DE376523C - Selbstaufleger fuer Krempeln - Google Patents

Selbstaufleger fuer Krempeln

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DE376523C
DE376523C DEP44334D DEP0044334D DE376523C DE 376523 C DE376523 C DE 376523C DE P44334 D DEP44334 D DE P44334D DE P0044334 D DEP0044334 D DE P0044334D DE 376523 C DE376523 C DE 376523C
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DE
Germany
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rear wall
self
container
conveyor belt
weights
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Expired
Application number
DEP44334D
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English (en)
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Platt Brothers and Co Ltd
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Platt Brothers and Co Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots
    • D01G23/04Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed
    • D01G23/045Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed by successive weighing; Weighing hoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Selbstaufleger für Krempeln. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Selbstauflegern für Krempeln und ähnliche Maschinen, um Fasermaterial, wie beispielsweise Baumwolle, `Volle oder Lumpen, den Maschinen vorzulegen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Einzelheiten der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Hinteransicht einer selbsttätigen Zuführungsmaschine mit einigen der Neuerungen gemäß der Erfindung.
  • Abb. a ist eine Seitenansicht der Maschine. Die Abb. 3, 4, 5 und 6 sind Einzelabbildungen einer Ausführungsform zum Festhalten der beweglichen Rückwand und zu deren Vorwärtsbewegung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Selbstaufleger derjenigen Art, bei denen ein nach vorn übergeneigtes und mit Spitzen besetztes Förderband vorgesehen ist, welches die Vorderwand des Vorratsbehälters bildet, während eine bewegliche Rückwand des Vorratsbehälters aus einer Platte hergestellt ist. Im allgemeinen besitzt bei den bekannten Einrichtungen das mit Spitzen besetzte Förderband eine erhebliche Schräglage, und die Schwenkungsachse der beweglichen Rückwand befand sich dicht am unteren Teil der Vorderwand, die durch das erwähnte Förderband gebildet wurde. Auf diese Weise bestand am Boden des Vorratsbehälters zwischen dem Förderband einerseits und der beweglichen Rückwand anderseits ein sehr enger Spielraum, der im Querschnitt etwa einen spitzen Winkel bildet. Dieser Spielraum mag wohl beim erstmaligen Anfüllen des Vorratsbehälters vollkommen ausgefüllt werden. Wenn aber der Zuführungsvorgang in vollem Gange ist, wird der enge Spielraum im äußersten Winkel des Vorxatsbehälters schnell entleert, ohne sich wieder zu füllen, und die Verteilung des Fördergutes in dem Vorratsbehälter ist also keine gleichmäßige mehr, denn das Förderband greift das Material aus einer höheren Zone auf und arbeitet daher nicht mehr in der ganzen Bauhöhe.
  • Gemäß der Erfindung ist das mit Spitzen besetzte Förderband a, welches das Material aus dem Behälter A herausschafft, in annähernd vertikaler Einstellung angeordnet, d. h. also, daß das Förderband nur um wenige Winkelgrade von der Vertikalen abweicht. Der Boden des Behälters_A besteht aus einer beweglichen Rostfläche a1, die um den Gelenkbolzen a. schwenkbar ist und bei a3 befestigt ist. Die bewegliche Rückwand b schwenkt -um Achsbolzen b1, die in einigem Abstande vom unteren Rande des Förderbandes a derart angeordnet ist, daß ein freier Raum zwischen beiden übrig bleibt, durch den das Fasermaterial hindurchfällt.
  • Die schwenkbare Rückwand b des BehältersA ist nun so eingerichtet, daß sie mit fortschreitender Entleerung des Behälters selbsttätig einwärts schwenkt, was durch Gewichte erreicht wird, die zu diesem Zweck an der Rückwand der Maschine befestigt sind. Ferner sind Vorkehrungen getroffen, um die bewegliche Rückwand bim Bedarfsfall festzuhalten und die Gewichte außer Tätigkeit zll setzen, was beispielsweise dann geschehen muß, wenn das Bedienungspersonal den Behälter _A von neuem anfüllt. Die Gewichte müssen ferner selbsttätig wieder einschaltbar sein, wenn das Bedienungspersonal die schwenkbare Rückwand zurückzieht, um die Füllung des Behälters zu vervollständigen.
  • Die bewegliche Rückwand b, welche wie gesagt um die Achsbolzen b1 schwenkbar ist, besitzt an ihrer Oberkante eine überstehende Stange b., oder zwei derartige Stangen, die über die gebogene Oberkante cl der beiden Seitenwände c des Behälters .A hinwegstreichen. Von dieser überstehenden Stange b., gehen Schnüre b.; aus, die über Leitrollen b, und b; laufen und zu je einem kastenförmigen Gleitgewicht d führen, oberhalb dessen im Bedarfsfalle noch weitere Gewichte vorgesehen werden können. Sämtliche Gewichte sind in geeigneter Weise geführt, z. B. durch zwei oder mehrere aufrechtstehende Stangen dl, oder in irgendeiner anderen Meise, welche es den Gewichten ermöglicht, nach Erfordernis auf und ab zu steigen, je nach dem das Material aus dem Behälter A durch das mit Spitzen besetzte Förderband a herausgeholt wird und der Behälter A sich während des Entleerens verengert. An den Ecken der Seitenwände c des Behälters A sind Fanghaken e vorgesehen, die um je einen Gelenkbolzen e1 schwenkbar sind. Ein jeder Fanghaken e ist mit einer Feder e.., und mit einem hervorstehenden Stift e3 (Abb. i) ausgestattet. Die Feder e,, drückt gegen den Stift e3 und stößt einen Riegelzahn oder Vorsprung e4 vor sich her, der einen Teil des Fanghakens e bildet und gerade eben oberhalb der kreisbogenförmigen Kanten cl der Seitenwände c liegt. Der Stift e.; begrenzt die Aufwärtsbewegung des Fanghakens e. Von jedem Fanghaken e geht ein abstehender Arm e; aus, der gegen die beweglichen Gewichte gerichtet ist. Am untersten Kastengewicht d ist ein aufrechtstehender Hebel f mit Anschlagleiste f2 angeordnet. Der Hebel f ist um den Zapfen f1 schwenkbar und besitzt einen Zahn f3 mit schräger Flanke. Dieser Zahn f3 ist dazu bestimmt, mit dem hervorstehenden Arm e; des Fanghakens e derart zusammen zu arbeiten, daß, wenn die Gewichte, evtl. einschließlich der auf das Kastengewicht d noch aufgelegten Gewichte, abwärts gehen, etwa um 2 bis 3 cm von ihrer Höchstlage aus, so greift der Zahn f3 an dem hervorstehenden Arm e; an und senkt oder bewegt den Fanghaken e aus der Bahn der überstehenden Enden der Stange b. heraus. Letztere bewegt sich wohl verstanden gemeinschaftlich mit der Rückwand b in einer Kreisbogenlinie.
  • Der Zweck dieser Einrichtung ist der, den Bedienungsmann in den Stand zu setzen, die bewegliche Rückwand b in einer Einstellung zu verriegeln, die möglichst im Hubende liegt, und zwar entgegen der Wirkung der Gewichte d, wenn das Anfüllen des Behälters .4 wieder stattfinden soll.
  • Angenommen, das Anfüllen solle jetzt stattfinden, so zieht der Bedienungsmann die bewegliche Rückwand b so weit zurück, daß die äußersten Enden der Stange b., riegelartig hinter den Zahnkörper e, am Fanghaken e einschnappen. Hierdurch wird die bewegliche Rückwand b hinreichend weit in Offenstellung gehalten, um das Anfüllen zu gestatten. Es ist wesentlich, daß die Rückwand bin dieser Einstellung nicht etwa schon gänzlich so weit zurückgezogen ist, wie es irgend geht, und daß die Gewichte noch nicht ganz oben angelangt sind, so daß der Hebel f noch freisteht, nämlich noch unterhalb des hervorstehenden Armes e; auf jeder Seite des Behälters. Sobald das Füllen des Behälters beendet ist, zieht der Bedienungsmann einfach die bewegliche Rückwand b noch vollständig zurück, nämlich noch um einige Zentimeter weiter. Diese Bewegung veranlaßt das vollständige Ansteigen der Gewichte und hebt den senkrechten Hebel f über das hervorstehende Ende des Armes e; hinweg. Die bewegliche Rückwand b behält alsdann ihre gänzlich zurückgezogene Einstellung bei, weil sie unter dem Gewicht des Behälterinhalts steht. Die hervorstehenden Arme e5 liegen dabei um einige Zentimeter von den Hebeln f zurück. Sobald alsdann die Entleerung stattfindet, beginnen die Gewichte d selbsttätig, die bewegliche Rückwand b wieder einwärts zu heben, wobei die Gewichte sich allmählich senken, bis ihr Zahn f3 eines jeden Hebels f den hervorstehenden Arm e; erfaßt. So werden bei fortgesetztem Sinken der Gewichte die Fanghaken e aus der Bahn der abstehenden Enden der Stange b2 zurückgezogen, wobei die Fanghaken e gänzlich außer Wirkung treten und die bewegliche Rückwand b fortfährt, sich langsam einwärts zu bewegen, um das Material dem Förderbande a näher zubringen und um die Abmessungen des Behälterraumes zu verringern.
  • Wohl verstanden sind die hervorstehenden Hebelarme, Fanghaken, Verbindungsstangen, Hebel, Zugschnüre, Gewichte und Führungen sämtlich paarweise zu beiden Seiten der Maschine vorhanden, so daß nur auf eine Maschinenseite erläuternd hingewiesen werden braucht.
  • Gemäß einer abweichenden Ausführungsform nach den Abb. 3 bis 6 lassen sich Sperrhebel g verwenden, die mittels eines Gelenkzapfens g1 schwenkbar befestigt sind und an den Seitenwänden c des Behälters A sitzen. An den Sperrhebeln g sind j e ein Ansatzstück g2 angebracht, die um Bolzen g3 schwenken können. Jeder Sperrhebel g zu beiden Seiten der Maschine ist nun so gestaltet, daß die äußersten Enden der Stange b2 darüber hinwegfahren und dann dahinter einschnappen können. Es sind noch geeignete Beschläge h vorgesehen, die mit j e einem abstehenden Finger hl (Abb. 5) ausgestattet sind und unter den Enden der abstehenden Stange b2 sitzen.
  • Die Wirkungsweise geschieht hier folgendermaßen: Beim Zurückziehen der beweglichen Rückwand b treffen die Finger hl auf kein Hindernis seitens der Gelenkklappen g2, und die Tätigkeit der Sperrhebel g sichert die Rückwand b durch Verriegelung der hervorstehenden Enden der Stange b2 gegen Zurückschlagen. Bei der Vorwärtsbewegung treffen die abstehenden Finger hl gegen die Gelenkklappen g2, die sich aber nicht über die Einstellung gemäß Abb. 4 hinaus bewegen lassen, und senken die Sperrhebel g, bevor die abstehenden Enden der Stange b2 dagegen treffen. Auf diese Weise kann die bewegliche Rückwand b unter dem Einfluß der Gewichte ihre Vorwärtsbewegung fortsetzen. Der Umstand, daß die Finger hl beim Einwärtsgehen sich Sperrhebeln g entgegenstellen, macht es möglich, die Arme e5 und die Hebel f zu ersparen. Durch den Anschlagstift g. wird der Fall des vorderen Endes des Sperrhebels g begrenzt. Zum Zwecke einer guten Justierung der Gewichte oder eines guten Bereithaltens der Füllung des Behälters zur Förderung seitens der beweglichen Rückwand, wenn der Behälter sich allmählich entleert, und um der Verschiedenartigkeit des Füllungsmaterials Rechnung zu tragen, kann an dem unteren der beweglichen Teilgewichte oder auch an irgendeinem der Teilgewichte ein Vorsprung i vorgesehen sein, während an der Seitenwand c des Behälters A ein beweglicher Anschlag il angeordnet ist. Letzterer dient dazu, ein Zugreifen, wenn eines der Teilgewichte nach einem bestimmt bemessenem Hub ausgeschaltet werden soll, nachdem die bewegliche Rückwand b schon einen Teil ihrer Einwärtsbewegung zurückgelegt hat. Die Ausbildung der Gewichte als offene Kasten gestattet das Einfüllen lockerer Zusatzgewichte für den Bedarfsfall.
  • Um ein leichtes Entleeren des Behälters A zu gewährleisten, empfiehlt es sich noch auf alle Fälle, einen Teil der beweglichen Rückwand, etwa 1/fi ihres Flächeninhalts, scharnierartig herausklappbar zu befestigen und durch zwei Überfallhaken 2 zu sichern.
  • Das mit Spitzen besetzte Förderband a, welches eine annähernd vertikale Einstellung einnimmt, ist zweckmäßig mit zwei Kämmen j ausgestattet, die an den Gelenkzapfen j1 schwenkbar befestigt sind und mit dem Förderband zusammen arbeiten in der Weise, daß ein Kamm von der Vorderseite her und der andere Kamm von der Rückseite her zur Einwirkung kommt.
  • Selbstverständlich können die in der Bauart der Vorrichtung zur Geltung kommenden Erfindungsgedanken mit verschiedenen mechanischen Mitteln in die Praxis umgesetzt werden, und so beschränkt sich der Umfang der Erfindung nicht etwa auf die hier als Ausführungsbeispiele angegebenen Einzelheiten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstaufleger für Krempeln und ähnliche Vorbearbeitungsmaschinen, bei denen ein mit Spitzen besetztes, annähernd vertikal umlaufendes Förderband mit einer in gewissem Abstande vom unteren Ende des Förderbandes schwenkbar angeordneten Rückwand den Faserstoffbehälter bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Rückwand (b) unter dem Einflusse eines Fallgewichtes (d) derart steht, daß sie mit zunehmender Entleerung des Behälters gegen das Förderband geschwenkt wird.
  2. 2. Selbstaufleger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (e, e5), die die Rückwand (b) in der Füllage festhält und bei zunehmender Entleerung des Behälters von dem Fallgewicht (d) ausgelöst wird.
  3. 3. Selbstaufleger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung innerhalb des Weges zwischen Ausgangslage und Endlage angeordnet ist und das Auslösen der Sperrvorrichtung während der Bewegung der Rückwand (b) von ihrer Ausgangslage nach der Endlage erfolgt.
  4. 4. Selbstaufleger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (d) mit einem Mitnehmer (f) versehen sind, der beim Senken der Gewichte auf den Arm (e5) eines Sperrhakens (e) einwirkt und diesen auslöst.
  5. 5. Selbstaufleger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus Sperrhebeln (g) besteht, deren eines Ende sich in der Sperrlage gegen die bewegliche Rückwand (b) legt und an deren anderem Ende Auslöseklappen (g2) angelenkt sind, die mit j e einem abstehenden Finger (hl) der Rückwand so zusammenwirken, daß beim Auftreffen der Finger (hl) die Klappen gehoben werden und damit der Sperrhebel (g) ausgelöst wird.
DEP44334D 1921-06-09 1922-06-03 Selbstaufleger fuer Krempeln Expired DE376523C (de)

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