DE661933C - Stiftendreschvorrichtung fuer Huelsenfruechte - Google Patents

Stiftendreschvorrichtung fuer Huelsenfruechte

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DE661933C DES122733D DES0122733D DE661933C DE 661933 C DE661933 C DE 661933C DE S122733 D DES122733 D DE S122733D DE S0122733 D DES0122733 D DE S0122733D DE 661933 C DE661933 C DE 661933C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F11/00Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals
    • A01F11/08Threshing apparatus specially adapted for maize; Threshing apparatus specially adapted for particular crops other than cereals for palm fruit, e.g. releasing the fruit from the stalk

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Es sind Stiftendreschvorrichtungen für Hülsenfrüchte bekannt, deren Dreschkorb drei auf in Richtung der Achse der Dreschtrom mel gegeneinander verstellbaren Platten befestigte Stiftenreihen hat. Diese Dreschvorlichtungen haben den Nachteil, daß die die Stiftenreihen tragenden Platten nur einzeln und während des Stillstandes der Dreschtrommel gegeneinander verstellt werden können, so daß die richtige Einstellung der Stifte zueinander schwierig und zeitraubend ist. Beim Dreschen von Hülsenfrüchten ist es jedoch notwendig, daß die Stifte während des Betriebes schnell der jeweiligen Beschaffenheit, d. h. dem Trockenheitsgrad des Dreschgutes entsprechend in ihrer Stellung zueinander eingestellt werden, damit keine unausjgedroschenen Schoten die Dreschvorrichtung verlassen.
Das schnelle Einstellen der Stiftenreihen während des Betriebes soll gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht werden, daß die die mittlere Stiftenreihe tragende Platte ortsfest angeordnet und auf dieser Platte ein zweiarmiger Handhebel schwenkbar gelagert wird, dessenArme mit je einer der die äußeren■Stiftenreihentragenden Platten gelenkig verbunden sind. Mittels des Handhebels können daher während des Dreschvorganges die die oberen und unteren Stiftenreihen tragenden Platten gegenläufig und bezüglich der die mittlere Stiftenreihe tragenden Platte leicht und schnell verstellt werden, so daß sich keine Schoten zwischen den Stiften hindurchbewegen können, ohne ausgedroschen zu werden, selbst wenn in stetem Wechsel trockene und mehr oder weniger feuchte Erbsenpflanzen (-stroh) der Dreschvorrichtung zugeführt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Stif tendreschvorrichtung mit einer Ausführungsform der Erfindung in Abb. r in Rückenansicht und in Abb. 2 teilweise in Seitenansicht, teilweise in senkrechtem Schnitt dargestellt. Die Abb. 3 und 4 zeigen in schematischer Darstellung die beiden Endlagen der Stifte der beiden äußeren Stiftenreihen und in strichpunktierten Linien die Bahnen der Stifte der Dreschtrommel.
An drei Platten 1, 2 und 3, welche auf der einen Seitenwandung 7 der Dreschvorrichtung angeordnet sind, sind in üblicher Weise durch "iSchlitze 17 der Wandung 7 greifende flache Stifte 4, S bzw. 6 befestigt, die nach der Dreschtrommel 16 zu schräg abwärts gerichtet sind. Die Platte 1, die die doppelte Zahl· von paarweise angeordneten Stiften trägt wie die Platten 2 und 3, ist mit der Wandung 7 fest verbunden, während die Platten 2 und 3 in auf der Wandung 7 befestigten Führungen 8 längs verschiebbar sind. Mit der Platte ι ist durch einen Bolzen 11 ein mit einem Handgriff 10 versehener zweiarmiger Hebel· 9 schwenkbar verbunden, der mittels einer Flügelschraube 14 an einer mit Anschlägen versehenen Gleitführung 13 der Wandung 7 festgestellt werden kann. Jeder Arm des Hebels 9 ist mit einer der beiden Platten 2, 3 durch einen Bolzen 12 gelenkig verbunden. Die auf den Platten 1, 2 und 3 sitzenden Stiftenreihen nehmen bei richtiger Beschaffenheit, d. h. bei richtigem Feuchtigkeitsgrad der Erbsenpflanzen (des Erbsenstrohes) die in der Abb. 3 veranschaulichte Stellung ein. Ändert sich die Beschaffenheit, d. h. der Feuchtigkeitsgrad des Dreschgutes, was sich meistens dadurch bemerkbar macht, daß nichtausgedroschene Schoten die Dreschvorrichtung verlassen, so werden die Platten 2 und 3 mit den Stiften 5 bzw. 6 durch Verschwenken des Hebels 9 mittels des Handgriff es 10 gegenläufig und bezüglich der Platte ι mit den Stiften 4 verschoben, bis alle Schoten ausgedroschen werden. Dabei können die Stifte 5 und 6 von der Stellung gemäß Abb. 3 bis in die Stellung gemäß Abb. 4 verschoben werden. Mittels der Flügelschraube 14 werden die Platten 2 und 3 und damit die Stifte der von ihnen getragenen Stiftenreihen in der jeweilig richtigen Stellung an der Führung 13 festgestellt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stiftendreschvorrichtung für Hülsenfrüchte, deren Dreschkorb drei auf in Richtung der Achse der Dreschtrommel gegeneinander verstellbaren Platten befestigte Stiftenreihen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die die mittlere Stiftenreihe tragende Platte ortsfest angeordnet und auf der Platte ein zweiarmiger Hebel schwenkbar gelagert ist, dessen Arme mit je einer der die äußeren Stiftenreihen tragenden verschiebbaren Platten gelenkig verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES122733D Stiftendreschvorrichtung fuer Huelsenfruechte Expired DE661933C (de)

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