DE348014C - Gasanalytischer Apparat, bei dem das zu untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrueckt wird - Google Patents

Gasanalytischer Apparat, bei dem das zu untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrueckt wird

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DE348014C
DE348014C DE1915348014D DE348014DD DE348014C DE 348014 C DE348014 C DE 348014C DE 1915348014 D DE1915348014 D DE 1915348014D DE 348014D D DE348014D D DE 348014DD DE 348014 C DE348014 C DE 348014C
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/02Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder
    • G01N7/04Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder by absorption or adsorption alone

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Description

  • Gasanalytischer Apparat, bei dem das zu untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrückt wird. Die Erfindung betrifft einen gasanalytischen .Apparat, bei-,dem das zu untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrückt wird, und besteht darin, d'aß der zum Abfangen der zur Analyse bestimmten Gasprobe dienende Raum in den Raum eingesetzt ist, :der das Absorptionsmittel enthält.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Apparates, der aus einem Gasabfangraum A, einem A#bsarptionsflüssigkeitsbehällerB, einer zwischen diesen beiden Teilen eingesetzten Absorptionsglocke C, einer Anzeige- b:zw. Registriereinrichtung Il, einem hydraulischen Sperrverschluß E, einem Sperrflüssigkeitsbehälter F und aus einer Drutkableitungseinrichtung G bestehen kann.
  • Der Gasabfangraum A kann z. B., wie gezeichnet, aus einem U-förmig gebogenen Rohr 3, 4, 5 bestehen, dessen zwei Schenkel 3 und 5 eine Platte o. dgl. a durchdringen, und dessen Biegung 4 an höchster Stelle einen Stutzen 8 trägt, .der eine Marke m besitzt und in ein enges Rohr 9 ausläuft, über das ein oben geschlossenes Rohr ro gestülpt ist, das in den Deckel der Glocke C einmündet, die zwecks ihrer Niederhaltung durch ein Gewicht cl beschwert sein und etwa mittels einer durchbrochenen Kappe o. dgl. c2 auf dem Stutzen 8 so ruhen kann, daß zwischen ihrer Unterkante und der Platte a ein Zwischenraum verbleibt. Ferner können in der Glocke C beliebige Absorptionskörper, Drahtgeflechte, Lamellen usw. c2 zur Vergrößerung der Absorptionsfläche angeordnet sein.
  • Mit der Platte o. dgl. u ist z. B. bei b der Behälter B ,dicht verbunden, der über die Glocke C gestülpt ist und die Absorptionsflüssigkeit f2 enthält, die auch genannte Glocke und deren Rohr so bis zu einer Ebene n anfüllt, so daß der in die Glocke C hineinragende Oberteil des Gasabfangraunnes A ringsum von @ler Absorptionsflüssigkeit f2 umgeben ist.
  • Der offene Hals i i des Flüssigkeitsbehälters B verläuft nach oben in eine Erweiterung i2 und diese in ein zylindrisches 1J.eßrohr i3@, an dem sich eine @12eß,sl:ala 2o befindet, und das eine beliebige Anzeigevorrichtung, z. B. einen Schwimmer 14, enthalten kann, dessen Gestänge 15, 16, 17 Führungen 18, ig besitzt, um auch zu Registriernvecken benutzt werden zu können.
  • Unterhalb der Platte o. dgl. a sind zwei getrennte Gaskammern 2 und 6 angeordnet, die unten durch einen hydraulischen Sperrversohluß, z. B. durch ein gebogenes Rohr 2i, unter sich kommunizieren und in die der Gasabfangraum A mit je einem seiner Schenkel hineinragt, d. h. mit seinem Schenkel 3 in die Kammer 2, mit dem . Schenkel 5 in .die Kammer 6, und .die Kammer 2 besitzt ein Gasleitungsrohr i, die Kammer 6 hingegen ein solches Rohr 7.
  • Der Sperrverschluß 21 trägt ein oben geschlossenes Rohr 22, in das bis zu einer Ebene N2 ein Rohr 23 hineinragt, das unten in einen Behälter F ausmündet, -der eine Vertiefung 28 besitzen kann und die Sperrflüssigkeit f, enthält sowie einen Stutzen 29 zum Anschluß an eine Druckmittelleitung besitzt.
  • Ferner ist in den SperrflüssigkeitsbehälterF ein Rohr 24 eingesetzt, das das Rohr 23 umgibt, aber kürzer als :dieses ist und oben in eine Kammer 25 verläuft, von der ein Druckableitungsrohr 26 abzweigt.
  • Im Ruhezustande steht die Sperrflüssigkeit f, im Behälter F in einem Niveau N,., im Sperrverschluß Ein einem durch,das Rohr 23 begrenzten Niveau N2 und die Absorptionsflüssigkeit f= im Niveau n.
  • Solange nun die Sperrflüssigkeit f, die Gaswege durch die Kammern 2 und 6 frei läßt. kann der Apparat in Pfeilrichtung I bis II oder auch umgekehrt ungehindert von einem Gasstrom durchzogen werden. Kommt jedoch in Pfeilrichtung III ein Druck, z. B. ein Luftdruck, in den Raum 30 des Behälters F, so bewirkt dieser Druck ein Sinken der Sperrflüssigkeit f, in diesem Behälter und ein Aufsteigen derselben in den Rohrei 23, 24 und 26 sowie in den Kammern 2 und 6, während die Luft im Rohre a2 hierdurch ohne Einfluß auf die Analyse verdichtet wird.
  • Sobald die Sperrflüssigkeit f, die Unterkante des; Rohrschenkels 3 erreicht, sperrt sie zunächst diesen und :damit zugleich den Gasdurchtritt durch den Apparat ab. Weitersteigend verdrängt die Flüssigkeit f, vorerst einen Teil Gas aus dem Raum A durch die Kammer 6 nach dein Rohr 7, bis sie eine durch rlie Unterkante des Rohres 5 begrenzte Ebene N. erreicht und dadurch im Raum A ein bestimmtes Gasvolumen h, abfängt, das nunmehr infolge fortgesetzten. Ansteigens der Sperrflüssigkeit f, im Raum A und in den Rohren i und 7 durch' die Rohre 9 und iö hindurch in die Glocke C gedrängt wind und dabei mit der Absorptionsflüssigkeit f2 in Berührung kommt, d. h. infolge der stattfindenden Absorption zu einem kleineren Volumen V2 wird, das an der Skala 2o albgelesen werden kann, sobald die Sperrflüssigkeit f, bis zur Marke m des Gasabfangraumes A aufgestiegen ist, Ida ein dem Gasreste entsprechendes Volumen Absorptionsflüssigkeit f2 aus der Glocke C, um diese herum, in die Anzeigevorrichtung D gedrängt wunde, wobei die Sperr- bzw. Druckflüssigkeit f, in den Rohren i, 7 und 26 bis zu einer Ebene N4 aufgestiegen ist.
  • Enthielt nun vorher der Behälter F genau soviel Sperrflüssigkeit f,, daß diese das Rohr 24 freigibt, sobald sie die Marke in des Raumes A erreicht, dann entweicht die im Raum 30 weiterhin noch ankommende Druckluftmenge in einzelnen Luftblasen durch das Rohr 26 in Pfeilrichtung IV ins Freie, wodurch die Gasanalyse, die sich also im Innern der Glocke C vollzieht, beendigt wird, und beim Zurückgehen des Druckes im Raum 30, d. h. beim Wiedersinken der Sperrflüssigkeit f, bis zu ihrem Ruheniveau N" bleibt die zum Gefüllthalten des Sperrverschlusses E erforderliche Flüssigkeitsmenge f, in diesem Verschluß selbsttätig zurück.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANsPRÜcHE: i. Gasanalytischer Apparat, bei dem ,das zu untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daßder zum Abfangen der zur Analyse bestimmten Gasprobe dienende Raum (A) ganz oder teilweise in den Raum (B) eingesetzt ist, der das Absorptionsmittel (f2) enthält.
  2. 2. Ausführungsform des gasanalytischen Apparates nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gasabfangraum. (A) und dem diesen aufnehmenden und das Absorptionsmittel (f,) enthaltenden Raum (B) ein Zwischenkörper, z. B. eine Glocke (C), eingeschaltet ist, in dein bzw. in der sich .die Absorption des Gases vollzieht.
DE1915348014D 1915-12-01 1915-12-01 Gasanalytischer Apparat, bei dem das zu untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrueckt wird Expired DE348014C (de)

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