DE739107C - Sortiergeraet fuer Obst - Google Patents

Sortiergeraet fuer Obst

Info

Publication number
DE739107C
DE739107C DEA92764D DEA0092764D DE739107C DE 739107 C DE739107 C DE 739107C DE A92764 D DEA92764 D DE A92764D DE A0092764 D DEA0092764 D DE A0092764D DE 739107 C DE739107 C DE 739107C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gates
sorting
sorting device
rows
doors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA92764D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Aldinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA92764D priority Critical patent/DE739107C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE739107C publication Critical patent/DE739107C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Sortiergerät für Obst Die Erfindung betrifft eine vereinfachte Ausführung des. Sortiergeräts für Obst u. dgl. gemäß Patent 7362o5. Es hat sich gezeigt, daß sich für das Durchleiten des zu sortierenden Obstes durch das an der Rolle gebildete Tor für die Größenbegrenzung als Leitmittel, für welches nach einer beispielsweisen Ausführung des Hauptpatents eine Leitschiene vorgesehen ist, zweckmäßig auch Rollen verwenden lassen, so daß mit je einer Gegenrolle Rollentore gebildet werden, durch welche die Früchte beim Sortieren geleitet werden. Diese Rollentore lassen sich unter Beibehaltung des Grundsatzes, daß die Torweiten vom Anfang der Sortierbahn nach dem Ende zu abnehmen, in verschiedener Weise anordnen und ergeben insbesondere bei reihenweiser Anordnung sehr vereinfachte, raum-, weg- und zeitsparende Einrichtungen von großer Leistungsfähigkeit.
  • Einige beispielsweise Ausführungen dieser Art sind in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. i zeigt die Draufsicht einer Sortiertafel mit durch Zwischenwände gebildeten' Fächern, Fig. 2 und 3 Draufsichten auf Sortiertafeln mit waagerechter reihenweiser Anordnung von Rollentoren, Fig. q. eine Draufsicht auf eine Sortiertafel mit radial gerichteten Rollentoren.
  • Fig.5 zeigt eine Rollenausführung im. Schnitt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i ist die Sortiertafel b mit Querwänden e, d, e, e1, e2' versehen, wobei die Querwändeez unter Anordnung eines. Zwischenraumes in der Verläng@erüng von den Zwischenwänden d, e, e1 liegen. Die Zwischenwände grenzen einzelne Behälterräume für die Aufnahme aussortierter Früchte ab, während vorn auf der Sortiertafel ein Aufgaberaum F vorgesehen ist.
  • In den Zwischenräumen zwischen den Querwänden d, ,e, ei und e= -befinden sich Rollentore t, t1, t2, deren Rollen in verschiedenem Abstand zweckmäßig einstellbar und feststellbar angeordnet sind, und zwar vom Anfang der Sortierbahn nach dem Ende hin mit abnehmendem Abstand. Diese Rollentore t, t1, t' bilden Meßvorrichtungen für die mit der Hand in senkrechter Stellung (bei Birnen Stiel nach oben, Kelch nach unten) hindurchgeführten Früchte, wobei die jeweils vor den Toren anstehenden größeren Früchte in die vor den Toren befindlichen Behälter abgeschoben werden, während die kleineren Früchte hindurchgehen und beim Anstehen durch engere Tore in die zugehörigen Behälter gelangen. Es lassen sich hiernach mit drei Toren vier Größen trennen.
  • Die Rollen der Rollentore können drehbar oder fest angeordnet werden, je nach der Empfindlichkeit der zu behandelnden Früchte. Statt fest angeordneter Rollen lassen sich gegebenenfalls auch einfache feststehende und gepolsterte Bogenflächen verwenden, zwischen welchen die Tore gebildet werden.
  • Bei der Ausführung nach Fig. z sind auf der Sortiertafel b hinter einem Aufgaberaum F eine Anzahl Tore t von gleicher Weite zu einer Reihe nebeneinander angeordnet, indem Rollen f mit einem bestimmten gleichen Abstand in einer Querreihe angeordnet sind. Hinter der ersten Querreihe liegt mit einem genügenden Zwischenraum zum vorläufigen Sammeln des durch die erste Reihe hindurchgeschobenen Obstes eine zweite Rollenreihe i mit kleineren Zwischenräumen oder Toren tl, welche die weitere Sortierung gestatten. In gleicher Weise können noch mehr Reihen für weitere Sortierungen vorgesehen werden. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß man mit beiden Händen nach zwei Seiten arbeiten kann. Das aussortierte Obst, welches nicht durch die Tore hindurchgeht, wird seitlich in Pfeilrichtung in besonderen Sammelräumen abgelegt (vgl. Pfeile).
  • Bei der Ausführung nach Fig.3 ist die Einrichtung so getroffen, daß sich an den Auf gaberaum F der Sortiertafel b ein Vorlesetisch mit einer schrägen Rollenreihe größerer Torweite t anschließt. Diese Torreihe t geht bis zu einer mittleren Zwischenwand ia, welche eine Fortsetzung des. Sortiertisches in zwei weitere Fächer F1 und F2 teilt. Von der ersten Torreihe t von z. B. 6 cm Weite gelangen nun die größeren Früchte, welche durch diese Torreihe nicht hindurchgehen, in das Fach F2, welches eine Reihe Rollen f mit einer noch größeren Torweite als t, nämlich 10, beispielsweise 8 cm, aufweist. Die vom Aufgaberaum vor t ausgeschiedenen größeren Früchte gelangen über Fach F2 an die Tore t°, wo die noch größeren Früchte, also über 8 cm, seitlich ausgeschieden werden (vgl. Pfeil). Hinter der Torreibe t° hefindet sich eine Torreihe 1l, z. B. 7 cm Weite, vor welcher die nächsten Größen zwischen 7 und 8 cm seitlich ausgeschieden werden, während die hier hindurchgehenden Früchte in der Größenordnung 6 bis 7 cm liegen. Die durch die erste schräge Torreihe t des Faches F hindurchgehenden Früchte gelangen über F1 zu einer Torreihe 12, z. B. 5 cm Weite, vor welcher eine weitere Zwischengröße, 5 bis 6 cm, seitlich (vgl. Pfeil) ausgeschieden wird. Hinter der Torreihe t2 liegt eine weitere Torreihe 133, z. B. .1 cm( Weite, vor welcher die nächste Zwischengröße, .1 bis 5 cm" seitlich ausgeschieden wird, während die kleinste Größe, unter 4. cm., durch diese Tore 13 hindurchgeht und hinter ihr zur Abscheidung gelangt. Auf diese Weise ist mit dieser Anordnung in leichter Weise eine Sortierung in sechs Größen möglich.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 4. ist eine radiale Lage der Rollentore t, t°, t1, t"-, 13 um eine mittlere Rolle f oder Säule vorgesehen. Der Sortiervorgang ist hier im Grunde der gleiche wie bei den vorbe schriebenen Einrichtungen, nur ist der Weg kreisförmig anstatt gerade. Die Aussortierung erfolgt in radialer Richtung nach außen.
  • Um rasch die Hauptgrößen verschiedener Früchte festzustellen, kann man Probesortierer unter Benutzung der Grundelemente des Erfindungsgegenstandes dadurch anfertigen, daß auf einem Brett Einzeltore verschiedener Durchlaßweiten mit einseitiger Rollen- oder Leistenbegrenzung angebracht werden. Bei kreisrunder Ausführung können diese Tore statt an einer Leiste um eine Säule oder mittlere Rolle kreisförmig angeordnet werden.
  • Eine besonders zweckmäßige. Ausführung der Rolle für die Bildung der Durchlaßtore, ist in Fig. 5 gezeigt. Die Rolle besteht aus einem zylindrischen Tragkörper r, welcher mit eineu seitlichen. Eindrehung von gewisser Tiefe und genügender Höhe versehen ist. Über diesen Tragkörper ist eine Gummikappe s von zylindrischer Form gestülpt, welche zweckmäßig mit einem unteren Rand zur Erzielung eines festen Haltes über die Unterseite des Tragkörpers greift. Die hierbei entstehende glatte Außenwand der Gummikappe ist infolge der Ausdrehung des Tragkörpers r an allen Stellen leicht nachgiebig, so daß Verletzungen oder Druckstellen des Obstes beim Hindurchführen durch Rollentore dieser Art nicht entstehen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Sortiergerät für Obst u. d_gl. mit Sortiertoren, durch welche die Früchte beim Sortieren geleitet werden, nach Patent 736 2o5, dadurch gekennzeichnet, daß unter Ersatz eines Leitmittels durch Rollen. oder weiche Bogenführungen mit je einer gegenüberliegenden Rolle oder anderem. Begrenzungsmittel Tore für das Durchleiten der zu sortierenden Früchte gebildet werden. a. Sortiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tore (t, t1, 12) in von der Aufgabeseite her abnehmender Durchlaßweite zwischen Grenzwänden :seitlicher Ablegefächer vorgesehen sind. 3. Sortiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Aufgabetisch (b) Torreihen (t, t1, 12, t3) von unter sich gleicher Durchlaßweite, aber mit reihenweise verschiedener Durchlaßweite, von der Aufgabe an zur endgültigen Abnahme abnehmend, hintereinander unter Bildung von Sammelzwischenräumen angeordnet .sind. Sortiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Aufgaberaum (F) eines Vorlesetisches (b), der im hinteren Teil durch eine mittlere Zwischenwand (n) geteilt und auf einer Hälfte durch eine schräge Torreihe (t) gesperrt ist, sich weitere Sammelräume (F1, F2) anschließen, von denen der ,erstere (F1) Torreihen (t2, 13) mit kleineren Weiten und der andere (F2) Torreihen mit größeren Torweiten (t0, 1i) aufweist, so daß, eine Sortierung in sechs Größenordnungen möglich ist. 5. Sortiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Torreihen (t, 10, 1l, 12, 13) radial um eine .mittler Rolle oder Säule (f) von an sich im einzelnen gleicher Durchlaßweite, aber in ihrer Folge vom Anfang bis zum Ende abnehmender Durchlaßweite angeordnet sind, welche eine Größensortierung mit radialer Abgabe ermöglichen. 6. Sortiergerät nach Anspruch i, da= durch gekennzeichnet, daß die Rolle zur Bildung der Tore für die Durchlassung des zu sortierenden Obstes aus einem zylindrischen Körper (Y) mit ringförmiger Au$drehung besteht, über welchen eine zylindrische Gummikappe (s) so gestülpt ist, daß die äußere Wand der Gununikappe infolge der dahinterli:egenden Ausdrehung des. Tragkörpers leicht elastisch nachgeben kann. Entgegenhaltungen sind nicht vorhanden.
DEA92764D 1941-01-23 1941-01-23 Sortiergeraet fuer Obst Expired DE739107C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA92764D DE739107C (de) 1941-01-23 1941-01-23 Sortiergeraet fuer Obst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA92764D DE739107C (de) 1941-01-23 1941-01-23 Sortiergeraet fuer Obst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE739107C true DE739107C (de) 1943-09-11

Family

ID=6951164

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA92764D Expired DE739107C (de) 1941-01-23 1941-01-23 Sortiergeraet fuer Obst

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE739107C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3620906A1 (de) Bandfoerderer
DE739107C (de) Sortiergeraet fuer Obst
DE2711906B2 (de) Lehrgerät
DE460789C (de) Vorrichtung zum Ordnen der abzufuehrenden Zigaretten in Reihen
DE736205C (de) Sortiergeraet fuer Obst
DE502108C (de) Sortiereinrichtung
DE1786329B1 (de) Verpackung fuer laengliche Gegenstaende
DE576153C (de) Vorrichtung zum Gleichmaessigen Zufuehren von Tabakblattrippen nach einer Abwurfstelle
DE1449143A1 (de) Sortierschiene an Muenzsortiermaschinen
DE1175604B (de) Einrichtung zum Entnehmen und Foerdern von insbesondere zylindrischen Teilen aus einem Behaelter
DE815385C (de) Holzhackmaschine
DE663012C (de) Ein- oder Mehrwalzenmuehle
DE692500C (de) Sortiervorrichtung fuer stangenfoermiges Gemuese
DE444283C (de) Einzelkornsaemaschine mit Zellen zur Vereinzelung der Koerner
DE822631C (de) Sortiermaschine für Äpfel, Birnen, Tomaten und anderes Gut
DE866476C (de) Ausgeber
DE888749C (de) Schachtel, insbesondere Tablettenpackung, mit verschliessbarer Entnahmeoeffnung
DE2443607C3 (de) Einrichtung zum Sortieren von Flaschen
DE659105C (de) Schaustellungs- und Ausgabeschrank
DE838445C (de) Ablegeregal
DE851317C (de) Maschine zum Foerdern von Gegenstaenden von groesserer Laenge als Breite
DE710510C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Fische vor dem Abschneiden des Schwanzes an Maschinenzum Bearbeiten von Fischen
DE2054933A1 (de) Schneidmaschine
DE1094188B (de) Vorrichtung zum Aufstapeln von auf einer Foerderbahn liegend ankommenden Einzelstuecken
DE550541C (de) Verlese- und Sortiermaschine fuer Fruechte