DE534122C - Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Ablegevorrichtung fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE534122C
DE534122C DE1930534122D DE534122DD DE534122C DE 534122 C DE534122 C DE 534122C DE 1930534122 D DE1930534122 D DE 1930534122D DE 534122D D DE534122D D DE 534122DD DE 534122 C DE534122 C DE 534122C
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conveyor
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casting machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

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  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Ablegevorrichtung für 1Vlatrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung betrifft seine Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen -mit mehreren Ablegezahastangen, an denen die Matrizen durch Förderspindeln,entlang geführt wenden, von denen .eine mittlere zwei Ablegern dient. Von den bekannten Ablegevorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, da.ß die mittlere Förderspindel in an sich bekannter Weise mit zwei Gewindegängen versehen ist und die seitlichen Förderspindeln so eingestellt sind, daß der eine Gewindegang mit den auf der einen Seite liegenden Förderspindeln und der andere Gewindegang mit den auf der anderen Seite liegenden Förderspindeln zusammenarbeitet.
  • Der Vorteil dieser Einrichtung liegt darin, daß die Matrizen, die je nach ihrer Schriftart in üblicher Weise 'durch einen von -einer auf der einen Schraubenspindel befestigten Daumenscheibe fortlaufend auf und ab bewegten Heber zu der einen oder zu der anderen Ablegezahnstange gehoben werden, mit ihren oberen Ohren richtig mit den Gewindegängen der Förderspindeln in Eingriff kommen. Es besteht also nicht mehr die Gefahr, daß die Matrizen durch den H.ebier gegen die Gewindegänge selbst gedrückt und dadurch beschädigt werden.
  • Zwar ist es bei einer Ablegevorrichtung mit nur einer einzigen Ablegeschiene bereits vorgeschlagen worden, drei. doppelgängige Förderschrauben in Verbindung mit einem Matrizenheber zu verwenden, der bei jeder Umdrehung der Schraubenspindel zwei Hubbewegungen ausführte. Der Zweck dieser Einrichtung bestand aber darin, das Ablegen durch. das Vergrößern der Anzahl der bei jeder Umdrehung der Ablegeschrauben aufzunehmenden Matrizen zu beschleunigen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung bei einer* Ablegevorrichtung für zwei Matrizensätze veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen. Schnitt durch die Förderspindeln und Ablegezaänstangen und Abb. z einen Grundriß. dieser Teile in Verbindung mit einer bekannten Vorrichtung zum Verteilen der Matrizensätze an die eine oder andere Ablegestange.
  • Die abzulegenden Matrizen a, b werden durch bekannte Mittel den Ablegezahbstangen c, d zugeführt, die parallel mit den Magazineintritten verlaufen und die Matrizen so lange tragen, bis sie bei dem Entlanggleiten an ihrer Ablegezahnstange an einer bestimmten Stelle von den Verzahnungen freigegeben werden und so in den zugehörigen Ma,-gazinkanal fallen. Zum Fortbewegen der von den Ablegezahastangen d, d hängenden Matrizen dienen, wie bekannt, eine mittlere Förderspindel e und zwei Förderspindelpaare t, g, deren Gewinde mit den Matrizenohren h', i, h, L zusammenarbeiten. Daseine Spindelpaar f _ dreht sich im .gleichen Sinne wie die mittlere Spindel, das andere Spindelpaar g im entgegengesetzten Sinne.
  • Gemäß der Erfindung besitzt nun die mittlere Förderspindele, die mit den Förderspindelpaaren Fund g zusammenarbeitet, zwei Gewindegänge m, a, von denen der eine, m, auf die der Ablegestange c zugeführten Matrizen und der andere, n, auf die der Ablegestange .l zugeführten Matrizen einwirkt. Das Gewinden, das mit dem Förderspindelpaar g zusammenarbeitet, wird vorzugsweise auf der Vorschubseite o etwas abgeschrägt, da dann, wie Versuche gezeigt haben, das Gewinden, das sich dem Matrizenohr h von unten her (s. Abb. i) nähert, dieses an dem oberen Ende in dem Zeitpunkt erfaßit, in dem das Gewinde der oberen Schraubenspindel g das Matrizenohr i oben berührt.
  • ,Mittels des aus der ausgezogenen Stellung in die punktierte und zurück pendelnden Verteilers p bekannter Bauart werden die Matrizen je nach dem Satz, zu dem sk gehören,, zu der Ablegestange C oder d geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ablegevorrichtung für Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen mit mehreren Ablegezahnstangen, an denen die Matrizen durch Förderspindeln entlang geführt werden, von denen leime mittlere zwei Ablegern dient, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Förderspindel in an sich bekannter Weise mit zwei Gewindegängen versehen ,ist und die seitlichen Förderspindeln so ,eingestellt sind, daß der eine Gewindegang mit den auf der einen Seite liegenden Förderspindeln und der andere Gewindegang mit den auf der anderen Seite liegenden Förderspindeln. zusammenarbeitet. z. Ablegevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindegang (n) der mittleren Förderspindel (e), der mit dem in gleichem Sinne umlaufenden Schraubenspindelpaar (g) zusammenarbeitet, auf der Vorschubseite (o) etwas abgeschrägt ,ist,
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