DE334533C - Gasanalytischer Apparat - Google Patents

Gasanalytischer Apparat

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DE334533C
DE334533C DE1916334533D DE334533DD DE334533C DE 334533 C DE334533 C DE 334533C DE 1916334533 D DE1916334533 D DE 1916334533D DE 334533D D DE334533D D DE 334533DD DE 334533 C DE334533 C DE 334533C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N7/00Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour
    • G01N7/02Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder
    • G01N7/04Analysing materials by measuring the pressure or volume of a gas or vapour by absorption, adsorption, or combustion of components and measurement of the change in pressure or volume of the remainder by absorption or adsorption alone

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Description

  • Gasanalytischer-Apparat. Es gibt gasanalytische -Apparate, bei denen zum Ansaugen des Gases sowie zum Einführen desselben in das Absorptionsgefäß eine mechanisch stetig zu betreibende Pumpe mit starrem Kolben und stets gleichbleibendem Kolbenhub dient.
  • Demgegenüber basteht die vorliegende Neuerung darin, daß' ein gleichfalls das Abfangen bzw. Ansaugen einer Gasprobe und deren Verdrängung in den Absorptionsraum bewirkender starrer Kolben zugleich durch seine Eigenb2wegungen die Steuerung der Zylindergasventile sowie den Druckausgleich im Apparate nach der Analyse bewirkt.
  • D;e Zeichnung zeigt baispielsweise einen mit dieser Neuerung versehenen gasanalytischen Apparat folgender Zusammensetzung.
  • In einem Zylinder r befindet sich ein Kolben 2 m't Deckel 4, Dichtungsringen 6 und 7 und rd-t einem Zwischenring 5. Diese Kolbenteile werden durch eine Schraube 14 zusammengehalten, die in eine Hülse =5 mit Überwurfmutter z6 ausläuft. In diese ist ein Bund 17 eingeset'zt, der sich auf einer zur Verschiebung des Kolbens 2 dienenden beliebigen Einrichtung, z. B. auf einer mit einem Vierkant rg versehenen Gewindespindel 18 befindet, die den Zylinderdeckel2o durchdringt. Dieser ist mit dem Zylinder z durch Schrauben 2z verbunden und bssitzt ein gleiches Gewinde wie die Spindel 18.
  • Ferner sind in den Kolben 2 in Stopfbüchsen rr und 13 und Packungen zo und r2 verschiebbare Ventilstangen 8 und g eingesetzt. Von diesen trägt die erstere 8 mittels einer Scheibe 37 und einer Schraube 35 ein Ventil 23, die Stange 9 aber mittels einer Scheibe 36 und einer Schraube 34 ein Ventil 22. Das Ventil 22 befindet sich in einer Kammer 24 einer Verschraubung 30, das Ventil 23 in einer Kammer 25 einer Verschraubung 3r. Beide Kammern 24 und 25 sind in den Boden 3 des Zylinders Z eingesetzt und besitzen Gasdurchtrittskanäle 38 und 39. Zwischen den Kanälen 39 verbleibt eine Führung 33 für die Ventilstange 8 und zwischen den Kanälen 38 eine Führung 32 für die Stange g. Den Verschluß der Kammer 24 b;_ldet eine Verschraubung 26 mit einem Gasleitungsrohr I und dem Gaseintritt 28, den Verschluß der Kammer 25 eine Verschraubung 27 mit einem Gasleitungsrohr II und dem Gasaustritt 29. Innen an der Verschraubung 26 befindet sich die Scbließfläche 4= für das Ventil 22, und die Verschraubung 27 besitzt eine solche Fläche 42 für das Ventil 23. Jede der Verschraubungen 26 und 27 erhält eine Abdichtung 40, und außerdem besitzt die erstere 26 einen winkligen Kanal 43, der einerseits in die Abdichtungsfläche 41 des Ventils 22, anderseits aber in einen Kanal 45 einer Verschraubung 44, 46 ausmündet, die mittels eines Bundes 47 ein Rohr 48 trägt.
  • Der Mantel des Zylinders z besitzt einen Stutzen 54 zur Aufnahme des Stutzens 55 eines Tellers o. dgl. 57, der die Gasabsorptionseinrichtung trägt und einen Kanal 56 enthält, welcher m't einem Kanal 53, 52, 51 kommuniziert, der in den Zylinder z an dessen Boden 3 einmündet. In der Verlängerung des Kanals 56 ist im Teller 57 ein enges Rohr 58 eingesetzt, über das mittels eines oben geschlossenen Rohres 59 eine Glocke o. dgl. 6o gestülpt ist, die von einer zweiten Glocke o. dgl. 6z umgeben ist, von der einerseits eine aus einem Rohre 5o und dessen Verschraubung 49 bestehende Verb-ndurrg m@t dem zum Kanal 45, 43 führenden Rohre 1.8, anderseits eine Leitung 75 nach einem beliebigen Manom4ter abzweigt. Ferner besitzt die Glocke 61 eine zum Eingießen der Absorpt#onsflüssigkeit 66 dienende Einrichtung, die aus e-`nem mit einer Schlußschraube 7o und D_chtungen 72, 753 versehenen Trichter 69 besteht, der auch noch ein Füllrohr 71 b--sitzen kann, und eine Ablaße#nrichtung, z. B. ein verschließbares Rohr 68, befindet s-ch am Teller 57, der durch Schrauben 65 m't der äußeren Glocke 61 verbunden ist, die sich mt ihrem unteren Rande 63 auf eine D: chtung 64 aufsetzt und zugleich die Festlage der inneren Glocke 6o m'ttels eines an dieser befindlichen Ringfalzes 62 schert.
  • Darrt t die Absorptionsflüssigkeit 66 aus der Glocke 6o in die Glocke 61 und aus dies(r wieder zurücktreten kann, besitzt erstere seit-1=che Öffnungen 67, und zur Vergrößerung der wirksamen Absorptionsflächen können innerhalb der Glocke 6o, die also der eigentl#che Absorptionsraum ist, bel#eb#ge Körper, z. B. durchlochte Scheiben o, dgl. 85, angeordnet sein, d=e etwa von Röhren o. dgl. 86 und 87 getragen werden.
  • Das an sich bekannte Manometer besteht aus einem Ouecksilber 8Z@, enthaltenden und mit einer Skala S versehenen U-förmig gebogenen Glasrohr 81, dessen einer Schenkel mittels einer Packung So, eines Druckringes 79 und einer Überwurfmutter 77 mit einem Kniestück 74, 78 verbunden ist, das den in das Innere der Glocke 61 führenden Kanal 75 und eine Dichtung 76 besitzt. Das Glasrohr 81: kann durch ein Federmanometer ersetzt werden und dieses mit Registriervorrichtung versehen sein, und weiterhin kann das Manometer überhaupt durch eine mittels Schwimmer oder Glocke oder sonstwie betätigte Anzeige- oder Registriervorrichtung ersetzt werden. In diesem Falle kann dann auch die Druckausgleichleitung 43, 45, 48, 5o fortfallen. Es ist mithin nicht Notwendigkeit, daß die Analyse sich unter Anwendung von Luftüberdruck vollzieht, der manometrisch gemessen werden muß.
  • Der gesamte gasanalytische Apparat kann von einem Konsol 82 mittels eines mit Stellschrauben 84 versehenen Ringes 83 getragen werden.
  • Die zum Verschieben des Kolbens 2 dienende Gewindespindel 18 kann durch beliebige andere Mittel, z. B. durch eine Kurbel oder durch ein Exzenter oder durch Hebel usw., ersetzt werden. Schließlich können die Kolbenbewegungen durch beliebige automatische Einrichtungen selbsttätig bewirkt werden, wie im übrigen die einzelnen Teile des Apparates auch andere Ausführungsformen erhalten und das Öffnen und das Schließen der Zylinderventile in bekannter `"eise durch Federn noch unterstützt werden können.
  • Im Ruhezustande des Apparates und bei offenen Ventilen 22 und 23 steht das Quecksilber 81" in beiden Schenkeln des Manometers 8z gleich hoch in einem Niveau N., und die Absorptionsflüssigkeit 66 steht in der Glocke 61 und im Rohre 59 in einem Niveau Nm, so daß genannte Glocke ein Luft- bzw. Gasvolumen T', enthält. Ist dabei der Kolbenboden 2 vom Zylinderboden 3 um ein Maß h entfernt, wobei der Kolbendeckel 4 an den Zylinderdeckel 2o anstößt, und wird ferner der Zylinder z in den gezeichneten Pfeilrichtungen oder auch umgekehrt von dem zu untersuchenden Gase durchströmt, so ist der Apparat für eine Analyse bereit, die sich wie folgt vollzieht.
  • Beim Hineinkurbeln des Kolbens 2 mittels des Gewindes 18 wird zunächst ein Teil der im Zylinder r befindlichen Gase so lange wieder daraus verdrängt, bis der Abstand des Kolbenbodens 2 vom Zylinderboden 3 das Maß l= erreicht hat. In diesem Augenblick werden die Ventile 22 und 23 von den durch die Reibung der Stopfbüchsenpackungen z2 und ro mitgenommenen Ventilstangen 9 und 8 geschlossen, so daß jetzt im Zylinder r eine Gasprobe vom Volumen T'" unter dem Druck B abgefangen ist, mit welchem die Gase bis dahin den Zyl-nder z durchströmten. Mündet z. B. das Gasrohr Il in die Atmosphäre aus, so ist B gleich dem Barometerstand.
  • Zuglech mit dem Gasweg 28 wird auch der Kanal 43, q.5 abgesperrt, da er von dem Ventil 22 mit überdeckt wird, und es herrscht jetzt im Rohre 48 im Luftraum V, und in dem im linken Schenkel des Manometers 81 über der Ebene lNä befindlichen Luftraum gleichfalls der Anfangsdruck B.
  • Durch weiteres Eindringen des Kolbens :z in den Zylinder z wird nun die Gasprobe L@ durch den Kanal 51, 52, 53. 56 und das Rohr 58- hindurch in das Rohr 59 und aus diesem in die Glocke 6o gedrängt und kommt dabei mit der Flüssigkeit 66 in Berührung, die infolge des Gasdruckes in der Glocke 6o sinkt, in der Glocke 6= aber steigt. Ist der Kolbenboden 2 am Zylinderboden 3 angekommen, so ist das aus dem Zylinder z verdrängte Gasvolumen I"" durch Absorption in der Glocke 6o zu einem Volumen Yb geworden, so -daß das Volumen l', neben der gleichzeitigen Verdichtung des Gases in den Räumen 24, 38, 25, 39= 51, 52, 53, 56, 58, 59, 6o sowie der Luft in den Räumen 43, 45, 48, 50, 71, 75 und 81 durch ein dem Gasvolumen Tb gleich großes Flüssigkeitsvolumen zu einem Volumen VZ verdichtet wird, und der hierzu erforderliche absolute Druck B 4-- H kommt durch die Höhendifferenz H der beiden Manometerquecksilbersäulen zum Ausdruck, da H dem erforderlichen Überdruck entspricht, der um so höher ausfällt, je weniger Gas absorbiert wird. Findet keine Absorption statt, so sinkt die Flüss@gke!.t 66 in der Glocke 6o bis zu einer Ebene N2, während sie in der Glocke 61 b:s zu einer Ebene N3 aufsteigt, in die auch die untere Mündung des Füllrohres 71 fallen kann, und im Manometer 81 ist dann das Quecksilber 81" bis zu einer. Ebne N4 gesunken, an der Skala S ab-er bis zu derem Nullstrich aufgestiegen, der also dem Nullpunkte des Apparates entspricht. Sind dagegen z. B. 2o Volumprozente aus der Gasprobe absorbiert worden, so spielt die Quecksilberdrucksäule H zwischen einer Ebene N, und dem zwanzigsten Teilstrich der Skala S ein.
  • Beispielsweise kann zur Absorption von Kohlensäure aus einer Feuergasprobe die Flüssigkeit 66" Kalilauge sein. Ist sie aber zum weiteren Beispiel eine Hirschhornsalzlösung und bestehen die Scheiben o. dgl. 85 aus reinem Kupfer, so kann der Sauerstoffgehalt der Gasprobe Va bestimmt werden.
  • Wird nach beendigter Analyse der Kolben 2 wieder vom Zylinderboden 4 abgezogen, so bewirkt die Reibung der Ventilstangen 8 und 9 in ihren Stopfbüchsenpackungen io und 12 auch wieder das Öffnen der Ventile 23 und 22, bis diese mit ihren Scheiben 37 bzw. 36 an die Führungen 33 bzw. 32 anstoßen und von diesen festgehalten werden, worauf dann der Kolben 2, 4 bis zu seinem Zusammentreffen mit dem Zylinderdeckel 2o auf den Ventilstangen 8 und 9 gleitet.
  • Mit dem Wiederöffnen des Ventils 22 tritt zufolge gleichzeitiger Mitöffnung des Kanales 43, 45 auch wieder im Rohre 48, 50 sowie im Luftraume I'1 der Glocke 61 und im Manometer 81 der im Zylinder i herrschende anfängliche Gasleitungsdruck B ein.
  • Zur Prüfung, ob der Apparat die für richtige Analysen richtige Menge Absorptionsflüssigkeit 66 enthält, leitet man -atmosphärische Luft durch den Zylinder 1, wo dann die Analyse bei Anwendung von Kalilauge Null. Prozent Äbsorption, bei Anwendung von Hirschhomsälzlösung und Kupferscheiben aber 21 Prozent Absorption ergeben muß. Im übrigen kann die richtige Füllung des Apparates dadurch erfolgen, daß man zunächst den Kolben 2 um das Maß 1i auszieht, atmosphärische Luft durch den Zy- linder i leitet, und sodann in den Trichter 69 vorerst so lange Flüssigkeit 66 eingießt, bis sie den Scheitel der Glocke 6o bedeckt, diese also ganz anfüllt. Erst hiernach führt man den Kolben 2 bis zum . Boden 3 des Zylinders i zurück und füllt schließlich noch so lange Flüssigkeit 66 -nach, bis sie infolge des um das Rohr 71 herum jetzt sich einstellenden geringen Luftüberdruckes in diesem Rohre 71 aufsteigt, das also eine richtige Abmessung der Flüssigkeitsmenge 66 mit Hilfe des Kolbens 2 und der selbsttätig wirkenden Ventile 22 und 23 bezweckt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ausführung des Apparates ist aus Metall, Gußeisen, Messing usw. gedacht, aber in entsprechender Abänderung ganz oder teilweise auch aus anderen Materialien, z. B. Porzellan, Steingut, Glas usw. mögl# ch. Die infolge seiner gedrängten Bauart geringe Raumeinnahme des Apparates verleiht ihm die besonders geeignete Verwendungsmöglichkeit auf Lokomotiven, in Schiffen, Unterseebooten usw.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Gasanalytischer Apparat mit einem das zur Analyse kommende Gasvolumen in den Absorptionsraiun verdrängenden, starren Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (z) für sich mit Einrichtungen versehen ist, die dem Gange der Gasanalyse entsprechend das Öffnen und Schließen der mit dem Gasleitungswege (I und 1I) verbundenen Gasventile (22 und 23) durch die Eigenbewegungen dieses Kolbens (2) bewirken.
  2. 2. Gasanalytischer Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Kolben (2, 4) Ventilstangen (8 und 9) zur Steuerung der Gasleitungsventile (23 bzw. 22) eingesetzt sind.
  3. 3. Gasanalytischer Apparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstangen (8 und 9) in den Kolben (2, 4) mittels Stopfbüchsen (13 und ii) und Packungen (12 und io) eingesetzt sind, damit diese Stangen (8 und 9) bei den Bewegungen des Kolbens (2, 4.) zum Zwecke des Offnens und Schließens der Gasventile infolge der Reibung genannter Stangen (8 und 9) in ihren Packungen (io und 12) vom Kolben (z, 4) - mitgenommen werden.
  4. 4. Gasanalytischer Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den mit dem Zylinder (i) des Gasverdrängungskolbens (2) verbundenen Gasabsorptionsraum (ho) umgebende und mit ihm durch die Absorptionsflüssigkeit kommunizierende Raum (61) gegen die Außenluft zu dem Zwecke abgesperrt ist, daß die während einer Analyse im Absorptionsraum (6o) sinkende, im Druckraum (61) aber aufsteigende Absorptionsflüss#_'gkeit (66) das Ruheluftvolumen (V1) des Druckraumes (61) durch ein in seiner Größe von der im Absorptionsraum (6o) absorbierten Gasmenge abhängigen Flüssigkeitsvolumen (Vb) verdichtet wird und der dazu erforderliche Verdichtungsüberdruck (H) manometrisch gemessen bzw. registriert werden kann.
  5. 5. Gasanalytischer Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Absorptionsraum (6o) umgebende Druckraum (6z) nach Anspruch 4 mit dem Gasäbfaugzylinder (z) durch e#ne Leitung (Rohr 48, 49, 50 und Kanal 43, 45) verbunden ist, die nach dem Gasabfangzylinder (z) hin beim Beginn einer Gasanalyse selbsttätig geschlossen, am Ende der Analyse aber wieder selbsttätig geöffnet wird, so daß dadurch ein Ausgle;ch des Druckes im Druckraum (6r) gegen den jetzt im Gababfangzylinder (_) wieder eintretenden Gasleitungsdruck erfolgt.
  6. 6. Gasanalytischer Apparat nach Anspruch r und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Druckraum (6z) abzweigende Druckausgleichleitung (48, 49, 50) in einen Kanal (45, 43) verläuft, der in der Abschlußfläche eines Gasdurchlaßzylinderventils z. B. in der Endfläche (4z) des Gaseintrittes (28) ausmündet, so daß er zugleich mit letzterem durch das Ventil (az) abgesperrt bzw. wieder geöffnet wird.
  7. 7. Gasanalytischer Apparat nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine zum richtigen Abmessen einer einzufüllenden Absorptionsflüssigkeitsmenge (66) dienende Einrichtung, die -im wesentlichen aus einem verschließbaren Einfüllrohr (7r) besteht, dessen untere Ausmündung in diejenige Ebene (N3) fällt, die ein Kontrollierniveau für die Höhe der einzufüllenden Absorptionsflüssigkeit (66) abgibt.
DE1916334533D 1916-01-12 1916-01-12 Gasanalytischer Apparat Expired DE334533C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2339855A1 (fr) * 1976-01-28 1977-08-26 Schmitt Rudi Procede pour l'analyse quantitative d'un composant de melange gazeux et appareil de mesure pour la mise en oeuvre du procede

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2339855A1 (fr) * 1976-01-28 1977-08-26 Schmitt Rudi Procede pour l'analyse quantitative d'un composant de melange gazeux et appareil de mesure pour la mise en oeuvre du procede

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