DE334375C - Gasanalytischer Apparat, bei dem das zu untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrueckt wird - Google Patents

Gasanalytischer Apparat, bei dem das zu untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrueckt wird

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DE334375C
DE334375C DE1915334375D DE334375DD DE334375C DE 334375 C DE334375 C DE 334375C DE 1915334375 D DE1915334375 D DE 1915334375D DE 334375D D DE334375D D DE 334375DD DE 334375 C DE334375 C DE 334375C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/02Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder
    • G01N7/04Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder by absorption or adsorption alone

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Description

  • Gasanalytischer Apparat, bei dem das-_ ,zu:untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrückt wird. Die Erfindung besteht darin, daß an einem beliebigen gasanalytischen Apparat, der durch ein Druckmittel, z. B. durch Druckluft, angetrieben wird, ein Auslaß zum Entweichen des Überschusses des Betriebsdruckmittels angeordnet ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine schematische Ausführungsform eines solchen Apparates, der aus einem Gasabfangraum A, einem Absorptionsflüssigkeitsbehälter B, einer zwischen diesen beiden Teilen eingesetzten Absorptionsalocke C, einer Anzeige- bzw. Registriereinrichtung D, einem hydraulischen Sperrverschluß E und aus einem Sperrflüssigkeitsbehälter F besteht. An diesem Apparat ist nun eine Druckluftüberschußableitungseinrichtung G vorgesehen, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Der Gasabfangraum A kann z. B., wie gezeichnet, aus einem U-förmig gebogenen Rohre 3, 4, 5 bestehen, dessen zwei Schenkel 3 und 5 eine Platte a o. dgl. durchdringen, und dessen Biegung 4 an höchster Stelle einen Stutzen 8 trägt, der eine Marke 7n besitzt und in ein enges Rohr g ausläuft, über das ein oben geschlossenes Rohr io gestülpt ist, das in den Deckel der Glocke C einmündet, die zwecks ihrer Niederhaltung durch ein Gewicht cl beschwert sein und etwa mittels einer durchbrochenen Kappe c2 o. dgl. auf dem Stutzen 8 so ruhen kann, daß zwischen ihrer Unterkante und der Platte a ein Zwischenraum verbleibt. Ferner können in der Glocke C beliebige Absorptionskörper, Drahtgeflechte, Lamellen usw. c$ zur Vergrößerung der Absorptionsfläche angeordnet sein.
  • Mit der Platte a ist z. B. bei b der Behälter B dicht verbunden, der über die Glocke C gestülpt ist und die Absorptionsflüssigkeit f2 enthält, die auch die Glocke C und deren Rohr io bis zu einer Ebene n anfüllt, so daß der .in die Glocke C hineinragende Oberteil des Gasabfangraumes A ringsum von der Absorptionsflüssigkeit f2 umgeben ist.
  • Der offene Hals i i des Flüssigkeitsbehälters B verläuft nach oben in eine Erweiterung 12 und diese in ein zylindrisches Meßrohr 13, an dem sich eine Meßskala 2o befindet und das eine beliebige Anzeigevorrichtung, z. B. einen Schwimmer 14, enthalten kann, dessen Gestänge 15, 16, 17 Führungen 18, i9 besitzt, um auch zu Registrierzwecken benutzt werden zu können.
  • Unterhalb der Platte a sind zwei getrennte Gaskammern 2 und 6 angeordnet, die unten durch einen hydraulischen Sperrverschluß, z. B. durch ein gebogenes Rohr 21, unter sich kommunizieren und in die der Gasabfangraum A mit je einem seiner Schenkel hineinragt, d. h. mit seinem Schenkel 3 in die Kammer 2, mit dem Schenkel 5 in die Kammer 6, und die Kammer 2 besitzt ein Gasleitungsrohr i, die Kammer 6 hingegen ein solches Rohr 7.
  • Der Sperrverschluß 21 trägt ein oben geschlossenes Rohr 22, in das bis zu einer Ebene N#, ein Rohr 23 hineinragt, das unten in einen Behälter F ausmündet, der eine Vertiefeng 28 besitzen kann, und die Sperrflüssigkeit f, enthält sowie einen Stutzen 29 zum Anschluß an eine Druckmittelleitung besitzt.
  • Ferner ist in den Sperrflüss,igkeitsbehälter F ein Rohr 2q. eingesetzt,-das das Rohr 23 umgibt, aber kürzer als .dieses ist und oben in eine Kammer 25 verläuft, von der ein Druckableitungsrohr 26 abzweigt.
  • Im Ruhezustande steht die Sperrflüssigkeit f, im Behälter F in einem Niveau N1, im Sperrverschluß E in einerri durch das Rohr 23 begrenzten Niveau N@ und die Absorptionsflüssigkeit f2 im Niveau n.
  • Solange nun die Sperrflüssigkeit f, die Gaswege durch die Kammern :2 und 6 frei läßt, kann der Apparat in Pfeilrichtung I bis Il oder auch umgekehrt ungehindert von einem Gasstrom durchzogen werden. Kommt jedoch in Pfeilrichtung III ein Druck, z. B. ein Luftdruck, in den Raum 3o des Behälters F, so bewirkt dieser Druck ein Sinken der Sperrflüssigkeit f, in diesem Behälter und ein Aufsteigen derselben in den Rohren 23, 2+ und 26 sowie in den Kammern 2 und 6, während die Luft im Rohre 22 hierdurch ohne Einfluß auf die Analyse verdichtet wird.
  • Sobald die Sperrflüssigkeit des Teiles E die Unterkante des Rohrschenkels 3 erreicht, sperrt sie zunächst diesen und damit zugleich den Gasdurchtritt durch den Apparat ab. Weitersteigend verdrängt die Flüssigkeit vorerst einen. Teil Gas aus dem Raume A durch die Kammer 6 nach dem Rohre 7, bis sie eine durch die Unterkante des Rohres 5 begrenzte Ebene N, erreicht und dadurch im Raum A ein bestimmtes Gasvolumen V, abfängt, das nunmehr infolge fortgesetzten Ansteigens der Sperrflüssigkeit im Raume A und in den Rohren i und 7 durch die Rohre 9 und io hindurch in die Glocke C gedrängt wird und dabei mit der Absorptionsflüssigkeit f2 in Berühreng kommt, d. h. infolge der stattfindenden Absorption zu einem kleineren Volumen V2 wird, das an der Skala 2o abgelesen «-erlen kann, sobald die Sperrflüssigkeit bis zur Marke rU des Gasabfangsraumes A aufgestiegen ist, da ein dem Gasreste entsprechendes Volumen Absorptionsflüssigkeit f,: aus der Glocke C, um diese herum; in die Anzeigevorrichtung D gedrängt wurde, wobei die Sperr- bzw. Druckflüssigkeiten in den Rohren i, 7 und 26 bis zu .einer Ebene N4 aufgestiegen ist.
  • Enthielt nun vorher der Behälter F genau so viel Sperrflüssigkeit f" daß diese das Rohr :2.1. freigibt, sobald sie die Marke m des Raumes .A erreicht, dann entweicht der im Raum 30 weiterhin noch ankommende Luftdruck in einzelnen Luftblasen durch das Rohr 26 in Pfeilrichtung IV ins Freie, wodurch die Gasanalyse, die sich also im Innern der Glocke C vollzieht; beendigt wird, und beim Zurückgehen des Druckes im Raume 3o, d. h. beim Niedersinken der Sperrflüssigkeit f, bis zu ihrem Ruheniveau N" bleibt die zum Gefüllthalten des Sperrverschlusses E erforderliche Flüssigkeitsmenge f, in diesem Verschluß selbsttätig zurück.
  • Die Drucküberschußableitung G kann auch an gasanalytischen Apparaten anderer Bauart angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPFUCFI: Gasanalytischer Apparat, bei dem das zu untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrflüssigkeitsbehälter (F) mit einem Auslaß (G) zum Entweichen des Überschusses des Betriebsdruckmittels bei vollendeter Verdrängung der Gasprobe aus deren Abfangraum (A)' verbunden ist..
DE1915334375D 1915-12-01 1915-12-01 Gasanalytischer Apparat, bei dem das zu untersuchende Gas einem Absorptionsmittel zugedrueckt wird Expired DE334375C (de)

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