AT122620B - Kopierrahmen zum Festhalten von photographischen Negativen (Platten, Filmen) beim Kopieren mit Masken. - Google Patents

Kopierrahmen zum Festhalten von photographischen Negativen (Platten, Filmen) beim Kopieren mit Masken.

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AT122620B
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Austria
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copying
copy
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Bruno Dr Harzer
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Bruno Dr Harzer
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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description


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   Jeder Photograph-die gegenständliche Vorrichtung kommt insbesondere für Amateure in   Betracht-weiss, welche Schwierigkeiten   das Kopieren mit Maske bietet, wenn z. B. bei dem üblichen
Format 6'5 x 9 mn eine Kopie auf einem Ansichtskartenformat hergestellt oder aus einer grösseren Platte ein Ausschnitt mittels Maske gewonnen werden soll. Infolge des leichten   Rutsehens   des Negativs auf der Auflageglasplatte ist das Zusammenpassen von Negativ, Maske und Kopierpapier oft sehr mühevoll. 



   Diese Schwierigkeiten werden bei dem Kopierrahmen erfindungsgemäss durch aus dünnem Stahl- bleeh hergestellte Haltearme vermieden, die an einem Ende   backenformig   ausgebildet, in in den   Rahmen-   längsteilen vorgesehenen Schlitzen verschiebbar und durch Klemmschrauben feststellbar angeordnet sind, so dass das zwischen Auflageglasplatte des Kopierrahmens und Positivpapier liegende Negativ an zwei gegenüberliegenden Seiten von den Backen festgehalten wird. 



   Diese Vorrichtung, welche an jedem der allgemein   gebräuchlichen   Kopierrahmen beliebiger Grösse anbringbar ist, besteht aus je zwei Paaren Haltern und je zwei Paaren Klemmvorrichtungen. Die Halter, die je nach dem Gebrauch von Platten oder Filmen (Negativpapieren) verschieden ausgestaltet sind, bestehen aus backenförmigen Armen, die zwischen der Auflageglasplatte des Kopierrahmens und dem Kopierpapier geführt werden bzw. zu liegen kommen, mittels der in den vier Randleiste des Kopierrahmens angebrachten Klemmvorrichtungen in verschiedener gewünschter Lage fixiert werden können und entweder bei Platten diese an zwei gegenüberliegenden Seiten anfassen und halten oder bei Filmen (Negativpapieren) diese mit der   daruberliegenden   Maske gegen die Auflageglasplatte pressen und halten. 



   Die Halter A und   A'   (siehe die Fig. 2 und 3), die aus zirka   0'5   mm starkem federnden Blech bestehen und deren Backen D (Fig. 2) zwecks Erhöhung der Reibung mit dünnem Rehleder umkleidet sind (Fig. 2 und 3), werden vom Inneren des Kopierrahmens mit dem Schaft in die an den Längsseiten des Rahmens befindlichen Schlitze der Klemmvorriehtungen B (Fig. 4) bis zu den Backen eingeführt, wobei die Schrauben C,   C'   (Fig. 1 und 4) gelockert bleiben.

   Hierauf wird das Negativ M, N, 0, P (Fig. 1) auf die Auflageglasplatte gelegt, die Halter an den aus dem Rahmen ragenden Schaftenden mit der Hand erfasst, sodann die Backe der Halter an die Seiten der Negativplatte geführt und die Platte in die für den Masken-   ausschnit     a, b, c, d   (Fig. 1) erforderliche Stellung gebracht ; nun wird die Klemmschraube C angezogen und dann unter mässigem Drucke des Halters A'gegen die Negativplatte die Klemmschraube C'angezogen. Die Negativplatte sitzt jetzt derart fest, dass sie selbst bei einem Umkehren des Kopierrahmens nicht herausfällt. Nun wird die Maske, die natürlich genau in den Kopierrahmenausschnitt E, F, G, H (Fig. 1) passen soll, eingelegt, und der Kopierrahmen ist zur Belichtung von Papieren gebrauchsfertig. 



   Passt die Maske nicht genau in den Rahmen   E,   F, G, H (Fig. 1), so kann auch noch die Maske mittels der an den Querleisten des Rahmens angebrachten Haltevorrichtung 111 und   IV   (Fig. 1) fixiert werden. 



   Die Klemmvorrichtungen   I   und II an den Längsseiten (Fig. 1 und 4) sind, wie folgt, ausgestaltet. 



  In den Längsseiten des Kopierrahmens ist zwischen den Kopierrahmenspannfederarmaturen je ein zirka 22 mm langer und 4 mm breiter Schlitz angebracht, dessen Sohle innerhalb des Rahmens mit der Auflageglasplattenoberfläehe J in gleichem Niveau beginnend mässig nach aussen ansteigt. Zur Feststellung des Halters   A   (Fig. 4) dient die Schraube C'. Zur besseren Klemmung des Halters ist ein, seitlich am Rahmen mittels einer Schraube L befestigter und im   Schlitzinneren durch Faltung zu   einer Klemmplatte verstärkter   Bleehstreifen     K   angebracht. 

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    Bei Verwendung von Filmnegativen wird der Film M, X, 0, P (Fig. 5) auf die Auflageglasplatte des Kopierrahmens gelegt und auf diese die Maske mit dem gewählten Ausschnitt (Fig. 5) ; nun werden in die Klemmsehlitze bei I und II (Fig. 5) Halter von der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Art. wie schon ausgeführt wurde, eingeschoben. Diese Halter (Filmhalter) Al und A2 (Fig. 5, 6 und 7) bestehen aus zirka 0@3 mm starkem federnden Blech (ohne Backenumkleidung aus Leder), deren geringe Dicke fast jener eines Filmes gleichkommt und beim Kopieren ohne Wirkung auf die Schärfe der Kopie bleibt ; nur soll die Lagerung der Backen tunliehst ausserhalb des Filmes (siehe Fig. 5) erfolgen. Nachdem dem Filme die gewünschte Lage zum Maskenaussehnitt gegeben und die Halter A1 und A2 entsprechend gelagert sind, werden die Klemmschrauben Cl und 02 angezogen.

   Die Halter 111 und besorgen das Nieder-bzw. 



  Festhalten des Filmes durch das Nieder-bzw. Gespannthalten der auf dem Film liegenden Maske. 



  Zur Unterstützung bzw. Verstärkung dieser Wirkung treten aber noch die Haltevorrichtungen III und IV (Fig. 5) hinzu. Bei denselben werden gleichartige Halter A3 und A4 (Fig. 5) wie vorher A1 und A2 verwendet, deren Backenlänge lediglieh etwas kurzer ist (punktierte Linie in Fig. 6). Die Klemmvorrichtung besteht hier aus einer Klemmbank Q (Fig. 1, 5, 8,9 und 10), deren Aufsicht in Fig. 5 und deren Querschnitt in Fig. 9 und Seitenansicht in Fig. 10 dargestellt sind, und die aus zirka l mm starkem Messing-   
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 in die passende Lage gebracht und mit den, am unteren Ende zu einer Art   Klemmplatte   verbreiterten Sehrauben   03   und C4 fixiert, womit gleichzeitig das Festsitzen der Bank im   Führungsspalte   T bewirkt wird. Der Kopierrahmen ist nun zum   Beliehten   gebrauchsfertig. 



   Die Anordnung   sämtlicher   Vorrichtungen ist derart getroffen, dass nach Entfernung der beweglichen Teile (Schrauben C,   Klemmbänke   Q und aller Halter) der Kopierrahmen in seiner sonstigen Form und   Verwendungsart     zur Verfügung steht.   



   Auch bei Benutzung von Negativen (Platten oder Filmen) in der Grösse des   Kopierrahmens   können die Filmbalter. zur Fixierung von Negativ und Maske innerhalb des, wenn auch nur geringen Einlege- 
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   Die beschriebenen Vorrichtungen lassen sieh an jedem gebräuchlichen   Kopierrahmen   beliebiger Grösse anbringen, wobei nur mit der Grösse des Kopierrahmens die Grösse der Vorrichtung wechselt. 



     PATENT-ANSPRtCHE   :
1. Kopierrahmen zum Festhalten von photographischen Negativen (Platten, Filmen) beim Kopieren mit Masken, gekennzeichnet durch aus dünnem Stahlblech hergestellte Haltearme, die an einem Ende   jaekenförmig ausgebildet   sind, und die in in den   Rahmenlängsteilen   vorgesehenen Schlitzen verschiebbar   ! nd durch Klemmschrauben   feststellbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Kopierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Schmalseiten les Kopierrahmens aus Metallblech hergestellte Klemmen vorgesehen sind, die je mit einem Schlitz md einer Klemmschraube zur Aufnahme eines zweiten Paares von Haltearmen ausgestattet sind.
    3. Kopierrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Klemmen an EMI2.3 4. Kopierrahmen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme für das Kopieren 'on Platten an ihren backenfurmigen Enden mit einer Lederumhüllung versehen sind.
AT122620D 1929-05-11 1929-05-11 Kopierrahmen zum Festhalten von photographischen Negativen (Platten, Filmen) beim Kopieren mit Masken. AT122620B (de)

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