CH320985A - Einlaufvorrichtung an pneumatischer Transportleitung - Google Patents

Einlaufvorrichtung an pneumatischer Transportleitung

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CH320985A
CH320985A CH320985DA CH320985A CH 320985 A CH320985 A CH 320985A CH 320985D A CH320985D A CH 320985DA CH 320985 A CH320985 A CH 320985A
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CH
Switzerland
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inlet device
transport line
inlet
transport
air
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Application number
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Inventor
Lang Jules
Widmer Emil
Original Assignee
Buehler Ag Geb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/42Nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  



  Einlaufvorrichtung an pneumatischer Transportleitung
In pneumatischen   Transportleitungen    entstehen oft Versehanzungen, bei welchen das Transportgut die Leitung verstopft, so dass die Transportluft nicht mehr durchfliessen kann und die Förderung aussetzt. Man hat bisher diesen Erscheinungen zu begegnen versucht, indem man an geeigneten Stellen des Förde  rungssystems    sogenannte   Spülluftklappen    angeordnet hat, die erlauben sollen, wenn Versehanzungen entstanden sind, Spülluft in die Leitung eindringen zu lassen. Wenn man die Bildung von   Versehanzungen    ohne Anordnung von besonderen Spülluftklappen verhindern könnte, wäre die Anlage einfaeher und betriebssicherer.

   Es hat sich gezeigt, d'ass Verschanzungen entstehen, wenn Gut in die Transportleitung   bei zu kleiner Luftgeschwin-      digkeit    eingespeist wird und sich in verschiedenen Stellen des Transportsystems ablagert.



  Meistens entsteht die zu kleine Luftgeschwin  digkeit,    weil die Luft im Einlauf durch das Gut gedrosselt wird.



   Gegenstand dieser Erfindung ist eine Einlaufvorrieht. ung an pneumatischer Transport  leitamg,    die dadurch   gekennzeiehnet    ist,   d'ars    der Einlaufteil des   Transportrohres durch ein      Trennblech    in zwei Kanäle unterteilt ist, deren oberer zur   Guteinspeisung    in die Transportleitung und deren unterer zur Sicherung der Zuleitung der für den Transport nötigen minimalen Luft. menge dient, wobei die in die Transportleitung ragende Länge des   Trenn-    bleehes sowie das Verhältnis der Kanalquerschnitte so gewählt sind, dass bei Abnahme der Luftmenge die Einspeisung des Gutes aufhört, wenn die betriebssichere Transportgeschwindigkeit unterschritten wird.



   Die Zeichnung zeigt bevorzugte Ausfüh  rungsbei. spiele    der Erfindung.



   Fig.   1    ist ein Längsschnitt t in der mittleren Ebene einer   Einlaufvorriehtung    an einer pneu  matischen    Transportleitung mit Regulierungsvorrichtungen.



   Fig. 2 ist ein Schnitt in der Ebene A-A in Fig. 1.



   Fig. 3 zeigt schematisch eine   Einlaufvor-      riehtung    einer   Transportleitung-ohne Regu-    lierungsmöglichkeit, an einem Walzenstuhl.



   Fig. 4 zeigt schematisch eine Einlaufvorrichtung einer Transportleitung ohne   Regu-    lierungsmöglichkeit, an einem Siloauslauf.



   Das in der Aufgabeschurre 1 enthaltene Gut läuft   dureh    den Teil 5 des   Einlaufstückes    2 in die pneumatische Forderleitung 3. Ein Trennbleeh 4 teilt   Einlaufstück    2 und Einlaufteil der Förderleitung 3 in einen obern Kanal   5-6    zur   Guteinspeisung    und einen untern Kanal   7-8    zur Einführung von Luft für den   Gutstransport durch    die Leitung 3.



  Das Blech 4 ragt auf einer Länge von mehr als 1 1/2 Durchmesser der Transportleitung in die Transportleitung hinein. Diese Länge wird ab Trennlinie 9 zwischen   Einlaufstück    2 und   Transportl'eitmg    3 gemessen. Die Länge und das   Querschnittverhältnis der Kanäle 5-6    und   7-8    werden je nach   Gntsbesehaffenheit    und Transportleitungsdurchmesser eingestellt, so dass bei Abnahme der Luftmenge die Einspeisung des Gutes   aufhört, wenn die betriebs-    sichere Transportgeschwindigkeit unterschrit  ten wird.    Das   Querschnittverhältnis    der beiden   Kanäle liegt, vorzugsweise zwischen l    : 2 und 2 : 1.



   Bei der   Einlaufvorriehtung    nach Fig. 3, die zum Beispiel an einem Walzenstuhl eingebaut ist, kommt im'normalen Betrieb ein grosser Teil der Transportluft mit dem Gut durch die   Aufgabeschurre l und    Kanal   5-6    in die Leitung. Zur Sicherung der Zuleitung der für den Transport nötigen minimalen   Luft-    menge kommt noeh   Reinluft    durch ein in die Schurre ragendes Rohr 10, dessen Eintritts öffnung über der höehsten Lage der Gutsoberfläehe in der Schurre angeordnet ist, und durch Kanal 7-8 in die   Tra. nsportleitmg 3    hinein. In diesem Fa. ll dient die Luft gleichzeitig   zur Aspiration des Walzenstuhls.

   Durch    diese Aspiration steht der Walzenstuhl ständig unter einem Luftdruck, der eine   Staubent-    wicklung verhindert.



   Bei einer Einlaufvorrichtung nach Fig. 4, die zum Beispiel an einem   Siloauslauf einge-    baut ist, kommt fast keine Luft mit diem Gut durch   Kanal 5-6, sondern    die ganze   erfor-      derliehe      Transportluftmenge    muss durch die am   Einlaufstück      2    angeordnete Öffnung 11 und durch Kanal   7-8    in Transportleitung 3 hineinfliessen.



   Wenn, bei Abnahme der Luftmenge, die betriebssichere   Transportgeschwindigkeit un-      tersehritten    wird, bleibt das Gut auf dem. in die Transportleitung ragenden Teil des   Trenn-    bleches, ohne in die Transportleitung 3   7. 11    fallen, was die Einmündung 12 des Kanals 8 verstopfen könnte.   Bei n Wiedereinsetzen    einer betriebssicheren Luftmenge werden zuerst    etwaige Ablagerulwren an irgendeine. r Stelle    der Transportleitung dureh die durch Einmündung 12   hineinfliessende    Luft weggespült, und die Einspeisung in die Transportleitung 3 setzt wieder ein.



   Um die Einlaufvorrichtung an die Gutsbeschaffenheit anpassen zu können, sind die Länge der Platte 4 in der Leitung 3 und das Querschnittverhältnis der Kanäle 6 und 8 während des Betriebes von aussen her regulierbar, und die Luftmenge im Kanal 8 ist t durch eine Drossel regulierbar.



   In dem in Fig.   l und    2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die sich unmittelbar unter dem in die Leitung 3 ragenden Teil des Trennbleehes 4 befindende Platte 13   dureh    die Längsschienen 14 geführt. Ihre   La. ge ist dureh    die mit den Reguliermuttern 16 versehene Stange 17 bestimmt, was die Verlängerung 15 des hineinragenden   Trennbleches    während des Betriebes von aussen her einzustellen erlaubt.



  Die Verlängerung 15 wird zur oben erwähnten Länge des Trennbleches Dazugerechnet. Platte 13 federt gegen Schraube 18. Das Drehen der   Sehraube    18 erlaubt, das   Querschnittverhältnis    am Ende der Kanäle 6 und 8 während des Betriebes von aussen her einzustellen. Eine Drosselung der Luftmenge im Kanal   7-8    wird durch die zur Bildung eines   Sehieber-    ventils angeodnete Platte 19 erreieht.



      PATENTANSPRUCII   
Einlaufvorrichtung au pneumatischer Transportleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufteil des   Transportrohres durch    ein   Trennblech    in zwei Kanäle unterteilt ist, deren oberer zur Guteinspeisung in die Transportleitung und deren unterer zur Sicherung der Zuleitung der für den   Transport notigen    minimalen Luftmenge dient, wobei die in das Transportrohr ragende Länge des Trennbleehes sowie das Verhältnis der   Kanalquer-      sehnitte    so gewählt sind, dass bei Abnahme der Luftmenge die Einspeisung des Gutes aufhört, wenn die   betriebssichere Transportgesehwin-      digkeit    unterschritten wird.

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE 1. Einlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass das Trennbleeh auf eine Länge von mehr als 11/2 Durchmesser der Transportleitung in die Transportleitung hineinragt.
    2. Einlauf Vorrichtung nach Patentanspruch. dadureh gekennzeichnet, dass das Quersehnitt- verhä. ltnis der beiden Kanäle zwischen l : 2 und 2 : 1 liegt.
    3. Einlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# das Trennblech zur Regulierung des Querschnittverhältnisses während des Betriebes von aussen her verstell- bar ist.
    4. Einlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da# das eine Teil des Trennbleches zur Regulierung der Länge, auf welcher es in die Transportleitung hineinragt, wä. hrend des Betriebes von aussen her verstellbar ist.
    5. Einlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass der Reinluftein- tritt in den untern Kanal durch ein in einen Gutsaufgabebehälter ragendes Rohr erfolgt, dessen Eintrittsöffnung über der höehsten Lage der Gutsoberfläehe, bis zu der das Gut in den Behälter eingebraeht werden kann, angeordnet ist.
    6. Einlaufvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohr für den Reinlufteintritt ausserhalb eines Gutsaufgabebehälters angeordnet ist.
    7. Einlaufvorrichtung naeh Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, dass die einströmende Luftmenge im Reinluftkanal durch eine Dros- sel regulierbar ist.
CH320985D 1954-03-25 1954-03-25 Einlaufvorrichtung an pneumatischer Transportleitung CH320985A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254532B (de) * 1964-03-28 1967-11-16 Erfurter Maelzerei Und Speiche Pneumatische Foerderleitung, der das Foerdergut aus mehreren hintereinander angeordneten, mit Schiebern versehenen Silos ueber Zulaufschaechte zugefuehrt wird
CN107352274A (zh) * 2017-08-25 2017-11-17 天津商业大学 一种颗粒物浓度可调控的新型诱导气力输送装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254532B (de) * 1964-03-28 1967-11-16 Erfurter Maelzerei Und Speiche Pneumatische Foerderleitung, der das Foerdergut aus mehreren hintereinander angeordneten, mit Schiebern versehenen Silos ueber Zulaufschaechte zugefuehrt wird
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