DE338301C - Apparat zur Gasanalyse - Google Patents

Apparat zur Gasanalyse

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DE338301C
DE338301C DE1915338301D DE338301DD DE338301C DE 338301 C DE338301 C DE 338301C DE 1915338301 D DE1915338301 D DE 1915338301D DE 338301D D DE338301D D DE 338301DD DE 338301 C DE338301 C DE 338301C
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    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/02Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder
    • G01N7/04Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder by absorption or adsorption alone

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Description

  • Apparat zur Gasanalyse: Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Apparat zur Ausführung von Gasuntersuchungen, wie sie durch den Apparat nach der deutschen Patentschrift i2547o* ausgeführt werden, bei dem nämlich die gesamte Gasanalyse lediglich durch Heben und Senken bzw. Steigen und Fallen der Sperrflüssigkeit erfolgt.
  • Bei dem hier beschriebenen Apparat ist ein Rohr, welches den Gasabfangraum mit dem Absorptionsraum verbindet, in den unten angeordneten Absorptionsraum herabgeleitet, wo es gemeinsam mit einem Verbindungsteile des Gasabfangraumes mündet.
  • Durch diese neue Anordnung wird eine äußerst einfache Handhabung erzielt und der Fortfall von Schläuchen, Hähnen u. dgl. ermöglicht.
  • Es genügt hierdurch ein Luftstoß auf die Sperrflüssigkeit, um die Analyse auszuführen, was auch dadurch bedingt ist, daß bei dem Apparat der Raum für die Sperrflüssigkeit in einem feststehenden Gefäß an der untersten Stelle des -Bodens des Gefäßes angebracht ist, so daß die Sperrflüssigkeit wieder zurücktreten kann.
  • Namentlich trennt aber auch die Verbindungsröhre von Gasabfangraum und Absorptionsraum die Wege der Sperrflüssigkeit von denen der Gase nach dem Absorptionsraum. Neu sind auch die Schwimmerabschlüßventile im Sperrflüssigkeitsbehälter, die sich selbsttätig schließen, sobald ein Druck die Sperrflüssigkeit aus dem Behälter verdrängt hat. .
  • Die vom Gasgbfangraum zum Absorptionsraum führende Leitung ist im Innern des Apparates, und zwar so angeordnet, daß sie im Fuße des Apparates in den Absorptionsraum einmündet, der sodann das Ganze als Basis trägen kann, und daß ferner der Zu-und Austritt der Sperrflüssigkeit und deren Menge durch -Schwimmerventile derart geregelt werden, daß am Ende einer Gasanalyse im Innern des Apparates ein Meßüberdruck entsteht, der für letztere als- Maßstab dient und manometrisch gemessen und registriert werden kann.
  • In Fig. i ist ein Apparat dargestellt, der zwecks größter Dauerhaftigkeit mit .geringer Ausnahme aus festem Material, wie Metall, Steingut usw., hergestellt sein kann.
  • Ein mit der Absorptionsflüssigkeit 30 gefüllter Absorptionsraum 28, der zugleich dem ganzen Apparat als Fuß dient, trägt mittels eines Halses 32 mit innerer Verschraubung 24 einen beliebig gestalteten, z. B. kugelförmigen und mit einer Lüftungsschraube o. dgl. 57 versehenen Luftbehälter 29, der ein Röhr 2911 besitzt, das in die Absorptionsflüssigkeit 30 eintaucht. Ferner besitzt der Absorptionsraum 28 einen Füllstutzen mit Verschlußschraube 33 sowie eine Abflußeinrichtung 34 und einen mit Innengewinde versehenen Hals 31 zur Aufnahme der zu einem Ganzen zusammengefügten Apparateteile mittels eines Gewindefußstückes 27, das auch durch eine Überwurfmutter befestigt sein kann und innen ein Gewindestück 26 besitzt, in das ein enges Rohr 36 dicht, eingesetzt ist, das bis zur höchsten Stelle es Gasabfangraumes in dessen Inneren aufsteigt und oben und unten offen ist. Ferner trägt das Fußstück 27 ein Rohr 25, von dem einerseits ein Rohr 8, anderseits ein Rohr bzw. Kanal i8 abzweigt. Letzterer hat eine Abflußeinrichtung 56 und mündet in einen Behälter i9 der Sperrflüssigkeit 2o ein, in der ein Kugelventil 2i schwimmt. Weiterhin trägt der Behälter i9 einen Hals 19a und dieser mittels eines Gewindestückes 22 ein Druckluftrohr 23.
  • An der Verlängerung des Rohres 25, d. h. von einem mit einer etwa kugelförmigen Erweiterung 7a versehenen Rohre 7 zweigt ein Rohr 4 ab, das eine mit seitlichen öffnungen 6 für den Gasdurchlaß versehene, rohrartige Rast 4a für eine Ventilschwimmkugel 5 sowie mittels eines Gewindes 3 ein diese Kugel umgebendes Ventilgehäuse 2 trägt, auf dem mittels einer Überwurfmutter ja ein Gasableitungsrohr i befestigt ist.
  • Auf dem Hals 7b der kugelförmigen Erweiterung 711 des Rohres 7 sitzt ein Rohrstück 7c, von dem ein Rohr 9 nach einem Verbindungsstück 9a abzweigt, das mittels einer Gewindemuffe 9c ein Ventilgehäuse i 5 trägt, auf dem mittels einer Überwurfmutter 16a ein Gasleitungsrohr 16 befestigt ist, und im Innern des Gehäuses befindet sich eine mit seitlichen Öffnungen 12 versehene Rast 14 für eine Ventiischwimmkugel13.
  • Das vom Rohr 25 abzweigende und tiefer als das Rohr 4 liegende Rohr 8 erweitert sich nach oben hin in eine mit seitlichen Fenstern 51 versehene Schutzhülse 8a, in !die ein mit unterer Verengung 45 und mit einer Meßskala S versehener Glaszylinder io eingesetzt ist,- in den ein zum Ventilgehäuse 15 führendes Glasrohr i i so weit eindringt, daß seine untere Mündung in den Nullstrich der Skala S fällt: Damit das Einsetzen des Glaszylinders io elastisch erfolgt, besitzt derselbe unten und oben je eine Gummimanschette 46 bzw. 47, wie auch das Rohr i i zu gleichem Zwecke eine solche Manschette 49 erhält, und weiterhin erhält die Manschette 47 eine Metallhülse 48 und die Manschette 49 eine solche Hülse 5o. Beide Metallhülsen 48 und 5o dienen sodann zum festen Einsetzen des Glaszylinders To bzw. des Glasrohres ii. Damit das Verbindungsstück 911 mittels seiner zwei Sitzflächen 911 und 9b und mittels zweier Dichtungsscheiben 64 auf der Meßzylinderhülse 8a und auf dem Kopfe 7b des Rohres 7 bequem und schnell befestigt oder davon entfernt werden kann, sind an dem Rohr 9 sowie an der Hülse 8a ind an der Rohrerweiterung 7a oder sonstwie beliebig Knaggen o. dgl. 53, 55 angebracht, so daß die Verbindung bzw. das Lösen genannter Teile einfach durch ein Schraubenpaar 54 erfolgen kann.
  • Das Rohr 7c trägt eine mit Fenstern 52 versehene Schutzhülse 37, die zwischen 7,wei i Gummidichtungen 64 ein Glasrohr 35 gasdicht einspannt, an dem sich eine Niveaumarke M befindet, und schließlich trägt die Hülse 37 mittels eines mit einer Bohrung 39 versehenen Gewindezapfens 38 ein Manometer 40, dessen mit einer Schreibfeder o. dgl. 43 versehener Registrierhebel 41 auf einer mit Stundenteilung und mit einer Hundertstelteilung versehenen und von einem Uhrwerk in Umdrehung gehaltenen Registrierpapierscheibe 42 Schaulinien 44 aufzeichnet, deren einzelne Endpunkte den jeweiligen absorbierten Gasvolumen in Hundertsteln entsprechen.
  • Das Röhren- oder Plattenfedermanometer 40 ist so eingerichtet, daß sein Schreibhebel 41 erst auszuschlagen beginnt, wenn im Innern des gasanalytischen Apparates ein Meßdruck eintritt, der etwas geringer ist als der der größten zu absorbierenden Gasmenge entsprechende Druck, um dadurch bei während der Meßpausen unterbrochenem bzw. aufgehobenem Meßdrucke unerwünschte Ausschläge des Registrierhebels bei Erschütterungen des Apparates zu vermeiden, die z. B. auf Lokomotiven, Schiffen, Unterseebooten usw. eintreten, so daß der Apparat auch schon infolge seiner kräftigen und-gegen Bruch gesicherten Bauart zur dauernden Kontrolle über die Zusammensetzung von Lokomotivfeuergasen in bisher unbekannter Weise bestens geeignet ist, ' da ihm die Zartheit älterer Absorptionsapparate nicht mehr anhaftet.
  • Fig. 2 zeigt einen dem nach Fig. i ähnlichen,- jedoch aus Glas, und zwar auch ohne Schläuche hergestellten Absorptionsapparat folgender Zusammensetzung.
  • In den die Absorptionsflüssigkeit 3o enthaltenden sowie mit einer Ablaßeinrichtung 34 und mit zwei Hälsen 31 und 32, versehenem Absorptionsraum 28 ist - mittels eines Stopfens 24 das Tauchrohr 2911 eines mit einem Stopfen 33 versehenen Luftraumes 29 in den Hals 32 eingesetzt, und der Hals 31 dient zum Einsetzen des Fußendes 25 eines Rohres 8 mittels eines Stopfens 27. Ferner ist in das Fußende 25 des Rohres 7 ein Stopfen 26 eingesetzt, der von einem unten und oben offenen, engen Rohre 36 durchdrungen wird, das oben in einer Verlängerung 35 des Rohres 7 endigt und auch aus Metall bestehen kann.
  • Unterhalb des Endes des Rohres 36 befindet sich eine Niveaumarke M am Rohre 36, das oben eine Erweiterung 37 zur Aufnahme eines Stopfens 38 besitzt, der das Rohr 39 eines auch durch ein anderes zu ersetzenden Quecksilbermanometers 40, 41 aufnimmt, das eine auf- Volumprozente absorbierten Gases bezogene Druckskala 42 erhält.
  • Vom Rohre 7 ,zweigt einerseits ein Rohr 4, anderseits ein tiefer liegendes Rohr 8 ab, und weiterhin führt eine rohrartige Verbindung 9 vom Rohre 7 nach einer kugelartigen Erweiterung ioa eines Gasabfangraumes io, dessen unteres Rohr 17 einerseits durch Rohr 8 mit dem Rohre 7, anderseits durch ein Rohr 18 mit einem Behälter i9 für die Sperrflüssigkeit 2o kommuniziert, der einen Stopfen 22 zur Aufnahme eines Druckrohres 23 besitzt und ein Schwimmkugelventil 21 enthält.
  • Ferner ist in den Gasabfangraum io; ioa ein beiderseits offenes Rohr i i so eingesetzt, daß seine untere Mündung mit dem Nullstrich einer am Raum io befindlichen Skala S zusammenfällt. Das obere Ende des Rohres i i dient einem. Schwimmkugelventil 13 als Rast und besitzt seitliche, als Gasdurchlässe dienende Öffnungen 12 sowie darunter einen Stopfen 14 zur Aufnahme eines Ventilgehäuses 15 mit einem Gasleitungsrohr 16.
  • Das Rohr 4 schließlich dient einem Schwimmkugelventil s als Rast und besitzt gleichfalls seitliche Gasdurchlässe 6 sowie einen Stopfen 3 zur Aufnahme eines Ventilgehäuses z mit einem Gasleitungsrohr i.
  • Ist nun der eine oder der andere Apparat nach Fig. i oder Fig. 2 so gefüllt, daß bei gegen die Außenluft geöffnetem Raume 29 die Absorptionsflüssigkeit 30 in einem Niveau N2 und die Sperrflüssigkeit 2o im Behälter ig sowie im Rohre 17 und im Rohre 25 bzw. 7 in einem Niveau NI steht, und entspricht dieses Niveau NI- der Anfüllung des Behälters i9 mit einer Flüssigkeitsmenge 2o, die bei ihrer Verdrängung durch einen Druck gerade ausreicht, um in dem Augenblick des Abschlusses des Rohres 18 durch das mitgesunkene Kugelventil 21 die Räume 17,, 7, 9, 1o, 11, 2 und 15 nach Abschluß der Gasleitungen 2 und 16 durch die Ventile 5 und 13 so mit Sperrflüssigkeit 2o anzufüllen, daß diese schließlich die Marke M erreicht, so ist der Apparat bei abgesperrtem Luftraum 29 zur Ausführung von Gasanalysen bereit und wirkt zu diesem Zwecke wie folgt.
  • Im.Ruhezustande, d. h. bei atmosphärischem Druck im Behälter ig schwimmt das Kugelventil 21 auf der im Niveau NI- stehenden Sperrflüssigkeit 2o, und die Absorptionsflüssigkeit 30 steht im Niveau N2. Ferner ruht jedes der Schwimmkugelventile 5 und 13 auf seiner Rast. Dabei kann ein in der Pfeilrichtung I in den Apparat eintretender und in Pfeilrichtung II austretender oder auch umgekehrt geleiteter Gasstrom das Innere des Apparates ungehindert durchstreichen, weil die Sperrflüssigkeit 2o unterhalb des Gasweges 4 liegt, dieser also jetzt offen ist.
  • Tritt jedoch im Behälter io ein in Pfeilrichtung III ankommender Druck, z. B. ein Luftdruck, ein, so verdrängt dieser Druck die Sperrflüssigkeit 2o aus dem Behälter ig, so daß diese Flüssigkeit in den bis dahin offene Gaswege bietenden Räumen aufsteigt. Erreicht dabei die Sperrflüssigkeit zunächst das Rohr 4, so wird dadurch das weitere Eindringen von Gas in den Apparat unterbrochen und in dem Augenblick, in dein die Flüssigkeit 2o den Nullstrich der Skala S, d. h. eine Ebene N3 erreicht, ist in den Räumen 7, 9 und io ein oben durch die Marke M begrenztes bestimmtes Gasvolumen abgefangen, das nunmehr zwecks seiner Untersuchung auf seinen Gehalt an einer bestimmten Gasart durch weiteres Aufsteigen der Sperrflüssigkeit 2o durch das enge Rohr 36 hindurch in den Absorptionsraum 28 gepreßt und in diesem von der Flüssigkeit 3o, die auch durch feste Absorptionskörper ersetzt werden kann, absorbiert wird.
  • Die beim Abfangen einer zur Analyse kommenden Gasprobe im Rohre i i befindliche Gasmenge wird daraus durch die Sperrflüssigkeit 20 nach der Gasleitung 16 hin verdrängt, bleibt also für die Analyse außer Betracht.
  • Da nun bei dem hydraulischen Verdrängen der Gasprobe in den Absorptionsraum 28 auch ein der stattfindenden Gasabsorption entsprechender Teil der Absorptionsflüssigkeit 3o aus dem Absorptionsraum 28 verdrängt und durch das Tauchrohr 29a in den Luftraum gepreßt wird, wird die darin eingeschlossene Luft verdichtet, wodurch nach dem Absperren der Gasleitungen i und 16 durch die bei ihrer Berührung mit Sperrflüssigkeit 2o zu schwimmen beginnenden Kugelventile 5 und 13 in dem Apparat ein Druck . eintritt, der sein Höchstmaß erreicht, sobald die Sperrflüssigkeit 2o die Marke M erreicht. Die Gasanalyse ist dann beendet, da zugleich auch das Druckventil 21 den Behälter i9 gegen das Innere des Apparates hin abgesperrt hat, die Analyse jetzt also durch den Druck im Behälter i9 nicht mehr beeinträchtigt wird, selbst dann nicht, wenn dieser Druck noch weiter anwächst.
  • Beim Zurückgehen des Druckes im Behälter ig fließt die in den Meßräumen sinkende Sperrflüssigkeit 20 wieder in ihren Behälter ig zurück, und man kann an der Skala S die absorbierte Gasmenge in dem Augenblick in Volumprozenten ablesen, in welchem die drei Flüssigkeitssäulen in den Räumen io, ii und 7 in Niveaugleiche kommen. Diese schon beim Apparate nach der Patentschrift 125470 vorhandene vorzügliche Kontrolle der Anzeige bzw. Registriervorrichtung bleibt auch bei dem neuen Apparat nach Fig. i dadurch erhalten, daß dieser die Schaugläser io, i i und 35 besitzt und deren Schutzhülsen 8a bzw. 37 1 seitliche Fenster 51 bzw. 52 vor der Skala S bzw. vor der Marke M enthalten. Der vom Manometer 40 angezeigte Meßdruck H fällt um so größer aus, je weniger aus der in den Absorptionsraum 28 gepreßten Gasprobe Gas absorbiert wird, je weniger also die Gasprobe mit der zu analysierenden Gasart angereichert war, und durch die Wahl der Größenverhältnisse zwischen der abgefangenen Gasprobe und des im Behälter 29 eingeschlossenen Luftvolumens hat man es in der Hand, bei sonst gleichbleibenden Gaszusammensetzungen mit größeren oder kleineren Meßdrucken zu arbeiten, da sich dieselben nach dem Märiotteschen Gesetz einstellen. Um nicht zu sehr großen Drucken zu kommen, wird der Luftraum 29 im Verhältnis zum Gasabfangraum 7, 9, io in der Regel wesentlich größer ausgeführt, als er der Raumknappheit wegen in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Ist z. B. die Absorptionsflüssigkeit 3o Kalilauge und die zu analysierende Gasmenge eine Feuergasprobe, so wird am Ende einer Analyse eine Quecksilbersäule H um so mehr Kohlensäure (CO,) an " der feststehenden Skala 42 anzeigen; j e mehr von" dieser in der Gasprobe enthalten war.
  • Der Apparat ist hier nur beispielsweise dargestellt und beschrieben und kann auch andere äquivalente Ausführungsformen erhalten, besonders auch an der Wand hängend angebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Apparat zur Gasanalyse, bei dem die gesamte Gasanalyse lediglich durch Heben und Senken der Sperr- bzw. Meßflüssigkeit erfolgt und bei dem Gasabfangraum und Gasabsorptionsraum durch ein enges Rohr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das den Gasabfangraum (7, 9, 1o) mit dem Absorptionsraum (28) verbindende enge Rohr (36) innerhalb des Gasabfangraumes bis zu dessen Fuß derart herabgeleitet ist, daß es gemeinsam mit diesem Fuße (25) in den Absorptionsraum (28) einmündet.
  2. 2. Apparat zur Gasanalyse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrflüssigkeitsbehälter (i9) ein Schwimmerventil (2i) besitzt, das sich selbsttätig schließt, sobald ein Druck die Sperrflüssigkeit (2o) aus dem Behälter (i9) verdrängt hat.
DE1915338301D 1915-06-27 1915-06-27 Apparat zur Gasanalyse Expired DE338301C (de)

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