DE429014C - Vorrichtung zur Zufuehrung und Ordnung von Koernern in Schrotwalzenstuehlen - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuehrung und Ordnung von Koernern in Schrotwalzenstuehlen

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DE429014C
DE429014C DESCH67201D DESC067201D DE429014C DE 429014 C DE429014 C DE 429014C DE SCH67201 D DESCH67201 D DE SCH67201D DE SC067201 D DESC067201 D DE SC067201D DE 429014 C DE429014 C DE 429014C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

(Sch 67201
Es hat sich bei der Zuführung von Körnern zu genuteten Riffelwalzen von Schrotwalzstühlen zum Zweck der Spaltung der Kömer in der Längsrichtung gezeigt, daß die Körner durch freien Fall in den Winkelraum der horizontal nebeneinander geordneten Riffelwalzen die richtige Lage in den Nuten nicht immer genügend erreichen, im besonderen dann, wenn, die Körner nicht vorher nach der Größe sortiert sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die diesen Übelstand vermeiden will. Dies soll dadurch erreicht werden, daß zwischen dem unter dem Füllrumpf des Schrotwalzenstuhls angeordneten, aus einer Riffelwalze bestehenden Fördermittel und den Mahlwalzen ein Paar schräg übereinanderliegender Riffelwalzen eingeschaltet sind, von denen die untere seitlich dicht neben dem Fördermittel liegt, so daß sie mit diesem einen engen Zwischenraum bildet. In diesem Zwischenraum häufen sich die ersten Körner zunächst an, bis die nachfolgenden Körner über die Oberfläche der Anhäufung hinweg dem Umfang der unteren Riffelwalze zufließen. Auf dieser haben sie bis zum Eintreffen an der Arbeitsstelle zwischen der unteren und oberen Riffelwalze Zeit, sich richtig in die Nuten einzulagern. Dabei ist Vorsorge getroffen, daß das Auftreffen der Körner auf die Riffelwalze möglichst stoßfrei erfolgt. Das letztere wird dadurch erreicht, daß ein der Riffelwalze vorgeschaltetes Fördermittel, zweckmäßig eine genutete Speisewalze, die Körner aus dem Rumpf entnimmt und sie in dem zwickelförmigen Zwischenraum zwischen sich und der Riffelwalze anhäuft, bis über die Oberfläche dieser Anhäufung eine Rieselung der Körner nach der Riffelwalze hin stattfindet. Dabei kann die Umfangsgeschwindigkeit der Speisewalze leicht so eingestellt werden, daß auch die Körner, welche am Rand der Anhäufung von der Riffelwalze aufgenommen werden, möglichst stoßfrei in die Lücken zwischen den Riffeln treffen und daß der Winkel zwischen ihrer Bahn und der des Riffelwalzenumfangs möglichst klein ist. Der Abstand der Auflieferungsstelle von der Arbeitsstelle wird dadurch erreicht, daß die Speisewalze sich seitlich an die untere Riffelwalze anschließt, so daß von der Riffelwalze
aufgenommene Körner erst eine Strecke bis zum oberen Scheitelpunkt der Riffelwalze weitergetragen werden, ehe sie zerschnitten werden. Der Abstand wird weiter dadurch vergrößert, daß die obere Riffelwalze schräg nach der anderen Seite der unteren Walze verschoben über dieser sitzt, wodurch außerdem noch ein besonders zweckmäßiger und gedrungener Aufbau des Ganzen erzielt wird, ίο Das ist von besonderer Bedeutung, wenn die neue Vorrichtung zur Verschrotung von Malz benutzt wird und so zwischen der oberen, unter Steuerverschluß stehenden Malzwage und der unteren eigentlichen Schrotmühle eingebaut werden kann.
Es läßt sich nicht ganz vermeiden, daß einzelne Körner doch bei der Auflieferung wieder hochspringen. Diese haben aber infolge des Abstands der Arbeitsstelle Gelegenheit, vor dieser wieder auf die Riffelwalze zurückzufallen und sich auch in die Vertiefungen zwischen den Riffeln einzuordnen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, die im einzelnen abänderbar ist. Im besonderen können auch andere Fördermittel zwischen dem Rumpf und der Riffelwalze angewendet werden.
α ist der Körnerrumpf, der unten durch die Speisewalze b und den um g drehbaren und einstellbaren Schieber^ abgeschlossen ist. Die Körner werden durch die Nuten c aufgenommen, erhalten durch sie eine gewisse Bewegungsgeschwindigkeit und werden nach dem Zwickelraum zwischen der Riffelwalze m und der Speisewalze getragen, wo sie teilweise in eine Anhäufung übergehen in dem Maßstab, wie aus der Anhäufung selbst von der Riffelwalze/« Körner aufgenommen werden, teilweise über deren Oberfläche wegrieseln und so zur Riffelwalzenumfläche gelangen, h ist ein Leitblech, gegen welches hochspringende Körner anstoßen, um nach unten abgewiesen zu werden. Der Abstand beider Walzen ist nur so groß, daß auch die kleinsten Körner nicht durchfallen können. Die Riffeln der Speisewalze können sehr flach sein. Abb. 2 zeigt den Einbau in eine Malzmühle.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Zuführung und Ordnung von Körnern in Schrotwalzenstühlen mittels eines unter dem Füllrumpf angeordneten Fördermittels (Riffelwalze), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen diesem Fördermittel und den Mahlwalzen ein Paar schräg übereinanderliegender Riffelwalzen eingeschaltet ist, von denen die untere seitlich dicht neben dem Fördermittel liegt, so daß sie mit diesem einen engen Zwischenraum bildet, in dem sich zunächst Körner anhäufen, bis die nachfolgenden Körner über die Oberfläche der Anhäufung hinweg dem Umfang der unteren Riffelwalze zufließen, auf der sie bis zum Eintreffen an der Arbeitsstelle zwischen der unteren und oberen Riffelwalze Zeit zur Einlagerung in die Riffeln haben.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bodenwandung des Füllrumpfs sich von dieser Walze ab schräg über die obere Walze erstreckt, so daß die ganze Einrichtung nicht höher als die üblichen Zwischenstücke zwischen der Malzwage und der Schrotmühle ist und deshalb in alte Schrotmühlen eingebaut werden kann.
    Abb. i.
    Abb. 2.
DESCH67201D 1923-03-01 1923-03-01 Vorrichtung zur Zufuehrung und Ordnung von Koernern in Schrotwalzenstuehlen Expired DE429014C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100430B (de) * 1956-09-19 1961-02-23 Abram Neufeld Speisevorrichtung fuer Walzenmuehlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1100430B (de) * 1956-09-19 1961-02-23 Abram Neufeld Speisevorrichtung fuer Walzenmuehlen

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