DE561589C - Halter zum Einspannen von Filmen, Kopierpapier u. dgl. - Google Patents

Halter zum Einspannen von Filmen, Kopierpapier u. dgl.

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DE561589C
DE561589C DER83195D DER0083195D DE561589C DE 561589 C DE561589 C DE 561589C DE R83195 D DER83195 D DE R83195D DE R0083195 D DER0083195 D DE R0083195D DE 561589 C DE561589 C DE 561589C
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DE
Germany
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clamping
film
edge
frame
slide
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Expired
Application number
DER83195D
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English (en)
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WILLIAM HORACE THOMAS RAMPLING
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WILLIAM HORACE THOMAS RAMPLING
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/12Frames

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)

Description

  • Halter zum Einspannen von Filmen, Kopierpapier u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf photographische Kopier- und Projektionsapparate u. dgl., bei denen eine leicht lösbare Klemmvorrichtung einen Film oder ein sonstiges Blatt in der für das Kopieren, Projizieren, Beobachten u. dgl. geeigneten Lage hält. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Halters zum selbsttätigen Einspannen und Glattziehen des Films o.- dgl.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die Halte-und Einspannvorrichtung einen festen Träger, einen Schieber für den Film, der auf dem Träger gleiten kann, Einrichtungen zum Einklemmen eines Filmrandes am Schieber und einen Einspannrahmen für den Film, der so am Schieber verschwenkbar ist, daß er während des Schlußteiles seiner Einspannbewegung bestrebt ist, den Film von den eingeklemmten Kanten wegzuziehen und ihn somitvor der Einspannung streckt. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, mittels deren der Schieber bei seiner Bewegung antreibend auf den Einspannrahmen wirkt.
  • Zweckmäßig wird die Einrichtung zum Einspannen des einen Filmrandes am Schieber so beeinflußt, daß sie die Kante beim Herausziehen des Schiebers in die Beschickungsstellung wieder freigibt und die Kante während der Anfangsbewegung des Schiebers in die Arbeitsstellung erfaßt. Beispielsweise kann die Klemmeinrichtung aus einer vorzugsweise elastischen Platte bestehen, die normalerweise entweder infolge ihrer eigenen Elastizität oder durch eine oder mehrere Federn in der Klemmlage gehalten, aber durch Anlaufflächen an der Unterlage, die auf die Platte oder daran befestigte Teile einwirken, ausgelöst oder gehoben wird, so daß die Filmkante eingelegt oder herausgezogen werden kann, wenn der Schieber vollständig zurückgezogen ist.
  • Der Einspannrahmen wird im allgemeinen quadratische oder rechteckige Form aufweisen, und seine vier Kanten werden auf die Filmränder wirken, wenn die Platte sich in der Klemmlage befindet. Der Schwenkzapfen für den Einspannrahmen ist vorzugsweise so aus der Einspannebene herausgerückt und so annähernd senkrecht über der freien Hinterkante des Films angeordnet, daß während der Schlußeinspannbewegung die Rahmenkante, die auf das freie Ende des Films wirkt, gegen diesen Filmrand abwärts schwingt, in einer Richtung, die von der zuerst eingespannten Kante wegführt, um auf diese Weise den Film zu strecken.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein Schaubild, Fig. 2 ein teilweise im Schnitt gehaltener Aufriß des Filmhalters in der Arbeitslage, Fig. 3 eine Fig.2 entsprechende Darstellung, die die Bewegung des Halters zum Erfassen des Films veranschaulicht, Im Beispiel besteht der Filmhalter aus einer Grundplatte R mit einer Kopieröffnung und mit Führungsklötzen R1, die einen gleitenden, den Film tragenden Schieber oder eine Platte R2 führen, die am vorderen Ende einen Handgriff R3 trägt, mittels dessen sie bewegt werden kann. Im Schieber R= ist gleichfalls eine Kopieröffnung angebracht, die durch eine Glasplatte R4 abgedeckt ist. In der Nähe des Vorderrandes dieser Platte liegt eine Kante einer elastischen Platte R', deren anderer Rand mit der Gleitplatte oder dem Schieber R= fest verbunden ist. Der freie Rand der federnden Platte sucht immer einen Druck gegen die Glasplatte R4 auszuüben.
  • An der Unterseite der Platte R' befindet sich eine keilförmige Metalleiste R6, deren Enden über die Platte herausragen und bei zurückgezogenem Schieber R2 auf entsprechende keilförmige Vorsprünge R' des Rahmens R treffen, wodurch der Rand der Platte R' von der Scheibe R4 abgehoben wird. Wenn die Platte R2 völlig (nach links in der Zeichnung) zurückgezogen ist, wie Fig.2 zeigt, so kann der Rand des zu kopierenden Films o. dgl. zwischen den Rand der Platte R' und der Scheibe R4 eingeschoben wenden. Wird dann der Schieber R2 nach rechts geschoben, so geht die freie Kante der federnden Platte R' abwärts und spannt den Filmrand ein.
  • An dem Schieber R2 befinden sich an der von der federnden Platte entfernten Seite der Glasplatte zwei aufwärts ragende Arme S mit je einem lotrechten Schlitz S1. In den beiden Schlitzen können die Enden eines Stiftes S2 gleiten, der zwei schräge Anlaufflächen bildende Arme S3 verbindet, die einen Einspannrahmen S4 tragen. Die Arme S3 haben, wie besonders aus F ig. 2 ersichtlich, eine annähernd L-förmige Gestalt. Wird der Schieber R2 zurückgezogen, so treffen die Arme S3 auf Rollen T einer unverschiebbar gelagerten Welle T1. Dadurch werden sie beim Zurückziehen des Schiebers R= um den Stift S2 geschwenkt, wodurch der Spannrahmen S4 vom Film abgehoben wird. Damit der Rahmen vollständig vom Film frei wird, sind am hinteren Rahmenende zwei Arme SS befestigt, die bei der Verschwenkung auf die Oberseite des Schiebers R2 treffen und an dieser entlang gleiten und dabei den Rahmen S4 mit den Armen S3 als Ganzes zwingen, neben seiner Verschwenkung noch zu heben, wobei die Enden des Stiftes S= in den Schlitzen S1 gleiten.
  • Wenn ein Film eingelegt oder herausgenommen werden soll, befindet sich die Vorrichtung in der Stellung nach Fig. z, während bei eingespanntem Film die Teile die Lage nach Fig. 2 einnehmen. Man erkennt, daß infolge der Lage des Schwenkzapfens S2 gegenüber dem Einspannrahmen S4, und deshalb, weil nur der Vorderrand des Films von der Platte RS erfaßt wird, der Einspannrahmen bei seinem Abwärtsgang eine Glattziehwirkung auf den Film in Richtung des Pfeiles in ig. 3 ausübt, die ihn von der Einspannstelle an der Kante der Platte 125 wegzuziehen sucht. Wenn ein Film eingelegt werden soll, so @vird der Schieber R2 in die Stellung nach Fig. i gebracht und dadurch der Einspannrahmen S4 von der Filmauflagestelle weggenoben. Gleichzeitig wird die freie Kante der Platte R' durch das Zusammenwirken der Keilglieder RI, R' gehoben. Es kann nunmehr der Rand des Films an die linke Kante der Glasplatte R4 so angelegt werden, daß sie unter den freien Rand der Platte R' tritt.
  • Der Schieber R2 wird nunmehr nach rechts gedrückt und dabei gleiten zunächst die Teile Rs, R' voneinander ab, so daß die Platte R5 den Filmrand einspannt. Eine weitere Bewegung des Teiles R2 nach der Abdruckstellung, in welcher die Platte R4 unmittelbar über der Drucköffnung in der Grundplatte R liegt, gestattet ein Abwärtsgehen des Einspannrahmens S4. Während des Endes dieser Bewegung in die Abdruckstellung geht der Rahmen durch die Stellung nach Fig. 3 hindurch, wobei sein hinterer rechter Rand bestrebt ist, den Film von der Einspannstelle aus wegzuziehen, und zwar kurz bevor der Rahmen die Lage gemäß Fig. 2 erreicht, in welcher er den Film fest einspannt. Diese Glätt- und Streckbewegung des Films vor seiner endgültigen Einspannung verringert die Gefahr, daß hier das natürliche Wölbungsbestreben des Films dazu führen kann, daß der Film eingeknifft wird, wie es leicht vorkommen könnte, wenn der Klemmrahmen im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Glasplatte R4 aufgesetzt würde.
  • Soll der Film herausgenommen werden, so wird der Schieber R2 in der entgegengesetzten Richtung aus der Stellung nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. i zurückgezogen, wobei der Einspannrahmen . den Film wieder vollständig freigibt und schließlich die Platte R' auch von dem eingespannten Rand zurückweicht. Es kann dann ein neuer Film eingelegt werden, wonach sich die geschilderten Vorgänge wiederholen.
  • Die Erfindung kann bei selbsttätigen Kopiervorrichtungen aller Art angewendet werden, sowohl für Kontaktdruck wie für Großkopiergeräte. Beim Kontaktdruck können abzudruckender Film und lichtempfindliches Papier gleichzeitig in den Halter R4 R' eingesetzt werden.
  • Die Vorrichtung kann auch dazu benutzt werden, einen Abdruck oder einen Film für eine Untersuchung oder die Projektion einzuspannen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halter zum Einspannen von Filmen, Kopierpapier u. dgl. in Kopier- und Projektionsapparate o-. dgl., mit einem verschwenkbaren Einspannrahmen, der den Film o. dgl. in seiner Lage hält, gekennzeichnet durch einen Schieber (R=) für den Film, der auf einem festen Träger (R) gleitet und eine Einspannplatte (R') zum Festspannen eines Filmrandes am Schieber (R=) trägt, sowie durch einen Einspannrahmen (S4), der so an den Schieber (R=) angelenkt ist, daß er am Ende seiner Bewegung in die Einspannlage bestrebt ist, den Film von der Einspannkante wegzuziehen und dadurch zu strecken, und der bei der Verschiebung des Schiebers (R2) in die Arbeitslage selbsttätig in die Einspannstellung gebracht wird. y. Halter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Einspannvorrichtung für die eine Filmkante, daß sie die Spannvorrichtung selbsttätig zur Wirkung kommen läßt, wenn der Wagen von der Beschickungsstellung in Richtung auf die Arbeitsstellung bewegt wird. 3. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß der Schwenkzapfen (S=) für den Einspannrahmen (S4) aus der Rahmenebene herausgerückt ist und annähernd senkrecht über der freien Filmkante angeordnet ist, derart, daß der Schlußteil der Einspannbewegung des Rahmens (S4) schwingend derart erfolgt, daß der eine Rand auf die freie Kante des Films trifft und ihn von der Einspannkante wegzuziehen sucht. 4.. Halter nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet. daß der Schwenkzapfen (SZ) für den Rahmen in zur Kopierebene senkrechte Führungen (S1) eingreift, und daß der Rahmen Vorsprünge (S5) trägt, die bei der zwecks Auslösung des Films erfolgenden V erschwenkung auf den Schieber (R°) treffen und den Rahmen so anheben, daß er als Ganzes von der Kopierebene weggehoben wird. 5. Halter nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannv orrichtung für die eine Filmkante aus einer Platte (R') besteht, die entweder selbst federnd elastisch ist oder durch Federn derart beeinflußt wird, daß sie stets die Einspannlage einzunehmen sucht, daß sie aber durch zusammenwirkende Schrägflächen (R6, R') aus der Einspannlage herausbewegt wird, `nenn der Schieber (R') vollständig herausgezogen ist.
DER83195D 1930-12-02 1931-10-31 Halter zum Einspannen von Filmen, Kopierpapier u. dgl. Expired DE561589C (de)

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