DE507390C - Vorrichtung zum Verteilen von Tabak - Google Patents
Vorrichtung zum Verteilen von TabakInfo
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- DE507390C DE507390C DEQ1705D DEQ0001705D DE507390C DE 507390 C DE507390 C DE 507390C DE Q1705 D DEQ1705 D DE Q1705D DE Q0001705 D DEQ0001705 D DE Q0001705D DE 507390 C DE507390 C DE 507390C
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- Germany
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- tobacco
- conveyor belt
- belt
- ejector
- distributing tobacco
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Verteilen von Tabak Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Tabak auf mehrere Lager- oder Arbeits-Pl; atze. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen Tabak von einem ständig tunlaufenden 1,-#,rderband mittels einer von Hand nacheinander an die den einzelnen Arbeitsplätzen entsprechenden Stellen des Förderbandes geschobenen Abstreicherleiste abgeworfen wird. Dieses Verfahren hat jedoch infolge. der Handbedienung den Nachteil, daß nicht immer alle Arbeitspliätze mit -Material gleichmäßi- versehen werden, so daß sich Stückungen im Betrieb, ungleiche Belastungen von Arbeitsinaschinen und dementsprechend auch Unterschiede irn Zustande der fertigen Erzutignisse ergeben können. Eine gleichmäßige #-erteilung läßt sich zwar in einfacher Weise dadurch herbeiführen, daß man die rechtwinklig oder schräg zum Zuführungsförderbande gestellte Abwurfvorrichtung, ähnlich wie dies beispielsweise bei der Verteilung von K-ohlen auf eine Reihe von Bunkern geschieht, ständig zwischen den Endpunkten der zu bestreichenden Abwurffläche hin und her bewegt. Da aber an den Abstreicherleisten, insbesondere bei der jedesmaligen Umkehr an den Endpunkten, eine starke Stauung eintritt, die anders wie bei einem harten Stückgut, z. B. Kohle, bei Tabak Zerstörungen hervorruft, müssen Vorkehrungen getrotien werden, die einen sanften und reibungslosen Abwurt gewährleisten. Erfindungsgemäß soll dies dadurch erzielt werden, daß der Abu,-erfer aus einem Fördermittel besteht, das den Tabak seitlich von dem Zuführungsförderbande ableitet. Steht dieses Förderrnittel in einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung der Zuführvorrichtun-, so ist der spitze Winkel etwa in der Größe zu halten, wie sie der Resultante aus der Geschwindigkeitskornponente in Richtung des Zuführbandes und der hierzu lotrechten Geschwindigkeitskomponente des zusätzlichen Fördermittels entspricht.
- Der ErfindungsIgegenstand ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
- Die Abb. i und 2 zeigen in der Vorderansicht bzw. Draufsicht die allgemeine Anordnung einer Vorrichtung,wie sie beispielsweise zum gleichmälligen \-erteilen von Tabakblättern an eine Reihe nebeneinander aufgestellter Schneidmaschinen a dienen soll. Durch eine beliebige Vorrichtung b wird der Tabak auf das Band c -aufgegeben, (las st.-111-dig in einer Riclitung umläuft. Unter dem oberen Teil dieses Bandes c bewegt sich ein Abwurfwagen (1, ständig auf einer Strecke hin und her, die der jeweiligen Abwurffläche bzw. der Aufstellung der Schneidi-naschinen a, entspricht. Der Antrieb des Wagens (1 ge- schieht etwa durch eine Kette e, die in be- kannter Weise den Wagen so steuert, daß eIne Umkehr der Bewegung durch einstellbare Anschläge bewirkt wird. Mit dem Wagen d ist ein Riitsclii)lecli f für die abfallenden Blätter sowie eine aus einem umlaufenden Fördermittel bestehende Abwurfvorrichtun- g bis k und -ni fest verbunden.
- In den- Abb. 3 bis 6 und 8, die einen Schnitt in Richtung A-B der Abb. i darstellen, sind verschiedene Ausführungsformen von umlaufenden Abwurfvorrichtungen gezeigt, wie sie gerade für Tabak sich als besonders geeignet erweisen und bei Fördervorrichtungen an sich bekannt sind. So ist in Abb. 3 ein um senkrecht angeordnete Walzen angeordnetes Band g dargestellt, in Abb. 4 eine Förderschnecke It ' in Abb. 5 wiederum ein Band i, dessen oberer Teil dicht über dem Zuführband c läuft und in Abb. 8 eine Sternwalze iv. Abb. 6 zeigt ein Kratzerband oder Kette k, die, wie aus Abb. 7 ersichtlich, mit beweglichen Schiebefingern 1 augestattet sein kann. Bei auftretenden größeren Widerständen, z. B. zu großer Schichthöhe der Tabakblätter, weichen diese Finger 1 aus, uni Deschädigungen zu vermeiden, während sie bei normaler Schichthöhe durch ihr Eigengewicht in der in Abb. 6 und 7 angedeuteten Stellung bleiben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII: Aus einem ZufÜhrungsförderbande mit rechtwinklig oder schräg gestelltem, in der Längsrichtung des Förderbandes hin und her gehendem Abwerfer bestehende Vorrichtung zum gleichmäßigen Verteilen von Tabak auf nebeneinanderliegende Arbeitsplätze, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwerfer aus einem Fördermittel (z. B. einem Förderbande, einer Förderschnecke o. dgl.) besteht, das den Tabak seitlich von dem Zuführungsförderbande ableitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ1705D DE507390C (de) | 1929-11-14 | 1929-11-14 | Vorrichtung zum Verteilen von Tabak |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ1705D DE507390C (de) | 1929-11-14 | 1929-11-14 | Vorrichtung zum Verteilen von Tabak |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507390C true DE507390C (de) | 1930-09-16 |
Family
ID=7394769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEQ1705D Expired DE507390C (de) | 1929-11-14 | 1929-11-14 | Vorrichtung zum Verteilen von Tabak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507390C (de) |
-
1929
- 1929-11-14 DE DEQ1705D patent/DE507390C/de not_active Expired
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