DE653001C - Vorrichtung zum Praegen von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Vorrichtung zum Praegen von Linsenrasterfilmen

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DE653001C
DE653001C DEO21107D DEO0021107D DE653001C DE 653001 C DE653001 C DE 653001C DE O21107 D DEO21107 D DE O21107D DE O0021107 D DEO0021107 D DE O0021107D DE 653001 C DE653001 C DE 653001C
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DE
Germany
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embossing
roller
axis
pressure roller
pressure
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Expired
Application number
DEO21107D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Arni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Opticolor AG
Original Assignee
Opticolor AG
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Publication date
Application filed by Opticolor AG filed Critical Opticolor AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE653001C publication Critical patent/DE653001C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prägen von Linsenrasterfilmen Bisher ist bei Prägevorrichtungen, die zum Rastern der Filme für farbige Aufnahmen und Wiedergaben benutzt werden, stets. Wert darauf gelegt worden, daß die Achsen der Prägewalze und jeweils einer Andrückwalze genau parallel während des ganzen Prägevorganges zueinander gestellt sind. Nach diesem Gesichtspunkt sind alle bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art ausgebildet.
  • Es hat sich bei Filmen, die solche Einrichtungen durchlaufen haben, gezeigt, daß Fehler in der eingeprägten Rasterung auftreten, und zwar sind meist seitlich liegende Stücke des Filmes ungenügend gerastert, d. h. die Rasterung ist nicht bis zu ihrer erforderlichen Tiefe eingeprägt, sondern nur oberflächlich. Dies wird durch Änderungen in der Filmdicke verursacht, die nicht längs der ganzen Filmbreite genau gleich ist.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diese Fehler zu beseitigen und bezieht sich auf Prägevorrichtungen zum Rastern von Filmen unter Verwendung einer Prägewalze und mindestens einer dazu beweglich angeordneten Andruckwalze. Sie besteht darin, daß die Andruckwalze derart zur Prägewalze gelagert ist, daß ihre Achse in der von den Achsen beider Walzen bestimmten Ebene schwenkbar ist. Durch diese Anordnung wird erzielt, daß sich die Andruckwalze -je nach der Dicke der Filme einstellen kann, ganz gleichgültig, ob der Film an einer Seite dicker als an der anderen ist. Ihre Achse verläuft in diesem Falle zwar nicht mehr parallel zur Zylinderachse, dafür wird aber der Film von ihr auf der ganzen Breite gleichmäßig berührt, so daß eine einwandfreie Rasterung gewährleistet ist. Wesentlich ist dabei noch, daß die Andrückwalze auf den Film überall gleichmäßig stark drückt. Eine solche gleichmäßige Druckverteilung kann am vorteilhaftesten dadurch erreicht werden, daß die Walze nach Art einer kardanischen Aufhängung gelagert wird. Sie schmiegt sich infolgedessen dem Film stets gut an. - Weitere Merkmale der Erfindung sollen an Hand des nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles einer neuen Prägevorrichtung erläutert werden.
  • In der Fig. z ist eine Seitenansicht einer solchen Prägevorrichtung dargestellt, während sie in der Fig. a von vorn gesehen wird. Sie ist zum gleichzeitigen Prägen von zwei Filmen ausgebildet. Mit r ist die Prägewalze bezeichnet, auf deren Oberfläche ein Negativ der Rasterung angebracht ist, die in eine Seite der Filme eingeprägt werden soll. Die Walze z ist mittels einer Mutter a auf dem konisch geformten Ansatz 3 der Welle q. festgeklemmt. Sie wird von dieser Welle in Umdrehung versetzt und bewirkt dadurch" gleichzeitig einen Transport der Filme, die durch die Andrückwalzen 5, die meist aus etwas elastischem Material bestehen, gegen die Prägewalze i gedri)ckt werden. Die Achs der Andrückwalzeri sind je in einer Art R.äh#.' men 7 an den Stellen 8 und 9 gelagert. Diel an den Seiten der Walzen liegenden TeffW dieses Rahmens sind in Richtung nach der Prägewalze zu stark ausgebuchtet und nehmen bei io und ii die Befestigung für einen Bügel i2 auf, an den bei 13 ein Kolben angreift, der die Andrückwalzen gegen die Prägewalze preßt. Der Rahmen 7 mit den Lagern für die Achsen der Andrückwalzen bei 8 und 9 und den für den Bügel i2 bei io und i I bildet die kardanische Aufhängung für die Andrückwalzen. Allerdings liegen die beiden kardanischen Achsen nicht, wie dies sonst üblich ist, in einer Ebene, sondern sie kreuzen sich im Raume. Während die eine Achse von der Achse einer Andrückwalze gebildet wird, verläuft die andere, um die die Walze geschwenkt wird, durch die Lager io und i i für den Bügel 12 und steht senkrecht auf der Ebene, die jeweils von der Achse einer Andrückwalze und der Prägewalze bestimmt wird. Sie geht zweckmäßig außerdem jeweils zwischen der Prägewalze und einer Andrückwalze hindurch. Diese Anordnung ist deshalb gewählt worden, weil dadurch ein Gleiten des Filmes in seiner seitlichen Richtung vermieden wird, wenn sich die Walze entsprechend seiner ungleichmäßigen Dicke einstellen muß. Alle Punkte der Walze, die längs der Berührungslinie mit dem Film liegen, führen nämlich dann infolge der zweckmäßigen Anordnung der Schwenkachse eine nähezü senkrechte Bewegung zur Filmoberfläche aus, so daß seitliche Verschiebungskomponenten nicht auftreten können. Solche Komponenten entstehen aber, wenn die Schwenkachse. weit ab vom Film parallel zu dessen Oberfläche verläuft, weil sich in diesem Fall die Punkte der Walze auf Kreisbogen bewegen, die die Filmoberfläche unter einem größeren Winkel schneiden.
  • Durch die strichpunktierte Linie 1q. ist angedeutet, in welcher Weise der Film um die Lagerungen für die Andrückwalzen geleitet werden muß, damit er iwischen ihr und der Prägewalze hindurchgeführt werden kann.
  • Man kann auch im umgekehrten Falle bei ;Prägevorrichtungen mit fest angeordneter ,@@4hdrückwalze und dazu beweglich gelagerter "-r-'rägewalze ohne weiteres die neue Lagerung :anwenden. Es ist dann lediglich die Achse der Prägewalze in der von den Achsen beider Walzen bestimmten Ebene schwenkbar anzuordnen. Eine kardanische Lagerung mit sich kreuzenden Achsen für die Prägewalze hat sich hierfür ebenfalls als vorteilhaft erwiesen. Aus bereits genannten Gründen verläuft die Schwenkachse zweckmäßig zwischen den beiden Walzen hindurch.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Prägen von Linsenrasterfilmen unter Verwendung einer Prägewalze und mindestens einer dazu beweglich angeordneten Andrückwalze, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Andrückwalze derart zur Prägewalze gelagert ist, daß ihre Achse während des Prägens in der von den Achsen beider Walzen bestimmten Ebene schwenkbar ist, so daß sich die Andrückwalze entsprechend seitlichen Dickenunterschieden des Films verschwenken kann.
  2. 2. Prägevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze durch kardanische Aufhängung schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8, 9) der Andrückwalze (5) eine der sich kreuzenden Kardanachsen bildet, während an der anderen -Kardanachse (io, i i) , die Druckvorrichtung angreift. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Druckvorrichtung, beispielsweise einem Kolben, vermittels eines Bügels (i2) in Verbindung stehende Kardanachse (i o, i i) senkrecht zu der von der Achse (8, 9) der Andrückwalze und der Achse der Prägewalze (i) gebildeten Ebene steht und zwischen diesen Walzen hindurchgeht.
DEO21107D 1934-02-14 1934-02-14 Vorrichtung zum Praegen von Linsenrasterfilmen Expired DE653001C (de)

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DE653001C true DE653001C (de) 1937-11-12

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