DE601168C - Einrichtung zum Abdrucken von Zaehlerstandsangaben - Google Patents

Einrichtung zum Abdrucken von Zaehlerstandsangaben

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DE601168C
DE601168C DEW89379D DEW0089379D DE601168C DE 601168 C DE601168 C DE 601168C DE W89379 D DEW89379 D DE W89379D DE W0089379 D DEW0089379 D DE W0089379D DE 601168 C DE601168 C DE 601168C
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Description

Bibliofheek
>ur. Ind. Firt°-
■17 SEP/193/
AUSGEGEBEN AM 9. AUGUST 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 a GRUPPE 14
Ernst Wittkowsky in Zittau-Großporitsch
Einrichtung zum Abdrucken von Zählerstandsangaben
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1932 ab
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abdrucken und Registrieren von Angaben einer Anzahl Verbrauch oder Leistung anzeigender Zähler in einem von diesen getrennten Druckapparat.
Es sind Vorrichtungen zum Registrieren des jeweiligen Standes einer Anzahl von Verbrauchsmessern bekannt, bei denen die Angaben der einzelnen Verbrauchsmesser auf photographixo schem Wege auf einem Papierstreifen festgehalten und registriert werden. Bei diesen Einrichtungen sind die so festgehaltenen Zählerangaben jedoch nicht sogleich sichtbar, vielmehr .müssen die Papierstreifen noch eine entsprechende Behandlung durchmachen, für welche entsprechende Einrichtungen und Fachkräfte notwendig sind. Um diese Nachteile zu beseitigen, werden die Zählerangaben mit den die einzelnen Zähler kennzeichnenden Zeichen oder Nummern erfindungsgemäß durch verschiebbare Taster und durch Anschläge in den einzelnen Zählern auf einen von diesen getrennten Druckapparat übertragen, in welchem sie nach erfolgter Einstellung entsprechender Typenträger mittels eines zwischen diesen und dem Papierstreifen geführten Farbbandes und eines auf die Typenträger oder deren Auflage ausgeübten Druckes oder Schlages zum Abdruck gelangen. Diese Einrichtung erfordert natürlich im Gegensatz zu der oben angeführten Einrichtung eine entsprechende Ausbildung der einzelnen Zähler; die Abdrucke sind jedoch sofort ablesbar und können sofort weiterverwendet werden. Auch könnte in vielen Fällen von einer optischen Zähleranzeige überhaupt abgesehen werden. Das Abdrucken kann nach erfolgter Einstellung selbsttätig erfolgen und ist unabhängig von der Belichtungszeit, dem zur Verwendung gelangenden Papier und dessen Behandlung.
Weiterhin sind Zeitstempelvorrichtungen bekanntgeworden, die vom Uhrwerk getrennt sind und bei denen die Zeitangaben mittels Taster und deren Verschiebung durch vom Uhrwerk bewegte Stufenscheiben · auf entsprechende Typenträger im Stempel übertragen werden. Mit dem so eingestellten Stempel können nun beliebig'viele Gegenstände oder Schriftstücke mit dem Zeitvermerk versehen werden. Die Einstellung und der Abdruck erfolgen somit in zwei Arbeitsgängen. Die Handhabung und Benutzung derartiger Stempel für vorliegende Zwecke ist gegenüber der vorliegenden Stempelvorrichtung unbequem und zeitraubend; außerdem ist die Genauigkeit des Druckes und daher auch die Zuverlässigkeit sehr von der den Apparat bedienenden Person abhängig, auch könnten infolge Einstellung der Typen von der Hand des Bedienenden sehr leicht Betrügereien vorkommen, so daß der Zweck derartiger Kontrollapparate damit verfehlt wäre. Dadurch, daß beim Erfindungsgegenstand der Abdruck der Zählerangaben unmittelbar nach erfolgter Einstellung der Typenträger in einem Arbeitsgang im Apparat selbst stattfindet, werden Fehler in der Bedienung und Betrügereien nach menschlichem Ermessen ausgeschaltet, während das Abdrucken selbst nur einen Bruchteil der Zeit wie ein Aufschreiben der Zählerangaben in Anspruch nimmt.
Im folgenden ist an Hand der Zeichnung eine als Beispiel dienende Ausführung einer solchen Einrichtung zum Abdrucken eines fünfstelligen Zählerstandes und einer vierstelligen Zähler-5 nummer beschrieben.
Fig. ι imd ζ zeigen im Schema die Übertragung des Zählerstandes vom Zähler auf den Druckapparat.
Fig. 3 zeigt den Druckapparat in der Vorderansicht auf die Taster gesehen, teilweise quer geschnitten.
Fig. 4 zeigt den ganzen Apparat im Längsschnitt.
Fig. 5 zeigt den Apparat gemäß C-D der Fig. 6 längsgeschnitten, von der rechten Seite gesehen, und zeigt ferner die Schalteinrichtung für das Papierband.
Fig. 6 zeigt den Querschnitt gemäß A-B der Fig-5-
Fig. 7 zeigt den Apparat gemäß G-H der Fig. 8 längsgeschnitten, von der linken Seite gesehen, und stellt die Schlageinrichtung zum Drucken dar, und
Fig. S zeigt den Querschnitt gemäß E-F der Fig. 7.
Die Übertragung des Zählerstandes auf den Druckapparat erfolgt durch die Taster 13. Diese führen sich auf den Schienen 14 im Druckapparat und können entgegen dem Zug der Federn 15 leicht in diesen hineingeschoben werden. Innerhalb des Apparates befinden sich auf einem jeden Taster 13 eine Anzahl Typenstäbchen 16, die einzeln auf der Zeichnung, entsprechend ihren Typen, mit 0 bis 9 bezeichnet sind, quer beweglich angeordnet. Der aus dem Apparat herausragende Teil der Taster besitzt je neun Stufen, welche entsprechend mit 1 bis 9 bezeichnet sind. Im Zähler befinden sich an der Stirnseite der Zahlenrollen je zwei Scheiben 11 und 12 nebeneinander angeordnet, von denen die eine die Stufen 1 bis S und die andere eine Stufe, die mit 9 bezeichnet ist, besitzt. Diese Stufen sind V10 Kreisteilung voneinander entfernt so angeordnet, daß jede Stufe in einem anderen Abstande vom Drehpunkt der Zahlenrolle steht. Jede Stufe des Tasters entspricht einer bestimmten Stufe der Stufenscheiben 11 und 12 (z. B. entspricht die Stufe 6 des Tasters der Stufe 6 der Stufenscheibe 11 usw., s. Fig. 2). Die Stufe 9 der Stufenscheibe 12 liegt außerhalb der Ebene der Stufen ο bis 8 der- Stufenscheibe 11, damit der Taster die am niedrigsten liegenden Stufen ο und 1 der Stufenscheibe 11 erreichen bzw. gänzlich freigeben kann. Die Stufe 9 des Tasters 13 ist oben entsprechend verbreitert, und diese Verbreiterung trifft gegebenenfalls auf die Stufe 0 der Stufenscheibe 12 auf. Die Stufenscheiben 11 und 12 gehören also stets zu einer Einheit zusammen bzw. zu einer Zahlenrolle. Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, ist die kleinere oder größere Verschiebung der Taster durch den Abstand ihrer einzelnen Stufen gegeben. Dieser kann daher ohne Rücksicht auf den Durchmesser der Stufenscheiben oder der Zahlenrollen des Zählers entsprechend so gewählt werden, daß keine Zwischenübersetzung mehr in der Übertragung auf das Typensystem notwendig ist und die Typenstäbchen daher direkt an der Verlängerung der Taster angeordnet sein können. Die Vorderwand 17 des Zählers hat Schlitze, durch welche die Taster in den Zähler eingeführt werden können. Ferner sind am Druckapparat Führungsstifte iS und 19 vorgesehen, die in entsprechende Führungslöcher am Zähler passen, durch welche der Druckapparat beim Einführen der Taster genau geführt wird.
um den Zählerstand auf den Druckapparat zu übertragen, wo er auf einer Karte oder auf einem Papierbande zum Abdruck gelangen soll, wird der Druckapparat in die Führungen bis zum Anschlag an die Vorderwand 17 eingeschoben. Hierbei werden die Taster 13 in das Innere des Zählers geschoben, bis sie auf eine der Stufen an den Zahlenrollen aufstoßen, dann werden die Tasten selbst entgegen dem Zug der Federn 15 in den Druckapparat hineingedrückt. Es treffen dabei immer die mit gleichen Zahlen bezeichneten Stufen sowohl der Taster 13 als auch der Zahlenrollen aufeinander, so daß einer bestimmten Zahl der Zahlenrolle auch stets eine bestimmte Lage eines Tasters und somit auch der auf demselben angeordneten Typenstäbchen 16 im Druckapparat entspricht (Fig. 2).
Das Drucken erfolgt selbsttätig, sobald die Typenstäbchen 16 eingestellt sind. Zu diesem Zwecke befindet sich unterhalb derselben der Hammer 20 (Fig. 4, 7 und 8), welcher über die ganze Typenbreite reicht, so daß sämtliche sich in einer Querreihe befindlichen Typenstäbchen von ihm angeschlagen und nach oben gegen Farbband und Papier geschleudert werden können. Der Hammer ist mittels der Blattfeder 22 elastisch mit der Welle 21 verbunden und kann mit dieser entgegen der Drehfeder 23 nach unten verschwenkt werden. Nach oben ist die Bewegung des Hammers durch einen Anschlag begrenzt, so daß die Typenstäbchen in der Ruhelage des Hammers frei über diesem vorbeigehen können. Seitlich unterhalb des Führungsstiftes 18 auf der linken Seite des Apparates ist fest auf der Welle 21 der Gabelhebel 24 mit der federnden Klinke 25 gelagert. Letztere steht mit dem Zahn 27 der auf dem Führungsstift 18 verschiebbar angeordneten Hülse 26 in Eingriff. Diese wird beim Einführen des Führungsstiftes in die entsprechende Führung am Zähler entgegen dem Druck der Feder 2S in den Druckapparat hineingeschoben, wodurch die Klinke 25 mitgenommen vind der Gabelhebel 24 und die Welle 21 mit dem Harn-
60116S
mer 20 entgegen der Wirkung der Drehfeder 2 ausgeschwenkt werden. Hierbei trifft die Klinke 25 mit ihrem abgeschrägten freien Ende schließlich auf den Stift 29, wodurch sie von dem Klinkenzahn 27 abgedrückt wird und den Hammer \vieder freigibt, der nun von der gespannten Feder 23 auf die T3*penstäbchen geschleudert wird, wobei die Blattfeder sich so viel durchbiegt, daß der Hammer diese anschlägt und gegen Farbband und Papier schleudert, wodurch dann in bekannter Weise der Abdruck erfolgt. Beim Zurücknehmen des Druckapparates aus den Führungen des Zählers geht die Hülse 26 wieder in ihre Ruhestellung zurück, und die Klinke 25 gelangt mit dem Zahn 27 wieder in Eingriff.
Auf den beiden Rollen 30 und 31 (Fig. 4) befindet sich das Farbband. Dasselbe geht über die ganze Typenbreite und kann bei geöffnetem so Apparat durch seitlich befindliche, hier nicht dargestellte Rändelrollen von Hand nachgestellt werden, was nach einer größeren Anzahl von Abdrucken notwendig ist, falls diese hintereinander vorgenommen werden sollen. Über dem Farbband liegt die Typenanschlagleiste 32, welche teilweise mit Hartgummi ausgelegt ist. Durch ein.Blech 33, welches mit der Leiste32 einen Schlitz zum Einführen des Papierbandes oder der Karte bildet, ist das Farbband nach außen hin abgedeckt. Oberhalb der Anschlagleiste 32 ist auswechselbar eine Papierrolle 34 angeordnet. Zum Weiterschalten des Papierbandes oder der Karte dienen die beiden Gummiwalzen 35 und 36. Die Walze 35 wird mittels der seitlich sitzenden Federn 37 gegen die Walze 36 gepreßt. Diese wird über Zahnräder 38 und 39 (Fig.5 und 6) und das Klinkenrad 40 von der auf der Hülse 41 sitzenden Klinke 42, sobald diese entgegen der Feder 43 in den Apparat 4.0 hineinbewegt wird, um einen Klinkenzahn weitergeschaltet. Die Hülse 41 führt sich auf dem Führungsstift 19 auf der rechten Seite des Apparates. Durch eine federnd in das Klinkenrad eingreifende Stahlkugel 44 wird jede Schaltung erhalten. Jede Schaltung entspricht einer Zeilenhöhe und findet jedesmal beim Einführen des Druckapparates in die Führungen an den einzelnen Zählern statt. Im Ruhezustande, also beim Herausragen der Hülse 41, liegt das Klinkenrad außer dem Bereich der Klinke 42 und kann in dieser Lage auch unabhängig von ihr von der außerhalb des Apparates liegenden Rändelrolle 5S beliebig vor- oder zurückgedreht werden, um das Papierband oder die Karte genau einstellen zu können. Zu diesem Zwecke besteht ferner noch eine Vorrichtung, die beiden Rollen 35 und 36 voneinander zu entfernen. Dies kann durch den außenliegenden Hebel 45 (Fig. 3) geschehen, welcher mittels der durch den Apparat gehenden Welle 46 (Fig. 4) und der ■ seitlich innerhalb desselben sitzenden Hebel 47 durch Herunterdrücken die Walze 35 von der Walze 36 abdrückt.
Die Papierrolle 34 (Fig. 3) ist auf seitlich in den Gehäusewänden 4S und 49 federnd nach innen ragenden Zapfen 50 gelagert, welche von außen zwecks Auswechselung der Papierrolle zurückgezogen werden können, nachdem der Deckel 51 hochgeklappt worden ist.
Um das Papierband gerade und sauber abtrennen zu können, ist eine Schneide 52, an der Rundung des Deckels 51 anliegend, exzentrisch zu dieser an seitlichen Lappen 56 (Fig. 3) gelagert. Diese läßt sich nach oben klappen und bewegt sich dabei von der Rundung fort, wie auf der Zeichnung gestrichelt dargestellt. Beim Abtrennen wird das Papierband 57 über die Schneide 52 gelegt, rückwärts gezogen und, an einer Kante beginnend, über der Schneide abgerissen. Durch den dabei entstehenden Druck auf die Schneide wird das im Apparat verbleibende Papierband gegen den Deckel gepreßt und am Herausziehen beim Abreißen gehindert. Beim Bedrucken einer Karte kann diese durch den im Deckel des Druckapparates befmdlichen Schlitz 54 eingeführt werden. Durch Scharnier 53 läßt sich ferner der obere Teil des Apparates hochklappen, wie in Fig. 4 gestrichelt dargestellt, -so daß das Farbband vollständig freiliegt und im hochgeklappten Teil durch den Schlitz 55 das Papier mit dem letzten Abdruck sichtbar wird. Dadurch ist es möglich, den Druck auf eine bestimmte Stelle der Karte oder des Papierbandes zu setzen.
Das Abdrucken der Zählerstände erfolgt nun folgendermaßen: Mit seinen Führungsstiften iS und 19 wird der Druckapparat zum Zwecke des Abdruckens der betreffenden Zählerangaben in die entsprechenden Führungen des Zählers eingeführt und bis zu einem Anschlag bzw. bis zur xoo Vordenvand des Zählers gegen diesen bewegt. Hierbei erfolgt, wie schon beschrieben, die Einstellung der Typen und danach der Abdruck auf einem Papierbande oder auf einer zu diesem Zwecke vorher in den Apparat eingeführten Karte. Beim Zurücknehmen des Druckapparates gehen die Taster wieder in ihre Ruhestellung zurück. Kurz bevor der Druck erfolgt, wird das Päpierband oder die Karte um eine Zeilenhöhe weitergeschaltet. Hierdurch ist der Apparat ohne besonderes Zutun stets wieder für den nächsten Abdruck beim folgenden Zähler bereit. Nachdem die Zählerstände gedruckt sind, kann das Papierband, sofern solches Verwendung gefunden hat, auf der dafür vorgesehenen Vorrichtung, wie schon beschrieben, abgetrennt werden und zur Auswertung ins Büro gelangen.
Durch Anordnen besonderer noch am Apparat einstellbarer Zeichen, wie z. B. Tag, Stunde und Minute, könnte gleichzeitig eine Zeitkontrolle stattfinden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ι. Einrichtung zum Abdrucken von Zählerstandsangaben mit abnehmbarer Druckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Taster (13) bei deren Verschiebung durch in den einzelnen Zählern vorgesehene, mit den Zählrädern gekuppelte Anschläge (11 und 12) auf Typenträger (16) des abnehmbaren Druckapparates übertragenen Zählerangaben mit den die einzelnen Zähler kennzeichnenden Nummern oder Zeichen in dem Druckapparat selbst auf einem Papierstreifen zum Abdruck gelangen.
  2. 2. Einrichtung zum Abdrucken von Zählerstandsangaben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Anschläge (11 und 12) im Zähler radial stufenförmig und die Taster (13) ebenfalls stufenförmig ausgebildet sind und tangential gegen jene gedrückt werden, so daß immer in gleicher Höhe und in gleicher Ebene liegende Stufen zusammentreffen und die größere oder kleinere Verschiebung der Taster durch ihre stufenförmige Ausbildung bedingt wird.
  3. 3. Einrichtung zum Abdrucken von Zählerstandsangaben nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenträger (16) im Druckapparat unmittelbar an den Tastern (13) angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung zum Abdrucken von Zählerstandsangaben nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Hammer (20) beim Einführen der Taster in den Zähler entgegen einem Federdruck ausgeschwenkt und ausgelöst werden, sobald die Typen eingestellt sind.
  5. 5. Einrichtung zum Abdrucken von Zählerstandsangaben nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Papierstreifen tragende Teil des Apparates von dem die Typenträger tragenden Teil abgehoben werden kann, damit der Abdruck oder die dafür vorgesehene Stelle auf dem Papier sichtbar wird.
  6. 6. Einrichtung zum Abdrucken von Zählerstandsangaben nach Anspruch 1 bis 5, · dadurch gekennzeichnet, daß das zum Abtrennen des Papierstreifens vorgesehene Messer (52) mit seiner Schneide an einer Rundung (51) aufliegt, zu welcher die Schneide exzentrisch gelagert ist, so daß der Papierstreifen sich wohl leicht aus dem Apparat herausschieben oder -ziehen läßt, beim Abreißen aber durch den auf die Messerschneide ausgeübten Druck der im Apparat befindliche Teil durch die Messerschneide festgeklemmt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW89379D 1932-07-02 1932-07-02 Einrichtung zum Abdrucken von Zaehlerstandsangaben Expired DE601168C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2586737A (en) * 1945-08-27 1952-02-19 Stuivenberg Cornelis Hendricus Printing device for use in connection with business machines
DE1129330B (de) * 1958-07-19 1962-05-10 Braungardt & Soehne Otto Einrichtung zum Registrieren von maschinell auswertbaren Symbolen
DE1147394B (de) * 1956-02-06 1963-04-18 Theodorus Reumerman Einrichtung zur selbsttaetigen elektrischen UEbertragung der Anzeigen von digitalen Messwertanzeigevorrichtungen auf Registrier-geraete oder aehnliche Einrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1147394B (de) * 1956-02-06 1963-04-18 Theodorus Reumerman Einrichtung zur selbsttaetigen elektrischen UEbertragung der Anzeigen von digitalen Messwertanzeigevorrichtungen auf Registrier-geraete oder aehnliche Einrichtungen
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