DE960081C - Makkaroni-Schneidanlage mit Schwenkrinne - Google Patents

Makkaroni-Schneidanlage mit Schwenkrinne

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DE960081C
DE960081C DEK20442A DEK0020442A DE960081C DE 960081 C DE960081 C DE 960081C DE K20442 A DEK20442 A DE K20442A DE K0020442 A DEK0020442 A DE K0020442A DE 960081 C DE960081 C DE 960081C
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DE
Germany
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channel
swiveling
macaroni
swivel
axis
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Expired
Application number
DEK20442A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Xaver Kellermeier
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FRANZ XAVER KELLERMEIER
Original Assignee
FRANZ XAVER KELLERMEIER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. MÄRZ 1957
K 20442 III/2b
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung der bekannten Makkaroni-Schnei danlagen mit einer mehrere Quereinschnitte aufweisenden Schwenkrinne, dlie bisher lediglich um eine waagerechte Achse aus einer hängenden, das auslaufende Teigfadenbündel dreiseitig umfassenden Stellung in eine waagerechte Stellung geschwenkt zu werden pflegte, um in den Schnittbereich eines oben neben der Presse angeordneten Messersatzes zu gelangen« Die auf diese Weise von dem langen, Teigfadlenbündel in der Schwenkrinne abgeschnittenen geraden Makkarondpakete mußten beim Zuirückschwenken der Schwenkrinne in die Hängelage auf irgendeine Weise bereits aus ihr entfernt worden sein, was meistens durch Herausrutschenlassen der Makkaronipakete in der Längsachse der Schwenkrinne geschah. Bei dieser Art der Schwenkrinnenentleerung ergaben sich unerwünschte Verlagerungen der einzelnen Makkaronistangen. zueinander und auch das Ansehen des Erzeugnisses beeinträchtigende Verformungen.
Um in dieser Hinsicht die bei den bisher bekannten Anlagen auftretenden Schwierigkeiten und Beeinträchtigungen des Aussehens der Makkaronistangen von vornherein zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Schwenkrinne auf einem schwenkbaren Rinnenträger auch um ihre Längsachse kippbar zu lagern. Die Kippachse muß dabei senkrecht auf der quer zur Rinnenlängsausdehnung verlaufenden Schwenkachse
stehen, also parallel zum Rinnenverlauf gerichtet sein.
Je nach, der Querschnittsfarm der Schwenkrinne (mehr oder weniger schräggestellte Seitenwand©) muß der Kippwinkel der Schwenkrinne so bemessen sein^ daß die abgeschnittenen Makkaronistangen bequem und schnell aus der Schwenkrinne harausroillen können. Im Regelfalle muß demnach der Kippwinkel mehr als 900 betragen. Zur Erzeugung der nötigen Bewegungen der Schwenkrinne ist außer der schon bei den bekannten- Anlagen verwendeten frequenzmäßig in Abhängigkeit von der Anlaufgeschwindigkeit des Teigfadenbündels zur Wirkung gebrachten Schwenkvorrichtung noch eine zusätzliche absatzweise nach jedem beendeten Schneidvorgang in waagerechter Stellung der Schwenkrinne das Umkippen der letzteren um ihre Längsachse bewirkende Kippvorrichtung vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartig verbesserten Makkaroni-Schneidaniage ist aus der Zeichnung ersichtlich, in der
Fig. ι die Anlage quer zur Schwenkrirmenrichtung gesehen und
Fig. 2 in der Schwenkebene der Schwenkrinne betrachtet zeigt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist die aus einzelnen kurzen U-förmigen Stücken zusammengesetzte Schwenkrinne 1 (mit entsprechenden Einschnitten dazwischen) auf einer waagerechten gerade neben dem austretenden Teigfadenbündel 10 vorbeilaufenden Schwenkachse 5 gelagert. Der Pressenkopf ist mit 9 bezeichnet. Als Zwischenglied zwischen Schwenkachse 5 und Schwenkrinne 1 dient ein. Rinnenträger 1' als der eigentliche auf der Schwenkachse frei schwenkbar angeordnete Schwenkkörper, in dem wiederum die Schwenkrinne 1 um die Kippachse 3 in der Querrichtung kippbar gelagert ist, wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich zu entnehmen ist. Schwenkachse 5 und Kippachse 3 stehen ailso senkrecht aufeinander. Im Auskippbereich der Schwenkrinne 1 (vgl. Fig. 2) befindet sich die bekannte Legebahn 4, auf der die einzelnen Makkaronistangen unter gleichzeitiger genauer Ausrichtung in die Trockenvorrichtung gelangen bzw. auf ihr gleich getrocknet werden. Über der in die waagerechte Lage (Fig. 1) mit einem Teigfadenbündel beladen angehobenen Schwenkrinne 1 befindet sich ein Satz auf einer So . gemeinsamen Weite angeordneter und irgendwie in Umlauf gesetzter Kreismesser 2, der nach Anheben der beladenen Schwenkrinne in dlie waagerechte Lage in die Spalte zwischen den U-förmigen Teilen der Schwenkrinne 1 eindringt und aus dem langen Teigfadenbündel einzelne Pakete herausschneidet. Die auf- und niedergehende Bewegung des Kreismessersatzes 2 wird durch das Hubwerk 8 erzeugt, das an dem Messerwellenträger angreift. Die Ausbildung sowohl des Hubwerkes als auch das Messersatzes kann, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszufallen, sich von dtear in der Zeichnung dargestellten unterscheiden. So ist es auch ohne weiteres möglich, statt eines auf- und niederbewegten Messersatzes ·— wie bei den bekannten Anlagen — einen feststehenden Messersatz zu verwenden, gegen dessen Schneidkanten das Teigfadenbündel mittels der Schwenkrinne soweit geschwenkt wird, daß die gewünschte Unterteilung in einzelne Pakete stattfindet.
Der Aufgabe entsprechend muß sowohl die Schwenkvorrichtung 7 als auch die Kippvorrichtung 6 absatzweise betrieben werden, wozu man bei Ableitung aller Bewegungen von der unten dargestellten Hauptwelle sogenannte Aussetz-Antriebe — gegebenenfalls unter Einschaltung von Kurbelschleifen usw. — verwenden muß.
Natürlich ist die Erfindung nicht an eine besondere Ausführungsform solcher zahlreich bekannten Aussetz-Antriebe gebunden, ebensowenig wie die Einzelausführung des Hubwerkes für den Messersatz 2 zum Wesen der Erfindung gehört. Auch hier ist der Austausch des in den Zeichnungen dargestellten Hubwerkes durch jede der bekannten in derselben Weise wirkenden Beiwegungsvorriclvtungen möglich. Die Zeichnung hat in dieser Hinsieht nur schematischen Charakter.
Für den Antrieb ist lediglich wichtig, daß die Bewegungen hintereinander wunschgemäß ablaufen, daß also zunächst die Schwenkrinne 1 in die waagerechte Hochlage aus der ursprünglichen Hängelage unter Mitnahme des Teigfadenbündels 10 durch den Antrieb 7 hochgeschwenkt wird, während die übrigen Teile stillstehen;, daß danach der Messersatz 2 in die Schlitze der Schwenkrinne 1 unter gleichzeitigem Zerschneiden des Teigfad'enbündeis eingesenkt und wieder herausgehoben wird, wonach dann die Kippvorrichtung 6 das Auskippen des Makkaroniinhaltes der Schwenkrinne 1 im Sinne der Darstellung der Fig. 2 auf die Legebahn 4 besorgt. Bei dieser letzteren Kippbewegung bis zur Rückkehr der Schwenkrinne in die aufrechte Lage darf natürlich die Schwenkvorrichtung 7 die Hochlage der Schwenkrinne 1 nicht verändern.
Alle drei Bewegungsvorgänge werden in ihrem zeitlichen Ablauf hintereinander in an sich bekannter Weise dadurch eingeleitet, daß das aus dem Pressenkopf 9 austretende Teigfadenbündel bzw. nach jedem Abschneidevorgang dessen unteres Ende an einem unteren Anschlag anstößt und da- no durch über ein Relais auf elektrischem Wege das Hochschwenken der Schwenkrinne 1 veranlaßt. Alle drei Bewegungen müssen (einschließlich der Rückbewegungen der einzelnen Teile in ihre Ausgangsstellung) beendet sein, wenn das frisch abgeschnittene Ende des stetig aus der Presse auslaufenden Teigfadenbündels wieder in den Höhenberedch der Schwenkrinne 1 gelangt. Es besteht also zwischen der Auslaufgeschwindigkeit des Teigfadenbündels und der Frequenz der Arbeitsspiele eine ganz bestimmte unter allen Umständen, zu berücksichtigende Beziehung. Wie die obige Beschreibung ergibt, lassen sich mit einer Anlage gemäß der Erfindung ohne menschlichen Eingriff die auslaufenden Tedgfadenbündei «in einzelne kurze 125 Stücke zerteilen und äußerst schonend auf die
Legebahn 4 in schneller Folge mit verhältnismäßig einfachen konstruktiven. Mitteln ablegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Makkaroni-Schneidanlage mit einer mehrere Quereinsohnitte aufweisenden! Schwenkrinne, die abwechselnd um eine waagerechte Achse aus einer hängenden, das auslaufende Teigbündel dreiseitig umfassenden Stellung in eine waagerechte im Schndttbereich eines Messersatzes befindliche Stellung hoch- und wieder zurüekgeschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkrinne (ι) auf einem schwenkbaren Rinnenträger (1') um eine zu dessen quer zur Rinnenlängsausdehnung verlaufender Schwenkachse (5) senkrecht stehende und parallel zum Rinnenverlauf gerichtete Kippachse (3) — um vorzugsweise mehr als 900 — kippbar gelagert ist und außer der frequenzmäßig in Abhängigkeit von der Anlaufgeschwindigkeit des Teigfadenbündels (10) zur Wirkung gebrachten Schwenkvorrichtung- (7) auch noch eine absatzweise nach beendetem Schneidvorgang in waagerechter Stellung der Schwenkrinne (1) das Um- und Wdederzurückkippen der letzteren um ihre Längsachse bewirkende Kippvorrichtung (6) aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 620/2 9.56 (609 835 3. 57)
DEK20442A 1953-12-08 1953-12-08 Makkaroni-Schneidanlage mit Schwenkrinne Expired DE960081C (de)

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