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Vorrichtung zum Beschreiben von Tabellen. Die Rrfindung bezieht sich
auf eine Vorrichtung zum Beschreiben von Tabellen mit Kontrollangabe und Zählvorrichtung.
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Es sind bereits Vorrichtungen, welche ähnlichen Zwecken dienen, bekannt
geworden. Dieselben sind aber zu umfangreich und der Kosten wegen für viele nicht
zur Verwendung geeignet, auch fehlen für bestimmte Zwecke verschiedene erforderliche
Einrichtungen. Die Vorrichtung ist einfach in ihrer Bauart und entspricht bestimmten
Anforderungen. Sie soll insbesondere zur Feststellung der von einer Person hintereinander
erzielten Wettsportleistungen dienen. Die jeweilige Art von Sportleistungen muß
laufend zu jeder Zeit kontrolliert und festgestellt werden können, uni Streitigkeiten
zu verhindern. Hierzu ist außer der jederzeit kontrollierbaren, die einzelnen fortlaufenden
Sportleistungen selbsttätig zählenden Vorrichtung eine Druckverrichtung angeordnet,
welche eine der Art des Sportes angepaßte kennzeichnende, mit Rubriken versehene
Personalkontrollkarte enthält, auf der die Leistungen unter gleichzeitigem Sichtbarwerden
der Kontrollzeichen aufgedruckt werden.
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Aus der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum
Beschreiben der Tabellenkarten mit Kontrollangabe und Zählv,rriclittlng näher ersichtlich,
und zwar zeigt: Abb. i eine Draufsicht nach Entfernung der Zähltrommel und deren
Antrieb, Abb. 2 einen (-_)ttersclinitt zu Abb. i von rechts gesellen und Abb.3 die
Vorderansicht der Vorrichtung in kleinem Maßstabe.
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In einem Gehäuse a ist die uni 3<0° drehhare, unter Federwirkung
stehende, auf der Welle c schwenkbar gelagerte Typenradwelle b1 finit dem am Ende
befestigten Typenrad b vorgesehen. .Auf der Tvpenradivelle b1 ist <las finit
zehn Zähnen versehene "Zahnrad 1>=' fest angeordnet, in -lessen 7alinlücken die
am Wellenlager federnd gelagerte Sperrolle einfällt. An dein freien. außen liegenden
Ende der Welle b1 ist ein Einstellkopf d, der ,die Zahlen o bis 9 trägt, aalgeordnet,
während die diesen entsprechenden Typen auf dem Typenrad b in entsprechender Lage
um i8o` versetzt angeordnet sind. Die Typenradwelle b1 liegt in Ruhestellung auf
einer Rast des unter Federwirkung liegenden Schaltschiebers f mit Stellknopf f1
auf und legt den Schieber f mittels seines Anschlages f' fest. Der zweiarmige Druckhebel
e dient zur Beeinflussung der zweiarmigen Typetiradwelle b1, deren äußerer durch
die Schwenkbewegung in Höchststellung gebrachter Arm den Schieber fbis zum Auftreffen
auf den Anschlagt= freigibt, wobei der vordere Arm der Typenradwelle selbst durch
eine Rast des voreilenden Schiebers f in der Höchststellung gehalten wird. In der
Höchststellung wird die Typenraclwelle b1 durch einen an sich bekannten, oben in
das Zahnrad b= eingreifenden Sperrzahn gegen Verstellung gesichert. -Mit der Einstellung
der zu schreibenden Zahl wird gleichzeitig die Kontrollscheibe h mit den entsprechenden
Zahlen durch ein auf der Typenradwelle b1 gelagertes Triebrad g, Kette gl und Triebrad
ä= in Stellung g@-bracht. An dein Schieber f ist mittels eine Armes die Kontrollzahl-Ahdeckscheibe
f-' gelagert, welche beim Schlagen des Typenrades gegen (las Druckwiderlager die
Kontrollzahl freigibt. Gleichzeitig ist an dem Schielfer f der Mitnehiner f-, vorgesehen,
welcher de i Klinkenhebel des Zahngesperres i entgege*i Federwirkung bewegt, worauf
nach Freigatte vom 1Mitnehmer f5 die Zähltrommel fit um eitle Zählzahl weiter geschaltet
wird. Auf der Welle ni und der Welle n. ist der Kartenhalter l verschiebbar gelagert.
Er besteht aus einer flachen, seitlich geschlossenen 1-,iihrungshülse. Die Welle
yi, ist firn Oberschnitt quadratisch gestaltet, um als Triebwelle für die Zuführungswalze
o1 zum Einspannen einer Karte zu dienen. Unterhalb der Z_uführung3-walze
o'
ist die selbsttätig mitlaufende Gegendruckwalze 02 angeordnet. Beide Führungswalzen
o1, o2 sind an dem Kartenhalter gelagert. An dem Kartenhalter l sind die
Zahnstangen h angeordnet, «-elche mittels des Zahngesperres k, der Welle p und der
auf dieser in einer Richtung zur Zurückholung des Kartenhalters frei laufenden Triebräder
y fortbewegt «erden. Am Ende der Welle p wird mittels Zahnrad, das in einer Richtung
frei laufende Triebrad r bewegt, welches das Farbband bewegt. Nach dem Aufspulen
des Farbbandes in der einen Richtung wird dasselbe mittels einer Kurbel t (Abb.
i) in der anderen Richtung zurückgespult. Auf dein Gehäuse a ist eine Zähltrommel
7c mit Zahnrad V und eine federnd gelagerte, in die Zähne des Rades v einfallende
Sperrolle w gelagert (Abb. z). Mittels des Zahngesperres i wird nach Freigabe von
Anschlag f5 die Zähltrommel um eine Zahl weiter geschaltet. Die Zählzahlen sind
in zwei Reihen übereinander angeordnet und werden durch Abblenden der oberen oder
unteren Beobachtungsöffnung in einer öffnung _i- oder v sichtbar.
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Die Arbeitsweise ist folgende: Die Vorrichtung ist in Abb. i in Druckstellung
dargestellt. Das Typenrad ist durch Druck auf Hebel e heruntergeschlagen «-orden.
Die zuvor, d. h. in der Ruhestellung am Anschlag f 3 anliegende Typenradwelle b1
hat den unter Federwirkung stehenden Schaltschieber f freigegeben, wodurch derselbe
mit seinein Anschlag f-, an die Welle b1 anschlagend, vorgeschnellt ist. Hierbei
ist die Schaltklinke f" über das Gesperre k geglitten und der -litnehmer f5 des
Schaltschiebers f hat den unter Federwirkung stehenden Hebel i-' des Zä hltromnielschaltgesperres
i in Spannung versetzt und die Kontrollzahl ist durch Mitgehen der Abdeckscheibe
f1 sichtbar geworden.
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Ztun Drucken des nächsten Typenwertes wird der Schaltschieber mittels
Knopf f1 in Pfeilrichtung gemäß Abb. i bewegt, bis die Tvpenradwelle b1, von der
Feder beeinfiußt. sich hinter den Schieberanschlag f3 legt. Hierbei ist der Kartenhalter
mittels des Schalters f'1, Gesperre k, durch Welle p und mittels der in einer Richtung
sich kuppelnden Räder d, Zahnstangen h um eine Rubrik fortbewegt worden und (las
frei gewordene Gesperre i hat die Zähltroininel uni eine Zahl weiter geschaltet.
Auch ist die Abdecksclleil)e f1 vor die Kontrollzahl getreten. Nunmehr wird der
frei gewordene Einstellkopf rd eingestellt und mittels Hebel c die Typenradwelle
geschwenkt, wodurch sich die Wirkungen wiederholen. Zur Einstellung einer neuen
Zeile wird durch die Welle ri und die Wal-=zen o1 und o= die Karte. vorgeschoben
und mittels Schalthebel der Kartenhalter in Anfangsstellung zurückgezogen.