DE2712386A1 - Saugfilter - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D29/00—Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
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Description
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la. März VJ77
Die Erfindung betrifft ein Saugfilter mit einem liehälter zur
Aufnahme einer zu filtrierenden Flüssigkeit, mit einem Filtergehäuse,
dessen obere Wand und dessen Seitenwände eine Filterkaiuraer bilden und dessen untere, dureiiui oehene Wand
in die zu filtrierende Flüssigkeit eintaucht, mit einer außerhalb des Behälters angeordneten Vorratsrolle für ein
streifenförmiges, an der Unterseite des Filtergehäuses anliegendes
Filterband und mit einer Pumpvorrichtung zur Erzeugung
eines Unterdrucks im Filtergehäuse zum Ansaugen der Flüssigkeit
durcli das Filterband und die untere Wand des Filtergehäuses hindurch.
Bei derartigen Saugfiltern verschließt der aktive Teil eines streifeniormigen, vorschiebbaren Filters die Unterseite eines
in die zu filtrierende Flüssigkeit eintauchenden Filtergehäuses. Im Inneren des Filtergehäuses wird ein Unterdruck aufrecht
erhalten, so daß Flüssigkeit durch da;; das Filtergehäuse auf der Unterseite verschließende Filter hindurch ins Innere
des Flüssigkeitsbehälters eingesaugt wird. Wenn die Poren des aktiven Teils des Filters so verstopft sind, daß der Durchfluß
wesentlich behindert wird, wird der Filtervorgang unterbrochen. Das streifenformige Filterband wird dann vorgeschoben,
so daß ein sauberes Stück des Filterbandes in die Filterposition unterhalb des Filtergehäuses gelangt.
Ein Filter dieser Art ist in dem US-Patent J JOJ oy4 (Casson)
beschrieben. Bei diesem Filter ist der Filterstreifen zwischen einer Vorratsrolle und Aufnahmerollen gespannt; durch Verdrehen
der Aufnahmerollen wird es vorgeschoben. Bei einem anderen bekannten Filter liegt ein flexibler Förderer an der Rückseite
des Filterbandes an, der zum Vorschieben de:; Filterbandes schrittweise vorschiebbar ist. Bei diesen Filtern ergeben sich
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Schwierigkeiten beim anfänglichen Einführen eines neuen Filterbandes
in die Position unterhalb des Filtergehäuses und bei einer gesteuerten und kontrollierten Vorschubbewegung des Filterbandes
beim Vorschub.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, extrem einfache Mittel anzugeben, mit denen das Filterband ohne Gefahr einer mechanischen
Beschädigung sicher unter dem Filtergehäuse vorgeschoben werden kann. Insbesondere soll das Einführen eines neuen
Filterbandes leicht möglich sein.
Diese Aufgabe v/ird gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gekennzeichnet ist
durch ein flexibles Endlosförderband mit an gegenüberliegenden Seitenwänden des Filtergehäuses angeordneten Teilen zum Vorschieben
des Filterbandes in die zu filtrierende Flüssigkeit, unter die Unterseite der unteren Wand des Filtergehäuses, um
diese abzudecken, und schließlich wieder aus der Flüssigkeit heraus, sowie durch zwei flexible Endlosniederhalterbänder, die
entlang gegenüberliegender Seitenwände des Filtergehäuses oberhalb des Förderbandes angeordnet sind, am Filterband anliegen
und die Seitenstreifen desselben gegen die Oberfläche des Förderbandes niederhalten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Förderband durchbrochen und breiter ist als das Filtergehäuse.
Durch das Zusammenwirken eines Endlosförderbandes und der das Filterband gegen das Endlosförderband drückenden Niederhalterbänder
ist ein sicherer Vorschub des Filterbandes gewährleistet. Zum Einführen eines neuen Filterbandes genügt es, das freie
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Ende desselben ein Stück weit zwischen Niederhalterbänder und Förderband einzuführen, durch die Vorschubbewegung des Förderbandes
und der mitgenommenen Niederhalterbänder wird dann das Filterband vollständig unter das Filtergehäuse eingeführt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt eines Saugfilters gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit einige Teile weggelassen sind;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, bei der einige Teile in einer anderen Stellung stehen;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in Fig. 1 und
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht des Filtergehäuses, der Niederhalterbänder, des Filters und des
Vorschubbandes.
Die Erfindung wird anhand eines sogenannten Saugfilters 10 beschrieben.
Dieses umfaßt einen offenen, kistenförmigen Behälter
11, der die zu filternde Flüssigkeit aufnimmt. Die Filterung
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erfolgt durch einen länglichen Streifen oder ein Band 13 eines porösen Filtermediums, das in geeigneter Weise aus Papier
oder einem Stoff besteht. Das Band kann von einer drehbaren, oberhalb der Flüssigkeit angeordneten Vorratsrolle 14 abgezogen
werden und wird dann unterhalb eines wenigstens teilweise in die Flüssigkeit eintauchenden Filtergehäuses 15 derart
geführt, daß es die untere, offene Seite des Gehäuses
15 abdeckt. Die vom Inneren des Gehäuses 1 j gebildete Kammer
16 wird mit einer einen Unterdruck erzeugenden Linrichtung verbunden,
um die zu filternde Flüssigkeit durch das Liand in die Kammer hineinzusaugen, aus welcher die gereinigte Flüssigkeit
dem System zu erneutem Gebrauch zugeführt wird.
Der Unterdruck in der Kammer 16 wird periodisch abgebaut und durch einen Überdruck ersetzt; dadurch erzeugt man einen umgekehrten
Flüssigkeitsstrom durch den aktiven Teil des Bandes 13 und löst und entfernt dadurch die ausgefilterten Festkörperteilchen,
die sich als Schicht auf der Unterseite des Bandes sammeln. Nach mehreren Unterdruck-Überdruck-Zyklen ist der
aktive Teil des Bandes jedoch durch die in den Filterporen festgehaltenen Festkörper teilchen so verstopft, daß der Durchfluß
durcli das Band auch unmittelbar nach der Reinigung des Bandes durch einen Rückfluß der Flüssigkeit erheblich behindert
wird. Wenn eine solche Behinderung auftritt, wird der aktive Teil des Bandes ersetzt, indem man das Band vorschiebt und dadurch
einen neuen Abschnitt des Bandes in Filterposition bringt.
Das Filtergehäuse hat bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt und weist
eine obere Wand, eine Vorder- und eine hintere Wand und zwei gegenüberliegende Seitenwände auf. Das Gehäuse wird im Behälter
11 durch Traversen oder Stangen 17 gehalten, die an der oberen
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Wand befestigt sind und zwischen den Seitenwänden des Behälters 11 verlaufen. Durch die obere Wand führt ein Rohr 19 in die
Kanuner 16 und verbindet diese mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Pumpe, die entweder einen Unterdruck erzeugen
und dadurch Flüssigkeit in die Kammer saugen oder die filtrierte Flüssigkeit zurück in die Kammer pumpen und dadurch einen
überdruck in der Kammer erzeugen kann, durch den in der oben
beschriebenen Weise das Filterband 13 gereinigt wird. Wegen
einer ausführlichen Beschreibung dieser Pumpe wird auf das
oben erwähnte Patent von Casson verwiesen.
Kanuner 16 und verbindet diese mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Pumpe, die entweder einen Unterdruck erzeugen
und dadurch Flüssigkeit in die Kammer saugen oder die filtrierte Flüssigkeit zurück in die Kammer pumpen und dadurch einen
überdruck in der Kammer erzeugen kann, durch den in der oben
beschriebenen Weise das Filterband 13 gereinigt wird. Wegen
einer ausführlichen Beschreibung dieser Pumpe wird auf das
oben erwähnte Patent von Casson verwiesen.
Die Unterseite des Filtergehäuses 15 ist derart offen, daß
Flüssigkeit von unten nach oben in das Gehäuse eintreten kann. Auf der Unterseite des Gehäuses ist jedoch eine durchlöcherte
Wand 20 angeordnet, die direkt oberhalb des Filterbandes 13
liegt und verhindert, daß das Hand nach oben ins Innere des Gehäuses hineingesaugt wird. Die Wand 20 wird im beschriebenen
Ausführungsbeispiel durch einen Abschnitt eines Bandes, insbesondere eines sogenannten Cambridge-Bandes, gebildet, das eine Anzahl von miteinander verbundenen Gittern aufweist, von denen jedes eine öffnung von etwa 1,2 χ 1,2 cm bildet. Streben
21 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden des Filtergehäuses und liegen so oberhalb der Wand 20, daß sie ein Nachobenbiegen der Wand verhindern. Zur Erzielung einer guten Abdichtung zwischen denr Filtergehäuse und dem Filterband befinden sich runde Leisten 23 an den unteren Rändern des Filtergehäuses; sie
sind derart angeordnet, daß sie die Oberseite des Filterbandes berühren.
Flüssigkeit von unten nach oben in das Gehäuse eintreten kann. Auf der Unterseite des Gehäuses ist jedoch eine durchlöcherte
Wand 20 angeordnet, die direkt oberhalb des Filterbandes 13
liegt und verhindert, daß das Hand nach oben ins Innere des Gehäuses hineingesaugt wird. Die Wand 20 wird im beschriebenen
Ausführungsbeispiel durch einen Abschnitt eines Bandes, insbesondere eines sogenannten Cambridge-Bandes, gebildet, das eine Anzahl von miteinander verbundenen Gittern aufweist, von denen jedes eine öffnung von etwa 1,2 χ 1,2 cm bildet. Streben
21 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden des Filtergehäuses und liegen so oberhalb der Wand 20, daß sie ein Nachobenbiegen der Wand verhindern. Zur Erzielung einer guten Abdichtung zwischen denr Filtergehäuse und dem Filterband befinden sich runde Leisten 23 an den unteren Rändern des Filtergehäuses; sie
sind derart angeordnet, daß sie die Oberseite des Filterbandes berühren.
Gemäß der Erfindung ruht das Filterband 13 unterhalb des Filtergehäuses
15 auf einer flexiblen, durchbrochenen Fördereinrichtung 25, die auch den Vorschub des Bandes bewirkt. Auf ge-
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genüberliegenden Seiten des Filtergehäuses sind flexible
Niederhalterbänder 26 (Fig. 6) angeordnet, die die seitlichen Ränder des Filterbandes nach unten auf die Fördereinrichtung
25 drücken. Die Niederhalterbänder werden zusammen mit dem Filterband vorgeschoben, wenn das letztere durch die Fördereinrichtung
25 vorgeschoben wird. Diese Anordnung gewährleistet eine gute Steuerung des Filterbandes, sie vermindert die
mechanische Beanspruchung des Filterbandes beim Vorschieben und
gestattet ein einfaches Einführen eines neuen Filterbandes und das anschließende Vorschieben desselben unter das Filtergehäuse
.
Die Fördereinrichtung 25 umfaßt im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Undlosförderband, insbesondere ein Cambridge-Band,
das aus sich in Längs- und in Querrichtung erstreckenden Reihen von gelenkig miteinander verbundenen Gittern 27 (Fig. 6)
gebildet ist, die Öffnungen mit Abmessungen von etwa 2,5 χ
1,3 cm aufweisen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird das Vorschubband
25 um Umlenkrollen 29, 30, 31, 32, 33 und 34 geführt. Es weist einen aktiven Teil mit einem unter dem Filtergehäuse
15 angeordneten horizontalen Bereicli und mit zwei aufrechten Bereichen 36 und 37 auf, welch letztere auf gegenüberliegenden
Seiten des horizontalen Bereichs angeordnet sind. Der rücklaufende
Teil des Bandes umfaßt einen horizontalen Bereich 39 und zwei aufrechte Bereiche 40 und 41, die unterhalb der und ija wesentlichen
parallel zu den horizontalen Bereichen 35 und den aufrechten Bereichen 36 und 37 des aktiven Teils verlaufen.
Wenn die Rolle 32 mitteis eines geeigneten Antriebsmechanismus 43 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dann wird der obere
aktive Teil des Bandes in der Darstellung der Fig. 1 von rechts
nach links verschoben„ Dabei wird das Band 13 nach unten von
der Vorratsrolle 14 abgezogen, und ein frischer Filterbandteil
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wird horizontal unter das Filtergehäuse 15 geschoben. Der zuvor
verstopfte Teil des Filterbandes wird nach oben aus dem Behälter 11 herausgeschoben und in einen Abfallbehälter 44
geworfen.
Der unmittelbar unterhalb des Filtergehäuses angeordnete aktive
Teil des Fürderbandes 25 wird an seiner Unterseite durch eine Anzahl von Traversen 45 abgestützt. Diese verhindern ein Durchhängen
des Bandes. Sie sind an ihren Enden mit Platten 46 verbunden, die auf gegenüberliegenden Seiten des Filtergehäuses
angeordnet sind. Ein Ende jeder Platte ist verschwenkbar auf der Achse 47 der Rolle 30 gelagert, während das andere Ende
der Platte einen länglichen Schlitz 49 aufweist, durch den die Achse 50 der Rolle 31 hindurchragt. Die Achse 47 ist an ihren
Enden an den unteren Enden von im Abstand gehaltenen liebeln gehalten, welche Hebel verschwenkbar mit den Seiten des Behälters
11 verbunden sind, wie dies mit dem Dezugszeichen 53 gekennzeichnet
ist. Eine Strebe 54 verbindet die oberen Enden der Hebel 51 und ist mit der Kolbenstange 55 eines druckmittelbetätigten
Kolbenzylinderaggregates 56 verbunden, das in geeigneter Weise am Behälter 11 befestigt ist. Wenn die Kolbenstange
55 in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Weise eingeschoben ist, dann sind die Rollen 30 und die Seitenplatten
46 so angeordnet, daß die Traversen 45 den horizontalen Bereich 35 des Förderbandes 25 nach oben drücken und dadurch
das Filterband 13 dichtend gegen die Leisten 23 auf der Unterseite des Filtergehäuses 15 anpressen. Wenn die Kolbenstange
in der in Fig. 3 dargestellten Weise ausgeschoben ist, dann werden die Seitenplatten 46 derart verschwenkt, daß die Traversen
45 sich nach unten bewegen und die dichtende Anpressung des Filterbandes an die Leisten 23 lösen. Das Filterband kann
dann vorgeschoben werden, ohne daß es durch die Leisten me-
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chanisch beansprucht wird.
Jedes Niederhalterband 26 besteht aus Gummi oder einem anderen geeigneten flexiblen Material und wird um Rollen 60, 61, 62
geführt (Fig. 1). Zusätzlich führt jedes Niederhalterband unter den Rollen JO und 31 hindurch und wird in Nuten 63 (Fig. 4)
geführt, die sich an den Enden der Rollen befinden. Jedes
Niederhalterband hat einen aktiven Teil mit einem ersten aufrechten Dereich 64 (Fig. 1), einem horizontalen Hereich 65
sowie einem zweiten aufrechten Bereich 66, die den Bereichen 36, 35 bzw. 37 des aktiven Teils des Förderbands 25 parallel
laufen. Der rücklaufende Teil 67 jedes Niederhalterbandes verläuft
oberhalb des Filtergehäuses 13 horizontal zwischen den Rollen 61 und 60.
Das Filterband 13 und das Fürderband 25 sind etwas breiter als
das Filtergehäuse 15, so daß das Filterband seitlich über die Leisten 23 auf der Unterseite des Filtergehäuses hervorstehen
und über ihre gesamte Breite auf dem Fürderband aufliegen. Die
Niederhalterbänder 26 haben hingegen einen Abstand, der kleiner ist als die Breite des Filterbandes. Sie verlaufen direkt neben
gegenüberliegenden Seiten des Filtergehäuses. Dadurch drücken die Niederhalterbänder 26 die Seitenränder des Filterbandes gegen
die Ränder des Förderbandes 2u und bewirken dadurch, daß
das Filterband zusammen mit dem Fürderband vorgeschoben wird,
wenn das letztere eine Vorschubbewegung ausführt.
Es ergibt sich also, daß die Niederhaitcrbänder 2 0 mit den
Förderbändern 25 zusammenwirken und eine gesteuerte Vorschubbewegung des Filterbandes 13 gewährleisten. Wenn eine neue Vorratsrolle
14 benötigt wird, muß man nur das freie Ende des Filterbandes über ein kurzes Stück zwischen den aufrechten Be-
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reich 36 des Förderbandes und den aufrechten Bereich 64 der Niederhalterbänder einführen und dann das Vorschubband antreiben.
Das Filterband wird dann in die Filterpoaition unterhalb des Filtergehäuses 15 vorgeschoben. Jedes Mal, wenn das Vorschubband
angetrieben wird, werden die aktiven Teile der Niederhalterbänder in derselben Richtung vorgeschoben wie der aktive
Teil des Vorschubbandes, da die Bänder über das Filterband in Reibungskontakt stehen. Dadurch wird die Gefahr einer mechanischen
Beschädigung des Filterbandes beim Vorschieben beseitigt.
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Leerseite
Claims (7)
1. Saugfilter mit einem Behälter <;ur Aufnahne einer i:u filtrierenden
fluss igkeit, mit einer.i Filtergehäuse, dessen obere
Wand und dessen Seitenwände eine Filterkamiiier bilden und
dessen untere, durchbrochene Wand in die /.u filtrierende Flüs
sigkeit eintaucht, mit einer außerhalb des Behälters antjeordneten
Vorratsrolle für ein streifenförmiges, an der Unterseite
des Filter'jehäuses anliegendes Filterband und mit
einer Punpvorrichtung zur l^rzeugung eines Unterdrucks im
Filterijehäuse zum Ansauyen der Flüssigkeit durch das Filterband
und die untere Wand des Filtergehüuses hindurch, (j e k e η η ζ e i c h η e t durch ein flexibles Endlosförderband
(25) mit an gegenüber liegenden Sei t.jnwünden des
Filtergehäuses (15) angeordneten Teilen zum Vorschieben des
Filterbandes (13) in die zu filtrierende Flüssigkeit, unter die Unterseite der unteren Wand (20) des Filtergehäuses (1b)
um diese abzudecken, und schließlich wieder aus der Flüssigkeit heraus, sowie durch zwei flexible Endlosniederhalterbänder
(20), die entlang gegenüberliegender Seitenwände des Filtergehäuses (1b) oberhalb des Förderbandes (25) angeordnet
sind, am Filterband (13) anliegen und die Seitenstreifen desselben gegen die Oberfläche des Fürderbandes
(26) niederhalten.
2. Saugfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Antrieb (IJ) zum periodischen Vorschieben des Fürderbandes
(25) und damit zum Vorschieben eines sauberen Stückes des Filterbandes (13) unter die untere Wand (2O) des Filtergehäuses
(15) sowie durch drehbare Haltemittel (GO, Gi, 30,
31) für die Niederhalterbänder (.!G), die diesi; so führen,
daß sie /.us.imine η mit dem Filterband (13) vorseh Lebbar sind.
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ORIGINAL INSPECTED
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3. Saugfilter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fürderband (25) durchbrochen und breiter ist als das FiI tergehäuse (15).
4. Saugfilter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderband (2 L>) aus sich in Längsrichtung
und in Juerrichtung erstreckenden Reihen gelenkig
miteinander verbundener Gitterglieder (27) aufgebaut ist.
j. Saugfilter nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Förderband (25) ein oberes aktives Trum mit einem llorizontalte il (35) zwischen zwei
nach oben gerichteten Teilen (36, 37) sowie ein unteres Rücklauf trum mit Teilen (39, 40, Ί1) aufweist, die unterhalb
und im wesentlichen parallel zu den Teilen (35, 36,
37) des aktiven Trums verlaufen.
6. Saugfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalterbänder (26) oberhalb des aktiven Trums des Förderbandes
(25) angeordnet sind.
7. Saugfilter nach einem der Anspräche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Niederhaiterbänder (26) ein
aktives Trum mit neben den Teilen (35, 36, 37) des aktiven Trums des Förderbandes (25) und parallel zu diesen verlaufenden
Teilen (65, 6 1 , 66) sowie ein oberhalb des aktiven
Trums de 5; Förderbandes (25) angeordnetes Ruck Lauf trum aufweisen
.
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
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US5008007A (en) * | 1989-04-17 | 1991-04-16 | H. R. Black Company | Apparatus for filtering industrial process liquids |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS52116968A (en) | 1977-09-30 |
CA1077405A (en) | 1980-05-13 |
US4062780A (en) | 1977-12-13 |
GB1535479A (en) | 1978-12-13 |
JPS608844B2 (ja) | 1985-03-06 |
FR2361928A1 (fr) | 1978-03-17 |
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