DE1947543A1 - Verfahren und Geraet zum Foerdern von Gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und Geraet zum Foerdern von Gegenstaenden

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DE1947543A1 DE19691947543 DE1947543A DE1947543A1 DE 1947543 A1 DE1947543 A1 DE 1947543A1 DE 19691947543 DE19691947543 DE 19691947543 DE 1947543 A DE1947543 A DE 1947543A DE 1947543 A1 DE1947543 A1 DE 1947543A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/061Feeding caps to capping heads the caps having an asymmetric footprint, e.g. comprising a gripping lip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases

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Description

Verfahren und Gerät zum Fördern von Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zum Fördern von Gegenständen und betrifft insbesondere ein eingebautes System zum steten Zuführen von Gegenständen aus einem in Flurebene angeordneten Behälter für lose geschütteten Vorrat in einen erhöht angeordneten Zufuhr- und Orientierungsbehälter hinein«
Das System zum Fördern von Gegenständen nach der Erfindung ' befriedigt einen Bedarf auf dem Gebiete der Behälterverschlüsse, auf «reiche» die zunehmende Leistungsfähigkeit der Arbeitsgänge der Versohlussherstellung und -anbringung die Entwicklung eines verbesserten Systems zur Handhabung der Verschlüsse erforderlich gemacht hat, dessen Hauptaufgabe darin besteht, Verschlusskappen von der Flurebene aus zu einer erhöht angeordneten Bevorratungsstation zu fördern· Zu diesem Zweck verwendbare mechanische Förderer sind langsam, raumbeanspruohend und schwerfällig und neigen aufgrund des Vorhandenseins beweglicher Teile zum Klemmen. Darüber hinaus ist ein mechanischer Förderer zum Zuführen von Gegenständen entsprechend einem durch erhebliche Fluktuation gekennzeichneten Bedarf nicht besonders geeignet. Ausserdem macht der häufige Produktenwechsel, beispielsweise von einer
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Aufdruckart zur anderen, einen mechanischen Förderer aufgrund des zum Verhindern jedes Vermischens von Posten mit unterschiedlichem Aufdruck notwendigen zeitraubenden Ausleer- bzw. Ausräumvorgangs in vielen Fällen unerwünscht.
Das System zum Fördern von Gegenständen naoh der Erfindung führt gegenüber den bekannten mechanischen Ausführungen durch Verwendung eines einzigartigen pneumatischen Förderers zum wirksamen Hochfördern der Verschlusskappen zu der Bevorratungsstation zu Verbesserungen.
P Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Fördern von Gegenständen, insbesondere aus einer Zuführquelle mit lose geschüttetem Vorrat in eine erhöht angeordnete Station, und ein Gerät zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgeaäss dadurch gelöst, dass aus einem Vorratsbehälter wahllos orientierte Gegenstände in gesteuerter Weise abgegeben, die abgegebenen Gegenstände entlang einer Bewegungsbahn in einen beschränkten Förderdurchlass für die Gegenstände eingebracht, die Gegenstände von der Bewegungsbahn fort beschleunigt werden, auf die Gegenstände eine stetige auffc wärtsgerichtete gleichmässige Kraft ausgeübt wird, die Gegenstände zu einer erhöhten Stelle gefördert und dann von dem Einfluss der Kraft befreit werden. **
Besonders geeignet zur Durchführung des Verfahrens ist erfindung» genäss ein Gerät mit einem Behälter für lose geschütteten Vorrat, einer in Nähe des Vorratsbehälters wirksam angeordneten Abgabevorrichtung und einer Fördervorrichtung zur Aufnahme von aus dem Vorratsbehälter abgegebenen Gegenständen, das gekennzeichnet ist durch einen senkrecht angeordneten, die Gegenstände aufnehmenden, an die Abgabevorrichtung angrenzenden, ein offenes oberes Ende aufweisenden, in einer Bodenwand endenden Schacht, eine in dem Schacht in Nähe der Bodenwand vorgesehenen ersten
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Öffnung, ein mit der ersten Öffnung in Verbindung stehendes, durch sie einen Luftstrom hindurchleitendes Gebläse, eine in dem Schacht in Nähe der Bodenwand ausgebildete zweite Öffnung und durch eine mit der zweiten Öffnung in Verbindung stehende, sich nach oben erstreckende, die in dem Luftstrom mitgeführten Gegenstände aufnehmende, an ihrem oberen Ende in einem Austragabschnitt für die Gegenstände endende Leitung»
Das erfindungsgemässeVerfahren und Gerät sind besonders geeignet zum pneumatischen Fördern von Verschlusskappen in eine erhöht angeordnete Station zum Orientieren von Gegenständen.
Das Verfahren und das Gerät nach der Erfindung führen zur Behebung der vorerwähnten Unzulänglichkeiten naoh dem bisherigen Stande der Technik bei der Zumessung der Verschlusskappen aus dem in Flurebene angeordneten Behälter mit lose geschüttetem Vorrat in den Eingang des pneumatischen Förderers hinein mit Hilfe einer hängenden Zuführrüttelpfanne. Die mit sich bei vorbestimmter Geschwindigkeit bewegender Luft gemischten Kappen werden zu einer erhöhten Stelle hochgeblasen, worauf die Kappen von dem sich bewegenden Luftstrom getrennt und sanft in einen Zuführ- und Orientierungsbehälter hinein fallengelassen werden. Eine Zufuhrüberprüfung in dem Behälter setzt die ZuführrUttelpfanne in Tätigkeit, so dass nach Bedarf sofort Kappen in den Behälter zugeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes nach der Erfindung zum Fördern von Gegenständen und zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht des Gerätes nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
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mm M| 4IUi
Fig. k eine einen Teil des pneumatischen Förderers naoh der Erfindung veranschaulichende auseinandergezogene perspektivische Ansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die die Gegenstände ausbringende Station, bei welcher der Bekälter und der Austragabschnitt des Förderers der Deutlichkeit halber teilweis® aufgebrochen dargestellt sind.
Zur Erörterung des in Flurebene angeordneten Teiles des Systems zum Fördern von Gegenständen ist in den Figuren i, 2 und 3 ein allgemein mit 1 bezeichnetes senkrechtes Gestell veranschaulicht. Im oberen Abschnitt des Gestelle 1 ist ein Behälter 2 für einen lose gesohütteten Vorrat angebracht, der mit einem oberen Deckel 3 mit einem Griff k versehen ist. Zur leichten Feststellung der Füllhöhe der in dem Behälter 2 vorhandenen Gegenstände ist in einer Seitenwand des Behälters 2 ausserdem ein Schauloch 5 vorgesehen. An dem Behälter 2 ist ein trichterförmiger Bodenabschnitt 6 ausgebildet, der an seiner Unterseite in einer Abgabeöffnung 7 endet. Unter der Öffnung 7 des Behälters ist eine Zuführrüttelpfanne 8 horizontal angeordnet, in die die Gegenstände 100 hinein abgegeben werden. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist an dem Boden 8a der Pfanne 8 eine genormte Rüttelvorrichtung 9 angebracht, die an einer Platte 10 starr befestigt ist, die ihrerseits von Streben 11 gehalten wird. An der Platte 10 ist ausserdem eine Halterung 12 zum Tragen eines Motors 13 angebracht, dessen Antriebswelle horizontal angeordnet ist« Der Motor 13 ist so eingerichtet, dass er ein an ein Lufteinsauggehäuse 15 angeschlossenes Gebläse Ik antreibt. An der Unterseite des Gehäuses 15 ist ein nach unten offener Lufteinlass vorgesehen, wobei zur Gewährleistung des Eintritts von sauberer Luft in das Gebläse ein nicht dargestellter Luftfilter in dem Gehäuse angebracht ist.
Das Gebläse Ik drückt Luft in das kreisrunde Ende einer Übergangsleitung 17 hinein, die den Luftdurchlass zu einer eingeengten Öffnung 18 verjüngt· Die Übergangsleitung 17 let an die
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Unterseite eines senkrecht orientierten, die Gegenstände auf-.nehmenden Schachtes 19 angeschlossen, der ein naoh aussen aufgeweitete· oberes Ende 19a aufweist, in das das offene Ende 8b der HUttelpfanne 8 hineinragt· Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die eingeengte Öffnung 18 der Übergangsleitung 17 in senkrechter Ebene angeordnet, was bewirkt, dass die aus den Gebläse austretende Luft horizontal Über die Bodenwand 19b des Schachtes geriohtet ist· Unmittelbar gegenüber der Luftaustrittsöffnung und seitlich in einen Abstand von ihr befindet sich eine Leitung» öffnung 20, in die das Gemisch aus Gegenständen und Luft hineingeblasen wird.
Von der Öffnung 20 aus erstreckt sich ein unterster, nach oben gekrümmter Leitungsabsohnitt 21, der aussondern als eine bei 22 scharnierartig befestigte Entleerungs— oder Ausräumtür dient, die mit einem passenden Verriegelungsmechanismus 23 versehen ist. Oberhalb des gekrümmten Abschnitts 21 erstreckt sich über die erforderliche Länge eine Leitungsverlängerung 24· Am oberen Ende der Leitungsverlängerung 2h ist ein nach unten gekrümmter Austragabschnitt 25 für die Gegenstände angeflanscht, der in einer nach unten gekehrten Austragöffnung 26 endet« Wie aus Fig. 2 und k ersichtlich, ist der Austragabsohnitt 25 in Nähe der Öffnung 26 mit einem naoh aussen gekehrten Drahtsieb 27 versehen·
Ein allgemein mit 28 bezeichneter, die Gegenstände orientierender und zuführender Behälter ist an erhöhter Stelle so angebracht, dass er das Ende des Austragabsohnitts 25 aufnimmt. Vie aus Fig. 2 UBd 5 ersichtlich, besitzt der Behälter 28 einen horizontal angeordneten Drehtisch 29, auf den die Gegenstände 100 unmittelbar aus- bzw· aufgebracht werden. Eine von Haltern 31 gestützt· Orientierungsschiene 30 ist in senkrechtem Abstand über einer Ringzone in Nähe des Aussenumfangs des Drehtisches 29 angebracht. Di« Orientierungeschiene 30 ist durch «inen Ausgang 32 fttr die Gegenstände unterbrochen, der die orientierten Gegenstände im «ine Ausgangsschurre 33 hineinleitet. Eine
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Lichtquelle "5h und eine Fotozelle 35 sind so angeordnet, dass sie einen sich in horizontaler Richtung über eine Strecke innerhalb des Raumes zwischen der Schiene 30 und dem Drehtisch 29 erstreckenden LichtStromkreis bilden, so dass der Stromkreis durch den Vorbeigang von unterhalb der Schiene 30 ausgebreiteten orientierten Gegenständen unterbrochen wird· Die Fotozelle 35 ist an die Rüttelvorrichtung 39 elektrisch angeschlossen, damit sie die Rüttelvorrichtung beim Schliessen des Lichtstromkreises in Tätigkeit setzt.
Beim Betrieb wird eine Menge lose gepackter Gegenstände 100 in den in Flurebene angeordneten Behälter 2 für lose geschütteten Vorrat eingebracht. Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung sind die zu verarbeitenden bzw. fördernden Gegenstände Verschlusskappen ait einem ausgehöhlten Körper und einer seitlich herausstehenden Greiflasche. Wie in Fig. 3 gezeigt, bildet sich zwischen der Abgabeöffnung 7 des Behälters 2 und der Rüttelpfanne 8 eine Säule aus Verschlusskappen. Eine Betätigung der Rüttelvorrichtung 9 bewirkt, dass Gegenstände 100 aus der Säule wegrutschen und entlang der Bodenbahn 8a zu dem offenen Ende 8b der Rüttelpfanne 8 befördert werden. Vährend dieses Fördervorgangs werden die Gegenstände verhältnisaässig gleichmassig über den Boden 8a der Rüttelpfanne verteilt. Die entstehende Bewegung und die din Gegenständen mit Hilfe der Rüttelpfanne vermittelte Verteilung bewirkt beim Herausfallen der Gegenstände aus dem Ende 8b der Pfanne in das aufgeweitete Ende 19a des Aufnahmeschachtes 19 hinein eine Art Tröpfelbewegung· Diese Tröpfel- oder Zuteilwirkung ermöglicht es, dass, im Gegensatz zum Einschütten grosser Mengen auf einmal in den Schacht 19 hinein, in die Leitung 20 eine zum Verbindern des Fest— setzens von Gegenständen am Boden des Schachtes ausreichende Luftmenge hineingeblasen werden kann.
Sich mit erhöhter Geschwindigkeit bewegende Luft wird durch die eingeengte Öffnung 18 hindurch über die Bodenwand 19b des Schachtes 19 in die von ihr seitlich getrennt angeordnete
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Leitungsöffnung 20 hineingeleitet. Der sich daraus ergebende Druckabfall in dem Schacht 19 unterstützt das Einsaugen von Gegenständen und zusätzlicher Luft nach unten in den Boden des Schachtes 19 hinein. Dann wird das Gemisch aus Gegenständen und Luft durch den gekrümmten Leiiungsaüschnitt 21 hindurch die Leitungsverlängerung 24 hinaufgeblasen· Beim Erreichen der Oberseite des gekrümmten Austragabschnitts 25 werden die Gegenstände 100 nach unten zu der Austragöffnung 26 hin abgelenkt. Jedoch kann die als Fördermittel wirkende Luft durch das Drahtsieb 27 hindurch entweichen, wobei sie die Gegenstände vorwiegend unter Einfluss der Schwerkraft allein in den Behälter 28 hineinfallen lässt. Diese Trennung der Luft von den Gegenständen vor ihrem Ausbringen über die Öffnung 26 unterbindet die Turbulenz und sonstige unerwünschte und/oder beschädigende Wirkungen des unmittelbaren Hinaufblasens der Gegenstände auf den Drehtisch 29·
Darauf werden die Gegenstände unter dem Einfluss einer Fliehkraft zum Aussenumfang des Drehtisches 29 geschleudert, wo die sich in richtiger Lage befindenden Verschlusskappen unter die Schiene 30 gleiten und bei ihrem Befördern auf einer kreisrunden Bewegungsbahn zu dem Ausgang 32 hin mit ihren Abreisslaschen auf radialen Linien richtig nach innen orientiert angeordnet sind. Die Gegenstände werden dann die Ausgangsschurre 33 hinunter einem beliebigen nächsten Arbeitsgang, beispielsweise dem Verschlieseen von Flasohen mit den Verschlusskappen, zugeführt
Wenn der Vorrat an Gegenständen in dem Behälter 28 gering wird, entsteht in der Reihe aus unter die Schiene 30 zugeführten Gegenständen eine Lücke. Sofern sich eine solche Lücke zwischen der Lichtquelle 34 und der Fotozelle 35 bewegt, wird der Lichtstromkreis geschlossen und dadurch die Rüttelvorrichtung 9 in Tätigkeit gesetzt, die bewirkt, dass nach Bedarf zusätzliche Gegenstände in den Schacht 19 zugeführt werden. Sofern der lose Vorrat in dem Behälter 2, wie durch die sich darin befindende durchdas Schauloch 5 sichtbare Füllhöhe der Gegenstände ange-
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zeigt wird, gering wird, lässt er sich durch eine Bedienperson in Flurebene bequem und in passender Weise nachfüllen.
Das vorstehend beschriebene, pneumatische Fördersystem zur Handhabung von Gegenständen ist besonders geeignet für Vorgänge mit verhältnismässig hoher Geschwindigkeit, und zwar insofern, als der Behälter 28 bei Anforderung von mehr Gegenständen durch die Fotozelle sofort neu beliefert wird. Der vorstehend beschriebene pneumatische Förderer hat ausserdem ein wünschenswerte sofortige selbstentleerende Eigenschaft, die das Wechseln von einem Posten von Gegenständen auf einen anderen, wie es beispielsweise bei Kappen mit unterschiedlichem Aufdruck der Fall ist, weitgehend unterstützt bzw. erleichtert. Schliesslich sind die viel grössere Installationsanpassungsfähigkeit und die erhebliche Ersparnis bei der Herstellung des Systems nach der Erfindung im Vergleich zu mehr Raum beanspruchenden, schwerfälligen Ausführungen mechanischer Förderer nicht zu übersehen.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1, Verfahren zum Fördern von Gegenständen aus einem lose geschütteten Vorrat zu einer die Gegenstände zuführenden Vorriohtung (28), dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Vorratsbehälter (2) wahllos orientierte Gegenstände (lOO) in gesteuerter Weise abgegeben, die abgegebenen Gegenstände entlang einer Bewegungsbahn in einen beschränkten Förderdurohlass für die Gegenstände eingebracht, die Gegenstände von der Bewegungsbahn fort beschleunigt werden, auf die Gegenstände eine" stetige aufwärtsgerichtete gleichmässige Kraft ausgeübt wird, die Gegenstände zu einer erhöhten Stelle gefördert und dann von dem Einfluss der Kraft befreit werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände schalenförmig ausgebildete Verschlusskappen (lOO) sind«
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabe der Gegenstände (lOO) bewirkt wird, indem ihnen eine Rüttelbewegung vermittelt wird.
    4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen der Gegenstände (lOO) bewirkt wird, indem sie den Einfluss der Schwerkraft ausgesetzt werden.
    5· Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigung der Gegenstände (lOO) bewirkt wird, indem ein sich mit hoher Geschwindigkeit bewegender Luftstrom gegen sie gerichtet wird.
    6· Verfahren naoh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe der Gegenstände (iOO) bewirkt wird, indem sie aus
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    dem Luftstrom ausgeschieden werden.
    7β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (lOO) in eineim lose geschütteten Vorrat angeordnet, aus diesem Vorrat begrenzte Mengen von Gegenständen abgezogen, die wahllos orientierten Gegenstände aus diesen abgezogenen Gegenständen gesteuert abgegeben, die von dem Einfluss der Kraft befreiten Gegenstände richtig orientiert, die orientierten Gegenstände einer nächsten Arbeitsstelle zugeführt werden, das Vorhandensein richtig orientierter Gegenstände erfühlt und die Abgabe der Gegenstände aus den abgezogenen Gegenständen durch das Erfühlen gesteuert wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen durch das Erfühlen gesteuert wird,
    9. Gerät zum Fördern von Gegenständen (lOO) zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 8 mit einen Behälter (2) für lose geschütteten Vorrat, einer in Nähe des Vorratsbehälters (2) wirksam angeordneten Abgabevorrichtung (8, 9) und einer Fördervorrichtung zur Aufnahme von aus dem Vorratsbehälter (2) abgegebenen Gegenständen, gekennzeichnet durch einen senkrecht angeordneten, die Gegenstände aufnehmenden, an die Abgabevorrichtung (8, 9) angrenzenden, ein offenes oberes Ende (19a) aufweisenden, in einer Bodenwand (l9b) endenden Schacht (19), eine in dem Schacht (19) in Nähe der Bodenwand (19b) vorgesehenen ersten Öffnung (18), ein mit der ersten Öffnung (18) in Verbindung stehendes, durch sie einen Luftstrom hindurchleitendes Gebläse (14), eine in dem Schacht (19) in Nähe der Bodenwand (l9b) ausgebildete zweite Öffnung (20) und durch eine mit der zweiten Öffnung (20) in Verbindung stehende, sich nach oben erstreckende, die in de· Luftstrom nitgeführten Gegenstände aufnehmende, an ihrem oberen Ende in einem Austragabschnitt (25) für die Gegenstände endende Leitung (24).
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    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabevorrichtung aus einer die Gegenstände aus dem Behälter (2) für losen Vorrat in den Aufnahmeschacht (l9) hinein transportierenden Rüttelvorrichtung (8, 9) bestehen.
    11. Gerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Öffnung (ß bzw. 20) einander gegenüberliegend in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
    12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragabsohnitt (25) eine die Gegenstände von dem Luftstrom trennende Einrichtung (27) besitzt.
    Gr/kn - 22 O56
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