DE1089329B - Vorrichtung zum staendigen Aufeinanderstapeln und Zaehlen von Papierbogen mit einer Absenkvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum staendigen Aufeinanderstapeln und Zaehlen von Papierbogen mit einer Absenkvorrichtung

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DE1089329B
DE1089329B DES51832A DES0051832A DE1089329B DE 1089329 B DE1089329 B DE 1089329B DE S51832 A DES51832 A DE S51832A DE S0051832 A DES0051832 A DE S0051832A DE 1089329 B DE1089329 B DE 1089329B
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H33/00Forming counted batches in delivery pile or stream of articles
    • B65H33/04Forming counted batches in delivery pile or stream of articles by inserting marker slips in pile or stream

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Description

  • Vorrichtung zum ständigen- Aufeinanderstapeln und Zählen von Papierbogen mit einer Absenkvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum ständigen Aufeinanderstapeln und Zählen von Papierbogen mit einer Absenkvorrichtung, durch die die Oberfläche des sich ständig erhöhenden Papierstapels auf bzw. unterhalb einer bestimmten maximalen Höhe gehalten wird und die durch eine von einer Lichtquelle beaufschlagte lichtempfindliche Vorrichtung steuerbar ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind Lichtquelle und lichtempfindliche Vorrichtung an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Stapels angebracht. Es ist dabei nicht möglich, die genaue Höhenlage des jeweils obersten Papierbogens zu bestimmen und somit einen Papierstapel von bestimmter Höhe und bestimmter Bogenzahl zu erhalten, da sich die Papierbogen beim Herunterfallen auf den Stapel nicht sofort flach auf denselben auflegen, sondern sich insbesondere in ihrem mittleren Bereich nach oben wölben, bis die eingeschlossene Luft langsam an den Kanten des Bogens entwichen ist. Auch das zuweilen vorkommende Hochflattern des Papierbogenrandes beim Entweichen der Luft beeinträchtigt eine genaue Messung und Zählung der wirklich bereits auf den Stapel geförderten Bogen.
  • Gemäß der Erfindung ist die lichtempfindliche Vorrichtung auf derselben Seite des Papierstapels wie die Lichtquelle angeordnet und derart beschaffen, daß sie die Absenkvorrichtung des Papierstapels in Betrieb setzt, wenn die bei sich erhöhendem Papierstapel zunehmende Menge des von der Lichtquelle ausgehenden, an den Kanten der im Lichtstrahlbereich liegenden Papierbogen reflektierten Lichts einen bestimmten Helligkeitsgrad erreicht bzw. überschritten hat.
  • Bei der Anbringung von Lichtquelle und lichtempfindlicher Vorrichtung auf ein und derselben Seite des Stapels wird der von der Lichtquelle ausgehende Lichtstrahl von den in seinem Bereich befindlichen Seitenkanten des obersten Bogens des Stapels reflektiert und diese Reflexion zur Registrierung durch die elektrische Zelle ausgenutzt. Diese Registrierung ist unabhängig davon, ob die Kanten bereits unmittelbar aufeinanderliegen oder noch einen gewissen Abstand voneinander haben. Durch die zwischen den obersten Bogen eingeschlossene und langsam austretende Luft ergeben sich also keine Ungenauigkeiten in der Messung der Zahl der aufgelegten Bogen.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Lichtquelle mit der lichtempfindlichen Vorrichtung in gleicher Höhe angeordnet. Eine derartige Anordnung wurde bereits angewendet; jedoch unterscheiden sich die bekannten derartigen lichtelektrischen Abtasteinrichtungen von der vorliegenden Erfindung da durch, daß die Fotozelle zur Auslösung eines Steuervorganges od. dgl. auf einzelne Gegenstände an- spricht, die vorbeibewegt werden und dabei den Lichtstrahl reflektieren. Bei den Reflexionsstellen kann es sich dabei auch um Markierungen an verhältnismäßig großen Gegenständen handeln. Während jedoch in diesen Fällen beim Vorbeiführen des einzelnen Gegenstandes oder der einzelnen Markierung ein elektrischer Impuls ausgelöst wird, wird im Gegensatz hierzu bei der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Reflexionsstellen, die auch einen gewissen Abstand voneinander haben können, berücksichtigt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen enthalten und in der folgenden Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Teilansicht von der Seite eines Auslagetisches am Auslegeende einer Papierschneidevorrichtung, welche die Anordnung der Fotozelle zeigt, wobei die Darstellung aller unwesentlichen Einrichtungen weggelassen ist, Fig. 2 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, welche die Lichtquelle, die Fotozelle und die Höhenmarkenausgabevorrichtung zeigt, Fig. 3 eine schematische Darstellung, welche den Papierstapel in seiner niedrigsten Höhe zur Lichtquelle und zur Fotozelle und eine geringeLichtreflexion von der Kante des Papierstapels zeigt, Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche schematische Darstellung, bei welcher die Oberkante des Papierstapels höher ist, so daß sich eine größere Lichtreflexionsfläche ergibt, Fig. 5 eine schematische Darstellung, welche den in Fig. 3 und 4 gezeigten Darstellungen ähnlich ist, bei welcher die Oberkante des Papierstapels ihre maximale Höhe hat, in der die Lichtreflexionsfläche die Fotozelle zum Ansprechen bringt, um den Absenken mechanismus zu betätigen, Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche schematische Darstellung nach Beendigung des Absenkvorganges, wobei die Lichtreflexion so weit verringert ist, daß die Fotozelle das Arbeiten des Absenkmechanismus abstellt, Fig. 7 ein Schaltbild des Absenkmechanismus für den Auslagetisch, bei welchem eine Lichtquelle und eine Fotozelle für dessen Betätigung verwendet sind, Fig. 8 ein Schaltbild des Absenkmechanismus für den Auslagetisch, bei welchem statt der in Fig. 7 gezeigten Fotozelle eine lichtelektrische Widerstandszelle verwendet ist.
  • Der in den Zeichnungen gezeigte Auslagetisch 5 kann von beliebiger bekannter Konstruktion sein und befindet sich am Auslegeende 6 der Papierschneidevorrichtung 7. Da sowohl die Papierschneidevorrichtung 7 als auch der Auslagetisch von an sich Ibekannter Form sein können, sind nur die für das Verständnis der Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung wesentlichen Merkmale dargestellt. DiePapierschneidevorrichtung 7 weist eine Auslegewalze 8 auf, über welche Auslegebänder 9 laufen. Der Auslagetisch 5 ist mit Papierführungsschienen 10 versehen, die in geeigneten Abständen quer zur Maschine angeordnet sind und eine Stapelaufnahmeplattform 11, die durch Seile oder Ketten 12 an Scheiben 13 aufgehängt ist, welche durch Elektromotoren oder andere Mittel über ein nicht gezeigtes Untersetzungsgetriebe angetrieben werden können.
  • In Abständen quer zur Maschine sind auf der Schwenkwelle 15 Auslegefinger 14 angeordnet, welche die Papierbogen 16 von den Auslegebändern 9 aufnehmen und sie auf die Oberseite des Stapels 17, der auf der Plattform 11 aufgebaut wird, legen.
  • Gegebenenfalls kann eine Höhenmarkenausgabevorrichtung 18 vorgesehen werden, von der eine Ausführungsform dargestellt ist, welche durch die Schneidvorrichtung 7 getragen wird und von dieser gesteuert wird und dazu dient, Höhenmarken 19 auf die Oberfläche des Stapels 17 zugeschnittener Papierbögen nach einer bestimmten Zahl von Arbeitsvorgängen der Papierschneidemesser aufzulegen.
  • Der vorangehend beschriebene Mechanismus ist im allgemeinen allen Maschinen, welche zugeschnittene Bogen auf eine Stapelungsplattform auslegen, gemeinsam. Die Bogen können von einer Maschine zugeführt werden, die Bogen von einer Rolle oder einer Mehrzahl von Rollen abschneidet oder von einer Druckpresse oder ähnlichen Arten von Maschinen kommen.
  • Bei der nachfolgend näher beschriebenen erfindungsgemäßen Einrichtung wird eine Lichtquelle 20 und eine Fotozelle 21 vorgesehen, die in geeigneter Weise geschützt in Gehäusen 20 a und 21 a untergebracht sind.
  • Die Gehäuse 20a und 21 a sind auf einer Platte 22 angeordnet, die an einer der Papierführungsschienen 10 a befestigt ist, welch letztere zu diesem Zweck eine geringere Höhe hat, damit sie sich nicht im Wege des Lichtstrahls von der Lichtquelle 20 zur Fotozelle 21 in deren jeweils eingestellter Stellung befindet. Die Platte 22 ist bei 23 geschlitzt, um eine senkrechte Verstellung zu ermöglichen, und wird an der Schiene 10a mittels Bolzen 24 und Flügelmuttern 35 gehalten. Das Gehäuse 20 a ist mit einem Schlitz 20 b versehen, durch den ein Lichtstrahl von begrenzter Querschnittsfläche gegen die Kante des Papierstapels gerichtet wird, wobei die Höhe des Schlitzes 20 b entsprechend der Höhe des Schlitzes 21 b im Gehäuse 21 a vorgesehen ist, so daß die im letzteren befindliche Fotozelle das von der Kante der Papierbogen reflektierte Licht über einen festen Lichtstärkebereich aufnimmt. Die Schlitze 20 b und 21 b sind in einer waagerechten Ebene mit einem Winkel zueinander eingestellt, so daß ihre Achsen sich auf der senkrechten Ebene, die durch die Kante der Bogen des Stapels 17 gebildet wird, treffen.
  • Die Fläche 25 des an der Kante des Papierstapels 17 reflektierten Lichts nimmt in ihrer Lichtstärke zu, wenn sich der Stapel durch Zufuhr von Bogen 16 von den Auslegebändern 9, wie in Fig. 3, 4, 5 und 6 gezeigt, erhöht. Eine Arbeitsfolge verläuft, wie in den genannten Figuren dargestellt, wie folgt. In Fig.3 ist die Fläche des von der Lichtquelle 20 stammenden reflektierten Lichts klein und dessen Helligkeit reicht nicht aus, die Fotozelle21 zum Ansprechen zu bringen.
  • In Fig. 4 ist durch aufgelegte Bogen 16 der Stapel 17 erhöht und damit die Lichtreflexionsfläche 25 erhöht worden, jedoch nicht in dem Ausmaß, das erforderlich ist, die Fotozelle zum Ansprechen zu bringen. In Fig. 5 hat die Fläche des reflektierten Lichts eine Helligkeitsstufe erreicht, die ausreicht, die Fotozelle zum Ansprechen zu bringen, was zur Folge hat, daß die Scheiben 13 angetrieben und die Plattform 11 mit ihrem Laststapel 17 abgesenkt wird. Das Absenken des Laststapels dauert so lange an, bis die Größe der lichtreflektierenden Fläche 25 auf die in Fig. 6 gezeigte kleine Fläche verringert worden ist. Während der beschriebenen Arbeitsfolge werden weiterhin Bogen 16 ununterbrochen auf den Laststapel 17 aufgelegt, und die Arbeitsfolge des Absenkvorgangs wiederholt sich, bis die gewünschte maximale Höhe des Laststapels 17 erreicht ist, worauf der Wählschalter 26 in seine Ausschaltstellung bewegt und die Last aus der Maschine herausgenommen wird, um einen neuen Stapelvorgang einzuleiten.
  • Die in Fig. 5 gezeigte maximale Höhe des Laststapels 17 ist so mit Bezug auf die Auslegehöhe der Höhenmarken 19 eingestellt, die von der Ausgabevorrichtung 18 ausgelegt werden, daß unter allen Betriebsbedingungen die Höhenmarke 19 nach vorn über die Oberseite des Laststapels und unter den unmittelbar darüber befindlichen Bogen 16 bei dessen Vorwärtsbewegung durch die Auslegefinger 14 bewegt werden kann. Das Vorschieben oder Auslegen der Höhenmarke 19 ist mit einer bestimmten Anzahl beschnittener Bogen, die durch die Papierschneidevorrichtung 7 ausgelegt werden, koordiniert oder bei einer Druckmaschine oder einer ähnlichen Maschine mit einer bestimmten Anzahl von durch die Maschine zum Ausladetisch laufenden Bogen abgestimmt, steht jedoch nicht in einem bestimmten Verhältnis zur Zahl der Bogen des Laststapels 17 unterhalb der eingestellten maximalen Höhenlage der Oberkante des Stapels.
  • Jede Neigung einzelner Bogen 16 oder Bogenschichten, sich infolge von Lufttaschen oder aus anderen Gründen nach oben zu bauchen, führt sofort zu einer Vergrößerung der Lichtreflexionsfläche an der Oberkante des Laststapels, so daß, wenn eine bestimmte Helligkeit erreicht worden ist, das Absenken des Laststapels geschieht, unabhängig von der Zahl der Bogen im Bereich der Lichtreflexion. Dies hat zur Folge, daß sowohl unter normalen als auch von diesen abweichenden Bedingungen beim Stapeln der Bogen die obere Stapelebene nicht über die eingestellte obere Grenze ansteigen kann und stets freier Raum zwischen der Oberseite des Laststapels und dem ankommenden Bogen, in dem die Höhenmarke 19 vorgeschoben wer den kann, vorhanden ist.
  • In Fig. 7 ist beispielsweise ein Schaltbild einer Schaltanordnung gezeigt, bei der eine Fotozelle 21 das reflektierte Licht aufnimmt, das auf den Laststapel 17 bei 25 von der Lichtquelle 20 gerichtet wird. Das magnetische Relais 28 wird geschlossen, wenn die Röhre 29 dadurch leitend wird, daß Licht auf die Fotozelle 20 fällt. Das magnetische Lastrelais 30 öffnet, wenn die Röhre 31 leitend wird. Die Röhre 31 wird über eine Verzögerungsschaltung zum Ansprechen gebracht, welch letztere durch einen Regelwiderstand 32 geregelt wird, der seinerseits durch ein Relais 28 betätigt wird. Der Wählschalter 26 hat drei Stellungen, die Ausstellung »0«, die Handbedienungsstellung »H« und die Stellung für selbsttätiges Arbeiten »A«. Die Steuerung des Mechanismus für das Drehen der Scheiben 13 und das Absenken des Laststapels 17 geschieht durch das Erregen des Solenoids 27, wenn der Stromkreis durch das Ansprechen der Fotozelle 21 stromführend wird.
  • In Fig. 8 ist eine Abänderungsform der in Fig. 7 gezeigten Schaltanordnung dargestellt. Bei dieser Schaltanordnung ist an Stelle der Fotozelle 21 und der Röhre 29 eine lichtelektrische Widerstandszelle 33 vorgesehen. Die Verwendung einer lichtelektrischen Widerstandszelle ist von besonderem Vorteil, wenn der zwischen der Auslegewalze8 der Papierschneidevorrichtung7 od. dgl. und dem Auslagetisch 5 vorhandene Raum begrenzt ist.
  • Die beiden gezeigten Schaltanordnungen können natürlich beliebige Abänderungen erfahren, solange ihre Wirkung darin besteht, die Höhenlage der Oberkante des Laststapels zu regeln. Beispielsweise können die magnetischen Relais 28 und 30 ohne weiteres durch Elektronenröhren ersetzt werden.
  • Für das Stapeln zugeschnittener Papierbogen auf der Plattform 11 wird diese zuerst auf eine geeignete Höhe für die Aufnahme der ersten wenigen Bogen 16 angehoben, bis das Licht von der Lichtquelle eine Fläche zunehmender Helligkeit beleuchtet und diese schließlich ausreicht, die Fotozelle 21 oder die lichtelektrische Widerstandszelle 33 bei der Schaltanordnung nach Fig. 8 zum Ansprechen zu bringen. Die Empfindlichkeit der Fotozelle21 oder die durch die Lichtquelle 20 erzeugte Beleuchtungsstärke kann in jedem Falle in Anpassung an den verschiedenen Grad der Lichtreflexion von dem auf dem Auslagetisch befindlichen Papierstapel eingestellt werden. Eine solche Einstellmöglichkeit ist erforderlich, wenn statt weißem farbiges Papier oder statt hellfarbigem dunkelfarbiges Papier gestapelt wird. Die Zeitdauer, während welcher die Fotozelle oder die lichtelektrische Widerstandszelle erregt bleibt, ist so eingestellt, daß die Plattform 11 während jeder Arbeitsfolge der Vorrichtung um einen kurzen Betrag abgesenkt wird. Der jeweilige Betrag der Absenkung hängt von der Zeitverzögerung ab, die durch die Vakuumröhre verursacht wird, welche ihrerseits durch den Regelwiderstand 32 gesteuert wird. In einem gewissen Ausmaß hängt der Absenkvorgang auch von der Dicke der zu stapelnden Einzelbögen ab, jedoch dürfte sich bei Papier von durchschnittlicher Dicke ein Absenkbetrag von etwa 3 mm (Ys Zoll) als zweckmäßig erweisen.
  • Eine einwandfreie Arbeitsweise der Vorrichtung ist trotz des Umstandes gewährleistet, daß mehrere, z. B. bis zu 20 oder 30 Bogen gleichzeitig auf den Stapel herunterfallen, die nicht sofort völlig aufeinander und auf dem Stapel liegen, da sich ihr Abstand wegen der entweichenden Luft nur allmählich verringert. Die lichtelektrische Abtastung des Stapels arbeitet bereits, wenn sich die Bogen noch in einem gewissen Abstand voneinander befinden. Dabei addieren sich die durch die Kanten der noch nicht vollkommen aufliegenden Bogen wiedergegebenen Lichtreflexe. Die Zeitverzögerungseinrichtung spielt bei dieser Addition zahlreicher Reflexe eine gewisse Rolle.
  • Durch die Kombination einer Lichtquelle von gegebener Stärke und einer Fotozelle oder einer lichtelektrischen Widerstandszelle von bekannter Empfindlichkeit und da der lteflexionsfaktor der Fläche des Bogenstapels bekannt ist, kann das Absenken des Laststapels mit hoher Genauigkeit gesteuert werden und die Bewegung von der größten Höhenlage auf eine Mindesthöhenlage in Anpassung an alle Betriebsbedingungen eingestellt werden. Außerdem werden fehlerhafte Zählungen der Bogen ausgeschaltet, da der Bogenstapel niemals eine Höhe erreichen kann, durch die das Vorschieben einer Höhenmarke 19 verhindert wird, wie dies oft der Fall ist, wenn das Absenken in Abhängigkeit von der Zahl der auf der Plattform befindlichen Bogen geschieht oder wenn die Plattform um feste Beträge nach eingestellten Zeitintervallen unabhängig von der Auslegegeschwindigkeit der Bogen abgesenkt wird.
  • Die lichtelektrische Registriereinrichtung gemäß der Erfindung ist nicht auf die Anwendung flir die Steuerung der Absenkvorrichtung des Stapels beschränkt, sondern kann auch z. B. für die Zusammenarbeit mit der Bogenauflegevorrichtung eingerichtet werden.
  • PATENTANSP-RUCHE: 1. Vorrichtung zum ständigen Aufeinanderstapeln und Zählen von Papierbogen mit einer Absenkvorrichtung, durch die die Oberfläche des sich ständig erhöhenden Papierstapels auf bzw. unterhalb einer bestimmten maximalen Höhe gehalten wird und die durch eine von einer Lichtquelle beaufschlagte lichtempfindliche Vorrichtung steuerbar ist, dadurch gekentzeichnet, daß die lichtempfindliche Vorrichtung (21, 33) auf derselben Seite des Papierstapels (17) wie die Lichtquelle (20) angeordnet und derart beschaffen ist, daß sie die Absenkvorrichtung (12, 13) des Papierstapels in Betrieb setzt, wenn die bei sich erhöhendem Papierstapel zunehmende Menge des von der Lichtquelle (20) ausgehenden, an den Kanten der im Lichtstrahlbereich liegenden Papierbogen (16) reflektierten Lichts einen bestimmten Helligkeitsgrad erreicht bzw. überschritten hat.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekemlzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Lichtquelle (20) unterhalb der feststehend angeordneten Zuführungsmittel (8, 9) für die aufeinanderzustapelnden Papierbogen angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Lichtquelle (20) zwischen den Zuführungsmitteln (8, 9) für die Papierbogen od. dgl. und dem Papierstapel (17) angeordnet ist und daß die Lichtquelle (20) auf die Oberkante bzw. den oberen Bereich der den Zuführungsmitteln zugekehrten senkrechten Seitenfläche des sich erhöhenden Papierstapels gerichtet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Lichtquelle (20) mit der lichtempfindlichen Vorrichtung (21, 33) in gleicher Höhe angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Lichtquelle (20) und die lichtempfindliche Vorrichtung (21, 33) in ihrer Höhenlage verstellbar sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Lichtquelle (20) und die lichtempfindliche Vorrichtung (21, 33) auf einer gemeinsamen Halterung angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (20) und die lichtempfindliche Vorrichtung (21, 33) auf einem gemeinsamen Punkt der senkrechten Seitenffäche des sich erhöhenden Papierstapels (17) unterhalb dessen Oberkante gerichtet sind 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die lichtempfindliche Vorrichtung (21) eine Photozelle ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Vorrichtung (33) eine lichtelektrische Widerstandszelle ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 882 012; USA.-Patentschriften Nr. 2 525 311, 2 675 928, 1992687.
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