar befestigt ist und der durch eine obere Platte begrenzt wird, die von dem Mitnehmer durchquert wird, der das Halten eines Stäbchens während der Bildung von Zuckerwatte gewährleistet.
  • Interessanterweise muß auch gesagt werden, daß die Seitenwand der Wanne, die auf dem Kranz z.B. durch einen doppelseitigen Klebstoff oder durch Druckknöpfe befestigt ist und z.B. aus einem wegwerfbaren Material wie Pappe besteht, periodisch ausge tauscht werden kann, was vom Standpunkt der Hygiene betrachtet einen Vorteil bedeutet, wenn man die Tatsache betrachtet, daß während der Bildung jeder Zuckerwatte Zucker auf diese Oberfläche geschleudert wird.
  • Um die Hygienebedingungen zu verbessern und es dem Verbraucher zu gestatten, die soeben gebildete Zuckerwatte auf einer stets sauberen Fläche zu entnehmen, umfaßt diese Maschine unterhalb der unteren Platte der Wanne einen Aufnahmebereich für Zuckerwatte, der durch eine Tür oder dergleichen zugänglich ist und zwei Walzen mit horizontalen und parallelen Achsen aufweist, von denen die eine mit einer Filmrolle aus lebensmittelechtem synthetischen Material ausgestattet ist, die auf der anderen aufgerollt wird, welche die sequentiell angetriebene Aufnahmewalze ist, wobei der zwischen den Walzen enthaltene Bereich den Aufnahmebereich der Zuckerwatte vor ihrer Entnahme bildet.
  • Zu Beginn oder am Ende jedes Zyklus zur Bildung einer Zuckerwatte werden die beiden Walzen mit Kunststoff-Film abgewickelt, um den Film in dem Aufnahmebereich einer Zuckerwatte zu erneuern.
  • Darüberhinaus weist diese Maschine ein Speichergefäß für den Zucker auf, dessen unteres Ende eine Öffnung aufweist, um über einen Schieber eine Verbindung mit einem schrägen Rohr herzustellen, das seinerseits mit einem vertikalen Rohr in Verbindung steht, welches oberhalb des Zucker-Sprühkopfes mündet, um letzteres mit Zucker zu versorgen, und an seinem unteren Ende mit einem Verschluß in Form eines Ventils ausgestattet ist, das mit einer Stange verbunden ist, welche das Rohr axial durchquert, und deren anderes Ende der Wirkung einer Feder ausgesetzt ist, die in der Schließrichtung des Ventils wirkt, wobei ein Elektromagnet vorgesehen ist, der bei Beaufschlagung einen Stößel mitnimmt, der eine Feder komprimiert und die Stange sowie den Verschluß freigibt.
  • Außerdem umfaßt diese Maschine in ihrer Vorderseite eine Zugangsöffnung zum Aufnahmebereich der Zuckerwatte, die aus einem Teilstück einer Zylinderoberfläche mit horizontaler Achse besteht, wobei die beiden Enden mit zwei weichen flanschartigen Blenden in Form kreisförmiger Scheiben mit derselben Achse wie das Oberflächenstück verbunden sind und die an den beiden Seitenwänden der Maschine um diese Achse herum so angelenkt sind, daß in einer ersten Stellung das außerhalb der Maschine angeordnete Teilstück der Zylinderoberfläche die Öffnung abdeckt und daß in einer zweiten Stellung das Teilstück der Zylinderoberfläche in die Maschine hinein geschwenkt wird, die Öffnung freigegeben wird und der Zugriff zum Aufnahmebereich der Zukkerwatte ermöglicht wird.
  • Diese Maschine umfaßt auch einen Automaten oder eine elektronische Karte, die von dem Münzautomaten oder einer anderen Steuerungsvorrichtung ausgehend, die Abfolge der unterschiedlichen Sequenzen hervorruft, welche die automatische Herstellung einer Zuckerwatte ermöglichen.
  • Auf jeden Fall läßt sich die Erfindung anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung besser verstehen, die als nicht einschränkend aufzufassendes Beispiel eine Ausführungsform dieser Maschine darstellt:
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht der Maschine, deren Vorderseite teilweise entfernt ist;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht davon im Längsschnitt;
  • Fig. 3 ist eine ausführliche Ansicht der Vorrichtung zum Speichern und Verteilen der Stäbchen;
  • Fig. 4 ist eine ausführliche Teilansicht der Vorrichtung zum Positionieren und der Vorrichtung zum Halten eines Stäbchens während der Bildung der Zuckerwatte;
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Mitnehmers zum Halten eines Stäbchens entlang der Linie V-V von Fig. 4;
  • Fig. 6 und 7 sind zwei ausführliche Ansichten der Vorrichtung zum Zuführen von Zucker in vergrößertem Maßstab.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Maschine weist eine Kasten 2 auf, in dessen Vorderfläche ein Schlitz 3 eines Münzautomaten sowie eine Öffnung 4 eingearbeitet sind, wodurch der Zugriff zum Aufnahmebereich der fertigen Zuckerwatte ermöglicht wird, und die durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Klappe verschlossen ist.
  • Im Innern des Kastens 2 kann diese Maschine so betrachtet werden, als ob sie in drei überlagerte Abteile unterteilt ist, von denen das obere die Stäbchen 5 und den zur Bildung der Zuckerwatte bestimmten Zucker, die Elemente für die Überführung dieser Stäbchen und des Zuckers sowie einen Steuerungsautomaten 6 enthält, wobei das mittlere Abteil die Elemente zur Bildung von Zuckerwatte, insbesondere eine Wanne 7 und einen Zucker- Sprühkopf 8 enthält, und wobei das untere Abteil einen Bereich 9 für die Aufnahme einer gebildeten Zuckerwatte aufweist.
  • Das obere Abteil enthält zunächst einen Zylinder 10 mit horizontaler Achse, der um seine Achse herum auf Lagerrollen 12 drehbar gelagert ist. Der Zylinder 10 wird durch einen Motor 13 drehangetrieben, auf dessen Ausgangswelle eine Riemenscheibe festgekeilt ist, die einen Riemen 14 antreibt, der über einen Teil der Peripherie des Zylinders 10 verläuft. Dieser Zylinder 10, dessen Länge größer als diejenige der Stäbchen 5 ist, dient zur Aufnahme dieser im Innern in Längsrichtung angeordneten Stäbchen über eine Höhe, die im wesentlichen gleich dem Radius des Zylinders sein kann. Auf der Innenwand des Zylinders 10 sind zwei Längsstangen 15 befestigt, die um 180º zueinander versetzt sind und jeweils einen in der Form der Stäbchen 5 kalibrierten Hohlraum 16 begrenzen, wobei dieser Hohlraum in die Seite der Stange mündet, die in der Drehrichtung des Zylinders nach vorne gedreht ist. Der Zylinder enthält unterhalb seiner höchsten Erzeugenden eine nach oben hin offene Rutsche, die aus einem der Enden des Zylinders herausragt. Diese Rutsche enthält ein Endlosband 18, dem seine Spannung durch eine Mutter 19 verliehen wird. Das förderabseitige Ende des Endlosbandes mündet in einen Füllrumpf 20. Der Füllrumpf 20 wird durch zwei parallele vertikale Wände 22, die entlang der Zufuhrrichtung der Stäbchen ausgerichtet sind, sowie durch zwei Wände 23 und 24, die gegenüber der Stäbchenzufuhr und auf der Seite der Stäbchenzufuhr angeordnet sind, begrenzt. Die der Stäbchenzufuhr gegenüberliegende Wand 23 ist bezüglich der Vertikalen leicht geneigt, während die Wand 24 der Reihe nach von oben nach unten eine im wesentlichen horizontale Ebene, eine um etwa 45º geneigte Ebene sowie eine bezüglich der Vertikalen geringfügig geneigte Ebene aufweist. Die Länge jeder dieser Ebenen ist kleiner als die Länge eines Stäbchens. In der Praxis wippt ein durch das Endlosband 18 zugeführtes Stäbchen ein wenig, bevor es mit der Wand 23 in Berührung kommt, und schneidet in diesem Augenblick das Strahlenbündel einer photoelektrischen Zelle 25 oder betätigt eine Erfassungsvorrichtung, wie z.B. einen Mikrokontakt, woraufhin es an der geneigten Ebene der Wand 24 zum Liegen kommt, bevor es am Austritt des Füllrumpfes eine vertikale Stellung einnimmt. Genau unterhalb des Füllrumpfes sind zwei vertikal ausgerichtete Trichter 26 und 27 angeordnet, die jeweils eine Öffnung mit einem Durchmesser aufweisen, der geringfügig größer als die größte Querabmessung der Stäbchen ist. Unter diesen Trichtern sind zwei aus Polyurethan gefertigte oder mit Polyurethan oder einem ähnlichen Material umhüllte Rollen mit horizontalen Achsen angeordnet, und zwar eine drehangetriebene glatte Rolle 28 sowie eine mit einer Rille versehene Rolle 29, die auf ihrer Achse beweglich gelagert ist. Es muß gesagt werden, daß die Rolle 28 mit dem Endlosband 18 über einen Riemen 30 kinematisch verbunden ist, wobei derselbe Motor verwendet wird, um die Rolle 28 und das Band 18 anzutreiben.
  • Das obere Abteil ist von dem mittleren Abteil durch eine Platte 32 getrennt. Auf dieser Platte ist über ein Lager 33 eine Riemenscheibe 34 drehbar gelagert, die von einem Motor 35 ausgehend durch einen Riemen 36 drehangetrieben werden kann. Auf der oberen Fläche dieser Riemenscheibe sind zwei nach oben gedrehte Zapfen 37 angeordnet. Das Innere der Riemenscheibe dient zur Befestigung eines Mitnehmers 38 mit einem oberen kreisringförmigen Rückzug, der dessen Auflage auf der oberen Fläche der Riemenscheibe ermöglicht. Der Mitnehmer 38 ist aus zwei Backen 39 gefertigt, die in ihren an der Riemenscheibe anliegenden Teilen zwei längliche Ausnehmungen 40 haben, die den Eingriff der beiden Zapfen 37 ermöglichen. Es ist in Fig. 5 sichtbar, daß die Zapfen 37 den Drehantrieb des aus den beiden Backen 39 gebildeten Mitnehmers ermöglichen, wobei eine Beabstandung der beiden Backen gestattet wird, um das Einführen eines Stäbchens 5 zu ermöglichen. Die beiden Backen begrenzen in der Tat eine mittige Öffnung 42 für den Eingriff des Stäbchens 5, wobei diese Öffnung an ihrem oberen Teil einen konischen Eintritt 43 hat. Die beiden Backen, deren Umriß kreisförmig ist, werden mittels zweier aus O-Ringen 44 gebildeter elastischer Elemente aneinandergedrückt gehalten.
  • In dem mittleren Abteil befindet sich ein Kranz 45, der mit einem Motor 35 drehangetrieben werden kann. Auf diesem Kranz kann z.B. mittels eines doppelseitigen Klebstoffs eine verformbare Wand 46, z.B. aus Pappe, befestigt werden, die dazu dient, die Seitenwand der Wanne zu bilden.
  • In der Mitte der Wanne ist durch Schenkel 47 ein Zucker- Sprühkopf 8 befestigt, der durch einen Motor 49 drehangetrieben wird. Der Kopf 8 bildet ein nach oben hin offenes kreisförmiges Speichergefäß, das seitlich über eine gewisse Anzahl radialer Bohrungen 49 mit Mündungen versehen ist. Dieser Kopf enthält einen Widerstand 50, der die Aufrechterhaltung einer Temperatur von etwa 35ºC bis 45ºC gewährleistet, wenn die Maschine nicht benutzt wird.
  • Wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt, enthält das obere Abteil ebenfalls ein Speichergefäß 54 für den Zucker. Das untere Ende dieses Speichergefäßes umfaßt eine Öffnung zum Herstellen einer Verbindung mit einem schrägen Rohr 56 über einen Schieber 55. Das untere Ende dieses schrägen Rohrs 56 steht mit einem vertikalen Rohr 57 in Verbindung, das oberhalb des Zucker- Sprühkopfes 8 mündet, um diesen mit Zucker zu versorgen. Das untere Ende des vertikalen Rohrs 57 ist mit einem Verschluß 58 in Form eines Ventils ausgestattet, das mit einer das Rohr 57 axial durchquerenden Stange 59 einstückig ist und deren anderes Ende der Wirkung einer Feder 60 ausgesetzt ist, die in der Schließrichtung des Ventils wirkt. Oberhalb des Rohrs 57 ist ein Elektromagnet 61 angeordnet, dessen Kern mit einem Stößel 62 in Form einer Ringhülse einstückig ist, die auf die Feder in deren Kompressionsrichtung einwirken kann, ohne auf die Stange 59 einzuwirken.
  • Wenn der Elektromagnet nicht betätigt wird, wirkt, wie in Fig. 6 und 7 spezieller gezeigt, die Feder 60 auf die Stange 59 ein, wobei diese nach oben hin verschoben wird und der Ventilverschluß 58 gegen den unteren Rand des Rohrs 57 gedrückt gehalten wird, das somit verschlossen wird. Die Feder 60 gewährleistet auch die Verschiebung des Teils 62, das einen Stößel nach oben hin bildet. In einem Augenblick des Herstellungszyklus einer Zuckerwatte wird der Elektromagnet beaufschlagt, schiebt den Kern und das ihm zugeordnete Stück 62 weg, wie in Fig. 7 gezeigt, wodurch eine Kompressionswirkung der Feder 60 ausgeübt wird und die Stange 59, die unter dem Einfluß der Schwerkraft fällt, sowie das Ventil 58 freigegeben werden, bis dieses auf der Oberfläche des Zuckers aufliegt. Somit kann Zucker entweichen, bis der Raum zwischen dem unteren Rand des Rohres und der Oberfläche des Zuckers blockiert wird, wie in Fig. 7 gezeigt. Wenn die Stromversorgung des Elektromagneten beendet wird, kehrt die Einheit unter der Einwirkung der Entspannung der Feder 60 in die Stellung von Fig. 6 zurück. Man erhält somit eine Versorgung des Kopfes 8 in Abhängigkeit von dem Zuckerpegel in ihm.
  • Unterhalb der Wanne 7 ist ein über eine Tür zugänglicher Aufnahmebereich der Zuckerwatte angeordnet, der zwei Walzen 62, 63 mit horizontalen und parallelen Achsen aufweist. Die Walze 62 trägt eine Filmrolle aus lebensmittelechtem synthetischen Material, die bei Bedarf auf der Walze 63 aufgerollt wird, bei der es sich um die Aufnahmewalze handelt, und sequentiell angetrieben wird, wobei der zwischen den Walzen 62 und 63 liegende Bereich 65 den Aufnahmebereich der Zuckerwatte vor ihrer Entnahme bildet.
  • Wie insbesondere in Fig. 1 und 2 gezeigt, weist die Maschine in ihrer Vorderseite eine Zugangsöffnung 9 zum Aufnahmebereich der Zuckerwatte auf, die durch eine Tür verschließbar ist, die aus einem Teilstück einer Zylinderoberfläche 67 mit horizontaler Achse besteht, deren beide Enden mit zwei Flanschen 68 in Form kreisförmiger Scheiben mit derselben Achse wie das Teilstück der zylindrischen Oberfläche 67 verbunden sind. Die beiden Flansche sind an den beiden Seitenwänden der Maschine um ihre Achse herum angelenkt. In einer ersten Stellung, die in Fig. 2 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, blockiert das Teilstück der zylindrischen Oberfläche 67, das sich außerhalb der Maschine befindet, die Öffnung 9. In einer zweiten Stellung, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, ist das Teilstück der zylindrischen Oberfläche ins Innere der Maschine nach einer Drehung um seine Achse herum geschwenkt und gibt die Öffnung 9 frei, wobei der Zugriff zum Aufnahmebereich der Zuckerwatte gewährt wird, wobei jedoch der Zugriff auf die anderen Elemente verhindert wird, die sich im Innern der Maschine befinden.
  • Es wird nun im folgenden eine der Betriebsarten der Maschine geschildert.
  • Ein Stäbchen 5 befindet sich bewegungslos in dem Mitnehmer 38 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung, und ein zweites Stäbchen ist unmittelbar darüber an den Rollen 28 und 29 anliegend angeordnet. Wenn der Zyklus durch Einwerfen einer Münze in den Münzautomaten ausgelöst wird, wird der Zucker-Sprühkopf 8 auf dessen Sprühtemperatur gebracht, und der Kopf sowie die Wanne 7 und der Mitnehmer 38 werden in Drehung versetzt. Zukkerfäden werden durch den Kopf gesprüht, und diese Fäden umgeben das Stäbchen 5. Am Ende der Bildung des Zuckerwatte werden die Drehbewegungen des Kopfes, der Wanne und des Mitnehmers angehalten, und der Automat steuert den Drehbeginn der Rolle 28, den Bewegungsbeginn des Bandes 18 und die Versorgung des Elektromagneten 61. Das oberhalb der Rollen 28 und 29 befindliche Stäbchen wird dann durch diese mitgenommen und kommt auf dem oberen Ende des Stäbchens 5 zum Liegen, um das herum die Zukkerwatte soeben gebildet worden ist, woraufhin es dieses Stäbchen aus dem Mitnehmer 38 herausstößt und seine Stelle im Innern des Mitnehmers einnimmt. Das Stäbchen 5 mit der Zuckerwatte wird zum Behälter 65 auf den Film 64 herausgebracht.
  • Zur gleichen Zeit, zu der die Rolle 28 gedreht wird, wird das Band 18 bewegt, und der Zylinder 10 wird ebenfalls gedreht. Im Verlaufe dieser Bewegung wird ein Stäbchen aus dem Zylinder 10 entnommen, auf das Band 18 gebracht und zu dem Füllrumpf 20 hin entfernt. Wenn die Zelle 25 den Durchtritt eines Stäbchens erfaßt, steuert sie mit Hilfe des Automaten das Anhalten des Antriebsmotors des Zylinders 10 sowie das Anhalten des Antriebsmotors der Rolle 28 und des Bandes 18. Das Stäbchen, das aus dem Zylinder 10 entnommen worden ist, befindet sich somit wegen der Trichter 26 und 27 in einer vertikalen Ausrichtung und in einer Wartestellung auf den Rollen 28, 29.
  • Der Funktionszyklus umfaßt auch eine Drehantriebsphase der Walze 67 zum Erneuern der Filmteilstücke 64 nach dem Herabfallen jeder Zuckerwatte.
  • Schließlich umfaßt der Zyklus die Freigabe eines Verschlußriegels der Tür 67, 68, wodurch deren Öffnung in der zuvor angegebenen Art ermöglicht wird.
  • Wie sich aus dem oben genannten ergibt, bringt die Erfindung eine große Verbesserung beim Stand der Technik mit sich, indem sie eine Maschine zur automatischen Herstellung von Zuckerwatte bereitstellt, welche unter Berücksichtigung ihrer Zuverlässigkeit und der großen Vorräte an Stäbchen und Zucker völlig selbständig arbeiten kann. Die Zuverlässigkeit ergibt sich insbesondere aus der Art der Entnahme der Stäbchen, da nur vollständig kalibrierte Stäbchen für die Bildung von Zuckerwatte verwendet werden, sowie aus der Selbstzentrierung des Mitnehmers bezüglich des Zentrierkegels, wodurch die Gefahr des Zerbrechens der Stäbchen während ihres Durchtritts vom Füllrumpf zum Innern des Mitnehmers verhindert wird.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die einzige Ausführungsform dieser Maschine, die weiter oben beispielhaft beschrieben wurde, sondern sie beinhaltet vielmehr sämtliche Abwandlungen. So könnten insbesondere die Führung und der Drehantrieb des Zylinders 10 anders sein, die Stäbchen könnten vom Zylinder aus direkt mittels der Schwerkraft ohne Verwendung eines Bandes in den Füllrumpf überführt werden, oder die vertikale Führung der Stäbchen könnte durch einen Kegel oder andere Elemente verwirklicht werden.

Claims (10)

1. Maschine für die automatische Herstellung von Zuckerwatte, mit einem Vorrat an Stäbchen, der die Einzelabgabe der Stäbchen gewährleistet, einer Vorrichtung zum Überführen jedes Stäbchens zu einem Mitnehmer, zwischen dessen Backen das Stäbchen blokkiert ist, wobei es in Innere einer Wanne ragt, die den Zucker- Sprühkopf enthält, wobei der Mitnehmer wie auch der Sprühkopf im Verlauf der Bildung von Zuckerwatte gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrat an Stäbchen (5) aus einem Zylinder (10) mit horizontaler oder im wesentlichen horizontaler Achse besteht, der um seine Achse drehbar gelagert ist und Drehantriebsmitteln (13) zugeordnet ist, wobei dieser Zylinder auf seiner Innenfläche mit mindestens einer Längsstange (15) ausgestattet ist, die einen in der Form der Stäbchen kalibrierten Hohlraum (16) begrenzt, der in die Seite der Stange mündet, die in der Drehrichtung es Zylinders nach vorne gedreht ist, der unterhalb seiner höchsten Erzeugenden eine Vorrichtung (17, 18) zur Aufnahme und Überführung jedes Stäbchens (5) enthält, das durch die Stange (15) aus dem Vorrat entnommen wird und unter Einwirkung der Schwerkraft von ihr entweicht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (10) durch Rollen (12) abgestützt wird, die seine Drehung mittels eines Zahnriemens (14) ermöglichen, der durch einen Motor (13) angetrieben wird und auf dem Rand des Zylinders (10) aufliegt.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Aufnahme und Überführung jedes aus dem Vorrat entnommenen Stäbchens (5) eine im wesentlichen horizontale Rutsche (17) aufweist, die in dem Zylinder an geordnet ist und von der ein Ende aus ihm herausragt, wobei diese Rutsche (17) ein motorisiertes Endlosband (18) enthält, dessen außerhalb des Zylinders angeordnetes Ende in eine Vorrichtung mündet, die es ermöglicht, jedes Stäbchen von einer horizontalen in eine vertikale Ausrichtung zu bringen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung aufweist, die es ermöglicht, jedes Stäbchen (5) von einer horizontalen Ausrichtung in eine vertikale Ausrichtung zu bringen, und die aus einem Füllrumpf (20) besteht, der begrenzt wird durch zwei in der Zufuhrrichtung der Stäbchen ausgerichtete im wesentlichen vertikale Wände (22), eine dem Zufuhrbereich der Stäbchen gegenüberliegende und bezüglich der Vertikalen leicht geneigte Wand (23) und eine auf der Seite der Stäbchenzufuhr angeordnete Wand (24), welche der Reihe nach von oben nach unten eine im wesentlichen horizontale Ebene, eine mit etwa 45º geneigte Ebene und eine bezüglich der Vertikalen wenig geneigte Ebene aufweist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Zentrieren jedes Stäbchens in einer vertikalen Position aufweist, die aus mindestens einem Trichter (24, 27) und Mitteln zum Einführen jedes Stäbchens in einen Mitnehmer besteht, der aus zwei Rollen (28, 29) mit im wesentlichen parallelen Achsen besteht, von welchen Rollen mindestens eine eine Rille aufweist und mindestens eine angetrieben wird.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (38) eine Riemenscheibe (34) aufweist, die auf einer feststehenden Auflage (32) drehbar gelagert ist und über ihren Rand gedreht wird, wobei diese Riemenscheibe auf der zur Auflage entgegengesetzten Seite mit zwei Zapfen ausgestattet ist, die parallel zu ihrer Achse ausgerichtet sind, wobei jeder Zapfen in eine Aussparung (40) eingreift, die in einer den Mitnehmer bildenden Backe (39) enthalten ist, wobei die beiden Backen eine mittige Öffnung (42) zum Halten eines Stäbchens begrenzen und durch mindestens ein sie umgebendes elastisches Element, wie z.B. einen O-Ring (44), aneinandergedrückt gehalten werden.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (7), die den Zucker-Sprühkopf (8) enthält und in deren Innern die Bildung einer Zuckerwatte auf einem Stäbchen (5) gewährleistet wird, aus einem drehbaren Kranz (45) besteht, auf dem eine Seitenwand (46) abnehmbar befestigt ist, und durch eine von dem Mitnehmer (38) durchquerte obere Platte (32) begrenzt wird, die den Halt eines Stäbchens (5) während der Bildung einer Zuckerwatte gewährleistet.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb von der Wanne einen Aufnahmebereich für Zuckerwatte aufweist, der durch eine Tür oder dergleichen zugänglich ist, und zwei Walzen (62, 63) mit horizontalen und parallelen Achsen aufweist, von denen diejenige (62) mit einer Filmrolle (64) aus lebensmittelechtem synthetischen Material ausgestattet ist, die auf der Walze (63) aufgerollt ist, welche die sequentiell angetriebene Aufnahmewalze ist, wobei der zwischen den Walzen (62, 63) enthaltene Bereich (65) den Aufnahmebereich der Zuckerwatte vor ihrer Entnahme bildet.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Speichergefäß (54) aufweist, dessen unteres Ende eine Öffnung aufweist, um über einen Schieber (55) eine Verbindung mit einem schrägen Rohr (56) herzustellen, das seinerseits mit einem vertikalen Rohr (57) in Verbindung steht, welches oberhalb des Zucker-Sprühkopfes (8) mündet, um letzteres mit Zucker zu versorgen, und an seinem unteren Ende mit einem Verschluß (58) in Form eines Ventils ausgestattet ist, das mit einer Stange (59) verbunden ist, welche das Rohr (57) axial durchquert und deren anderes Ende der Wirkung einer Feder (60) ausgesetzt ist, die in der Schließrichtung des Ventils wirkt, wobei ein Elektromagnet (61) vorgesehen ist, der bei Beauf schlagung einen Stößel (62) mitnimmt, der eine Feder (60) komprimiert und die Stange (59) sowie den Verschluß (58) freigibt.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrer Vorderseite eine Zugangsöffnung (9) zum Aufnahmebereich der Zuckerwatte hat, die aus einem Teilstück (67) einer Zylinderoberfläche mit horizontaler Achse besteht, wobei die beiden Enden mit zwei weichen flanschartigen Blenden (68) in Form von kreisförmigen Scheiben mit derselben Achse wie das Oberflächenstück (67) verbunden sind und die an den beiden Seitenwänden der Maschine um diese Achse herum so angelenkt sind, daß in einer ersten Stellung das außerhalb der Maschine angeordnete Teilstück (67) der Zylinderoberfläche die Öffnung (9) abdeckt und daß in einer zweiten Stellung das Teilstück der Zylinderoberfläche ins Innere der Maschine geschwenkt wird, die Öffnung (9) freigibt und den Zugriff zum Aufnahmebereich der Zuckerwatte ermöglicht.
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