DE421637C - Differentialmanometer fuer Stroemungsmesser - Google Patents
Differentialmanometer fuer StroemungsmesserInfo
- Publication number
- DE421637C DE421637C DEK85328D DEK0085328D DE421637C DE 421637 C DE421637 C DE 421637C DE K85328 D DEK85328 D DE K85328D DE K0085328 D DEK0085328 D DE K0085328D DE 421637 C DE421637 C DE 421637C
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- spring
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- membrane
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/34—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
- G01F1/36—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
- G01F1/38—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of a movable element, e.g. diaphragm, piston, Bourdon tube or flexible capsule
Description
- Differentialmanometer für Strömungsmesser. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen und Anzeigen der Strömung von flüssigen oder gasförmigen Körpern.
- Es ist bekannt, die Messung der Strömung eines solchen Körpers durch Benutzung von Druckunterschieden vorzunehmen, die von dem Körper durch eine Venturi-Röhre, .eine Pitot-Röhre, ein Mundstück o. dgl. auf beiden Seiten eines Diaphragmas erhalten werden, dessen Bewegungen unter dem Einfluß der wechselnden Druckunterschiede die Bewegung eines Armes zum Anzeigen oder Aufzeichnen veranlassen.
- Das D,iaphragma kann als eine die beiden Druckkammern trennende bewegliche Wand ausgebildet werden, die unter dem Einfluß zweier entgegengesetzt wirkender Federn steht.
- Gemäß der Erfindung werden bei einem Strömungsmesser mit einer solchen beweglichen Wand auf einer Seite dieser Wand Stützflächen angeordnet, auf die sie sich beim Lösen der einen Feder unter der Wirkung der andern Feder auflegt. Vorzugsweise wird eine bewegliche Wand verwendet, deren mitt:erer Teil zwischen zwei Scheiben eingeklemmt und die am Rande mit einer W ellung o. dgl. versehen ist, in welchem Falle die Abstützung unterhalb des Randes außerhalb der festen Scheibe stattfindet. Zweckmäßig wird die bewegliche Wand senkrecht oder im wesentlichen senkrecht angeordnet, um ein bequemes @ Entweichen etwaiger kondensierter Flüssigkeit von beiden Seiten der beweglichen Wand am Boden des Gehäuses zu gestatten oder den Abzug von Luft von dem oberen Teil des Gehäuses zu ermöglichen.
- In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Abb. i und 2 sind Längsschnitte in zwei zueinander senkrechten Ebenen, und Abb.3, q. und 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Membran.
- i, und 2 sind Kammern, die durch Bolzen 3 miteinander verbunden sind, welche durch die Flanschen der Kammern hindurchgehen. Zwischen diesen Flanschen ist als trennende bewegliche Wand eine Membran befestigt, welche beispielsweise eine der in den Abb. 5 bis 7 dargestellten Formen haben kann. Der mittlere ebene Teil q. ist mit dem Randteil 5 bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform durch eine Wellung 6 verbunden, bei der in Abb. 4. dargestellten Ausführungsform durch einen Teil 7 in Gestalt eines abgestumpften Kegels und außerdem durch eine Wellürig 6; während bei der in Abb. 5 dargestellten Form die Verbindung einfach aus dem Teil 7 in Gestalt eines abgestumpften Kegels besteht. Die Membran trennt die,Kammer i von der Kammer 2. Die auf die Meßvorrichtung wirkenden Drucke werden den Kammern i und 2 durch Rohre 8 und 9 zugeführt, wobei 8 den höheren Druck auf die Kammer i und 9 den niedrigeren Druck auf die Kammer 2 wirken läßt. Diese Rohre sind mit Hähnen i o oder i i versehen, welche so angeordnet sind, daß der Hahn i o nicht geöffnet werden kann, bevor der Hahn i i geöffnet ist, und daß der Hahn io geschlossen werden muß, bevor der Hahn i i geschlossen wird, so daß es unmöglich ist, Hochdruck in der Kammer i anzustellen, wenn nicht gleichzeitig der niedrigere Druck in der Kammer 2 wirkt; so wird die Möglichkeit der Beschädigung der Membran ausgeschlossen. Der mittlere Teil q. der Membran wird mitte:s einer Mutter 12 zwischen zwei Metallplatten 13 und 14 eingeklemmt. Die Platte 13 ist mit einer Platte 15 verbunden, die ihrerseits mit dem einen Ende einer Feder 16 in Verbindung steht, die ständig unter Zugspannung steht und deren anderes Ende an einer Stange 17 befestigt ist, die nach außen durch das Ende der Kammer i hindurchfährt und mit .einer Mutter 18 versehen ist, durch welche die Federspannung geregelt werden kann. Die Platte 14 ist mit dem einen Ende einer Feder i9 verbunden, die ständig unter Zugspannung steht und deren anderes Ende mit einer Stange 2o verbunden ist, die durch das Ende der Kammer 2 nach außen führt und mit einer Einstellmutter 21 versehen ist. Der mittlere Teil der Platte 15 ist ausgeschnitten, und die Platte trägt eine Fläche 22, gegen welche eine Rolle 23 wirkt, die von einem Arm 24 getragen wird, der an einer Spindel 25 sitzt, die nach außen durch eine Stopfbüchse 26 geht und einen Zeiger trägt, der über einer Skala spielt. -Dieser Zeiger trägt ein Gewicht 29, welches die Rolle 23 gegen die Fläche 22 hält. Wenn nun der Druck in der Kammer i den Druck in der Kammer 2 übersteigt, so wird der mittlere Teil 4. des Diaphragmas nach rechts bei der Darstellung der Abb. i bewegt, und infolgedessen wirkt 'die Fläche 22 auf die Rolle 23 ein, welche die Spindel 26 dreht und den Zeiger bewegt. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß eine Bewegung des Zeigers infolge der Bewegung der Membran ohne die Benutzung von Winkelhebeln o. dgl. innerhalb der Kammer erhalten wird. 37 ist ein Ventil, durch das die Kammern i und 2 in Verbindung miteinander gebracht werden, wenn es erwünscht ist, die Nullstellung der Membran zu kontrollieren. 38 ist ein Ventil, durch das Luft aus den Kammern i und a entweichen gel.ass°n werden kann in solchen Fällen, wo ein° Wasseroder Dampfströmung gemessen werden soll, da in diesem Falle die Kammern mit Wasser gefüllt gehalten werden. Wenn dagegen die Vorrichtung zum Messen der Strömung von Luft oder Gas benutzt werden soll, wird das Ventil 38 am Boden der Vorrichtung anstatt an der Oberseite, wie in der Zeichnung dargestellt, angeordnet, um das Entweichen von kondensierter Flüssigkeit zu gestatten. 39 ist ein Träger, welcher von dem Flansch der Kammer i getragen wird und der dazu bestimmt ist, die Wellung 6 der Membran zu stützen. Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung eine Entfernung und Wiederanbringung der Membran gestattet, ohne daß die Einstellung der Feder 16 geändert werden müßte. Zu diesem Zweck wird die Mutter 21 :entfernt, worauf die Membran auf den Träger 39 niederfällt; die Muttern der Bolzen 3 werden entfernt, und die Kammer 2 wird dann abgenommen und die Membran so freigegeben.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anzeigen des Druckunterschiedes bei Strömungsmessern mit einer die beiden Druckkammern trennenden beweglichen Wand, die unter dem Einfluß zweier entgegengesetzt wirkender Federn steht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite dieser Wand Stützflächen angerdnet sind, auf die sich die Wand beim Lösen der einen Feder unter der Wirkung der anderen Feder auflegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer zwischen zwei Scheiben eingeklemmten und am Rande mit einer Wellung o. dgl. versehenen Trennwand die Abstützung unterhalb des Randes außerhalb der festen Scheibe stattfindet. 3. -Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die eine Feder (16) mit der Trennwand verbindende Teil (15) mit einer Ausnehmung versehen ist, deren eine Seite sich beim Betrieb gegen einen Teil (23) der Anzeigevorrichtung anlegt, während die andere Seite davon genügend weit entfernt isf, um beim Lösen der andern Feder (i9) den erforderlichen Spielraum zu geben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB421637X | 1922-05-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE421637C true DE421637C (de) | 1925-11-14 |
Family
ID=10423140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK85328D Expired DE421637C (de) | 1922-05-30 | 1923-03-27 | Differentialmanometer fuer Stroemungsmesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE421637C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745841C (de) * | 1941-03-02 | 1944-05-30 | Siemens App | Differenzmanometer, insbesondere fuer Staudruckfahrtmesser |
-
1923
- 1923-03-27 DE DEK85328D patent/DE421637C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745841C (de) * | 1941-03-02 | 1944-05-30 | Siemens App | Differenzmanometer, insbesondere fuer Staudruckfahrtmesser |
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