DE3115125C2 - - Google Patents
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G53/28—Systems utilising a combination of gas pressure and suction
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- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine pneumatische
Fördervorrichtung, die zum Entladen von aus trockenen
Feststoffteilchen bestehendem Schüttgut aus
Frachtkähnen, Bunkern od. dgl. dient und bei der mittels
Saugkraft einer von einem Gebläse mit Druckluft
beaufschlagten Venturi-Düse das Fördergut über eine
mittels Ventil absperrbare Saugleitung in einen
Druckbehälter eingesaugt und nach Umschaltung mittels
der Druckluft des Gebläses, die über eine durch ein
Ventil absperrbare Leitung in den Druckbehälter geführt
ist, das Fördergut aus diesem über Förderleitungen
beispielsweise in einen Lagerbehälter oder Silo
weiterbewegt wird, wobei dem Druckbehälter ein
Abscheider zugeordnet ist.
Pneumatische Fördervorrichtungen, die zum Entladen aus
trockenen Feststoffteilchen bestehendem Schüttgut
dienen, sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen
bekannt. So offenbaren zum Beispiel die GB-PS 9 84 198,
die GB-PS 8 92 225 und das DE-Gm 69 46 889 Vorrichtungen,
bei denen mittels der Saugkraft eines Gebläses das Gut
in einen Druckbehälter gesaugt wird und mit dessen
Druckkraft das Gut aus dem Druckbehälter über eine
Förderleitung weiterbewegt wird.
Weiterhin zeigen die DE-AS 25 20 984 und die US-PS
33 72 958 und 41 68 864 Förderanlagen, bei denen die von
einem Gebläse kommende Druckluft über eine Venturi-Düse
in eine Saugkraft umgewandelt wird, und zwar in der
Weise, daß mittels dieser Saugkraft das Fördergut in
einen Druckbehälter gefördert wird und daß die hinter
der Venturi-Düse sich aufbauende Druckluft dem Entleeren
des Druckbehälters dient.
Schließlich ist noch aus der DE-OS 24 37 799 eine
pneumatische Fördervorrichtung bekannt, bei der eine
eigene Vakuumpumpe und ein gesonderter Kompressor
vorgesehen sind und ein Abscheider dem Druckbehälter
zugeordnet ist.
Die bekannten Förderanlagen sind relativ aufwendig
konstruiert, was mit entsprechenden Kosten für
Herstellung und Wartung verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
pneumatische Fördervorrichtung der gattungsgemäßen Art
so zu gestalten, daß der Herstellungsaufwand
vergleichsweise gering und eine zuverlässige Funktion im
Betrieb bei einfacher Bedienungsweise gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht
aus dem Merkmal des Unteranspruchs hervor.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht
insbesondere darin, daß die Fördervorrichtung nur ein
Druckgebläse aufweist, wobei die für die Vorrichtung
erforderliche Saugkraft durch die Venturi-Düse und die
erforderliche Druckkraft durch entsprechende
Druckluftführung erreicht werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden nachstehend beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der pneumatischen
Fördervorrichtung und
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
Fig. 1, ebenfalls in schematischer Darstellung.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Fördervorrichtung einen
Druckbehälter 10, der mit Zementstaub od. dgl. aus
Feststoffteilchen bestehendem Schütt- oder Massengut von
einem Lastkahn, Schiff od. dgl. gefüllt werden soll,
wonach das Gut dann zur Einlagerung auf längere Zeit
endgültig an einen Lagerbehälter oder Silo 12 überführt
wird. Der Druckbehälter 10 ist hier ein zylindrischer
Behälter mit einem gewölbten Oberteil 14, einer
senkrecht verlaufenden Wand 16 und einem konischen oder
gewölbten Unterteil 18.
Zum Füllen des Druckbehälters 10 mit dem aus
Feststoffteilchen bestehenden Massen- oder Schüttgut ist
eine Einrichtung vorgesehen, die eine Düse 20 aufweist,
die in das trockene Schüttgut eingeführt wird. Ein
Düsenende, das in das Schüttgut eingeführt wird, ist
trichterförmig geöffnet und das andere Ende liegt am
auslaufenden Teil einer Leitung 22. Das andere Ende der
Leitung 22 mündet an der Eingangsöffnung 24 im Boden des
Druckbehälters 10.
Zwischen den beiden Leitungsenden liegt ein Ventil 26.
Der Druckbehälter 10 wird vom Boden aus gefüllt. Die
Düse weist vorzugsweise sich drehende mechanische
Belüfter auf.
Als Teil der Fördervorrichtung wird ein herkömmlicher
Zyklon-Staubabscheider 28 verwendet. Dieser weist einen
Eingang 29 auf, der über eine Leitung 30 mit einer
Öffnung 31 verbunden ist, die sich im oberen Teil der
senkrechten Wand 16 des Druckbehälters 10 befindet.
Zum Füllen des Druckbehälters 10 ist ein Gebläse 34 oder
eine Druckluftquelle vorgesehen, dessen bzw. deren
Ausgang an der Leitung 36 liegt. Die vom Gebläse 34
kommende Druckluft strömt durch die Leitung 36 und eine
Venturi-Düse 38. Letztere weist einen Primäreingang 39,
einen Sekundäreingang 40 und einen Ausgang 41 auf. Somit
gelangt die Druckluft zunächst zum Primäreingang 39,
durchströmt die Venturi-Düse 38 und tritt durch den
Ausgang 41 in eine Leitung 42 über. Dieser beschriebene
Luftstrom wird als Primärluftstrom bezeichnet. Die Bahn
des Primärluftstroms setzt sich weiter von der Leitung
42 durch ein Ventil 44 zu einer weiteren Leitung 46
fort, die mit dem Silo 12 verbunden ist.
Vollständigkeitshalber ist noch eine Leitung 48 zu
erwähnen, die vom oberen Teil oder Ausgang des
Staubabscheiders 28 zum Sekundäreingang 40 der
Venturi-Düse 38 führt. Diese Leitung 48 weist ein
zwischen dem Staubabscheider 28 und der Venturi-Düse 38
angeordnetes Ventil 50 auf.
Vor der Beschreibung der Wirkungsweise der
Fördervorrichtung sind noch deren weitere Teile zu
beschreiben. Hierzu gehören die zum Entleeren des
Druckbehälters 10 vorgesehenen Mittel, durch die dessen
Inhalt in den Silo überführt wird. Insbesondere ist dies
das Gebläse 34, das sowohl zum Füllen als auch zum
Entleeren des Druckbehälters 10 dient und das über eine
Leitung 54 an dem Eingang 56 im Boden des Druckbehälters
liegt. Im konischen Abschnitt 18 des Druckbehälters 10
kann eine Belüftungseinheit
angeordnet werden. Wahlweise kann ein Rückschlagventil
58 verwendet werden, um atmosphärische Luft in die
Leitung 54 und hiernach in den Bodenteil des
Druckbehälters 10 eintreten zu lassen. Es kann auf der
dem Druckbehälter 10 abgewandten Seite des
Rückschlagventils 58 ein Ventil 60 eingesetzt werden, so
daß durch Schließen von Ventil 60 das Rückschlagventil
nicht zur Wirkung kommt. Ist das Ventil 60 offen, so
läßt das Ventil 58 während der Beschickung des
Druckbehälters 10 Luft in den Druckbehälter 10 strömen,
um das Schüttgut zu be- oder durchlüften.
Luft aus dem Gebläse 34 durchströmt auch die Leitung 52,
das Ventil 61, die Leitung 62 und das Ventil 63 und
gelangt zum Bodenteil des Staubabscheiders 18.
Innerhalb des Druckbehälters 10 ist ein längliches
senkrechtes Rohr 64 vorgesehen, das mit einem offenen
unteren Ende 66 innerhalb des Druckbehälters liegt und
etwa in der Nähe des unteren konischen Bodenteils 18 des
Druckbehälters endet. Das Rohr 64 verläuft über fast die
gesamte Länge des Druckbehälters 10 nach oben und
durchdringt dessen gewölbtes Oberteil 14 und endet in
einem Ventil 67, dessen andere Seite an der Leitung 46
liegt. Im Druckbehälter ist ein Höhenstanddetektor 68
angeordnet, der ein Signal abgibt, wenn das Niveau des
Schüttguts die Höhe des Detektors erreicht.
Es wird nun die Funktions- und Betriebsweise der
Fördervorrichtung im einzelnen erläutert.
Ausgehend von dem Betriebszustand, in dem der
Druckbehälter 10 leer ist und angefüllt werden soll,
sind die mit einer geraden Bezugszahl versehenen
Ventile, d. h. die Ventile 26, 44 und 50 geöffnet und die
mit einer ungeraden Bezugszahl versehenen Ventile, d. h.
die Ventile 53, 61, 63 und 67 geschlossen. Das Ventil 60
ist ebenfalls geöffnet, falls es erwünscht ist, das
Schüttgut während des Füllvorgangs des Druckbehälters zu
durchlüften. Das Gebläse 34 wird in Betrieb gesetzt, um
Luft durch die Leitung 36, die Venturi-Düse 38 und die
Leitungen 42 und 46 zum Silo strömen zu lassen. Dieser
durch die Venturi-Düse vom Gebläse geleitete Luftstrom
wird als Primärluftstrom bezeichnet. Wie bei der
Verwendung einer Venturi-Düse üblich, wird mittels des
durch die Düse 38 geführten Primärluftstroms eine
Saugwirkung oder ein Unterdruck an ihrem Sekundäreingang
40 erzeugt. Da ausgehend von der Düse 20 ein Luftstrom
durch die Leitung 22 und durch den Druckbehälter 10, die
Leitung 30, den Abscheider 28 und durch die Leitung 48
zum Sekundäreingang 40 der Venturi-Düse 38 verläuft,
wird durch die induzierte Saugwirkung die Luft in der
Strömungsbahn abgezogen. Durch den weiterbestehenden
Luftstrom vom Gebläse 34 durch die Venturi-Düse wird die
induzierte Saugwirkung in Gang gehalten, wodurch das
Schüttgut durch die Düse 20 und die Leitung 22 in den
Druckbehälter 10 geleitet wird. Das Schüttgut strömt als
fließendes Medium, wobei die mit dem Schüttgut in den
Druckbehälter 10 einströmende Luft ihren Weg durch die
Leitung 30 in den Abscheider 28 fortgesetzt. Es ist dabei
zu erwarten, daß ein Teil dieser Luft mit Staub- und
Schüttgutteilchen angereichert ist. Diese setzen sich
nach Eintritt in den Abscheider 28 an dessen Boden. Die
staubfreie Luft tritt aus dem Abscheider durch die
Leitung 48 aus und gelangt in den Sekundäreingang 40 der
Venturi-Düse 38. Das Gebläse 34 setzt dabei seinen
Betrieb fort, indem es eine Saugwirkung zum Auffüllen
des Druckbehälters 10 induziert, bis das Schüttgut den
Detektor 68 erreicht und dadurch den Arbeitsgang des
Einfüllens zum Abschluß bringt.
Die durch die Venturi-Düse strömende Druckluft und die
vom Abscheider 28 kommende saubere Luft werden durch die
Leitung 42 und die Leitung 46 zum Silo 12 geleitet.
Ist der Druckluftbehälter 10 einmal angefüllt, besteht
der nächste Arbeitsgang darin, seinen Inhalt in den Silo
12 zu entleeren. Die Ventile 26, 44 und 50 sind
geschlossen und die Ventile 53, 63 und 67 sind geöffnet.
Da das Ventil 26 geschlossen ist, gelangt kein Schüttgut
mehr in den Druckluftbehälter 10. Da die Ventile 44 und
50 geschlossen sind, strömt keine Luft vom Gebläse 34
durch die Venturi-Düse 38. Somit besteht auch keine von
ihr induzierte Saugwirkung mehr. Die Luft vom Gebläse 34
durchströmt die Leitung 52 statt die Venturi-Düse. Das
Ventil 61 ist ein von Hand gesteuertes Ventil, durch das
der Luftstrom in zwei Bahnen eingestellt oder geteilt
wird. Hierbei führt die erste Bahn durch die Leitung 62
und die zweite Bahn durch die Leitung 54. Somit strömt
etwas von der durch Leitung 52 geleitete Luft durch das
Ventil 53 und die Leitung 54 in das Bodenteil des
Druckbehälters 10 nach Maßgabe der Steuerung durch
Ventil 61; hierbei kann diese Luft zum Durchlüften des
während der Entleerung des Druckbehälters in demselben
befindlichen Schüttguts verwendet werden. Es ist dabei
zu bemerken, daß die Durchlüftung des Druckbehälters,
während dessen Befüllung oder Entleerung oder während
beider Vorgänge durchgeführt werden kann. Ist ein
Durchlüften nur während der Entleerung erwünscht, muß
das Ventil 60 geschlossen sein. Ist es erwünscht, nur
während des Befüllens zu durchlüften, muß das Ventil 53
geschlossen und das Ventil 60 geöffnet sein. Bei
geöffnetem Ventil 60 läßt das Rückschlagventil 58 Luft
in den Druckbehälter 10 nur eintreten, wenn der Druck
dort unter dem der atmosphärischen Luft liegt.
Die verbleibende Luft vom Gebläse 34, die durch die
Leitung 52 strömt, gelangt durch das von Hand gesteuerte
Ventil 61 und dann durch die Leitung 62 und das Ventil
63 zum Bodenteil des Abscheiders 28. Das Ventil arbeitet
hierbei wie ein Drosselventil, indem es eingestellt
werden kann, die durchströmende Luftmenge zu regulieren,
während alle übrigen Ventile nur eine Stellung des
vollständigen Geöffnet- oder vollständigen
Geschlossenseins einnehmen können. Somit stellt die
Verwendung eines Drosselventils 61 sicher, daß ein Teil
der Luft das Ventil 53 und die Leitung 54 durchströmt,
um das im Druckbehälter 10 befindliche Schüttgut zu
belüften, falls dies erwünscht ist. Die verbleibende
Luft, und dies ist der größte Teil der die Leitung 52
durchströmenden Luft, gelangt über das Drosselventil 61
durch die Leitung 62 und über das Ventil 63 in den
Bodenteil des Staubabscheiders 28, wodurch dieser
gesäubert wird und der gesamte hier angesammelte Staub
durch die Leitung 30 zurück in den Druckbehälter 10
geblasen wird. Die über die Leitung 30 in den
Druckbehälter einströmende Luft setzt diesen somit unter
Druck und drückt das Schüttgut innerhalb des Behälters
nach unten in den geöffneten Bodenteil 66 der Leitung
64, so daß es über die Leitung 64 durch das Ventil 67
und über die Leitung 46 dann unmittelbar in den Silo 12
gelangen kann. Der Silo kann mit Staubsammelsäcken oder
Filtersäcken 70 ausgestattet sein, um Staub oder
Feststoffteilchen von der in den Silo eintretenden Luft
zu entfernen, bevor diese Luft an die Atmosphäre
abgegeben wird.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung weist einige
praktische Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf.
So kann beispielsweise bei einem Gebläsedruck von 2,8
kp/cm² und Verwendung eines kleinen Druckbehälters (d. h.
1,22 m Durchmesser und 1,83 m Höhe mit einem Nennvolumen
unter 2 m³) dieser innerhalb von 17 Sekunden gefüllt und
in 20 Sekunden entleert werden, was eine Überführungsrate
von über 100 Tonnen pro Stunde von einem Frachtkran zu
einem Silo ergibt. Dies ist weitaus schneller als es
bekannte pneumatische Fördervorrichtungen vermögen,
wobei diesen gegenüber ein Kostengewinn von etwa 25%
erzielt wird. Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, muß der
Ansaugweg so kurz wie möglich sein, weil der induzierte
Unterdruck am Anfang jedes Abfüllzyklus diesen Weg
evakuieren muß. Aus diesem Grund sind die Leitungen 22,
30 und 48 äußerst kurz zu machen und die Venturi-Düse
38, der Staubabscheider 28 und die Düse 20 am
Druckbehälter 10 unmittelbar anzuordnen. Daraus ergibt
sich, daß der Druckbehälter 10, die Venturi-Düse 38 und
der Staubabscheider 28 gemeinsam mitsamt den
zugehörenden Leitungen in den zu entleerenden Raum
abgesenkt werden können.
Nach Fig. 2 ist ein abgeändertes Ausführungsbeispiel im
Gegensatz zu Fig. 1 mit einer Entladeleitung 64
versehen, die außerhalb des Druckbehälters 10 angeordnet
ist. Somit weist der gewölbte obere Teil 14 des
Druckbehälters 10 keine Öffnung auf. Darüber hinaus
weist die Eingangsleitung 22 von der Düse 20 her ein
T-Verbindungsstück 80 zwischen Ventil 26 und Eingang 24
auf.
Ein Bein dieses T-Stücks verbindet die Leitung 22 und
das Ventil 26 mit dem Eingang 24, so daß Schüttgut in
den Druckbehälter 10 gelangen kann. Das andere Bein
verbindet den Eingang 24 mit dem Ventil 67 und der
Leitung 64. Wenn somit der Druckbehälter 10 entleert
werden soll, wird er vom Boden her entleert, d. h. das
Schüttgut strömt durch die Öffnung 24, durch das
Verbindungsstück 80 und das Ventil 67 und gelangt über
die Leitung 64 in den Silo 12.
Claims (2)
1. Pneumatische Fördervorrichtung, die zum Entladen von
aus trockenen Feststoffteilchen bestehendem Schüttgut
aus Frachtkähnen, Bunkern od. dgl. dient und bei der
mittels Saugkraft einer von einem Gebläse (34) mit
Druckluft beaufschlagten Venturi-Düse (38) das Fördergut
über eine mittels Ventil (26) absperrbare Saugleitung
(22) in einen Druckbehälter (10) eingesaugt und nach
Umschaltung mittels der Druckluft des Gebläses (34), die
über eine durch ein Ventil (53) absperrbare Leitung (54)
in den Druckbehälter (10) geführt ist, das Fördergut aus
diesem über Förderleitungen (64 und 46) beispielsweise
in einen Lagerbehälter oder Silo (12) weiterbewegt wird,
wobei dem Druckbehälter (10) ein Abscheider (28)
zugeordnet ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale
- a) der Abscheider (28) ist mit seinem oberen Raumteil mit dem Druckbehälter (10) mittels einer in den Druckbehälter oberhalb dessen Füllstandsgrenze mündenden Leitung (30) verbunden,
- b) der obere Raumteil des Abscheiders (28) ist ferner über eine mittels Ventil (50) schließbare Leitung (48) mit dem Sekundär- bzw. Saugeingang (40) der Venturi-Düse (38) verbunden,
- c) der untere Raumteil des Abscheiders (28) ist über eine mittels Ventil (63) schließbare Leitung (62) mittelbar mit dem Gebläse (34) verbunden,
- d) der Druckausgang (41) der Venturi-Düse (38) ist mit der Förderleitung (46) über ein Ventil (44) verbunden,
- e) der Übergang der Förderleitung (64) in die Förderleitung (46) erfolgt über ein Ventil (67),
- f) beim Füllen des Druckbehälters (10) sind die Ventile (26, 44 und 50) geöffnet und die Ventile (53, 63 und 67) geschlossen, während beim Entleeren des Druckbehälters die Verhältnisse umgekehrt sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Gebläse (34) und dem Ventil (63) ein
Drosselventil (61) in der Leitung vorgesehen ist.
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