CH410781A - Transportvorrichtung für insbesondere textile Gegenstände - Google Patents
Transportvorrichtung für insbesondere textile GegenständeInfo
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- B65G51/00—Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
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- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/04—Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
- B65G53/06—Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
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Description
Transportvorrichtung für insbesondere textile Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Patentanspruch des Hauptpatentes definierten Transportvorrichtung für insbesondere textile Gegenstände. In einer solchen Vorrichtung können nacheinander komplette Gegenstände, insbesondere Textilartikel, die in Wäschereien oder chemischen Reinigungen behandelt werden, durch einen Förderluftstrom transportiert werden, nachdem sie durch einen Einwurf in diesen Luftstrom gelangen, wobei sie vorteilhaft eine drehbare Klappe passieren, mittels der das durch die Einführung des Gegenstandes in den Luftstrom verursachte Ausströmen der Förderluft auf ein Minimum beschränkt wird. Die vorliegende Erfindung ist neben der Verbesserung auch noch auf eine Variierung einer solchen Vorrichtung gerichtet, und zeichnet sich dadurch aus, dass für die Aufgabe der Gegenstände in das Förderrohr ein Förderband vorgesehen ist, das in seinem Abgabebereich mit einem schwenkbar gelagerten Dichtungsglied zusammenwirkt, welches mit seinem Endabschnitt gegen das Förderband drückt und von auf dem Förderband liegenden Gegenständen anhebbar ist. Wenn gewünscht, kann eine Mehrzahl von Auswurfschächten vorgesehen werden, denen die zuerst durch einen vertikalen Luftstrom nach oben geförderten Gegenstände von einem Schaltpult aus gesteuert, d. h. sortiert, zugeführt werden. An der Einwurfstelle kann die Transportvorrichtung ein endloses Transportband aufweisen, auf das die durch die Transportvorrichtung zu fördernden Gegenstände gelegt werden und das einenends zu dem Punkt ansteigt, an dem die Gegenstände in den aufwärts gerichteten Luftstrom eingeführt werden. Ein weiteres schwenkbares Transportband kann an der höchsten Stelle des ersten Transportbandes angeordnet werden. Dieses zweite Transportband ist mit Vorteil so eingerichtet, dass es nach oben ausweichen kann, wenn Gegenstände vom ersten Transportband in den Bereich des zweiten Transportbandes gelangen, das sich alsdann wieder senkt, nachdem die Gegenstände in den vertikalen Luftstrom übergeben wurden. Eine drehbare und gefederte Klappe kann ebenfalls über dem zweiten Band angebracht werden und stellt einen Verschluss dar, der ein Ausströmen der Luft verhindert, nachdem Gegenstände in den Luftstrom gebracht wurden. Die Erfindung ist als Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht der Transportvorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht, die in einem grösseren Massstab einen Teil der Aufgabevorrichtung zeigt, Fig. 3 ein erläuternder Ausschnitt in einem gro ssen Massstab. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Transportvorrichtung für in z. B. Wäschereien anfallende Gegenstände im wesentlichen aus einer pneumatischen Förderleitung 4 von rundem oder rechteckigem Querschnitt mit einem vertikal aufsteigenden Teil, an dessen Basis die Aufgabevorrichtung 5 angeordnet ist. Der vorgenannte vertikale Teil der Förderleitung 4 geht in einen nahezu horizontalen Teil über, der gemäss dargestellter Ausführung mit einer Mehrzahl von Auswurfschächten 6 versehen ist, zu denen die Gegenstände von einem neben der Aufgabevorrichtung 5 befindlichen Schaltpult 19 geleitet werden, wie es im Hauptpatent bereits erläutert wurde. Die Aufgabevorrichtung 5 besteht aus einem horizontalen oder fast horizontalen Transportband 7, auf das die zu fördernden Gegenstände nacheinander gelegt werden. Dieses endlose Transportband ist oberhalb eines Gehäuses angeordnet, in dem sich ein Gebläse 8 (Fig. 2) und ein nicht dargestellter Antriebsmotor befindet, wodurch der Transport der Gegenstände ermöglicht wird. Der von dem Gebläse erzeugte Luftstrom gelangt durch einen Krümmer 9 in den vertikalen Teil der Förderleitung 4, in die die Abwurfseite des Transportbandes 7 einmündet, so dass die auf das Band gelegten Gegenstände nacheinander in den vertikalen Luftstrom des vertikalen Teiles der Förderleitung 4 gebracht werden. Dabei werden die Gegenstände vom Luftstrom erfasst, vom Band abgenommen und nach oben befördert. Die in den vertikalen Teil der Förderleitung 4 eintretenden Gegenstände werden zweckmässigerweise an einem vorn nach unten geneigten zweiten endlosen Förderband 10 vorbeigeführt, dessen unteres Ende federnd gegen das obere Ende des Transportbandes 7 drückt. Die Bänder 7 und 10 werden von einem Antriebsmotor 13 über einen Treibriemen 11 bzw. einen gekreuzten Treibriemen 12 angetrieben. Eine drehbare Platte bzw. Klappe 14 drückt in der Nähe der Bandumlenkrolle 15 unter einem spitzen Winkel federnd gegen das Förderband 10, so dass der auf das Transportband 7 gelegte und von diesem schräg aufwärts geförderte Gegenstand die Rolle 15 und das untere Ende des Förderbandes 10 nach oben drückt. Die Rolle 15 lagert in einem schwenkbaren Arm 16, der sich um die Achse der oberen Bandumlenkrolle 17 dreht. Ein Anschlag 18 an dem Arm 16 bewegt sich zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Anschlags 21, und eine Bandspannvorrichtung 22 drückt die Rollen 15 und 17 auseinander, um das Förderband 10 unter richtiger Spannung zu halten. Das untere Ende des Förderbandes 10 wird durch einen Gegenstand auf dem Transportband 7 nach oben gedrückt. Bei dieser Aufwärtsbewegung drückt das Förderband 10 gegen die Klappe 14, die sich um eine Spindel 23 dreht, wie in Fig. 3 durch den Pfeil A angedeutet ist, der die Bewegungsrichtung des Förderbandes 10 und der Klappe 14 darstellt. Wenn gewünscht, kann die Klappe 14 mit einer Zählvorrichtung versehen werden, die die Anzahl der in die Förderleitung 4 geleiteten Gegenstände registriert. Die untere Kante der Klappe 14 drückt auf das Band 10 und dient so dazu, ein Ausströmen der Luft auf ein Minimum zu beschränken, wenn ein Gegenstand in die Förderleitung 4 eingeschleust wird. Der vertikale Teil der Förderleitung 4 erstreckt sich nach oben bis auf eine Höhe, die ausreicht, um die Gegenstände aus dem horizontalen Teil der Leitung 4 in Behälter 20 abwerfen zu können, die unter den verschiedenen Auswurfschächten 6 hängen. Die Förderleitung 4 kann alternativ auch mit einer Verteilerröhre verbunden sein, die erforderlichenfalls in gehöriger Entfernung von dem vertikalen Teil der Leitung 4 angeordnet sein kann und mit dieser durch entsprechende Längen horizontaler Förderleitungen oder -röhren verbunden ist, wobei alle Richtungsänderungen durch entsprechend gebogene Rohrverbindungen hergestellt werden. Auf diese Weise wird erreicht, dass die zu fördernden Gegenstände von der Einwurfstelle bis zu den verschiedenen Auswurfstellen, ohne hängen zu bleiben, gelangen können. In der gemäss Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführung sind die Behälter 20 durch entsprechende Halterungen unter den Auswurfschächten 6 angebracht. Zu diesem Zweck hängt jeder Behälter mit nicht näher bezeichneten V-förmigen Halterollen an Tragschienen 40 und 50 und ist so angeordnet, dass er die Gegenstände über eine entsprechend ausgebildete Rutsche aufnimmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Transportvorrichtung nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufgabe der Gegenstände in das Förderrohr (4) ein Förderband (7) vorgesehen ist, das in seinem Abgabebereich mit einem schwenkbar gelagerten Dichtungsglied (10) zusammenwirkt, welches mit seinem Endabschnitt gegen das Förderband (7) drückt und von auf dem Förderband (7) liegenden Gegenständen anhebbar ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Transportvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtungsglied (10) ein schwenkbar gelagertes zweites Förderband (10) vorgesehen ist.2. Transportvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Förderband (10) eine schwenkbar gelagerte und unter Federdruck stehende Klappe (14) dichtend anliegt, die von auf dem ersten Förderband (7) liegenden Gegenständen durch das zweite Förderband (10) anhebbar ist.3. Transportvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zuerst durch einen vertikalen Luftstrom nach oben geförderten Gegenstände in horizontaler Richtung zu vorausbestimmten Auswurfschächten (6) weitertransportierbar sind.4. Transportvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände von den Auswurfschächten (6) aus mittels Behältern (20) zum Weitertransport förderbar sind, und die Behälter entlang Schienen (40, 50) geführt sind.5. Transportvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (20) an Tragschienen (40, 50) hängen und im Bereich der Auswurfschächte (6) so lange arretierbar sind, bis sie eine vorbestimmte Füllung erreicht haben, alsdann freigegeben werden und durch ihre eigene Schwerkraft zu einer Bearbeitungsstelle gelangen.
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