DE467755C - Einrichtung zur fortlaufenden Messung und Aufzeichnung der Gasdichte mittels eines registrierenden Mikromanometers - Google Patents

Einrichtung zur fortlaufenden Messung und Aufzeichnung der Gasdichte mittels eines registrierenden Mikromanometers

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DE467755C
DE467755C DEU8319D DEU0008319D DE467755C DE 467755 C DE467755 C DE 467755C DE U8319 D DEU8319 D DE U8319D DE U0008319 D DEU0008319 D DE U0008319D DE 467755 C DE467755 C DE 467755C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/26Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring pressure differences
    • G01N9/266Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring pressure differences for determining gas density
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Einrichtung zur fortlaufenden Messung und Aufzeichnung der Gasdichte mittels eines registrierenden Mikromanometers Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur fortlaufenden Messung und Aufzeichnung des spezifischen Gewichtes von Gasen unter Benutzung eines an sich bekannten drehbaren Differenzmanometers, etwa nach Art eines Flüssigkeitsmanometers, und eines Meßrohxes, durch welches das hinsichtlich seiner Dichte zu bestimmende Gas in die Atmosphäre austritt.
  • Von den bekannten Anordnungen dieser Art unterscheidet sich die neue Anordnung dadurch, daß das Meßrohr mit seinem Boden nach oben und mit seiner Öffnung nach unten angeordnet wird. Hierbei wirkt das Gas durch seine Schwere, so daß es in die Atmosphäre ausströmen kann. Diese Anordnung ist deshalb von großem technischen Vorteil, weil die schweren Gase in der Regel korrodierende Eigenschaften besitzen und deshalb, falls sie in die Meßvorrichtung gelangen, diese in kurzer Zeit zerstören. Gemäß der Erfindung wird die Druckübertragungsleitung selbsttätig mit Luft ausgespült, so daß das Gas seine korrodierende Wirkung nicht ausüben kann.
  • Es ist ferner, namentlich wenn das Gas in seinem spezifischen Gewicht von dem der Luft nur wenig abweicht, von Vorteil, das Versuchsgas oder ein anderes geeignetes Vergleichsgas gleichzeitig in einem nach oben offenen und in einem anderen oben geschlossenen und nach unten offenen Rohr wirken zu lassen, wobei der Ausschlag des Manometers die Summemvirkung des Drucks in den beiden Meßrohren darstellt.
  • In den Abbildungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Gasdichteschreiber gemäß der Erfindung in Ansicht; Abb. 2 zeigt den Anschluß der Rohrleitungen für das zu untersuchende Gas an einen Flüssigkeitsverschluß, Abb. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Abb. i.
  • In der Vorrichtung nach Abb. i tritt das zu untersuchende Gas durch einen Drosselhahn a' ein und fließt in dem abwärts gerichteten, unten offenen Rohr b' nach unten, während sein statischer .Druck durch eine Rohrleitung g' (Abb.2 und 3) und unter Zwischenschaltung der Tauchtasse h' eines Flüssigkeitsverschlusses i auf das Manometer einwirkt. Die Tasse h' ist durch einen Kanal L' mit der Schale c' eines auf einer Schneide n, gelagerten Flüssigkeitsdifferentialmanometers 1z verbunden. Das Manometer trägt an einem Rahmen d einen Zeiger n, durch dessen Ausschlag die Gasdichte angezeigt wird. Zweckmäßig ist am Ende des Zeigers eine Schreibfeder vorgesehen, um die Gasdichte fortlaufend auf einer Registriertrommel e aufzuzeichnen.
  • Die Benutzung der Vorrichtung erfolgt in der Weise, daß der Hahn d so eingestellt wird, daß das Gas mit einer praktisch äußerst geringen Geschwindigkeit aus der unteren Öffnung des Rohres b' austritt. Während das zu untersuchende Gas auf die Schale c' des Manometers wirkt, ist die zweite Schale c mit der freien Atmosphäre verbunden, so daß die Gasdichte gegenüber Luft bestimmt wird.
  • Aus Abb. i ist ferner zu ersehen, daß ein weiteres, oben geöffnetes Rohr b an seinem unteren Ende mit einem Einlaßbahn a. verbunden ist und ein in das Rohr b eintauchendes Rohr g gemäß Abb. a und 3 mit der Tauchtasse h des Flüssigkeitsverschlusses i in Verbindung steht. Die Tauchtasse h ist durch einen Kanal L an die Schale c des Manometers angeschlossen.
  • Diese Anordnung eignet sich zur Ausführung empfindlicher Messungen, insbesondere dann, wenn das zu untersuchende Gas in seiner Dichte von der der Luft sich nur wenig unterscheidet. Die Anordnung bietet den Vorteil, daß für die Messung eine Säule in der Höhe b -j- b' zur Verfügung steht.
  • Um die Anordnung des Meßrohres b in beliebiger Höhe gegenüber der Schale c des Manometers zu ermöglichen, ist das Rohr g gemäß Abb. i mit einem an seinem Ende offenen Kapillarrohr f verbunden, in welches Luft aus der Atmosphäre selbsttätig eingesaugt wird. Als Saugdruck wird der geringe Gewichtsunterschied des kleinen Meßvolumens des Gases gegenüber dem der Luft benutzt. Die Anordnung der Drossel kann zweckmäßig auch bei dem anderen Meßrohr b' Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur fortlaufenden Messung und Aufzeichnung der Gasdichte mittels eines registrierenden Mikromanometers, dessen beweglicher Schenkel an den Boden eines offenen Meßrohres angeschlossen ist, aus dessen Öffnung die Gassäule ins Freie strömt, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrohr (b') mit seiner Mündung nach unten gerichtet angeordnet ist. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Meßrohre (b, b') vorgesehen sind, von denen das eine, nach oben offene (b), an den einen Schenkel, das andere, nach unten offene (b'), an den anderen Schenkel des Manometers angeschlossen ist. z. Einrichtung nach Anspruch i und a durch Anordnung einer Drossel (f) in der Gasleitung (g) zwischen Meßrohr und Manometer.
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