DE524014C

DE524014C - Ablegevorrichtung mit zwischen dem Ablegekasten und der diesem jeweils gegenueberliegenden Ablegezahnstange angeordneten UEberleitschienen

Info

Publication number: DE524014C
Application number: DEI40174D
Authority: DE
Original assignee: Intertype Corp
Current assignee: Intertype Corp
Publication date: 1931-05-01

Description

Ablegevorrichtung mit zwischen dem Ablegekasten und der diesem jeweils gegenüberliegenden Ablegezahnstange angeordneten Überleitschienen Die Erfindung betrifft eine Ablegevorrichtung für Matrizensetz- und Zeilengi, ßmaschinen mit mehreren Magazinen und einem Ableger für jedes Magazin, bei der bei dem Ablegen von Matrizen mit für den in Arbeitsstellung befindlichen Ableger nicht passendem Kontrolleinschnitt die Matrizenführung und damit auch der Matrizenlieber umgelegt und dadurch der Ablegekasten mit den in ihm befindlichen Matrizen vor die Ablegestange eines anderen Magazines geschwenkt wird.
Bei Ablegevorrichtungen dieser Art bringt der Matrizenlieber die jeweils von ihm in Eingriff mit den Ablegespindeln gehobene Matrize zwischen Überleitschienen, welche die Matrize zwischen dem Ablegekasten und der betreffenden Ablegestange halten.
Gemäß der Erfindung pressen diese Schienen durch Federdruck gegen die durch sie gehaltene Matrize. Dadurch bleibt die :Matrize in senkrechter Lage, bis sie von den Ablegeschrauben übernommen wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen schematischen Grundriß der drei oberen Ablegeschrauben in Verbindung mit den Hilfsführungen, Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht der mittleren Überleitschiene und Abb. 3 einen Grundriß dieser Schienen. Die abzulegenden Matrizen in. werden, wie bekannt, durch den Heber zwischen die oberen Ablegeschrauben 5, 6 oder 5, .1 gehoben, je nachdem, ob der Ablegekasten vor die eine oder andere der beiden Ablegestangen i , 2 geschwenkt worden ist. Die oberen Matr izenohren kommen dabei mit den Schienen .17 in Eingriff und werden durch diese Schienen so lange gehalten, bis sie durch die Ablegeschrauben auf die bei a beginnende Verzahnung der Ablegestangen gelangen.
An dem Lager b der mittleren Ablegeschraube 5 sind nun die Schienen 47 durch je zwei Schrauben c, d angebracht, von denen die Schraube c als Drehpunkt für die betreffende Schiene dient, während die Schraube d in einem Schlitz der Schiene sitzt und die Bewegung der Schiene unter dem Einfluß der zwischen den beiden Schienen 47 liegenden Schraubenfeder ebegrenzt. Durch das federnde Spreizen der mittleren Schienen 47 werden die jeweils zwischen die Ablegespindeln gehobenen Matrizen durch Reibung gehalten.

Claims

YATL:NTANSPRI;CIIR: i. Ablegevorrichtung mit -zwischen dem Ablegekasten und der diesem jeweils gegenüberliegenden Ablegezahnstange angeordneten überleitschienen zum Halten der einzeln zwischen die Schraubenspindeln gehobenen Matrizen, so lange, bis sie von den Schraubengewinden auf den gezahnten Teil der Ablegezahnstange befördert sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der ÜberleitSChlenen (47) durch eine Feder gegen die durch sie gehaltene Matrize gepreßt wird.
2. Ablegevorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß an dein Lager der mittleren oberen Ablegespindel (5) zwei Schienen (q.7) angebracht sind, die durch eine zwischen ihnen angeordnete Feder (e) gespreizt werden und dadurch die -zwischen ihnen und den außenliegenden Schienen (47) befindlichen Matrizen leicht klemmen.