DE502108C - Sortiereinrichtung - Google Patents

Sortiereinrichtung

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DE502108C
DE502108C DEM108540D DEM0108540D DE502108C DE 502108 C DE502108 C DE 502108C DE M108540 D DEM108540 D DE M108540D DE M0108540 D DEM0108540 D DE M0108540D DE 502108 C DE502108 C DE 502108C
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DE
Germany
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sorted
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sorting device
sorting
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Expired
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DEM108540D
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Mix und Genest AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail
    • B07C7/02Compartmented furniture, e.g. pigeon-holes

Landscapes

  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Sortiereinrichtung Es ist bekannt, Briefe u. dgl. bei ihrer Sortierung auf: Förderbänder zu bringen, durch welche die sortierten Sachen den Stellen ihrer weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
  • Damit bei einem Versagen dieser Anlagen sofort weitergearbeitet werden kann, sind bereits -unabhängig von den Förderbändern Fächerschränke bereitgestellt worden, denen das sortierte Gut von Hand entnommen wird.
  • Durch die Erfindung wird eine bessere Raumausnutzung erzielt, als sie bei der bisher üblichen getrennten Aufstellung der Fächerschränke möglich ist. Der Erfindung gemäß sind die beiden Sortiereinrichtungen übereinander als einheitliches Ganzes angeordnet, so daß der Arbeitsraum auch seiner Höhe nach besser als bisher ausgenutzt wird.
  • Die Zeichnung stellt schematisch ein Beispiel der neuen Anordnung in zwei um go° zueinander versetzten Aufrissen dar.
  • Ein Gehäuse i enthält das obere Trum von Förderbändern 2 und hat Schlitze 3 zum Beschicken dieser Bänder. Deren unteres Tram liegt in einem Kanal q. des Fußbodens. Das Gehäuse i ist auf einem Schrank 5 angeordnet, der aus Fächern 6 besteht. Diese gleichen an Zahl und Lage den Schlitzen 3 und sind wie diese in drei Felder a, b, c unterteilt, welche das Arbeitsgebiet je eines Arbeitsplatzes veranschaulichen. Die Fächer 6 sind von beiden Längsseiten des Schrankes her zugänglich. Längs des unteren Randes des Gehäuses i verläuft das obere Trum eines Förderbandes 7. Dessen unteres Trum erstreckt sich längs der unteren Reihe der Fächer 6. Das Band 7 ist so auf einer Seite der Einrichtung i, 5 vorgesehen. Ein Förderband 8 befindet sich in gleicher Anordnung auf der anderen Seite. Das untere Trum der Bänder 7,8 liegt ungefähr in Tischhöhe über dem Fußboden. Das obere Trtun dieser Bänder ist in gleicher Höhe über zwei Platten 9 angeordnet, die um je eine Achse io drehbar sind. Die Achsen io sind in Säulen ii gelagert, welche sich vom Fußboden bis zur Decke des Arbeitsraumes erstrecken. Die Säulen ii tragen ferner eine Rückwand 12 für jede Klappe 9. Streben 13 verbinden die beschriebene Einrichtung mit dem Boden und der Decke des Arbeitsraumes.
  • Die Einrichtung wirkt in folgender Weise. Die Platten 9 werden durch Mittel, die nicht gezeigt sind, in der waagerechten Stellung gesichert, damit auf ihnen die Sortierer stehen können. Das Sortiergut kommt auf dem oberen Trum der Bänder 7,8 an und wird von den Sortierern durch die Schlitze 3 auf die Bänder 2 gebracht, die das sortierte Gut in bekannter Weise weiterleiten.
  • Wenn nicht die Sortiereinrichtung i, 2, 3, sondern der Sortierschrank 5 benutzt werden soll, werden die Platten 9 um die Achsen io niedergeklappt. Die Bewegungsrichtpng des Bandes 7 wird umgekehrt, damit sein unteres Trum das Sortiergut in derselben Richtung wie vorher das obere zuführen kann. Das zu sortierende Gut wird von der einen Seite des Schrankes 5 aus in die Fächer 6 gelegt und von der anderen Seite her den Fächern entnommen. Wird in der erwähnten Weise das Förderband 7 zum Zuführen des Sortiergutes verwendet, so geschieht das Einordnen in die Fächer von derjenigen Seite aus, auf der sich das Band 7 befindet. Ebenso kann aber auch das Band 8 zum Zuführen dienen. Das Einordnen erfolgt in diesem Falle von der Seite aus, auf welcher das Band 8 liegt.
  • Außer in Störungsfällen kann der Schrank 5 auch bei schwachem Betriebe benutzt werden, wenn nämlich der Aufwand von Antriebskraft für die Bänder 2 sich nicht lohnt.
  • Die Sortiereinrichtung =, 2, 3 kann auch unter statt auf dem Schrank 5 angeordnet sein, so daß dieser nicht den unteren, sondern den oberen Teil der Anlage bildet. Die gezeichnete Anordnung jedoch bietet den Vorteil, daß die Bänder 2 dem Verkehr oder einer anderen Ausnutzung des Raumes nicht im Wege sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sortiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Förderanlage (i, 2, 3) zum mechanischen Wegführen des sortierten Gutes und eine gleichfalls bekannte Anlage (5), der das sortierte Gut von Hand entnommen wird, übereinander, ein einheitliches Ganzes bildend, angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen ausrückbaren Zwischenboden (9, 9), von dem aus die obere Anlage (i, 2, 3) bedient wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anlagen durch je ein Trum eines Förderbandes (7 oder 8) mit Sortiergut versorgt werden.
DEM108540D Sortiereinrichtung Expired DE502108C (de)

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DE502108C true DE502108C (de) 1930-07-09

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