DE522050C - Tischmessvorrichtung fuer groessere Stofflaengen - Google Patents

Tischmessvorrichtung fuer groessere Stofflaengen

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DE522050C
DE522050C DEM113048D DEM0113048D DE522050C DE 522050 C DE522050 C DE 522050C DE M113048 D DEM113048 D DE M113048D DE M0113048 D DEM0113048 D DE M0113048D DE 522050 C DE522050 C DE 522050C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/02Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B5/04Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • G01B5/043Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving for measuring length

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Description

  • Tischmeßvorrichtung für größere Stofflängen Bei den bekannten Tischmeßvorrichtungen für große Stofflängen .wird der zu messende Stoff zwischen einer festen Meßwalze und einer Gegendruckwalze hindurchgezogen, wobei die Walzen sich über die ganze Stoffbahnbreite erstrecken und der Stoff vor dem Durchgang durch die Walzen durch mehrere Rollen, die der Breite der Stoffbahn entsprechen, geführt wird. Ferner ist es nicht mehr neu, bei Markiervorrichtungen für Stoffbahnen die Druckvorrichtung in einer schmalen Trommel anzuordnen, die jedoch zum Zwecke der Randmarkierung an der Stoffkante laufen muß, wobei auch hier besondere Führungsrollen vorgesehen sind. Diese Führungsrollen sind erforderlich, da sich sonst der Stoff schief durchziehen würde, anderseits haben sie den Nachteil, daß sie das Durchziehen des Stoffes erschweren, wodurch nicht die wirkliche Stofflänge, sondern ein gedehntes Maß gemessen wird. Dieser übelstand macht sich besonders bei dünnen und j,->se gewebten Stoffen bemerkbar, aus diesem Grunde waren die bisher üblichen Tischmeßvorrichtungen nicht eichfähig.
  • ach der Erfindung. werden diese Übelstände dadurch behoben, daß die Meß- und Druckrollen im Verhältnis zur Stoffbreite schmal gehalten sind und über die Mitte der Stoffbahn laufen. wodurch bei Fortfall der besonderen Führungsrollen die Stoffbahn gerade und leicht durchgezogen werden kann, so daß selbst dünne und lose Gewebe ungedehnt gemessen werden können. Ferner ist erfindungsgemäß bei Verwendung eines an sich bekannten Umlaufzählwerkes als Anzeigevorrichtung die Stoffanlagedifferenz gleich im Zählwerk berücksichtigt, d. h. das Zählwerk. zeigt in der Anfangsmeßstellung das Maß der Anlagedifferenz an, an Stelle von Null bei den bekannten Einrichtungen, bei denen die Anlagedifferenz nach erfolgter Messung vom Meßergebnis abgezogen werden mußte.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsmittelschnitt der Vorrichtung, Abb. 2 die Draufsicht, Abb. 3 den Meß-isch mit der Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung und Abb. 4. die Draufsicht der Druckrolle.
  • Die Meßvorrichtung ist auf einem auf den Tisch a aufgeschraubten Gestell, das aus zwei U-förmigen Schienen b und c besteht, die mit ihren Stegen zu einander in einem bestimmten .Abstand für den Stcitdurcligang gehalten sind, angeordnet, wobei auf der oberen Schiene c die Meßw alte d und an der unteren Schiene die Druckrolle e befestigt sind, die durch Aussparungen in den Stegen der Schienen hindurchgreifen. Während die Meßrolle d fest angeördnet ist, ist die Druckrolle e federnd gcgen die Meßrolle gelagert, wobei die Lager f in ihrer Bewegung geführt sind. Mit der Meßrolle d ist das Zähl- und Druckwerk g gekuppelt. Ferner ist an der oberen Schiene c das Messer h zum Markieren der gemessenen Stoffbahn angeordnet, das durch _-#ussparungen i. und -I in' den Schienen c und b hindurch mit dem Gegenmesser in zum Schnitt kommt.
  • Der Vorgang beim Messen ist folgender: Die Stoffbahn n. wird von dem in Böcken drehbar gelagerten Ballen o zwischen 1 eßwalze d und Druckrolle e hindurchgezogen bis zur Anlegelinie p, alsdann die die Druckrolle steuernde Welle q durch die federbelastete Klinke r- freigegeben, wodurch die Druckrolle e durch die Entspannung der Federn s die Stoffbahn ta gegen die lMeßrolle d andrückt. In diesem Augenblick zeigt das Zählwerk die Anlagedifferenz t, beispielsweise 2o cm, an. Nunmehr wird die Stoffbahn n durchgezogen und bei re. aufgewickelt. Nach vollendeter Messung wird durch Drehen der Welle w an der Kurbel v zuerst iiber den Kokken y der Anschlaghebel x heruntergedrückt, wodurch der Druckbalken N zwecks Vornahme des Druckens gegen ein Druckwerk bewegt wird, sodann gelangt der Nocken 2 auf das Messer 11 und drückt dieses zwecks Markierung der gemessenen Stofflänge nach unten; `vorauf bei weiterer Drehung der Welle w über den Nocken 3 und Hebel ¢ die Welle q gedreht wird, so daß der Mitnehmer 5 die Druckrolle e über den Bügel 6 entgegen der Spannung der Federn s von der Meßrolle abhebt. Gleichzeitig mit dieser Betregung wird das Zählwerk über Nocken 7, Anschlaghebel 8 in an sich bekannter Weise in die Anfangsstellung zurückbewegt, so daß nunmehr, da alle zur Wirkung gebrachten Teile durch Federzug in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht wurden, die Vorrichtung für die nächste Messung eingestellt ist. Alle Teile der Meßvorrichtung sind, gegen Staub geschützt, in einer Haube untergebracht (Abb. 3),@ wobei nur die Kurbel z, und die Auslöseklinke r von außen zugängig sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tischmeßvorrichtung für g ri>ßere Stofflängen, bei der nach beendigter Messung durcheineGriffvorrichtungdiegeinessene Stofflänge durch Einschneiden markiert, ein Etikett mit der von der Meßanzeigevorrichtung angezeigten Zahl bedruckt undAnzeigevorrichtung undDruckwerk in die Anfangsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Stoffbahnbreite an dein Gestell (c, b) nur je eine schmale Meß- (d) und Druckrolle (e) drehbar übereinandergelagert sind.
  2. 2. Meßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Meßrolle in. an sich bekannter Weise in Verbindung stehende Meßanzeigevorrichtung (ä) mit dem Druckwerk in der Meßanfangsstellung die Anlagedifferenz (t) des Stoffes anzeigt.
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