DE2121277C2 - Vorrichtung zum Auslegen einer einen Längsstreifen aufweisenden Stoffbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Auslegen einer einen Längsstreifen aufweisenden StoffbahnInfo
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- B65H45/103—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind bereits Legevorrichtungen für Werkstoffbahnen mit einem einzigen Abtastkopf bekannt, der
Streifen (DE-PS 7 50 202, US-PS 24 86 334) oder Kanten (US-PS 32 32 547) auf einer Bahn abtastet, um
diese in Querrichtung zu verschieben und dadurch eine Linien- oder Kantenausrichtung beizubehalten.
Legevorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie nur bei der Ausrichtung sehr dicker Stoffe, die
ähnlich dimensionsstabil wie Papier sind, zufriedenstellend arbeiten. Derartige Stoffe sind jedoch nicht zur
Bekleidungsherstellung geeignet. Die üblicherweise in der Bekleidungsindustrie verwendeten Stoffe sind
vielmehr nicht nur in Längsrichtung, in der sie über Stützwalzen geführt werden, flexibel, sondern auch in
Querrichtung und zusätzlich in jeder Richtung der Ebene des Legetisches, so daß sehr leicht Faltenbildungen
auftreten, wenn die Spannung und die Bewegung der Stoffbahn nicht äußerst sorgfältig gesteuert werden.
Sollten Kleidungsstücke besserer Qualität aus gestreiftem Stoff hergestellt werden, mußten die Streifen
getrennter, miteinander zu vernähender Materialstücke, etwa der Taschen auf einem Hemd, aufeinandergelegt
und von Hand ausgerichtet und aufgenäht oder von einer Bedienungsperson auf einer besonderen Nähmaschine
ausgerichtet und aufgenäht werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Auslegen von Stoffbahnen zu schaffen, mit der ein
faltenfreies Auslegen von Stoffbahnen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Der nahe dem Stoffträger angeordnete Kantenabtastkopf verändert mittels einer zugehörigen Steuereinrichtung
die Lage der Stoffrolle auf dem Rahmen der Stofflegevorrichtung. Dadurch wird die Stoffbahn
bezüglich des Legetisches ausgerichtet. Durch den in Bahnlaufrichtung nachgeordneten, nahe dem Auslegebereich
angeordneten Streifenabtastkopf wird mittels
der zugehörigen Steuereinrichtung eine zusätzliche Stofführung gesteuert, mit deren Hilfe auftretende
Falten und kleinere Verlagerungen der Stoffbahn infolge ihrer Flexibilität korrigiert werden, ohne daß
eine Verlagerung des Stoffträgers einschließlich der schweren Stoffrolle erforderlich wäre.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß
ausgestatteten Stofflegevorrichtung.
F i g. 2 zeigt eine Vorderansicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung, wobei Teile wsggebrochen
und einige der vorderen Führ- und Zubringrollen teilweise gestrichelt gezeichnet sind.
Fig.3 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
wobei Teile weggebrochen sind.
F i g. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 4-4 aus
Fig. 3.
F i g. 5 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der
linie 5-5 aus Fig.4, wobei die Vorderfläche des
Streifenabtastkopfes zu erkennen ist.
F i g. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus Fig. 5.
Fi g. 7 zeigt eine Teilansicht des Streifenabtastkopfes
gemäß F i g. 5 mit einer zusätzlichen Maske.
Fig.8 zeigt vergrößert einen Schnitt durch den
Kantenabtastkopf entlang der Linie 8-8 aus F i g. 9.
F i g. 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 9-9 aus Fig. 8.
F i g. 10 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 10-10 aus Fig. 8.
F i g. 11 zeigt schematisch die Anordnung der Streifenabtast- und Steuerschaltung.
Fig. 12 zeigt schematisch die Anordnung der
Kantenabtast- und Steuerschaltung.
In den F i g. 1 bis 4 ist eine Stofflegevorrichtung 15 mit einem auf ?.ädern 17 zur Längsbewegung über einen
Legetisch 18 befestigten Rahmen 16 gezeigt. Nahe dem hinteren Ende des Rahmens 16 befindet sich ein
Stoffträger 19 mit einer Stoffrolle 20. Eine Stoffbahn 21 aus mit mindestens einem Längsstreifen versehenen
Stoff wird von der Stoffrolle 20 über die Führstangen 22 und 23 um die oberen Zuführrolkn 24 und 25 einer
Legevorrichtung 27 zugeführt, um die Stoffbahn 21 in Lagen 28 auf dem Legetisch 18 auszulegen.
Der Rahmen 16 wird in Längsrichtung über den Legetisch 18 bewegt, inüem die hinteren Räder 17 über
eine Ketten- und Zahnradübertragung 29, eine Antriebswelk 30 und einen Riementrieb 31 von dem auf
dem Rahmen 16 befestigten Hauptantriebsmotor 32 angetrieben werden.
Der Stoffträger 19 und die Zuführeinrichtung ist derjenigen sehr ähnlich, die in der US-Patentschrift
34 00 927 beschrieben wurde. Der Stoffträger 19 enthält ein Paar Zuführrollenabschnitte 33 und 34. die von einer
gemeinsamen Welle 37 über entsprechende Ketten- und Zahnradübertragungen 35 und 36 angetrieben werden.
Die Welle 37 ist in Querrichtung in der Buchse 38 bewegbar und zusammen mit dieser drehbar, so daß
eine Querbewegung des Stoffträgers 19 in Abhängigkeit von der Kantensteuerung möglich wird, wie später
beschrieben. Die Buchse 38 wird ihrerseits von einer Welle 39 über eine Ketten- und Zahnradübertragung 40
von dem elektrischen M J tor 41 angetrieben.
Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt und nicht als Teil der Erfindung angesehen, können die
. oberen Zuführrollen 24 und 25 auch über entsprechende Antriebsgestänge oder Transmissionen vom Motor 41
angetrieben werden.
Der Hauptantriebsmotor 32 und der Motor 41 werden ebenfalls mittels entsprechender Steuerungen
(nicht gezeigt) betätigt, die von üblicher Bauart sein können und keinen Teil der Erfindung bilden.
Am vorderen Teil des Rahmens 16 ist zwischen den oberen Zuführrollen 24 und 25 und der Legevorrichtung
ίο 27 eine Halterung 44 für einen Streifenabtastkopf 52
befestigt, die sich über die gesamte Breite der Maschine
erstreckt, wie dies in Fig.2 zu erkennen ist Das
entfernte oder rechte Ende (F i g. 2) der Halterung 44 ist um eine senkrechte Achse schwenkbar mittels eines
Zapfenlagers 45 angelenkt, so daß die Halterung 44 in einer im wesentlichen waagerechten Ebene zwischen
ihrer verriegelten Arbeitsstellung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, und einer vorderen vom Rahmen 16
entfernten Stellung verschwenkt werden kann. Die Wirkung des langen Hebelarmes und des dadurch
entstehenden Momentes der Halterung 44 bezüglich dem Zapfenlager 45 wird durch einen als Gegengewicht
dienenden Verlängerungsann 46 ausgeglicher., der unter einem am Rahmen 16 befestigten Führarm 47
gleitet. Das gegenüberliegende Ende der Halterung 44 wird in der Arbeitsstellung durch einen Schraubenbolzen
48 mit einem darauf befestigten Drehknauf festgelegt, der sich durch einen festen Gabelansatz 49
erstreckt und in eine Mutter 50, die am Ende der Halterung 44 befestigt ist, geschraubt wird.
Auf der Halterung 44 ist der Streifenabtastkopf 52 befestigt, der zusammen mit der Halterung 44 in
Längsrichtung einstellbar und quer bezüglich dem Stoffrahmen 16 bewegbar ist Vom Streifenabtastkopf
52 erstrecken sich ein Paar Führbolzen 53 nach vorne, die in länglichen Führschlitzen 54 der Halterung 44
verschiebbar sind. Auf diese Weise kann also der Streifenabtastkopf 52 quer zur Maschine eingestellt
werden, um eine Fokussierung auf irgendeinen gewünschten Längsstreifen 55 der Stoffbahn 21 (F i g. 6) zu
ermöglichen. Um die Stoffbahn 21 nahe dem Streifenabtastkopf 52 entlang zu bewegen, ist eine längliche
Auflageplatte 56 vorgesehen.
Über der Halterung 44 und untor den oberen
Über der Halterung 44 und untor den oberen
•»5 Zuführrollen 24 und 25 ist eine Stofführung 58
angebracht, die sich ebenfalls quer über den vorderen Bereich des Rahmens 16 erstreckt Die Stofführung 58
weist ein Paar Seitenstangen 59 auf. Ein Endenpaar dieser Seitenstangen 59 trägt drehbar zwischen sich
eine Reib-Führrolle 60, deren Oberfläche aus Hartgummi oder anderem Material mit hohem Reibungskoeffizienten
bestehen kann. Das andere Endenpaar der Seitenstangen 59 hält eine glatte Führrolle 61. Die
Zwischenbereicbe der Seitenstangen 59 sind schwenkbar mittels Schwenkzapfen 62 an einem Paar Trägerarme
64 befestigt, die sich im wesentlichen nach hinten erstrecken.
Die hinteren F.nden der Trägerarme 64 sind zur querverlaufenden Hin- und Herbewegung in einer
kanalförmigen Bahn 66 an einem länglichen Träger 65 befestigt. An diesem Träger 65 ist eine sich nach unten
durch einen Schlitz 67 in der Bahn 66 erstreckende Zunge 68 befestigt, die eine Gewindebohrung zur
Aufnahme eines Schraubenbolzen 70 aufweist.
« Dieser Schraubenbolzen 70 kann umkehrbar über ein Untersetzungsgetriebe 71 mittels des an der Seite des
Rahmens 16 befestigten umsteuerbaren Führungsmotors 72 in beiden Querrichtungen angetrieben werden.
Die Seitenstangen 59 können um etwa 180° um die Schwenkzapfen 62 gedreht werden, wodurch die
Stellung der Führrollen 60 und 61 zum Einziehen umgekehrt wird und dann eine Gegendrehung in die
Stellung gemäß Fig.4 erfolgt, in der eine der Seitenstangen 59 mittels des Zapfens 73 mit dem
Trägerarm 64 verriegelt ist.
Der umsteuerbare Führungsmotor 72 ist mit dem Streifenabtastkopf 52 über die in F i g. 11 gezeigte
Streifenabtaststeuerschaltung 75 gekoppelt, um Geschwindigkeit
oder Richtung zu ändern, so daß die Stofführung 58 mit einer Geschwindigkeit und in einer
Richtung bewegt wird, welche den Längsstreifen 55 in einer vorbestimmten ausgerichteten Lage mit dem
Streifenabtastkopf 52 hält.
Um eine bessere Steuerung über die gesamte Länge der mit einem Streifen versehenen Stoffbahn 21 von der
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Stoffträger 19 derart ausgebildet, daß er die Stoffbahn 21 im wesentlichen gleichzeitig mit der Bewegung der
Stofführung 58 in Querrichtung verschiebt. Um diese doppelte Verschiebung der Stoffbahn 21 zu erzielen, ist
am Träger 65 ein Kantenabtastkopf 77 befestigt, der die Kante der Stoffbahn 21 in ähnlicher Weise abtastet wie
in der US-Patentschrift 34 00 927 beschrieben. Der Kantenabtastkopf 77 ist schaltungsmäßig mit dem
umsteuerbaren Trägermotor 78 verbunden. Der Trägermotor 78 treibt über einen Kettentrieb 79 eine mit
Innengewinde versehene Buchse 80. Mit der Buchse 80 ist eine Gewindestange 81 verbunden, die am nächstlie- so
genden Ende des Stoffträgers 19 befestigt ist, so daß dieser in Querrichtung bezüglich des Rahmens 16 hin-
und herbewegbar ist.
Der Trägermotor 78 ist über die in Fig. 12 gezeigte Kantenabtaststeuerschaltung 83 mit dem photoelektrisch
arbeitenden Kantenabtastkopf 77 verbunden.
Wie in den Fig.5 und 6 gezeigt, enthält der Streifenabtastkopf 52 eine sich durch seine Mitte
erstreckende Lichtaustrittsöffnung 85, die den einfallenden Lichtstrahl von der Lichtquelle 86 oder 87 im
wesentlichen senkrecht zur Ebene der auf der Auflageplatte 56 gehaltenen Bahn führt Die Lichtquelle
86 liefert weißes Licht, während die Lichtquelle 87 ultraviolettes Licht erzeugt. Wie in F i g. 5 dargestellt, ist
der Querschnitt der Lichtaustrittsöffnung 85 Vorzugsweise quadratisch oder rechteckförrnig.
In Querrichtung befinden sich zu beiden Seiten der Lichtaustrittsöffnung 85 Lichtaufnahmeöffnungen 89
und 90. Um die beiden Lichtaufnahmeöffnungen 89, 90 voneinander zu unterscheiden, wird die Lichtaufnahme- so
öffnung 89 als die nähere oder rechte öffnung und die Lichtaufnahmeöffnung 90 als die entfernte oder linke
Öffnung bezeichnet Die Lichtaufnahmeöffnungen 89 und 90 dienen jeweils zur Aufnahme einer Photozelle 91
und 92. Die Lichtaufnahmeöffnungen 89 und 90 sind in gleichen Winkel bezüglich der Achse der Lichtaustrittsöffnung
85 angeordnet, um die durch das auffallende Licht aus der Lichtaustrittsöffnung 85 erzeugten und
von der Stoffbahn 21 reflektierten Strahlen aufzunehmen. Jede Lichtaufnahmeöffnung 89' und 90 hat einen zu
entgegengesetzten Seiten in der Längsrichtung konvergierenden Querschnitt Vorzugsweise sind diese Querschnitte
dreieckförmig. wobei die spitzesten Winkel jeweils in Längsrichtung und zu gegenüberliegenden
Seiten gerichtet sind. Der Zweck dieser Form besteht darin, die von der rechten Lichtaufnahmeöffnung 89
aufgenommene Lichtmenge allmählich zu verringern, während die von der linken Lichtaufnahmeöffnung 90
aufgenommene Lichtmenge vergrößert wird, wenn der Längsstreifen 55 von seiner normalen Bahn in
Querrichtung nach rechts (Fig.6) abweicht. Andererseits
wird bei einer Bewegung des Längsstreifens 55 nach links (F i g. 6) die Menge des reflektierten Lichtes
in der linken Lichtaufnahmeöffnung 90 verringert, während sich die Lichtmenge in der rechten Lichtaufnahmeöffnung
89 vergrößert. Somit bewirkt die umgekehrte Anordnung der dreiecksförmigen Lichtaufnahmeöffnungen
89 und 90 eine empfindlichere Anzeige für Querabweichungen des Längsstreifens 55.
Für die empfindlichere Anzeige können die Querschnitte der dreieckförmigpn Lichtaufnahmeöffnungen
89 und 90 durch Masken 95 (F i g. 7) wirksam verringert werden. Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausgestaltung
beeinflußt die Dreiecksform der Lichtaufnahmeöffnungen 89 und 90 die reflektierten Lichtstrahlen nicht
nenne ns'tvcn.
Gegebenenfalls können im Streifenabtastkopf 52 Luftdurchlässe % vorhanden sein, durch die Druckluft
einführbar ist, um Stoffasern aus der Lichtaustrittsöffnung 85 und den Lichtaufnahmeöffnungen 90 herauszublasen.
Obwohl im allgemeinen weißes Licht zur Anzeige der Längsstreifen ausreicht, kann eine Lichtquelle 87 für
ultraviolettes Licht verwendet werden, um eine empfij.dlichere Anzeige für geringfügige Änderungen in
Schattierung, Farbe oder Lichtreflektion zu ermöglichen. So kann beispielsweise ultraviolettes Licht erzeugt
werden, um auf dsr einen Längsstreifen 55 aufweisenden Stoffbahn 21 ein Reflektiunsmuster zu erzeugen,
wenn beispielsweise der Längsstreifen 55 nur ein geringfügig dunkleres Blau aufweist als der Hintergrund
der Stoffbahn 21.
Der in den Fig.8 bis 10 gezeigte Kantenabtastkopf
77 enthält eine äußere Lichtquelle 97, eine innere Lichtquelle 98, eine äußere Photozelle 99 und eine
innere Photozelle 100. Die einfallenden und reflektierten Lichtstrahlen von der äußeren Lichtquelle 97
werden normalerweise von dem Kantenbereich der Stoffbahn 21 nicht gestört, während das Licht der
inneren Lichtquelle 98 üblicherweise von der Stoffbahn 21 abgedeckt wird.
Die in F i g. 11 gezeigte Streifenabtaststeuerschaltung
75 enthält eine Stromversorgungsschaltung 101 mit einem Transformator 102, der eine Primärwicklung und
eine mit zwei Anschlüssen A und B versehene geteilte Sekundärwicklung aufweist Eine Brückenschaltung 103
für das Motorfeld ist an der Primärseite der Stromversorgungsschaltung 101 angeschlossen, um die
Feldwicklung 104 des Führungsmotors 72 zu erregen. Dem Rotor des Führungsmotors 72 wird über die
Verbindung ACi von einer Seite der Stromversorgungsschaltung 101 Strom zugeführt Die andere Seite
des Rotors ist über die Motorschaltung 105 und einen Relaiskontakt 106 mit einer steuerbare Gleichrichter
108 und 109 enthaltenden Brückenschaltung 107 verbunden. Die andere Seite dieser Brückenschaltung
107 liegt ebenfalls an dem Anschluß -4Cl. Der Relaiskontakt 106 für den Führungsmotor 72 wird
mittels der Relaiswicklung 110 der Startschaltung 111
gesteuert die einen von Hand zu betätigenden Anlaßschalter 112 und einen Haltekontakt 119 enthält
Die Vorspannungs- oder Steuerleitungen 113 und 114
für die steuerbaren Gleichrichter bzw. Stromrichter 108
und 109 sind jeweils über von Hand zu betätigende zweipolige Umschalter 115 und 116 in einer Stellung mit
den Ausgangssignalleitungen 117 und 118 der Ab-
gleichssignalschaltung 120 verbunden.
In der entgegengesetzten geschlossenen Stellung
verbinden die Umschalter 115 und 116 die Steuerleitungen
113 und 114 mit einem anderen Satz von Umschaltern 121 und 122. Werden die Schalter 121 und
122 nach links umgelegt (Fig. 11), so ist der steuerbare
Gleichrichter 109 geerdet, während die Steuerleitung 113 air die Motorseite der Brückenschaltung 107
angeschlossen ist. Gelangen die Umschalter 121 und 122 in die rechte Stellung, so ist die SteuOrleitung 113
geerdet, während die Steuerleitung 114 an der vom Motor 72 aus gegenüberliegenden Seite der Brückenschaltung
107 liegt. Somit kann also durch Betätigung der Umschalter 121 und 122 der Motor 72 in der einen
oder der anderen Richtung angetrieben werden. Dadurch IaQt sich die Stofführung 58 in beiden
Querrichtungen von Hand bewegen, um den Streifenabtastkopf
52 in fluchtende Stellung mit dem entsprechenden Längsstreifen 55 zu bringen, bevor der Rahmen 16
angelassen wird.
Die Ausgangssignalleitungen 117 und 118 sind jeweils
mit den Unijunction-Transistoren 125 und 126 verbunden, denen jeweils über die Anschlüsse A und B Strom
entsprechend einer Teilspannung der Sekundärwicklung des Transformators 102 zugeführt wird. Die
Emitterleitungen 127 und 128 der Unijunction-Transistoren 125 und 126 sind mit einem Ausgangstransistor
129 und 130 verbunden und liegen außerdem über die Kondensatoren 131 und 132 an Erde.
Di · Photozellen 91 und 92 sind in der Abgleichssignalschaltung
120 über die Verbindung 135 zusammengeschaltet. Diese Verbindung 135 ist über den Kondensator
136 geerdet, während die rechte Photozelle 92 über das Potentiometer 137 an Erde liegt. Der Emitter des
Transistors 138 ist über die miteinander gekoppelten Potentiometer 139 und 140 und die Verbindung 141 mit
dem Emitter des Transistors 142 verbunden. Die Basis dieses Transistors 142 liegt am einstellbaren Abgriff 143
des Abgleichssteuerpotentiometers 144. Der Abgriff 143 liegt außerdem über dem Kondensator 145 an Erde. Die
Verbindung 141 ist über den Kollektor und den Emitterwiderstand des Transistors 147 geerdet. Die
Basis des Transistors 147 liegt an dem einstellbaren Abgriff des Potentiometers 148.
Die Widerstände der Potentiometer 144 und 148 sind mittels der Verbindungsleitung 149 parallel zur linken
Photozelle 91 und zu den Kollektorwiderständen der Transistoren 138 und 142 geschaltet Die Verbindungsleitung 149 ist mit der B+ -Leitung 150 und dem
einstellbaren Abgriff 151 des inneren Abgleichspotentiometers 152 verbunden. Die Ausgangs- oder Kollektorleitung
jedes der Transistoren 138 und 142 liegt an einem Meßgerät 154 und außerdem an einem
zweipoligen Umschalter 155. In der in F i g. 11 gezeigten
oberen geschlossenen Stellung verbindet der Umschalter 155 die Kollektorleitung 157 mit der Basisleitung 160
und die Kollektorleitung 158 mit der Basisleitung 159. Beim Umlegen des Umschalters 155 in die untere
Stellung werden diese Verbindungen umgekehrt
Man erkennt daß die Abgleichssignalschaltung 120
eingestellt und durch verschiedene Potentiometer abgeglichen werden kann, um ein O-Fehlersignal zu
erzeugen, wenn die Photozellen 91 und 92 bei richtiger Lage des Längsstreifens 55 von reflektierten Lichtstrahlen
von der Stoffbahn 21 aktiviert werden. Jede Querabweichung des Längsstreifens 55 von seiner
richtigen Bahn führt jedoch zu einer Widerstandsvergrößerung bei einer der Photozellen, während der
Widerstand der anderen Photozelle verringert wird, so daß in der Abgleichssignalschaltung 120 ein Fehlersignal
erzeugt wird, dessen Größe proportional zur Abweichung des Streifens ist. Ein Ausgangssignal
aktiviert dann den entsprechenden steuerbaren Gleichrichter 108 oder 109, so daß der Führungsmotor 72 in
einer Richtung angetrieben wird, die der Richtung des Fehlersignals entspricht, wobei die Geschwindigkeit der
Größe des Fehlersignals proportional ist oder dieser entspricht. Der Führungsmotor 72 wird also in einer
Richtung angetrieben, die die ursprüngliche Bahn des Längsstreifens 55 wieder herstellt, und zwar mit einer
Geschwindigkeit, die von der Größe der Abweichung des Längsstreifens 55 von seiner richtigen Bahn
abhängt. Die Bewegung der Stofführung 58 ist schneller bei großen Streifenabweichungen und langsamer bei
kleinen Streifenabweichungen. Ferner wird die Geschwindigkeit der Stofführung 58 allmählich verringert;
wenn sich der Längsstreifen 55 seiner richtigen Bahn nähert.
Die Geschwindigkeit des Führungsmotors 72 wird bestimmt durch die zeitliche Ansteuerung der steuerbaren
Gleichrichter 108 und 109 bezüglich der Periode des durch die Gleichrichter gelangenden Wechselstroms.
Wird also der steuerbare Gleichrichter 108 mit einem Ausgangssignal oder -impuls auf der Ausgangssignalleitung
117 und der Steuerleitung 113 am Anfang einer Wechselspannungsperiode aktiviert, so leitet der
Gleichrichter länger, um die Geschwindigkeit des Führungsmotors 72 zu vergrößern. Wenn die Zündung
bzw. Ansteuerung später innerhalb der Wechselspannungsperiode erfolgt, so wird die Motorgeschwindigkeit
verringert. Die zeitliche Steuerung hängt von der Größe der Abgleichsabweichung in der Abgleichssignalschaltung
120 ab, die wiederum abhängig von der Größe der Widerstandsänderungen der Photozellen 91 und 92 ist.
Die zeitliche Steuerung wird durch die verzögerte Entladung des entsprechenden Kondensators 131 oder
132 erreicht
Durch Änderung des Widerstandes des Potentiometers 148 wird das seitliche Spiel bzw. die seitliche
Abweichung des Längsstreifens 55 festgelegt, nach der die gesteuerte Rückstellbewegung der Stoffbahn 21
beginnt.
Die Streifenabtaststeuerschaltung 75 kann außerdem mit Anzeigelampen 163 und 164 versehen sein, die mit
gesteuerten Gleichrichtern 165 und 166 zusammenarbeiten und über die Anschlüsse A und B an die
Sekundärseite des Transformators 102 angeschlossen sind. Die Steuerleitungen für die gesteuerten Gleichrichter
165 und 166 sind jeweils über Anschlüsse / und / mit den Ausgangssignalleitungun 117 und 118 verbunden, so
daß die Anzeigelampen 163 und 164 jeweils gleichzeitig mit dem Zünden des jeweiligen steuerbaren Gleichrichters
108 und 109 eingeschaltet werden, um Richtung und Größe der Abweichung des Längsstreifens 55 von der
richtigen Bahn anzuzeigen.
Die Streifenabtaststeuerschaltung 75 enthält außerdem eine Lichtintensitätssteuerschaltung 170 zur Aktivierung
der Lichtquelle 86 für weißes Licht und der Lichtquelle 87 für UV-Licht
Die Lichtintensitätssteuerschaltung 170 ist über den
Anschluß C zwischen der rechten Photozelle 92 und dem Potentiometer 137 mit der Abgleichssignalschaltung
120 verbunden. Somit wird also der Lichtmtensitätssteuerschaltung 170 in Abhängigkeit von der
Intensität der von den Photozellen 91 und 92 aufgenommenen reflektierten Lichtstrahlen ein Signal
ίο
zugeführt. Wenn die Intensität des reflektierten Lichtes
größer ist, als normalerweise in Folge des weißen Lichtes von der Lichtquelle 86 zu erwarten ist, so kann
dies beispielsweise eine Anzeige dafür sein, daß andere Lichtquellen zur Intensität des reflektierten Lichtes
beitragen. Es wird dann der Lichtint.ensitätssteuerschaltung 170 über die Leitung 171 ein stärkeres Signal als
üblich zugefünrt, um entsprechend die Steuerspannung an den als Verstärker arbeitenden Transistoren 172,173,
176 und 177 zu vergrößern und damit die Energie bzw. Spannung für die Lichtquelle 86 zu verringern, so daß
die Intensität des von den Photozellen 91 und 92 empfangenen reflektierten Lichtes ziemlich konstant
gehalten wird. Ist andererseits das reflektierte Licht schwächer als üblich, beispielsweise infolge einer
dunkleren Hintergrundfarbe In der Stoffbahn 21, so wird
der Lichtintensitätssteuerschaltung 170 ein schwächeres Signa! zugeführt, was zur Erzeugung einer höheren
Spannung für die Lichtquelle 86 führt, so daß die Intensität des emittierten Lichtes so lange erhöht wird,
bis die Intensität des reflektierten Lichtes wieder den etwa konstanten Wert erreicht hat.
Werden die Wahlschalter 181 und 182 in die gestrichelt dargestellte Stellung gebracht, so wird die
den. Die Abgleic.'issignalschaltung enthält die Transistoren 203 und 204, denen jeweils über die Anschlüsse B
und A Spannung von der Sekundärwicklung des Transformators 194 zugeführt wird. Die Vorspannungsleitungen
für die Transistoren 203 und 204 sind mit den Ausgangstransistoren 205 und 206 verbunden, deren
Basen an die Verbindungspunkte 207 und 208 angeschlossen sind. Die Kollektorleitungen der Abgleichstransistoren
209 und 210 liegen an den Verbindungspunkten 207 und 208 und über Widerstände an
einer gemeinsamen Verbindungsleitung 212. Die Photozelle 99 ist an die Verbindungsleitung 212 und außerdem
über das Potentiometer 214 an Erde angeschlossen. Die Photozelle 99 ist außerdem über den Widerstand 215
mit der Basis des Transistors 210 verbunden. Die innere Photozelle 100 ist geerdet und liegt über einen
Widerstand 216 an der Basis des Abgleichstransistots 209 unH über das Potentiometer 217 an der Verbindungsleitung
212. Die Widerstände 215 und 216 sind mit dem Potentiometer 218 in Reihe geschaltet. Die
Verbindungsleitung 212 führt zur B+ -Schaltung 220 und über einen Abgriff 221 zum Abgleichssteuerpotentiometer222.
Die Emitter der Abgleichstransistoren 209 und 210
Die Emitter der Abgleichstransistoren 209 und 210
Lichtquelle 86 für weißes Licht kurzgeschlossen und 25 sind über entsprechende Kondensatoren 223 und 224
damit abgeschaltet. Der Wahlschalter 182 verbindet geerdet. Diese Emitter sind außerdem über Widerständann
die Intensitätssteuerelemente der Lichtintensitätssteuerschaltung 170 mit der Steuerschaltung 185 für das
UV-Licht. Wenn der Wahlschalter 182 in der ausgezogen gezeigten Stellung liegt, so ist die Steuerschaltung 30
185 für das UV-Licht geerdet, wodurch die Lichtquelle
87 für UV-Licht abgeschaltet ist.
UV-Licht. Wenn der Wahlschalter 182 in der ausgezogen gezeigten Stellung liegt, so ist die Steuerschaltung 30
185 für das UV-Licht geerdet, wodurch die Lichtquelle
87 für UV-Licht abgeschaltet ist.
Die Lichtintensitätssteuerschaltung 170 enthält die zur Basis des Transistors 172 führende Leitung 171. Der
Kollektor des Transistors 172 ist mit dem Kollektor des Transistors 173 verbunden, dessen Basis an den Abgriff
des Potentiometers 174 angeschlossen ist. Die Lichtintensitätssteuerschaltung 170 weist außerdem einen
Transistor 175 und ein Paar Transistoren 176 und 177 auf, die in der in F i g. 11 gezeigten Weise zusammengeschaltet
sind. Die Leitung 171 ist außerdem mit einer
Eingangsleitung 178 verbunden, die die Transistoren 176 und 177 überbrückt und über eine Diode 179 und den
Wahlschalter 182 an der Eingangsleitung 180 der Steuerschaltung 185 für UV-Licht liegt. Die Steuerschal- «
tung 185 enthält Verstärkertransistoren 187, 188 und den Transistor 189, die in der dargestellten Weise
zusammengeschaltet sind. Der Ausgang des Transistors 189 ist mit der Brückenschaltung 190 verbunden, die an
den Wandler 191 für die UV-Lichtquelle gemäß so Schaltung aus F i g. 11 angeschlossen ist
Die Kantenabtaststeuerschaltung 83 (F i g. 12) enthält
ebenfalls eine Stromversorgungsschaltung 193 mit
einem Transformator 194 mit unterteilter Sekundärspule entsprechend der Streifenabtastschaltung 75. Die 55 20 leer ist, so bewirkt der Kantenabtastkopf 77 eine Schaltung 195 für das Motorfeld und die Brückenschal- Bewegung des Stoffträgers 19 zur naheliegenden Seite tung 196 zur Steuerung der Richtung und der des Rahmens 16 (linke Seite in Fig.3), bis der Geschwindigkeit des Trägermotors 78 sind praktisch »Kein-Stoff-Schalter« 240 in der in der US-Patentschrift identisch den entsprechenden Brückenschaltungen 103 34 00 927 beschriebenen Weise berührt und geöffnet und 107 der praktisch identisch den entsprechenden 60 wird. Wenn dann der von Hand zu betätigende
ebenfalls eine Stromversorgungsschaltung 193 mit
einem Transformator 194 mit unterteilter Sekundärspule entsprechend der Streifenabtastschaltung 75. Die 55 20 leer ist, so bewirkt der Kantenabtastkopf 77 eine Schaltung 195 für das Motorfeld und die Brückenschal- Bewegung des Stoffträgers 19 zur naheliegenden Seite tung 196 zur Steuerung der Richtung und der des Rahmens 16 (linke Seite in Fig.3), bis der Geschwindigkeit des Trägermotors 78 sind praktisch »Kein-Stoff-Schalter« 240 in der in der US-Patentschrift identisch den entsprechenden Brückenschaltungen 103 34 00 927 beschriebenen Weise berührt und geöffnet und 107 der praktisch identisch den entsprechenden 60 wird. Wenn dann der von Hand zu betätigende
de 225 und 226, die Verbindung 227 und den Transistor 228 an Erde gelegt. Die Basis des Transistors 228 ist über
einen Abgriff mit einem Potentiometer 229 verbunden.
Die Kantenabtaststeuerschaltung 83 weist außerdem eine Intensitätssteuerschaltung 230 mit Verstärkertransistoren
231, 232 und 233 auf, die zur Erzielung einer konstanten Lichtintensität in Parallelschaltung mit der
äußeren und der inneren Lichtquelle 97 und 98 verbunden sind.
Somit wird die Richtung und die Geschwindigkeit des Trägermotors 78 in Abhängigkeit von im wesentlichen
gleichzeitiger Änderung der Richtung und der Größe der in der Abgleichssignalschaltung 202 erzeugten
Fehlersignale durch die Brückenschaltung S96 geändert,
wobei die Betriebsweise derjenigen der Streifenabtaststeuerschaltung 75, der Brückenschaltung 107 und des
Führungsmotors 72 gleicht. Das Fehlersignal wird durch Änderungen der Widerstände der Photozellen 99 und
100 infolge Änderungen der von den Photozellen aufgenommenen Mengen reflektierten Lichtes hervorgerufen.
Man erkennt, daß auch andere Taktschaltungen und elektronische Bauelemente an Stelle der steuerbaren
Gleichrichter verwendet werden können.
Der Führungsmotor 72 kann in der Streifenabtaststeuerschaltung 75 abgeschaltet werden, wenn die
Stoffrolle 20 leer ist und die Schaltung für den Motor 41 für die Stoffzufuhr unterbrochen ist Wenn die Stoffrolle
Brückenschaltungen 103 und 107 der Streifenabtaststeuerschaltung 75. Die Signalleitungen 199 und 200 der
steuerbaren Gleichrichter 197 und 198 sind mit den Ausgängen der Abgleichssignalschaltung 202 verbünStoffzufuhrschalter
241 geöffnet wird, so wird die Relaiswicklung 110 stromlos und öffnet den Haltekontakt
119 und stoppt den Führungsmotor 7Z
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Auslegen einer einen Längsstreifen aufweisenden Stoffbahn auf einem Legetisch,
Ober den ein einen Stoffvorrat tragender Rahmen mit einer Legevorrichtung zum Zuführen
und Verlegen der Stoffbahn von dem von einem Stoffträger getragenen Stoffvorrat in Längsrichtung
bewegbar ist, wobei der Rahmen einen Kantenabtastkopf zur Bewegung des Stoffträgers entgegengesetzt
zur Abweichung der Stoffkante trägt, gekennzeichnet durch einen in Bahnlaufi
ichtung nachgeordneten und nahe dem Auslegebereich für die Stoffbahn (21) am Rahmen (16)
befestigten Streifenabtastkopf (52) und durch eine in Abhängigkeit vom Streifenabtastkopf (52) arbeitende
Steuereinrichtung (75, 72) zur Bewegung der Stoffbahn (21) quer zum Streifenabtastkopf (52)
durch zusätzliche Ansteuerung einer hin- und herbewegbaren Stoffühnmg (58) durch den Streifenabtastkopf
(52).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sich quer über den Rahmen (16)
erstreckende Halterung (44) zur verstellbaren Befestigung des Streifenabtastkopfs (52), wobei die
Halterung (44) an einem Ende um eine senkrechte Achse schwenkbar an einer Seite des Rahmens (16)
befestigt und am anderen Ende mit der anderen Seite des Rahmens (16) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenabtastkopf (52)
mindestem eine Lichtquelle^,87) sowie eine linke
und eine rechte PhotozeKe (91,- 92) aufweist, die im
Abstand voneinander an gegenüberliegenden Seiten der Lichtquelle (86,87) angeordnet sind, und daß die
Lichtquelle (86,87) und die Photozellen (91,92) Teil
einer Streifenabtaststeuerschaltung (75) sind, welche Abweichungen in der Intensität des reflektierten
Lichtes auswertet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle für weißes Licht (86)
und eine Lichtquelle für UV-Licht (87) vorgesehen ist, und daß ein Wahlschalter (181, 182) zur
wahlweisen Einschaltung einer der beiden Lichtquellen (86 oder 87) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Lichtintensitätssteuerschaltung
(170) zur Aufnahme eines Signals von mindestens einer der Photozellen (91, 92) entsprechend der
Intensität ihrer Beleuchtung, wobei die Lichtintensitätssteuerschaltung (170) in Abhängigkeit von dem
aufgenommenen Signal die Spannung für die Lichtquelle (86, 87) ändert, so daß die Intensität des
von der Stoffbahn (21) zu dem Streifenabtastkopf (52) reflektierten Lichtes im wesentlichen konstant
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenabtaststeuerschaltung
(75) reagiert, wenn ein Bereich auf einer Seite eines Längsstreifens der üblichen Bewegungsbahn dunkler ist als ein Bereich auf der anderen Seite
des Längsstreifens, und daß Umschalter (155) vorgesehen sind, die eine Reaktion der Streifenabtaststeuerschaltung
(75) bewirken, wenn der Bereich auf der einen Seite des Längsstreifens heller als der
Bereich auf der anderen Seite des Längssireifens ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (86,87)
im Streifenabtastkopf (52) in einer Lichtaustrittsöffnung (85) angeordnet ist, und daß zu beiden Seiten
dieser Lichtaustrittsöffnung (85) Lichtaufnahmeöffnungen (89, 90) vorgesehen sind, in denen die
Photozellen (91,92) liegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Querschnitte der Lichtaufnahmeöffnungen (89,90) in entgegengesetztem Richtungen
verkleinern.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brückenschaltung
(107) zur Steuerung der Bewegung der Stoffühnmg (58) vorgesehen ist, die in entgegengesetzten
Richtungen durchsteuerbare Stromrichter (108,109) enthält, welche jeweils von dem Fehlersignal in
Abhängigkeit von der Richtung der Abweichung während einer der Größe der Abweichung entsprechenden
Zeit aufsteuerbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Zeitgeberschaltung zur Steuerung der
Öffnungszeiten der steuerbaren Gleichrichter (108, 109).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitgeberschaltung Kon-
densatoren (131,132) enthält.
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