DE599335C - Sortierbandwerk, vorzugsweise fuer Postzwecke - Google Patents

Sortierbandwerk, vorzugsweise fuer Postzwecke

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DE599335C
DE599335C DET40299D DET0040299D DE599335C DE 599335 C DE599335 C DE 599335C DE T40299 D DET40299 D DE T40299D DE T0040299 D DET0040299 D DE T0040299D DE 599335 C DE599335 C DE 599335C
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sorting
chutes
feed chutes
sorting conveyor
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DET40299D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail
    • B07C7/02Compartmented furniture, e.g. pigeon-holes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Sortierbandwerk, vorzugsweise für Postzwecke Die bisher in den großen Hauptpostbriefämtern verwendeten Sortiereinrichtungen arbeiten zumeist derart, daß innerhalb der Schrankreihen mehrere in 'waagerechter Ebene nebeneinanderliegende Sammelbänder Verwendung fanden, die alsdann mittels besonderer Querbänder von den Aufgabeschlitzen aus mittels Rutschen beschickt wurden. Derartig angeordnete Einrichtungen beanspruchen jedoch viel Raum und sind auch in ihrer Herstellung und Wartung kostspielig, so daß sie für kleinere Postämter nicht rentabel erscheinen. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Rutschen unmittelbar auf die Sortierbänder münden zu lassen.
  • Bei derartigen kleinen Anlagen verwendet man lediglich eine einzige Reihe von übereinanderliegenden Bändern, die einen möglichst geringen Abstand voneinander haben. Bei dieser Anordnung kann eine ausreichende Höhe der Einwurfschlitze nur erzielt' werden, wenn von den einzelnen Schlitzen einer senkrechten Reihe nur jedes zweite Band beschickt wird. Um hierbei eine übersichtliche Anordnung der Schlitze in waagerecht durchlaufenden Schlitzreihen zu erzielen, soll erfindungsgemäß der Neigungswinkel der Aufgaberutschen einer senkrechten Reihe verschieden sein von dem Neigungswinkel der Aufgaberutschen der benachbarten senkrechten Rutschenreihe, so daß für Sortierbänder, die in verschiedener Höhe liegen, die Aufgabeschlitze zweier benachbarter senkrechter Rutschenreihen in gleicher Höhe liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i in Vorderansicht und in Abb. 2 im Schnitt nach der Linie I-1 der Abb. i gezeigt; ein weiteres in Abb.3 im Schnitt gezeigtes Ausführungsbeispiel läßt bei äußerst beschränktem Bedienungsfeld die verschiedenwinklige, strahlenförmige Anordnung der einzelnen Sender erkennen.
  • Die beiderseits der Sortierschränke vorgesehenen Ablegetische i, 2 tragen mittels Schrauben o. dgl. befestigte Stützeisen 3, 4, die zwischen einer entsprechenden Kröpfung und der Tischplatte die beiden gegenüberliegenden Schrankwände 5, 6 abnehmbar tragen. Längs der Oberkante oder Schrankwände 5, 6 sind zwei Führungseisen, beispielsweise Winkeleisen 7, 8, verlegt, die in gewissen Abständen voneinander drehbare Riegel 9, 1 o ... zum Festklemmen der Wände 5, 6 tragen, so daß diese nach Lösung der Riegel 9, 1 o ... leicht entfernt werden können, wodurch eine gute Zugänglichkeit zu den Sammelbändern gewährleistet ist.
  • Die Sammelbänder a., bis a5 und b1 bis b5 (vgl. Abb. i und 2) sind in einer senkrechten Ebene untereinander angeordnet und laufen in üblicher Weise in den Führungsrinnen i i bis 2o. Die Bänder a1, a. bis a5 werden von den unter einem bestimmten, gleichen Winkel verlaufenden Aufgaberutschen A1 bis A5 mit Briefschaften beschickt, während die in einer anderen senkrechten Ebene untereinanderliegenden Aufgaberutschen B1 bis B5 einen anderen Neigungswinkel haben und auf die Bänder b1 bis b5 münden. .In den Schrankwänden 5 und 6 sind die- erforderlichen Durchbrechungen 2i bis 25 und 26 bis 3o für den Durchtritt der Briefschaften vorgesehen, und die Aufgaberutschen sind an diesen Wänden 5 und 6 starr oder beweglich befestigt.
  • Um bei besonders starkem Neigungswinkel der Rutschen zu verhindern, daß die Briefe eine zu große Geschwindigkeit erhalten, bei der sie über das Sortierband hinweggleiten, kann am unteren Ende der Rutschen, wie dies beispielsweise in Abb. 2 für die Rutsche B2 dargestellt ist, in einer entsprechenden Aussparung 3 i ein Gununipuffer 32 o. dgl. angeordnet sein, der die auf das Sortierband gleitenden Briefe abbremst.
  • Diese Gummipuffer können derartig ausgebildet oder in der Rutsche angeordnet sein, daß die Abbremsung der Geschwindigkeit des Briefes einseitig erfolgt, so daß hierdurch eine Drehung des Briefes bei dem Gbertritt auf das Sortierband erfolgt.
  • Um das Arbeitsfeld eines Sortierschrankes (vgl. Abb. 3) möglichst klein zu halten, können die einzelnen übereinander angeordneten Rutschen Al bis A5 und Bl bis B5 verschiedene Neigungswinkel erhalten, wodurch diese Rutschen nach unten strahlenförmig auseinandergezogen werden.
  • Um auch nach Abnahme der Rutschen ein schnelles Arbeiten an dem Sortierbandwerk zu ermöglichen, können die Schlitze -in den Schrankwänden 5 und 6 nach außen erweitert ausgeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sortierbandwerk, vorzugsweise für Postzwecke, mit Aufgaberutschen, -dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Aufgaberutschen (Al, A2 ... ) einer senkrechten Reihe verschieden ist von dem Neigungswinkel der Aufgaberutschen (B1, B2 ... ) der benachbarten senkrechten Rutschenreihe, so daß für Sortierbänder (a1, b1), die in verschiedener Höhe liegen, die Aufgabeschlitze (Al, Bl) zweier benachbarter senkrechter Rutschenreihen in gleicher Höhe liegen.
  2. 2. Sortierbandwerk. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgaberutschen (Al bis A5 bzw. Bj bis B5) in Durchbrechungen (2i bis 25 und 26 bis 3o) der abnehmbaren Seitenwände (5, 6) münden und mit diesen leicht auswechselbare Aggregate bilden.
  3. 3. Sortierbandwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartigen Durchbrechungen (21 bis 3o) der Seitenwände (5, 6) trichterartig erweitert sind, um nach Wegnahme der Rutschen eine unmittelbare Beschickung der Fördermittel zu erleichtern. ¢. Sortierbandwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aufgaberutschen (Al bis A5 und B1 bis B5) Mittel angebracht sind, die bei der Überladung des Fördergutes von der Rutsche auf das Band ein Abbremsen und im Bedarfsfalle ein Drehen des Fördergutes bewirken.
DET40299D 1932-03-01 1932-03-01 Sortierbandwerk, vorzugsweise fuer Postzwecke Expired DE599335C (de)

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