DE3409632A1 - Behaelter fuer insbesondere rieselfaehiges fuellgut - Google Patents

Behaelter fuer insbesondere rieselfaehiges fuellgut

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DE3409632A1 DE19843409632 DE3409632A DE3409632A1 DE 3409632 A1 DE3409632 A1 DE 3409632A1 DE 19843409632 DE19843409632 DE 19843409632 DE 3409632 A DE3409632 A DE 3409632A DE 3409632 A1 DE3409632 A1 DE 3409632A1
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
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Description

-A-Behälter für insbesondere rieselfähiges Füllgut
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Ausgießöffnung für insbesondere rieselfähiges Füllgut und insbesondere einen Behälter zur Abgabe des Füllgutes in dosierten Mengen.
Eine sparsame und damit umweltfreundliche Verwendung von pulverigen Chemikalien, z.B. Waschmitteln oder dgl.,erfordert eine möglichst genaue Dosierung der Materialien,damit nur soviel davon verbraucht wird, wie für den jeweiligen Anwendungsfall zwingend erforderlich ist. Zu diesem Zweck hat man sich bislang z.B. häufig eines Meßbechers oder dgl. bedient, der der Verpackung für das rieselfähige Füllgut als getrenntes Teil beigelegt war. Die Dosierung mittels eines Meßbechers ist mit einer erheblichen Ungenauigkeit verbunden, da die Füllung des Meßbechers bis zur vorgegebenen Füllstandshöhe wesentlich von der Person abhängt, die den Meßbecher handhabt. Ferner kann der Meßbecher als getrenntes Teil zu dem das Füllgut enthaltenden Behälter leicht verlorengehen, worauf dann lediglich nach Augenmaß dosiert werden kann. Mechanisch arbeitende Dosiereinrichtungen sind ebenfalls grundsätzlich bekannt, doch scheiden sie wegen ihres komplizierten teuren Aufbaues für einen umfangreichen Einsatz bei Verpackungsmitteln aus.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit Ausgießöffnung für rieselfähiges Füllgut zu schaffen, der wirtschaftlich hergestellt werden kann und eine Abgabe von dosierten Füllgutmengen mit aus-
reichender Genauigkeit durch einen einfachen Handhabungsvorgang ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch das Vorsehen eines am oberen Bereich des Behälters ausgebildeten
-— Dosierraumes mit einem sich ins Behälterinnere öffnenden Einlaß und einem Auslaß,und einer gegenüber dem Behälterinneren im wesentlichen abgedichteten Sammelkammer, die in Bezug auf den Dosiefraum und die Ausgießöffnung des Behälters so angeordnet ist, daß in der im wesentlichen aufrechten Position des Behälters mit oben liegendem Dosierraum das aus dessen Auslaß austretende Füllgut durch Schwerkraftwirkung der Sammelkammer zuführbar ist und in der im wesentlichen umgedrehten Position des Behälters mit unten liegendem Dosierraum das in der Sammelkammer befindliche Füllgut durch die Ausgießöffnung nach außen abgebbar ist.
Der erfindungsgemäße Behälter dient somit gleichzeitig zur Aufnahme des rieselfähigen Füllgutes, z.B. eines Waschmittels oder dgl., und zur Abgabe des Füllgutes in dosierten Mengen jedesmal dann, wenn der Behälter von der aufrechten Position in die umgedrehte Position und zurück bewegt wird.Jeder derartige Handhabungsvorgang führt dazu, daß Füllgut aus dem Behälterinnern durch Schwerkraftwirkung in den Dosierraum gelangt und gleichzeitig eine dosierte Menge an Füllgut aus der Sammelkammer über die Ausgießöffnung des Behälters nach außen abgegeben wird, während aus dem Dosierraum eine vorherbestimmbare Menge von z.B. 20, 40, 60 oder mehr ml Füllgut wieder in die Sammelkammer gelangt, um beim nächsten Bewegungszyklus über die Ausgießöffnung nach aussen abgegeben zu werden.
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- 6 Der Behälter einschließlich der das Dosieren bewerkstelligenden Einrichtungen wird vorzugsweise durch Blasformen eines geeigneten Kunststoffmaterials und damit in besonders wirtschaftlicher Weise hergestellt. Vorzugsweise ist die Sammelkammer nicht integrales Teil des Behälters, sondern in einem korbförmigen Einsatzteil ausgebildet/ das z.B. durch die Ausgießöffnung in den !Behälter eingesetzt werden kann und dort in dichtendem Eingriff mit Sitzflächen kommt, die eine weitgehende Abdichtung der Sammelkammer gegenüber dem Behälterinneren gewährleisten. Das Füllgut kann daher nur über den Dosierraum in die Sammelkammer gelangen.
Bezüglich anderer Weiterbildungen der Erfindung wird auf die Ansprüche verwiesen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäß aufgebauten Behälter im Mittellängsschnitt in der aufrechten Position. Die nachfolgend verwendeten Begriffe "oben", "unten", "rechts" und "links" beziehen sich auf die in der Zeichnung wiedergegebene Position des Behälters.
Der Behälter nach der bevorzugten Ausführungsform hat eine grundsätzlich rechteckförmige Umrißkorifiguration mit einer vorderen und hinteren Wand 1, 1' (nur die hintere Wand 1 ist in der Zeichnung dargestellt), einer rechten und linken Seitenwand 2, 21 und einer Bodenwand 3. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auf die gezeigte ümrißkonfiguration des Behälters nicht beschränkt ist, sondern der Behältergrundsätzlich beliebig gestaltet sein kann und z.B. eine runde, ovale oder andersartige Umrißkonfiguration haben kann.
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, Die rechte Seitenwand 2 des Behälters geht an ihrem oberen ■-■ ~, Bereich über in einen_oberen im wesentlichen horizontalen Wandabschnitt 5, der sich über eine geeignete Länge in Richtung auf die gegenüberliegende linke Seitenwand 2' erstreckt und z.B. parallel ,.zur Bodenwand 3 liegen kann. An den horizontalen Wandabschnitt 5 schließt sich ein in Richtung auf die Bodenwand -3 ragender kurzer Wandabschnitt 6 an, der sich z.B. parallel in Abstand zu dem oberen Bereich der rechten Seitenwand 2 erstrecken kann. Die Wandabschnitte 5 und 6 und ein an den Wandabschnitt 6 sich anschließender kurzer Wandabschnitt 12, der sich im wesentlichen schräg nach unten und in Richtung auf die linke Seitenwand 2 erstreckt, bilden zi
die obere Endwand des Behälters.
Seitenwand 2 erstreckt, bilden zusammen im wesentlichen
Der horizontale Wandabschnitt 5, der nach unten ragende Wandabschnitt 6, der obere Bereich der rechten Seitenwand 2 und die betreffenden Abschnitte der vorderen und hinteren Wand 1, 11 begrenzen zusammen nach oben hin einen Raum 4, der nachfolgend als Dosierraum bezeichnet wird. Der Dosierraum hat einen Einlaß 7 und einen Auslaß 8, die durch die obere Stirnkante 10 einer Trennwand 9 definiert sind, die sich zwischen der hinteren und vorderen Wand 1, 1' des Behälters erstreckt. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt die obere Stirnkante 10 der Trennwand 9 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene, die durch das untere Ende des nach unten ragenden Wandabschnittes 6 geht, und hat der Einlaß 7 des Dosierraumes 4 eine im wesentlichen gleiche Querschnittsfläche wie der Auslaß 8. Die Erfindung ist jedoch auf eine derartige Dimensionierung und Lage des Ein- und Auslaßes 7, 8 des Dosierraumes 4 nicht beschränkt. Auch kann die obere Stirnkante 10 der Trennwand 9 weiter inseitig des Dosierraumes 4 oder nahe unterhalb desselben angeordnet
- 8 sein. Aufgrund der beschriebenen Verhältnisse öffnen sich der Einlaß 7 und der Auslaß 8 des Dosierraumes 4 beide grundsätzlich nach unten in Richtung auf die Bodenwand 3 des Behälters.
Die Trennwand 9, die die obere Stirnkante 10 vorsieht/
-erstreckt sich unter einem geeigneten Neigungswinkel von. rechts oben nach links unten und bildet so im Behälter eine Rutsche oder Gleitfläche/ längs der aus dem Auslaß 8 austretendes Füllgut gleiten kann.
10
Die Trennwand 9 endet an einer unteren Stirnfläche 11 und erstreckt sich in Abstand zu dem vorerwähnten schrägen Wand- ^..abschnitt 12 der oberen Endwand des Behälters, so daß zwischen dem schrägen Wandabschnitt 12 und der Trennwand eine Durchlaßpassage 15 für das aus dem Auslaß 8 des Dosierraumes 4 austretende Füllgut gebildet ist.
An einer geeigneten z.B. linksseitigen Stelle des Behälters kann an dessen oberen Endwand ein nach oben abstehender ringförmiger Wandbereich oder Mündungshals 13 ausgebildet sein, der die Ausgießöffnung des Behälters definiert. Am äusseren Umfang des ringförmigen Wandbereiches oder Mündungshalses 13 des Behälters kann ein Gewinde ausgebildet sein, um eine Kappe 30 zum Verschließen der Ausgießöffnung auf den Mündungshals aufschrauben zu können.
Erfindungsgemäß ist durch die Ausgießöffnung des Behälters ein Einsatzteil eingesetzt, das-das allgemeine Bezugszeichen 20 trägt. Das Einsatzteil 20 schafft im Behälter eine Sammelkammer 16, die mit dem Behälterinneren nur über die Durchlaßpassage 15 und den Dosierraum 4 in Verbindung steht. Die Sammelkammer 16 wird durch einen unteren im wesentlichen napfförmigen Wandbereich des Einsatzteiles 20 gebildet, der eine vorzugsweise leicht von oben nach unten konisch verlaufende Umfangswand 24 und eine Bodenwand 25 umfaßt. Der
unteredie Sammelkammer 16 bildende napfförmige Wandbereich des Einsatzteiles 20~±st~über eine geeignete Anzahl von Verbindungsstegen 22 mit einem oberen ringförmigen Wandbereich 21 verbunden. Zwischen den Verbindungsstegen 22 sind Aussparungen 23 vorgesehen, durch die das Füllgut _ hindurchtreten kann. Der obere ringförmige Wandbereich 21 ist der inneren Konfiguration des Mündungshalses 13 des Behälters angepaßt und weist einen kurzen horizontal abstehenden Ringflansch auf, der auf.der oberen freien Kante des Mündungshalses 13 aufliegen kann, um die axiale Lage des Einsatzteiles 20 im Behälter zu fixieren. Die Sammelkammer 16 steht, wie dargestellt, in axialer Ausrichtung zur Ausgießöffnung des Behälters.
Entsprechend der äußeren Umrißkonfiguration des die Sammelkammer 16 bildenden napfförmigen Wandbereiches ist ein oberer Bereich 17 der linken Seitenwand 21 des Behälters geformt, so daß die Umfangswand 24 des napfförmigen Wandbereiches in flächiger dichtender Berührung mit dem Bereich 17 der Seitenwand 21 treten kann. In ähnlicher Weise ist die untere Stirnfläche 11 der Trennwand 9 ausgebildet, so daß diese Fläche in dichtender Berührung mit dem betreffenden Abschnitt der Umfangswand 24 des unteren napfförmigen Bereiches des Einsatzteiles 20 treten kann. Die Umfangswand 24 des napfförmigen Bereiches des Einsatzteiles 20 ist somit umfänglich
von Flächenbereichen des Behälters umgeben, so daß bei richtiger Positionierung des Einsatzteiles 20 im Behälter die Sammelkammer 16 nach unten hin gegenüber dem Behälterinneren abgedichtet ist. Der Bereich 17 der Seitenwand 2' des Be- _30 hälters kann entsprechend der Umfangswand 24 des Einsatzteiles 20 z.B. eine halbkreisförmige Umrißkonfiguration haben und ist über einen schrägen Übergangsbereich 18 mit den restlichen Bereichen der Seitenwand 2' verbunden. Der Ubergangsbereich 18 verhindert gleichzeitig eine Ansammlung von
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Füllgut am linken Bereich des Behälters, wenn dieser um z.B. 180° nach unten umgedreht wird.
Zur leichteren Handhabung des Behälters kann in an sich bekannter Weise ein Handloch—19 vorgesehen sein, das sich zwischen der vorderen und hinteren Wand 1, 1' erstreckt.
Mit Ausnahme des Einsatzteiles 20 kann der, wie vorbeschrieben, aufgebaute Behälter durch Blasformen eines geeigneten Kunststoffmaterials hergestellt werden. Das Einsatzteil ist vorzugsweise ein durch Spritzgießen hergestelltes Kunststoff teil.
Wenn der Behälter mit einem rieselfähigen Füllgut, z.B. einem Waschpulver, gefüllt ist, wird in die Ausgießöffnung des Behälters das Einsatzteil 20 eingesetzt, um die gegenüber dem Behälterinneren abgedichtete Sammelkammer 16 vorzusehen. Wird der Behälter dann aus der in der Zeichnung dargestellten aufrechten Position von Hand unter Zuhilfenahme des Handloches 19 nach unten gedreht, so daß der Dosierraum 4 unten und die Bodenwand 3 oben zu liegen kommen, bewegt sich das rieselfähige Füllgut im Behälterinneren durch den Einlaß 7 in den Dosierraum 4. Wird danach der Behälter wieder in die gezeigte aufrechte Position gedreht, so fällt ein Teil des im Dosierraum 4 befindlichen Füllgutes durch den Einlaß 7 zurück ins Behälterinnere und ein anderer Teil durch den Auslaß 8 auf die Trennwand 9. Längs der Trennwand 9 gleitet das Füllgut in die Sammelkammer 16 des Einsatzteiles 20. In der Sammelkammer 16 sammelt sich daher eine bestimmte Menge an Füllgut an, die beim nächsten Umdrehen des Behälters in die nach unten gedrehte Position durch die Ausgießöffnung abgegeben wird,wenn die Kappe 30 vom Mündungshals des Behälters entfernt worden ist.
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- 11 Bei jeder Kipp- oder Drehbewegung des Behälters von der aufrechten in die umgedrehte Position und zurück wird daher eine bestimmte Menge an Füllgut abgegeben. Die abgegebene Füllgutmenge entspricht im wesentlichen dem Füllgut, das sich oberhalb des Auslasses 8 im Dosierraum 4 während der Zeit ansammelt, bei der der Behälter in der nach unten gedrehten Position steht. Für den Fachmann versteht es sich, daß zur Abschätzung der abgegebenen Menge an Füllgut weitere Faktoren, wie z.B. dessen Rieselfähigkeit und dgl., berücksichtigt werden müssen.
Obschon die Erfindung anhand des Dosierens von rieselfähigem Füllgut beschrieben wurde, ist der erfindungsgemässe Behälter grundsätzlich auch zum Dosieren von flüssigen Füllgütern geeignet. Bei der gezeigten Ausführungsform wird der Dosierraum im wesentlichen durch die Außenwände des Behälters gebildet. Es versteht sich jedoch, daß der Dosierraum auch getrennt im Behälter z.B. in Gestalt eines Einsatzteiles ähnlich dem Einsatzteil 20 vorgesehen sein könnte.
Ferner können der Einlaß 7 und der Auslaß 8 des Dosierraumes 4, anders als bei der gezeigten Ausführungsform, auch auf unterschiedlichen Ebenen im wesentlichen parallel zur Bodenwand 3 des Behälters liegen.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dr. Horst Schmidt CDipi.-ing.) Eckart Pohlmann cDipi.-Phys.)
    Zugelassene Vertreter
    beim Europäischen Patentamt
    8000 München 40 Siegfriedstrasse 8 Telefon C089) 39)6 39 Telex 5 213 260 pspa d
    DE 514 Sch/ha.
    Georg Menshen + Co. KG, 5950 Finnentrop
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Behälter mit Ausgießöffnung für insbesondere rieselfähiges Füllgut, gekennzeichnet durch einen am oberen Bereich des Behälters ausgebildeten Dosierraum (4) mit einem sich ins Behälterinnere öffnenden Einlaß (7) und einem Auslaß (8),und eine gegenüber dem Behälterinneren im wesentlichen abgedichtete Sammelkammer (16), die in Bezug auf den Dosierraum (4) und die Ausgießöffnung des Behälters so angeordnet ist, daß in der im wesentlichen aufrechten Position des Behälters mit oben liegenden1 Dosierraum das aus dessen Auslaß (8)austretende Füllgut durch Schwer-
    kraftwirkung der Sammelkaramer (16) zuführbar ist und in .-- ' der im "wesentlichen umgedrehten Position des Behälters mit unten liegendem Dosierraum das in der Sammelkammer (16) befindliche Füllgut durch die Ausgießöffnung nach außen abgebbar ist.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierraum (4) nahe einer von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (2, 2') des Behälters vorgesehen ist und daß die Sammelkammer (16) nahe der anderen Seitenwand an einer zwischenliegenden Stelle zwischen dem oberen und unteren Bereich des Behälters angeordnet ist.
    3. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch eine Trennwand (9), längs der das aus dem Auslaß (8) des Dosierraumes (4) austretende Füllgut zur Sammelkammer (16) führbar ist.
    4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Sammelkammer (16) in axialer Ausrichtung zu der Ausgießöffnung angeordnet ist.
    5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Sammelkammer (16) in einem Teil (20) ausgebildet ist, das in den Behälter einsetzbar ist.
    6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5/ dadurch g e k e η η zeichnet , daß das Einsatzteil (20) einen unteren, die Sammelkammer (16) vorsehenden Wandbereich (24, 25) mit einer im wesentlichen napfförmigen Konfiguration und einen in der Ausgießöffnung des Behälters lokalisierbaren oberen Wandbereich (21) hat, und daß zwischen dem oberen und unteren Wandbereich des Einsatzteiles Durchgangsöffnungen (23) für das Füllgut vorgesehen sind.
    Γ"
    COPY
    - 7,- Behälter nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6 , dadurch g e k e η η z~er~i~ c h η e t, daß die Trennwand (9) eine untere Stirnfläche (11) hat, mit der ein Abschnitt des . die Sammelkammer (16) vorsehenden napfförmjgen Wandbereichs (24,25) des Einsatzteiles'(20) in dichtender Anlage brinqbar ist.
    8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (9) eine obere Kante (10) hat, die den Einlaß (7) und den Auslaß (8) des Dosierraumes (4) definiert. ~^
    9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,daß der Einlaß (7) und der Auslaß (8) des Dosierraumes (4) auf gleichen oder unterschiedlichen Ebenen im wesentlichen parallel zur Bodenwand (3) des Behälters liegen.
    10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine grundsätzliehe Umrißkonfiguration mit einer längeren und einer kürzeren Achse hat.
    11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Ausnahme des Einsatzteiles (20) ein im Blasformverfahren hergestelltes Kunststoffteil ist.
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Date Code Title Description
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