DE843340C - Vorrichtung zum Dehnen von Bandsaegeblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Dehnen von Bandsaegeblaettern

Info

Publication number
DE843340C
DE843340C DEP30161D DEP0030161D DE843340C DE 843340 C DE843340 C DE 843340C DE P30161 D DEP30161 D DE P30161D DE P0030161 D DEP0030161 D DE P0030161D DE 843340 C DE843340 C DE 843340C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
rollers
lines
writing
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP30161D
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Senard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE843340C publication Critical patent/DE843340C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/18Straightening damaged saw blades; Reconditioning the side surface of saw blades, e.g. by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Dehnen von Bandsägeblättern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dehnen von Bandsägeblättern, d. h. eine Vorrichtung, mit welcher die Bandsägen einer Reihe von Teilwalzvorgängen unterworfen werden, deren Zweck darin besteht, im Nietall diejenigen Spannungen gleichmäßig zu verteilen, welche die Form während des Sägens sehr ungleichmäßig verändert haben können.
  • Die Metallteile, die übermäßige Formveränderungen erlitten hallen, bilden auf jedem Sägeblatt mehr oder weniger starke Höcker, diebeim Biegen des Blattes deutlich zum Vorschein treten. Um die Höcker ganz verschwinden zu lassen, müssen die eben geblielwnen Teile des Sägeblattes eine Dehnung erleiden, welche diejenige der vorher formveränderten Teile ausgleicht.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist zur vollkommen selbsttätigen Ausführung dieser Teilwalzvorgänge ausgebildet. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung mit einem Gerät zum Abtasten und Anzeigen versehen, das von den verschieden gespannten Teilen des Sägeblattes auf einem Papierstreifen ein Bild aufzeichnet. Das Sägeblatt wird hierzu über eine gekrümmte Führung geleitet und die Höcker dadurch zum Vorstehen gebracht. In diesem Zustand betätigen sie einegeeignete Schreib-oder Druckvorrichtung.
  • Gleichzeitig wird das Sägeblatt in gerader Richtung ° zwischen mehreren in parallelen Ebenen an-' geordneten Walzenpaaren hindurchgeführt, deren bewegliche Walzen getrennt voneinander angestellt oder gelöst werden, je nachdem die durchwandernden Teile des Sägeblattes` gewalzt oder nicht gewalzt werden müssen.
  • Das Anstellen der beweglichen Walzen geschieht selbsttätig mit Hilfe einer mit einer lichtelektrischen Zelle versehenen oder in sonstiger Weise ausgebildeten Abtastvorrichtung, durch die der Papierstreifen entsprechend der Vorschubbewegung des Sägeblattes zwischen den Walzen durchwandert und welche das Andrücken der beweglichen Walzen bewirkt, die in jedem Augenblick den zu walzenden Stellen entsprechen, also den Stellen des Papierstreifens, auf denen die vorher aufgezeichneten Bilder das Nichtvorhandensein einer Beule am Sägeblatt anzeigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer auf diese Weise ausgebildeten Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung einzeln beschrieben.
  • Fig. i und 2 sind jeweils eine schematische Seitenansicht und ein Grundriß der Gesamtanordnung der Vorrichtung; Fig.3 ist eine Seitenansicht der Abtast- und Schreibgeräte; Fig.4 ist eine Draufsicht auf die Schreibgeräte; Fig. 5 ist eine Seiten- und Fig. 6 eine Draufsicht eines Ablesegerätes; Fig.7 ist ein senkrechter Schnitt durch die Achse der Antriebsscheibe für das Sägeblatt; Fig. 8 ist eine Seitenansicht mit Teilschnitt der Walzvorrichtung; Fig. 9 zeigt in senkrechtem Schnitt die Steuerung zum Einstellen der Walzen.
  • A bezeichnet eine Anzeigevorrichtung mit einem Abtastgerät a für die Höcker und einem Schreibgerät b (Fig. 3), welches das Bild des Sägeblattes c auf einem Papierstreifen d wiedergibt. Dieser wird ununterbrochen in Richtung des Pfeiles e vorgeschoben, geht dann am lichtelektrischen Gerät B vorbei, das zumAblesen des auf demPapierstreifen aufgezeichneten Bildes dient und, davon ausgehend, mit Hilfe elektrischer Relais das Anstellen der beweglichenWalzen in derWalzvorrichtungC steuert.
  • Das Sägeblatt c wandert durch diese letztere Vorrichtung mit der gleichenlinearenGeschwindigkeit wie der Papierstreifen d und läuft über die Trommeln g und lt, die sich in Richtung der Pfeilej drehen. Der Durchmesser der Trommel g soll so groß sein, daß die Krümmung des über die Trominel g laufenden Sägeblattes ausreicht, um alle Fehler, welche beseitigt werden müssen, deutlich als Höcker in Erscheinung treten zu lassen. Der Durchmesser der Trommel g hängt von der Stärke des behandelnden Sägeblattes ab. Ein Trommeldurchmesser von z. B. 6oo bis 750 mm gibt eine ausreichende Krümmung für ein Sägeblatt von o,9 bis i mm Stärke.
  • D (Fig. 2) bezeichnet eine durch Druckluft betätigte Steuervorrichtung, welche durch elektrische Relais, von der Ablesevorrichtung B ausgehend, gesteuert wird und durch Hebel die bewegliehen Walzen der Walzvorrichtung C andrückt oder löst.
  • Die Abtastvorrichtung gemäß Fig. 3 besitzt eine Reihe von doppelarmigen Hebeln i, die lose auf einer waagerechten Welle 2 schwingen können. An dem einen Ende eines jeden Hebels ist ein einen doppelarmigen Hebel bildender Finger 3 gelenkig gelagert, der an seinem einen Ende eine Abtastrolle 4 trägt und an seinem anderen Ende durch eine Feder 5 und einen Stift 6 in einer bestimmten Lage gegenüber dem Hebel i gehalten wird. Das andere Ende des Hebels i trägt eine Schraube 7, die mit einer Zunge 8 in Berührung kommen soll, wenn die in Richtung des Pfeiles K bewegte Abtastrolle 4 gegen einen nicht vorstehenden Teil des Sägeblattes c stößt. Der auf diese Weise hergestellte elektrische Kontakt schließt den Stromkreis eines der Elektromagnete 9 des Schreibgerätes b. Die Hebel i und die Finger 3 haben eine geringe Wandstärke und liegen nahe aneinander, so daß sie in verhältnismäßig großer Zahl über die Breite des Sägeblattes verteilt werden können, z. B. in einer Anzahl von zwanzig Hebeln für eine Sägeblattbreite von annähernd 125 mm.
  • Die Elektromagnete 9, deren Zahl gleich ist derjenigen der Hebel i, sind infolge ihrer verhältnismäßig großen Breite versetzt zueinander in mehreren Reihen angeordnet, z. B. in vier Reihen von je fünf Magneten (Fig.4). jeder dieser Magnete betätigt einen doppelarmigen Hebel io mit einer Schreibrolle i i, durch welche bei Erregung des entsprechenden Elektromagnets der Papierstreifen d gegen eine der Farbwalzen 12 gedrückt wird, die sich etwas unterhalb der gradlinigen Bewegungsbahn des Papierstreifens befinden. Diese Farbwalzen 12 werden von Trommeln 13 beschickt, die wie die Farbwalzen 12 im Maschinengestell gelagert sind, das auch die verschiedenen Teile der Vorrichtung A trägt. Da die Hebel io abwechselnd nach beiden Seiten gerichtet sind, können die Schreibrollen i i bei zweifacher Anordnung hintereinander nur entlang zweier Querlinien gerichtet werden. Es ergibt sich daraus, daß die Zahl der Farbwalzen i2 auf zwei beschränkt werden kann.
  • Die Hebel io sind durch Federn derart ausgeglichen, daß die Schreibrollen i i nur den notwendigen leichten Druck zur Erzeugung eines Striches auf dem Papierstreifen bei der Berührung mit der Farbwalze 12 ausüben. Wenn ein Höcker des Sägeblattes an der Abtastrolle 4 vorbeigeht, wird der entsprechende Hebel i o infolge der Unterbrechung des Kontaktes 7, 8 nicht mehr von seinem Elektromagnet 9 angezogen, und der von der Farbrolle 12 gezogene Strich wird vorübergehend unterbrochen, jedoch nach dem Vorbeigang der Beule infolge Wiederherstellung des Kontaktes 7, 8 weitergezogen.
  • Das auf diese Weise durch die Gesamtheit der unterbrochenen Striche erzeugte Bild stellt in schwarzen Strichen die Verteilung der Teile auf dem Sägeblatt dar, die durch Walzen in der Vorrichtung C gestreckt werden sollen. Infolge der als Beispiel in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist dieses Bild auf dem Papierstreifen aber verzerrt, vielmehr verdoppelt, und zwar wegen der Versetzung der beiden Schreibrollenreihen i i in lZichtung des laufenden Papierstreifens d.
  • Das Ablesegerät B, in welchem dieses Bild abgelesen wird (Fig. 5 und 6), enthält eine Reihe lichtelektrischer Zellen 17, die auf einer Seite des mit den Farbstrichen versehenen Papierstreifens angeordnet sind. :Auf der anderen Seite des Papierstreifens befinden sich Lampen 18, deren Licht durch eine Linse i9 auf dem Papierstreifen konzentriert wird, und zwar gegenüber der entsprechenden lichtelektrischen Zelle. Da diese Lampen beständig leuchten, so ist ersichtlich, daß jede Zelle 17 dann erregt wird, sobald ein nicht beschriebener, also durchscheinender Teil des Papierstreifens an der Zelle vorbeigeht.
  • Die Zahl der Zellen 17 ist genau gleich derjenigen der Schreibrollen i i. Andererseits sind die gegenseitigen Abstände übereinstimmend mit denjenigen der Schreibrollen einerseits und mit denjenigen der Walzenpaare andererseits bestimmt, und zwar so, daß die beweglichen Walzen in den Augenblicken angestellt werden, um auf die zu dehnenden Stellen des Sägeblattes einzuwirken, die genau den auf dem Papierstreifen aufgezeichneten Stellen entsprechen.
  • Das Walzgerät C (Fig. 8 und 9) enthält eine Reihe von Walzen 2o, die auf fest im Maschinengestell gelagerten Wellen 21 sitzen, sowie auf die Walzen 20 zu bewegliche Walzen 22, die über den vorgenannten Angeordnet sind. Die Wellen 23 der Walzen 22 sind in Gleitstücken 24 gelagert, die lotrecht im Maschinengestell 25 geführt sind und einzeln von oben na@li unten durch zweiarmige Hebel 26 gedrückt werden, die bei 27 auf dem Maschinengeste1125 schwingbargelagertsind. Jeder dieser Hebel26 wird am entgegengesetzten Ende von einem Kolben 28 betätigt, der in einem Druckluftzylinder 29 gleitet. Die durch eine gemeinsame Leitung 30 zugeführte Druckluft wird von einem jedem Druckluftzylinder zugeordneten Schieber 31 gesteuert. Dieser Schieber 31 wird selbst wieder von einem auf jedem Druckluftzylinder angeordneten Hul)magnet 32 gesteuert, der durch ein entsprechendes (nicht dargestelltes) Relais mit der entsprechenden Zelle 17 des Ablesegerätes B derart verbunden ist, daß der Hubmagnet 32 erregt wird, solange die dunklen Teile des Papierstreifens d an der Zelle 17 vorheiwandern.
  • Es ergibt sich daraus, daß in diesem Fall der Schieber 31 angehoben wird. Die Druckluft tritt in den Druckluftzylinder 29 ein, der Kolben 28 verschwenkt den zugehörigen Hebel 26, und dieser drückt die entsprechende Walze 22 fest gegen das Sägeblatt C.
  • Die `Falztiefe wird entsprechend der Stärke des Sägeblattes, der Beschaffenheit des Stahles usw. in verschiedener Weise begrenzt, und zwar beispielsweise mit Hilfe einer Exzenterwelle33, deren Stellung nach Belieben geregelt wird und gegen welche am Ende des gewünschten Steighubes des Kolbens 28 ein Anschlag 34 (Fig. 9) stößt, der am Ende eines jeden Hebels 26 vorgesehen ist. Die Verstellung der Exzenterwelle 33 wird mit Hilfe eines Handrades 35 (Fig. io) und eines Schneckengetriebes 36 vorgenommen. Sie wird auf einer Skala 37 abgelesen, auf der sich ein fest mit der Exzenterwelle zusammenhängender Zeiger 38 bewegt. Man kann auf diese Weise die Schwingbewegung der Hebel 26 genau bestimmen und demgemäß auch den von den beweglichen Walzen 22 ausgeübten Druck.
  • Zur Erzielung einer einwandfreien Wirkungsweise müssen selbstverständlich die zu dehnenden Stellen des Sägeblattes c, die dem Druck der Walzen unterworfen werden, genau mit den Stellen übereinstimmen, die vorher auf dem Papierstreifen d aufgezeichnet wurden. Demgemäß muß die Anordnung det einzelnen Walzenpaare 20, 22 genau hintereinander derjenigen der Schreibrollen und der lichtelektrischen Zellen entsprechen, d. h. die Abstände einerseits zwischen denAbtastrollen4 und den zugeordneten Walzenpaaren 20, 22 und andererseits zwischen den Schreibrollen ii (Fig. 3) und den zugeordneten Zellen 17 müssen gleich sein gemäß jeder der zwanzig zueinander parallelen Linien des Sägeblattes, die an den zwanzig Abtastrollen 4 vorbeigehen, und gemäß den zwanzig entsprechenden Farbstrichen des Papierstreifens d, die an den Zellen vorbeiwandern.
  • Unter Berücksichtigung dieser Bedingung kann man selbstverständlich die Anordnung der verschiedenen Teile sowie ihre Zahl entsprechend der Breite der Sägeblätter, der Breite der zu walzenden Längsstreifen, den Abstand zwischen den Walzlinien usw. verändern.
  • Damit das Sägeblatt in keiner Weise in dem Augenblick gestört wird, wo es sich gegenüber den Abtastrollen 4 biegt und wobei die Höcker frei entstehen sollen, besitzt die Drehtrommel g (Fig.7) keine Felge und ist auf zwei kreisförmige Scheiben 39 und 4o beschränkt, von denen wenigstens eine eine umlaufende gegenüber dem Biegeradius erhöhte Führungsrippe 41 zur Führung des Sägeblattrückens aufweist, wobei der Abstand zwischen den Scheiben entsprechend der Breite des Sägeblattes derart einstellbar ist, daß letzteres ausschließlich mit den beiden Rändern aufliegt. Zu diesem Zweck kann eine der Scheiben 39, 40 in Richtung ihrer Achse mittels des Handrades 44, dessen Achse ein Gewinde 42 trägt, verstellt werden. Das Gewinde 42 der Achse des Handrades 44 greift in das Zahnrad 43, welches seinerseits mit der Verzahnung 6o auf der hülsenartigen Verlängerung der Scheibe 41 im Eingriff steht.
  • Die Welle 45, auf welcher die Trommel g festgekeilt ist, wird durch einen Motor E (Fig. 2), ein ,Untersetzungsgetriebe 46, eine Welle 47 und einen Kegelrändersatz 48 ununterbrochen angetrieben.
  • Es kann angebracht sein, die Trommel g durch eine ähnliche Trommel zu ersetzen, wenn Sägeblätter verschiedener Breite und verschiedener Stärke gespannt werden sollen.
  • Anstatt eines weißen Papierstreifens und schwarzer Tinte kann man sich verschiedener Farben bedienen oder auch lichtempfindliche Papiere, Ozalidpapiere od. dgl. verwenden. Das Aufzeichnen der Sägeblatthöcker kann auch anstatt auf photochemischem Weg durch mechanische oder elektrische Mittel geschehen, z. B. durch Lochung. In diesem letzteren Fall kann das Abtasten durch mechanische Taster geschehen, die beim Einschnappen in die Löcher das Ein- oder Ausschalten der Walzen 22 bewirken.
  • Ohne voni Wesen der Erfindung abzuweichen, kann das Arbeiten der abtastenden Teile in dein Sinne umgekehrt werden, daß diese nicht die Höcker auf der konvexen Seite des Sägeblattes, sondern die Vertiefungen auf der konkaven Seite init Hilfe von Tastfiguren abtasten, die im Innern derTronimelg oder eines gleichwertigen gekrümmten Ilalters drehender oder feststehender Art gelagert sind.
  • Bei Sägeblättern großer Breite kann es zur Verininderung der Zahl der Walzen angebracht sein, die ganze -Maschine, insbesondere aber das Walzgerät C derart auszubilden, daß entweder das Sägeblatt oder die Gesamtheit der Walzen quer zur Bewegungsrichtung des Sägeblattes verstellbar ist, und zwar um einen Abstand von einem oder mehreren Bruchteilen des Abstandes zwischen den gleichzeitig in Betracht kommenden Walzlinien. Wenn dann das Sägeblatt genügend oft zwischen den `Falzen durchgeht, kann man ein richtiges Walzen auf der ganzen Breite bei noch so geringer Zahl der Walzen erzielen.
  • Uin ein leichtes Einsetzen des Bandsägeblattes in das Walzgerät C zu erzielen, ist es angebracht, im Maschinengestell 25, gegenüber dem Spalt zwischen den Walzen 20 und 22, einen Schlitz 49 (Fig.8, 9) vorzusehen, der den freien Durchgang des zu bearbeitenden unteren Trums des Sägeblattes c in der Querrichtung gestattet. Zu diesem Zweck ist das Gestell in zwei übereinanderliegende Teile geteilt, die auf der dem Schlitz 49. entgegengesetzten Seite durch Schraubenbolzen 5o (Fig. 9) fest miteinander verbunden sind, wogegen zur Verbindung auf der Seite des Schlitzes 49 Gelenkteile 51 (Fig. 8 und 9) vorgesehen sind, die sich mit ihrem oberen Ende bei 52 auf den oberen Teil des Maschinengestelles stützen, wogegen das andere Ende sich gegen Vorsprünge 53 des unteren Gestellteiles 25 mit Hilfe einer aus Schraube und Mutter 54 bestehenden Sperrvorrichtung stützt.
  • Die im unteren Teil des Maschinengestelles 25 fest gelagerten Walzen 2o drehen sich in ununterbrochener Weise mit der Umfangsgesch-,vindigkeit der Trommel g. Zu diesem Zweck sind deren AntriebsWellen 21 untereinander durch Zahnräder 55 und 56 (Fig. 9) gekuppelt. Eine der Walzen 20 ist durch einen Kegelrädersatz 57 mit der Hauptantriebswelle 47 verbunden, die vom -Motor angetrieben wird.
  • Diese 1-lauptatitriel>s,\-elle überträgt auch die notwendige Drehbewegung auf das Schreibgerät b durch einen Kegelrädersatz 58 (Fig. 2) in solcher Weise, daß der Papierstreifen d und die Farbrollen 12 sich mit der ge@ciinscliten Geschwindigkeit bewegen.
  • Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die vorbeschriebenen und in der Zeichnung dargestellten baulichen Einzelheiten und umfaßt dagegen alle gleichwertigen Abänderungen.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E i. Vorrichtung zum Dehnen der neben gedehnten Stellen liegenden ungedelinten oder nur teilweise gedehnten Stellen von Bandsägeblättern durch Zusammenpressen derselben, vorzugsweise durch `Falzen, gekennzeichnet durch das Sägeblatt ununterbrochen in seiner Längsrichtung bewegende und führende Antriebs-und Führungsmittel (g, h) sowie durch eine der Zahl der über die Breite des Sägeblattes festgelegten Zeilen entsprechende Anzahl, die an einer genügend gekrümmten Stelle des Sägeblattes hervortretenden Höcker oder eben gebliebenen Teile abtastender Abtastvorrichtungen (a), von denen jeweils eine einem der den Zeilen entsprechenden Längsstreifen des Sägeblattes gegenüberliegt, sowie eine der Zeilenzahl entsprechende Anzahl von im Abstand der Zeilen auf einem Schreibstreifen angeordneten, im Rhythmus der Ausschwingungen der Abtaster betätigten, die Oberflächenform des zugeordnetenLä ngsstreifens registrierenden Schreibeinrichtungen od. dgl. sowie durch über den Zeilen des Schreibstreifens angeordnete, die auf diesem aufgezeichneten Oberflächenmerkmale feststellende Ableseeinrichtungen und diesen jeweils zugeordnete und von diesen gesteuerte druckluftbetätigte Anstelleinrichtungen (26, 28) sowie durch von den Anstelleinrichtungen gesteuerte Preßwerkzeuge, vorzugsweise Walzenpaare (20, 22), von denen jeweils eines je einem der den Zeilen entsprechenden .Längsstreifen zugeordnet ist, wobei der Abstand zwischen der Abtaststelle und dem entsprechenden Walzenpaar einerseits und der Abstand der zugeordneten Schreibeinrichtung und der Ablesevorrichtung andererseits gleich groß ist: und Schreibstreifen und Sägeblatt mit derselben Geschwindigkeit durchlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i für die Bearbeitung eines endlosen Bandsägeblattes, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- und Führungsmittel aus zwei sich im gleichen Drehsinne m-it konstanter Umfangsgeschwindigkeit bewegenden und das Sägeblatt aufnehmenden Drehtrommeln (g, h) bestehen, von denen die eine den Abtastern gegenüber angeordnete, vorzugsweise angetriebene und gegenüber den Abtastern eine Führung aufweisende Drehtrommel (g) einen genügend kleinen, für die Höckerausbildung erforderlichen Durchmesser besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Abtastern gegenüberliegende Drehtrommel (g) aus zwei auf einer Antriebswelle (45) gegeneinander verstellharen. die Ränder des Sägeblattes tragenden runden Scheiben (39, 40) besteht, wobei wenigstens eine dieser Scheiben eine gegenüber dem Scheibendurchmesser vorspringende Rippe (4i) aufweist. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein in Walzebene geteiltes, feststehendes Maschinengestell, das die Walzenpaare und deren pneumatische !#ristellvorricl:-tungen trägt, mit einem in'der Walzenebene von einer Längsseite aus verlaufenden Schlitz (49) im Maschinengestell, der sich in Querrichtung bis hinter die Walzen erstreckt; sowie durch abrrehmbare, das Gehäuseoberteil mit dem Gehäuseunterteil zusammenhaltende, über den die Öffnung des Schlitzes aufweisenden Längsflächen des Maschinengestells angeordnete Verbindungsmittel (5i, 52).
DEP30161D 1946-05-31 1949-01-01 Vorrichtung zum Dehnen von Bandsaegeblaettern Expired DE843340C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR843340X 1946-05-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE843340C true DE843340C (de) 1952-07-07

Family

ID=9311847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP30161D Expired DE843340C (de) 1946-05-31 1949-01-01 Vorrichtung zum Dehnen von Bandsaegeblaettern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE843340C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267065B (de) * 1962-10-24 1968-04-25 Hubert Koch Maschine zum Richten von gehaerteten Kreissaegeblaettern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267065B (de) * 1962-10-24 1968-04-25 Hubert Koch Maschine zum Richten von gehaerteten Kreissaegeblaettern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3714662C2 (de)
DE1561728B2 (de) Bogenfoerdervorrichtung
CH650221A5 (de) Vorrichtung zum transport von blattboegen unterschiedlichen rechteckformates.
DE843340C (de) Vorrichtung zum Dehnen von Bandsaegeblaettern
DE1089329B (de) Vorrichtung zum staendigen Aufeinanderstapeln und Zaehlen von Papierbogen mit einer Absenkvorrichtung
DE682295C (de) Verfahren zum passerhaltigen und registerhaltigen Bedrucken einer Papierbahn
DE649758C (de) Bogenauslegevorrichtung an Eckfoerdertischen von Falzmaschinen
DE3523268C2 (de)
DE3116527A1 (de) Geraet zum schneiden von schleifpapierstuecken
DE619323C (de) Wendevorrichtung fuer Briefumschlag-, Beutel- und Falzmaschinen u. dgl.
DE3614575A1 (de) Stanzvorrichtung
DE3705833C2 (de)
DE834394C (de) Umlaufpresse fuer Schneid-, Stanz- und Biegearbeiten
DE1128399C2 (de) Vorrichtung zum Beschneiden von Blaettern, insbesondere von Papierblaettern
DE1452785A1 (de) Maschine zur Herstellung von Verschlusskapseln aus einem Metallband
DE652787C (de) Vorrichtung zum Ausschneiden von Fensteroeffnungen o. dgl.
DE738658C (de) Falzmaschine zur wahlweisen Herstellung von zwei oder mehr beliebig zu falzenden Bruechen
DE2211884C2 (de)
CH409858A (de) Schneidemaschine zum selbsttätigen Beschneiden von Broschüren an drei Seiten
DE830886C (de) Abwaelz-Stanzvorrichtung
DE1461371C (de) Vorrichtung zum Runden von Buchblockrücken
DE86603C (de)
DE431337C (de) Maschine zum Ausstanzen von kuenstlichen Federn und aehnlichen Gegenstaenden
AT127199B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Trennen der Stoffbahnen entlang der Trennleisten eines Gewebes.
DE592926C (de) Verfahren zur Verbindung einer Papierbahn mit einzelnen Blaettern