DE486594C - Vorrichtung zum Abmessen von Stofflaengen - Google Patents

Vorrichtung zum Abmessen von Stofflaengen

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DE486594C
DE486594C DEW80273D DEW0080273D DE486594C DE 486594 C DE486594 C DE 486594C DE W80273 D DEW80273 D DE W80273D DE W0080273 D DEW0080273 D DE W0080273D DE 486594 C DE486594 C DE 486594C
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roller
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counter
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DEW80273D
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Walter & Co
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Walter & Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H1/00Marking textile materials; Marking in combination with metering or inspecting
    • D06H1/02Marking by printing or analogous processes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abmessen von Stofflängen Es sind bereits Vorrichtungen zum Abmessen von Stofflängen bekannt, bei denen der zu messende Stoff zwischen einer festen Meßwalze und einer gegen diese andruckbaren Gegenwalze hindurchgezogen wird, wobei durch eine Anzeigevorrichtung die jeweils gemessene Stofflänge angezeigt und das Meßendergebnis durch ein besonderes Druckwerk auf das Stücketikett sowie ferner auf einen Kontrollstreifen aufgedruckt wird. Eine Markierung zwischenliegender Längen ist somit nicht möglich. Um diese Mängel zu beheben, ist gemäß vorliegender Erfindung die V:)rrichtung zum Abmessen von Stofflängen mit einem an sich bekannten Umlaufszählwerk versehen, welches seinerseits mit einem ständig arbeitenden Druckapparat auf der gleichen Achse sitzt, so daß jede gemessene Stoffbahnlänge fortlaufend genau gemessen, das Meßergebnis durch das Zählwerk in Zahlen ausgedrückt und- durch das Druckwerk auf einem Papierstreifen fortlaufend abgedruckt wird. Auch gestattet die neue Einrichtung ein Zurückmessen, was dann erforderlich wird, wenn während des Messens der Käufer sich für ein geringeres Maß entscheidet oder vom Verkäufer durch Unachtsamkeit der Stoff zu weit durchgezogen worden ist. Ein weiterer Vorteil des neuen Meßapparates ist der, daß fortlaufend ein Stoffballen in bestimmte Längen aufgeteilt werden kann, ohne daß das Zähl- und Druckwerk vor jeder Messung wieder auf Null eingestellt werden muß. Zu diesen Vorteilen in der Wirkung und Handhabung kommt noch der große Vorteil der einfachen Ausführung, der es erst möglich macht, durch den geringen Anschaffungspreis den Meßapparat zum Allgemeingut der einschlägigen Betriebe zu machen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt,- und zwar in einer Ausführung zum Messen von Tuchen in Verbindung mit Abschneide- und Druckvorrichtung. Es zeigt Abb. i die Seitenansicht, Abb. ? eine Seitenansicht nach Schnittlinie A-B-C-D der Abb.3 und Abb.3 eine Draufsicht.
  • Das Gehäuse a trägt die drehbare geriffelte Meßrolle b, die mit dem Zählwerke und dem Druckwerk d zwangsläufig verbunden ist. Vermittels des Drehknopfes r läßt sich das Zähl-und Druckwerk auf Nullpunkt zurückstellen. Die Leitrolle e ist in dem beweglich gelagerten Hebel/ drehbar gelagert. Eine Feder g zieht an dem Hebelfund drückt dadurch die Rollee gegen das zu messende Tuch und dieses gegen die Meßrolle. Durch Bewegen des Hebels nt dreht sich ein Exzenter i, wodurch vermittels des Hebels f die Rolle e gegen den Druck der Feder g von der Meßrolle entfernt wird. Mit dem Exzenter l fest verbunden ist ein Messer k, dergestalt, daß kurz vor dem Lösen -der Rollen b und e voneinander das Tuch angeschnitten wird. Der bewegliche Hebel/ ist fest mit der Welle l verbunden. Gleichfalls fest verbunden mit ihr ist ein Hebel it mit drehbarer Rolle s, so daß beide Hebel f und tt ,gleichzeitig sich bewegen. Die Rolle s wird gegen die Typenwalze des Druckapparates ,gedrückt, wobei der dazwischenliegende Papierstreifen p bei der Drehung der Walze mitgenommen und bedruckt wird, während ex von der Rolle q abgewikkelt wird.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Der Apparat befindet sich in der gezeichneten Anfangsstellung mit geöffneten Rollen b und e und Druckrolle n. Das Anschneidmesser k ist geschlossen. Der zu messende Stoff wird nun so. zwischen Meßrolle b und Leitrolle e gelegt, daß er genau bis an das Messer k reicht. Durch Bewegen des Hebels m wird nun durch Exzenter i und Hebel f die Rollee gegen das Tuch und die Meßrolle b gedrückt. Die Druckrolle n wird durch Hebel s gegen die Typenwalze des Druckapparates d gedrückt, und zuletzt dreht sich das Messer k aus dem Wege in die in Abb. z punktierte Stellung zurück. Das Tuch wird nun durch den Apparat gezogen. Durch Drehung der Meßrolle b wird das Zählwerk c betätigt und zeigt laufend an, wieviel gemessen wurde. Gleichzeitig druckt der Druckapparat auf dem Papierband p ebenfalls laufend die Zahl der gemessenen -Meßeinheiten ab. Ist das gewünschte Maß erreicht, so wird der. Hebel nt :ausgeschaltet, das Messer h schneidet den Stoff an, die Rollen e und n bewegen sich nach unten, so daß das Tuch entfernt werden kann. Der Zähler zeigt 'nun genau die gemessene Strecke, und auf dem Papierstreifen ist die gemessene Strecke laufend abgedruckt. Es kann nun laufend weitergemessen werden oder durch entsprechende Drehung des Knopfes r und Zähler c und Druckapparat d auf Nullpunkt gestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSI'RUCB Vorrichtung zum Abmessen von Stofflängen in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung, Druckvorrichtung und Markiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung aus einem an sich bekannten Umlaufszählwerk besteht, welches mit dem Druckapparat auf der gleichen Achse sitzt, der die von dem Zählwerk in Zahlen ausgedrückte jeweils gemessene Stofflänge fortlaufend auf einen Papierstreifen aufdruckt.
DEW80273D 1928-08-31 1928-08-31 Vorrichtung zum Abmessen von Stofflaengen Expired DE486594C (de)

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