DE592818C - Vorrichtung zum Kuehlen von Briketten - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen von Briketten

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DE592818C
DE592818C DEW87610D DEW0087610D DE592818C DE 592818 C DE592818 C DE 592818C DE W87610 D DEW87610 D DE W87610D DE W0087610 D DEW0087610 D DE W0087610D DE 592818 C DE592818 C DE 592818C
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WELLPAPPSCHALUNG VERTRIEB L ST
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels
    • C10L5/02Solid fuels such as briquettes consisting mainly of carbonaceous materials of mineral or non-mineral origin
    • C10L5/26After-treatment of the shaped fuels, e.g. briquettes
    • C10L5/30Cooling the shaped fuels, e.g. briquettes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kühlen von Briketten Nach dem Hauptpatent werden die Brikette zwecks Kühlung an den Schlagflächen mit den Schmalseiten aufgelockert in einen kastenartigen Behälter gestapelt, wobei sich der Stapel, der durch Luft von unten gekühlt wird, von oben nach unten bewegt. Mit vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Vorrichtung geschaffen. Nach dieser werden die Brikette m einen zylindrischen Stapel- bzw. Kühlraum gebracht.
  • Es werden .zwei aufrecht stehende Zylinder mit verschiedenen Durchmessern .so ineinandergestellt, daß sich zwischen den Wandungen dieser beiden Zylinder i und z ein kreisförmiger Stapelraum 6 von etwa aocm Breite .bildet. Die beiden durch die Querschienen 3 miteinander verbundenen Zylinder sind durch die Lager q. drehbar und werden durch das Gestell 5- getragen. Der Boden des zwischen den beiden Zylindern gebildeten Stapelraumes 6 wird durch eine feststehende Rutsche 7 gebildet, die schraubenförmig gestaltet ist. Die Zylinder werden durch einen besonderen Antrieb in Drehung versetzt. Die Umdrehung wird so gehalten, daß die Zylinder sich um den Abstand der Stege 8 fortbewegt haben in der Zeit, in welcher der Brikettstrang um eine Brikettstärke vorrückt. . Die von der Pressenrutsche komhnenden Brikette g fallen bei i o in den Stapelraum, dabei kommt immer je ein Brikett zwischen zwei Stege 8 zu liegen. Die Verteilung erfolgt derart, daß ein Hemmbügel i i sich vor das jeweils letzte auf der Rutsche befindliche Brikett legt und .somit dessen Herausfallen verhindert. Durch die an den sich drehenden Zylindern angebrachten Stifte 1z wird der Hemmbügel gehoben, so daß dieser das letzte Brikett .herausfallen .läßt. Durch das Heben des Hemmbügels wird gleichzeitig eine Bremsschiene 13 auf den Strang aufgedrückt, so daß der Strang in diesem Moment nicht vorrücken kann und somit immer nur das letzte Brikett herabfällt. In 'dem Maße, wie oben die Brikette leingebracht werden, schrauben sie sich zufolge der Drehung des Stapels unteg durch die Öffnung i q. des gewindeförmigen Bodens 7, heraus ,auf .eine Verladerutsche oder (ein Transportband. Der gewindeförmige Boden 7, ragt bei der Öffnung i q. etwa 2o cm über den Anfang der Rutsche bei 15 hinaus, so daß die zweite Brikettreihe @erfaßt wird, wenn die unterste Reihe herausgeschoben wird. Zufolge, des gewindeförmigen Bodens 7 liegt nun der ganze Inhalt in Windungen übereinander und schraubt sich von oben nach unten durch. Die Stege 8 halten die Auflockerung der einzelnen Strangkreise aufrecht und bilden gleichzeitig senkrechte Rutschbahnen für die einzelnen Brikette.
  • Von unten wird die Kühlluft in den Stapel geleitet und entweicht oben. An Stelle der Stege 8 können auch Scheidewände 16 vorgesehen sein, welche die senkrechten Rutschbahnen der einzelnen Brikette zu abgeschlossenen Kanälen ausbilden. Dadurch wird eine bessere Luftführung erreicht. Diese Scheidewände können auch wellenförmig, 17, gehalten sein, so daß die Luft auch dann an die Schlagflächen herantreten kann, wenn die Brikette mit der Schlagfläche an den Scheidewänden anliegen. Die Stege 8 bzw. Scheidewände 16 können parallel mit der Zylinderachse gehen oder auch einen Winkel mit derselben bilden. Da die Brikette in den senkrechten Rutschbahnen niemals genlau übereinanderliegen, sondern meist immer eins über das andere herausragt, erfolgt neben der Schlagflächenkühlung auch noch eine Kühlung der Glanzflächen. Durch dieses verzahnte Übereinanderliegen erfolgt auch eine stete Ablenkung und Wirbielung der Kühlluft. Um diese Art des Lagerns zu gewährleisten, können die Rutschstege 8 bzw. die Scheidewände 16 auch wellenförmig, wie i8 zeigt, ausgebildet sein. Dadurch müssen die zwischen diesen Wellen abwärts rutschenden einzelnen Brikette sich fortwährend gegenseitig verschieben.
  • ;Beispiel Ein solcher Stapelraum fußt, wenn er 3 m Durchmesser und 3 m Höhe hat, bei 6o mm Höhe eines Briketts, einen 470 m langen: gewindeförmig liegenden Strang. Hält man zwischen den einzelnen Briketts durch die Stege 8 einen 3o mm breiten Zwischenraum, so können rund 6ooo Brikette in dem Stapelraum liegen. Bei einer Pressenleistung von ioo Umdrehungen würde dies eine Stundenleistung sein, so daß die Brikette jeweils eine Stunde gekühlt werden können. Während dieser Zeit kühlen die einzeln. liegenden Brikette genügend ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Kühlen von Briketten nach Patent 585 i58, gekennzeichnet durch einen von zwei konzentrisch aufrecht stehenden drehbaren Zylindern (1, z) gebildeten Kühlraum (6), der durch senkrecht oder schräg stehende Stege unterteilt und dessen Boden gewindeförmig ausgebildet ist.
DEW87610D 1931-08-05 1931-11-28 Vorrichtung zum Kuehlen von Briketten Expired DE592818C (de)

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DEW86694D DE585158C (de) 1931-08-05 1931-08-05 Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von Briketten
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DE585158C (de) 1933-10-03

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