DE2121277A1 - Vorrichtung zum Auslegen einer einen Längsstreifen aufweisenden Stoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Auslegen einer einen Längsstreifen aufweisenden Stoffbahn

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Robert Wilmer; Reed Robert Gail; Nashville Tenn. Benson (V.St.A.)
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Cutters Machine Co., Inc., Nashville, Tenn. (V.StA.)
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Description

Vorrichtung zum Auslegen einer einen Längsstreifen aufweisenden Stoffbahn
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auslegen einer einen Längsstreifen aufweisenden Stoffbahn auf einer Fläche, über die ein einen Stoffvorrat tragender Rahmen in Längsrichtung bewegbar ist, an dem eine Legevorrichtung angebracht ist, der die Stoffbahn vom Stoffvorrat mittels einer Führung zuleitbar ist.
In diesem Zusammenhang wird unter der Bezeichnung "Längsstreifen" ein Streifen oder eine Linie oder auch irgendeine andere im wesentlichen durchgehende, geradlinige Unterteilung nach Farbe, Schattierung oder Änderung der Licht- oder eine andere Strahlung reflektierenden Fläche in einem gemusterten Gewebe, beispielsweise gestreiftem Stoff, kariertem Stoff oder mit einem Schottenmuster versehenen Stoff verstanden.
Für Stofflegemaschinen sind bereits Kantenabtaststeuerungen mit photoelektrischen Einrichtungen bekannt. Bisher wurden jedoch Lagen von in Längsrichtung gestreiften Stoffen durch
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Überwachung des Bedienungspersonals oder mittels Kantenabtaststeuerungen fluchtend ausgelegt. Die Genauigkeit bei Verwendung von KantenabtastSteuerungen hängt selbstverständlich von der Genauigkeit der Querabstände und der parallelen Anordnungen von Längsstreifen und Längskanten des Stoffes zueinander ab.
^ Sollen Kleidungsstücke besserer Qualität aus gestreiftem Stoff hergestellt werden, so müssen die Streifen getrennter, miteinander zu vernähender Materialstücke, etwa der Taschen auf einem Hemd, aufeinandergelegt und von Hand ausgerichtet und aufgenäht oder von der Bedienungsperson einer besonderen Nähmaschine ausgerichtet werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, Stoffbahnen so auszulegen, daß ein Längsstreifen seine Lage bezüglich der Längserstreckung des Auslegeweges ™ nicht ändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangserwähnten Art gelöst durch einen nahe dem Auslegebereich für die Stoffbahn am Rahmen befestigten Streifenabtastkopf, durch eine hin- und herbewegbare Befestigung für die Führung zur Bewegung der Stoffbahn quer zum Streifenabstastkopf und durch eine in Abhängigkeit vom Streifenabtastkopf arbeitende Steuereinrichtung zur Bewegung der Führung
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und damit zum Ausrichten des Längsstreifens auf die durch den Abtastkopf bestimmte Bewegungsbahn.
Die Steuereinrichtung kann bei Abweichung des Längsstreifens von der vorgegebenen Bewegungsbahn ein Fehlersignal erzeugen, durch das dann ein elektrischer Umkehrmotor die Führung entsprechend zur Korrektur verstellt.
Als Abtastkopf kann eine photoelektrische Anordnung verwendet werden, die mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Vorrichtung einen Kantenabtastkopf aufweisen, der zusammen mit der Führung bewegbar ist und über eine andere Steuerschaltung einen den Träger für den Stoffvorrat in Querrichtung bewegenden Motor betätigt.
Durch die Kombination von Streifenabtastkopf und Kantenabtastkopf mit den zugehörigen Steuerschaltungen werden sowohl die Führung als auch der Stoffrollenträger in Querrichtung bewegt, was zu einer empfindlicheren Steuerung für eine schrittweise und praktisch gleichzeitig erfolgende Querverschiebung der gesamten Stoffbahn zwischen dem Stoffvorrat und der Legevorrichtung führt, so da? Verdrillungen und Verknitterungen des Stoffes vermieden .wer.d^n.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgestatteten Stofflegemaschine.
Figur 2 zeigt eine Vorderansicht der in Figur 1 dargestellten Maschine, wobei Teile weggebrochen und einige der vorderen Führ-und Zubringrollen teilweise gestrichelt gezeichnet sind.
Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf die Maschine, wobei Teile weggebrochen sind.
Figur 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 4-4 aus Figur ^.
Figur 5 zeigt vergrößert einen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 aus Figur 4, wobei die Vorderfläche des Streifenabtastkopfes zu erkennen ist.
Figur 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 aus Figur 5.
Figur 7 zeigt eine Teilansicht des Streifenabtastkopfes gemäß Figur 5 mit einer zusätzlichen Maske.
Figur 8 zeigt vergrößert einen Schnitt durch den Kanten abtastkopf entlang der Linie 8-8 aus Figur 9.
Figur 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 9-9 aus
Figur 1-0 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 10-10 aus Figur So
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Figur 11 zeigt schematisch die Anordnung der Streifenabtast- und Steuerschaltung.
Figur 12 zeigt schematisch die Anordnung der Kantenabtast- und Steuerschaltung.
In den Figuren 1 bis k ist eine Stofflegemaschine 15 mit einem auf Rädern 17 zur Längsbewegung über einen Lege- · tisch 18 befestigten Rahmen 16 gezeigt. Nahe dem hinteren Ende des Rahmens 16 befindet sich ein Stoffträger 19 mit einer Stoffrolle 20. Eine Bahn 21 aus mit mindestens einem Längsstreifen versehenen Stoff wird von der Rolle 20 über die Führstangen 22 und 23 um die oberen Zuführrollen 24 und 25 einer Legevorrichtung 27 zugeführt, um die Stoffbahn 21 in Lagen 28 auf dem Legetisch 18 auszulegen.
Der Rahmen 16 wird in Längsrichtung über den Tisch 18 be- wegt, in-dem die hinteren Räder 17 über eine Ketten- und Zahnradübertragung 29, eine Antriebswelle 30 und einen Riementrieb Jl von dem auf dem Rahmen 16 befestigten Hauptantriebsmotor 32 angetrieben werden.
Der Stoffträger 19 und die Zuführeinrichtung ist derjenigen sehr ähnlich, die in der US-Patentschrift 3 400 927 be- . schrieben wurde. Der Träger 19 enthält ein Paar Zuführrollenabschnitte 33 und Jh, die von einer gemeinsamen Welle 37 über entsprechende Ketten- und Zahnradübertragungen 35 und
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angetrieben werden. Die Welle 37 ist in Querrichtung in der Buchse 38 bewegbar und zusammen mit dieser drehbar, so daß eine Querbewegung des Trägers 19 in Abhängigkeit von der Kantensteuerung möglich wird, wie später beschrieben.
Die Buchse 38 wird ihrerseits von einer Welle 39 über eine Ketten- und Zahnradübertragung 4o von dem Elektromotor angetrieben.
Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt und nicht als Teil der Erfindung angesehen, können die oberen Zuführrollen 24 und 25 auch über entsprechende Antriebsgestänge oder Transmissionen vom Motor 41 angetrieben werden.
Der Hauptantriebsmotor 32 und der Motor 41 werden ebenfalls mittels entsprechender Steuerungen (nicht gezeigt) betätigt, die von üblicher Bauart sein können und keinen Teil der Erfindung bilden.
Am vorderen Teil des Rahmens 16 ist zwischen den oberen Zuführrollen 24 und 25 und der Legevorrichtung 27 eine Halterung 44 für einen Streifenabtastkopf befestigt, die sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckt, wie dies in Figur 2 zu erkennen ist. Das entfernte oder rechte Ende (Figur 2) der Halterung 44 ist um eine senkrechte Achse schwenkbar mittels eines Zapfenlagers 45 angelenkt, so daß
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die Halterung 44 in einer im wesentlichen waagerechten Ebene zwischen ihrer verriegelten Arbeitsstellung, die in den Zeichnungen dargestellt ist, und einer vorderen vom Rahmen 16 entfernten Stellung verschwenkt werden kann. Die Wirkung des langen Hebelarmes und de.s dadurch entstehenden Momentes der Halterung 44 bezüglich dem Zapfenlager 45 wird durch einen als Gegengewicht dienenden Verlängerungsarm 46 ausgeglichen, der unter einem am Rahmen 16 befestigten Führarm 47 gleitet. Das gegenüberliegende Ende der Halterung 44 wird in der Arbeitsstellung durch einen Schraubenbolzen 48 mit einem darauf befestigten Drehknauf festgelegt, der sich durch einen festen Gabelansatz 49 erstreckt und in eine Mutter 50, die am Ende der Halterung 44 befestigt ist, geschraubt wird.
Auf der Halterung 44 ist der Streifenabtastkopf 52 befestigt, der zusammen mit der Halterung in Längsrichtung einstellbar und quer bezüglich dem Stoffrahmen 16 bewegbar ist. Vom Abtastkopf 52 erstrecken sich ein Paar Führbolzen 53 nach vorne, die in länglichen Führschlitzen 54 der Halterung 44 verschiebbar sind. Auf diese Weise kann also der Streifenabtastkopf quer zur Maschine eingestellt werden, um eine Fokussierung auf irgendeinen gewünschten Längsstreifen 55 der Stoffbahn 21 (Figur 6) zu ermöglichen. Um die Stoffbahn 21 nahe dem Streifenabtastkopf 52 entlang zu bewegen, ist ei--;** längliche StUtz-
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platte 56 vorgesehen,
Über der Halterung 44 und unter den oberen Zuführrollen 24 und 25 ist eine Stofführung 58 angebracht, die sich ebenfalls quer über den vorderen Bereich des Rahmens 16 erstreckt. Die Stofführung 58 kann ein Paar Seitenstangen 59 aufweisen. Ein Endenpaar dieser Seitenstangen trägt drehbar zwischen sich eine Reib- Führrolle 60, deren Oberfläche aus Hartgummi oder anderem Material mit hohem Reibungskoeffizienten bestehen kann. Das andere Endenpaar der Seitenstangen 59 hält eine glatte Führrolle 61. Die Zwischenbereiche der Seitenstangen 59 sind schwenkbar mittels Zapfen 62 an einem Paar Trägerarme 64 befestigt, die sich im wesentlichen nach hinten erstrecken.
Die hinteren Enden der Arme 64 sind zur querverlaufenden Hin- und Herbewegung in einer kanalförmigen Bahn 66 an einem länglichen Träger 65 befestigt. An diesem Träger 65 ist eine sich nach unten durch einen Schlitz 67 in der Bahn 66 erstreckende Zunge 68 befestigt, die eine Gewindebohrung zur Aufnahme eines Schraubenbolzens 70 aufweist. Dieser Schraubenbolzen kann umkehrbar über ein Untersetzungsgetriebe 71 mittels des an der Seite des Rahmens 16 befestigten um st euer bar era ü?ührungsmot.ors 72 in beiden Querrichtung©!! angetrieben --js^
Die Seitenstangen 59 können um etwa 18O° um Schwenkzapfen 62 gedreht werden, wodurch die Stellung der Führrollen 60 und 61 zum Einziehen umgekehrt wird und dann eine Gegendrehung in die Stellung gemäß Figur 4 erfolgt, in der eine der Seitenstangen 59 mittels des Zapfens 73 mit dem Trägerarm 64 verriegelt ist.
Der umsteuerbare Führungsmotor 72 ist mit dem Streifenabtastkopf 52 über die in Figur 11 gezeigte Streifenabtaststeuerschaltung 75 gekoppelt, um Geschwindigkeit oder Richtung zu ändern, so daß die Bahnführung 58 mit einer Geschwindigkeit und in einer Richtung bewegt wird, welche den Streifen 55 in einer vorbestimmten ausgerichteten Lage mit dem Streifenabt astkopf 52 hält.
Um eine bessere Steuerung über die gesamte Länge der mit einem Streifen versehenen Bahn 21 von der Stoffrolle 20 zur Legevorrichtung 27 zu erhalten, ist der Stoffträger 19 derart ausgebildet, daß er die Stoffbahn 21 im wesentlichen gleichzeitig mit der Bewegung der Führung 58 in Querrichtung verschiebt. Um diese doppelte Verschiebung der Bahn 21 zu erzielen, ist am Träger 65 ein Kantenabtastkopf 77 befestigt, der die Kante der Bahn 21 in ähnlicher Weise abtastet wie in der US-Patentschrift 3 400 927 beschrieben. Der Kantenabtastkopf 77 ist schaltungsmäßig mit dem umsteuerbaren Trägermotor 78 verbunden. Dieser Motor 78 treibt über einen Kettentrieb 79 eine mit
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Innengewinde versehene Buchse 80.· Mit der Buchse 80 ist eine Gewindestange 81 verbunden, die am nächstliegenden Ende des Trägers 19 befestigt ist, so daß dieser in Querrichtung bezüglich des Rahmens 16 hin-und herbewegbar ist.
Der Trägermotor 78 ist über die in Figur 12 gezeigte Kantenabtaststeuerschaltung 8^3 mit dem photoelektrisch arbeitenden Kantenabtastkopf 77 verbunden.
Wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt, enthält der Streifenabtastkopf 52 eine sich durch seine Mitte erstreckende Lichtaustrittsöffnung 85, die den einfallenden Lichtstrahl von der Lichtquelle 86 oder 87 im wesentlichen senkrecht zur Ebene der auf der Auflageplatte 56 gehaltenen Bahn führt. Die Lichtquelle 86 liefert weißes Licht, während die Lichtquelle 87 ultraviolettes Licht erzeugt. Wie in Figur 5 dargestellt, ist der Querschnitt der Lichtöffnung 85 vorzugsweise quadratisch oder rechteckförmig.
In Querrichtung befinden sich zu beiden Seiten der Lichtöffnung 85 Lichtaufnahmeöffnungen 89 und 90. Um diese beiden Lichtaufnahmeöffnungen voneinander zu unterscheiden, wird die öffnung 89 als die nähere oder rechte öffnung und die öffnung 90 als die entfernte oder linke öffnung bezeichnet. Die öffnungen 89 und 90 dienen jeweils zur Aufnahme einer Photozelle 91 und 92. Die öffnungen 89 und 90 sind in gleichen Winkeln bezüglich
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der Achse der Lichtöffnung 85 angeordnet, um die durch das auffallende Licht aus der Lichtöffnung 85 erzeugten und von der Bahn 21 reflektierten Strahlen aufzunehmen. Jede Lichtaufnahmeöffnung 89 und 90 hat einen zu entgegengesetzten Seiten in der Längsrichtung konvergierenden Querschnitt. Vorzugsweise sind diese Querschnitte dreieckförmig, wobei die spitzesten Winkel jeweils in Längsrichtung und zu gegenüberliegenden Seiten gerichtet sind. Der Zweck dieser Form besteht darin, die von der rechten öffnung 89 aufgenommene Lichtmenge allmählich zu verringern, während die von der linken öffnung 90 aufgenommene Lichtmenge vergrößert wird, wenn der Streifen 55 von seiner normalen Bahn in Querrichtung nach rechts (Fig.6) abweicht. Andererseits wird bei einer Bewegung des Streifens nach links (Fig.6 ) die Menge des reflektierten Lichtes in der öffnung 90 verringert, während sich die Lichtmenge in der öffnung 89 vergrößert. Somit bewirkt die umgekehrte Anordnung der dreieoksförmigen öffnungen 89 und eine empfindlichere Anzeige für Querabweichungen des Längsstreifens 55.
Für die empfindlichere Anzeige können die Querschnitte der dreieckförmigen öffnungen 89 und 90 durch Masken 95 (Fig.7) wirksam verringert werden. Bei der in Figur 7 gezeigten Ausgestaltung beeinflußt die Dreiecksforra O-sr Lichtaufnahmeöffnungen 39 und 90 die reflektierten Liahtsbrahlen nioht nennenswert.
Gegebenenfalls können im Abtastkopf 52 Luftdurchlässe 96 vorhanden sein, durch die Druckluft einführbar ist, um Stoffasern aus den Lichtöffnungen 85* 89 und 90 herauszublasen.
Obwohl im allgemeinen weißes Licht zur Anzeige der Längsstreifen ausreicht, kann eine Lichtquelle 87 für ultraviolettes Licht verwendet werden, um eine empfindlichere w Anzeige für geringfügige Änderungen in Schattierung, Farbe oder Lichtreflektion zu ermöglichen. So kann beispielsweise ultraviolettes Licht erzeugt werden, um auf der einen Streifen 55 aufweisenden Stoffbahn 21 ein Reflektionsmuster zu erzeugen, wenn beispielsweise der Längsstreifen nur ein geringfügig dunkleres Blau aufweist als der Hintergrund der Stoffbahn 21.
Der in den Figuren 8 bis 10 gezeigte Kantenabtastkopf 77 entk spricht im wesentlichen demjenigen aus der US-Patentschrift 3, 461 302. Er enthält eine äußere Lichtquelle 97, eine innere Lichtquelle 98, eine äußere Photozelle 99 und eine innere Photozelle 100. Die einfallenden und reflektierten Lichtstrahlen von der äußeren Lichtquelle 97 werden normalerweise von dem Kantenbereich der Stoffbahn 21 nicht gestört, während das Licht der inneren Lichtquelle 98 Üblicherweise von der Stoffbahn
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abgedeckt wird.
Die in Figur 11 gezeigte Streifenabtaststeuerschaltung 75 enthält eine Stromversorgungsschaltung 101 mit einem Transformator 102, der eine Primärwicklung und eine mit zwei Anschlüssen A und B versehene geteilte Sekundärwicklung aufweist. Eine Brückenschaltung 103 für das Motorfeld ist an der Primärseite der Stromversbrgungsschaltung 101 angeschlossen, um die Feldwicklung 104 des Motors 72 zu erregen. Dem Rotor des Motors J2 wird über die Verbindung ACl von einer Seite der Stromversorgungsschaltung 101 Strom zugeführt. Die andere Seite des Rotors ist über die Motorschaltung 105 und einen Relaiskontakt ΙΟβ mit einer gesteuerte Gleichrichter 108 und 109 enthaltenden Brückenschaltung 107 verbunden. Die andere Seite dieser Brückenschaltung 107 liegt ebenfalls an dem Anschluß ACl. Der Startkontakt 1O6 für den Motor wird mittels der ReLaiswicklung 110 der Startschaltung 111 gesteuert,die einen von Hand zu betätigenden Anlaßschalter 112 und einen Haltekontakt 119 enthält. Die Steuer- oder Vorspannungsleitungen 113 und 114 für die steuerbaren Gleichrichter 1O8 und 109 sind jeweils über von Hand zu betätigende zweipolige Umschalter 115 und 116 in einer Stellung mit den Ausgangssignalleitungen 117 und 118 der Abgleichssignalschaltung 120 verbunden.
In der entgegengesetzten geschlossenen Stellung verbinden die Umschalter 115 und 116 die Leitungen 113 und 114 mit einem
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anderen Satz von Umschaltern 121 und 122. Werden die Schalter 121 und 122 nach links umgelegt (Fig. 11), so ist der steuerbare Gleichrichter 109 geerdet, während die Signalleitung 113 an die Motorseite der Brüekensehaltung 107 angeschlossen ist. Gelangen die Umschalter 121 und 122 in die rechte Stellung, so ist die Signalleitung 113 geerdet, während die Signalleitung 114 an der vom Motor 72 aus gegenüberliegenden Seite der Brüekensehaltung 107 liegt. Somit kann also durch Betätigung der Umschalter 121 und 122 der Motor 72 in der einen oder der anderen Richtung angetrieben werden. Dadurch läßt sich die Führung 58 in beiden Qu er richtungen von Hand bewegen, um den Streifenabtastkopf 52 in fluchtende Stellung mit dem entsprechenden Streifen 55 zu bringen, bevor der Rahmen 16 angelassen wird.
Die Ausgangssignalleitungen 117 und 118 sind jeweils mit den Unijunction-Transistoren 125 und 126 verbunden, denen jeweils über die Anschlüsse A und B Strom entsprechend einer Teilspannung der Sekundärwicklung des Transformators 102 zugeführt wird. Die Emitterleitungen 127 und 128 der Unijunction-Transistoren 125 und 126 sind mit einem Ausgangstransistor 129 und I30 verbunden und liegen außerdem über die Kondensatoren I3I und Ij52 an Erde.
Die Photozellen 91 und 92 sind in der Signalschaltvng 120 über die Verbindung 135 zusammengeschaltet. Diese Verbindung
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155 ist über den Kondensator Ij56 geerdet, während die Photozelle 92 über das Potentiometer 137 an Erde liegt. Der Emitter des- Transistors Ij58 ist über die miteinander gekoppelten Potentiometer 139 und I4o und die Verbindung 141 mit dem Emitter des Transistors 142 verbunden. Die Basis dieses Transistors liegt am einstellbaren Abgriff 14> des Abgleichssteuerpotentiometers 144. Der Abgriff 143 liegt außerdem über dem Kondensator 145 an Erde. Die Verbindung l4l ist über den Kollektor und den Emitterwiderstand des Transistors 147 geerdet. Die Basis des Transistors 147 liegt an dem einstellbaren Abgriff des Potentiometers 148.
Die Widerstände der Potentiometer 144 und 148 sind mittels der Verbindungsleitung 149 parallel zur Photozelle 91 und zu den Kollektorwiderständen der Transistoren I38 und 142 geschaltet. Die Verbindungsleitung 149 ist mit der B+-Leitung 150 und dem einstellbaren Abgriff I5I des inneren Abgleichspotentiometers 152 verbunden. Die Ausgangs-oder Kollektorleitung jedes der Transistoren I38 und 142 liegt an einem Meßgerät 154 und außerdem an einem zweipoligen Umschalter 155. In der in Figur 11 gezeigten oberen geschlossenen Stellung verbindet der Umschalter 155 die Kollektorleitung I57 mit der Basisleitung I60 und die Kollektorleitung I58 mit der Basisleitung I59. Beim Umlegen des Schalters 155 in die untere Stellung werden diese Verbindungen umgekehrt.
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Man erkennt, daß die Signalschaltung 120 eingestellt und durch verschiedene Potentiometer abgeglichen werden kann, um ei'n O-Fehl er signal zu erzeugen, wenn die Photozeilen 91 und 92 bei richtiger Lage des Streifens 55 von reflektierenden Lichtstrahlen von der Gewebebahn 21 aktiviert werden. Jede Querabweiehung des Streifens 55 von seiner richtigen Bahn führt jedoch zu einer Widerstandsvergrößerung bei einer der Photozellen, während der Widerstand der anderen Photozelle verringert wird, so daß in der Schaltung 120 ein Fehlersignal erzeugt wird, dessen Größe proportional zur Abweichung des Streifens ist» Ein Ausgangsignal aktiviert dann den entsprechenden steuerbaren Gleichrichter 1O8 oder 109, so daß der Motor 72 in einer Richtung angetrieben wird, die der Richtung des Fehlersignals entspricht, wobei die Geschwindigkeit der Größe des Fehlersignals proportional ist oder dieser entspricht. Der Motor 72 wird also in einer Richtung angetrieben, die die ursprüngliche Bahn des LängsStreifens 55 wieder herstellt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die von der Größe der Abweichung des Streifens 55 von seiner richtigen Bahn abhängt. Die Bewegung der Führung 58 ist schneller bei großen 'Streifenabweichungen und langsamer bei kleinen Streifenabweichungen. Ferner wird die Geschwindigkeit der Führung 58 allmählich verringert, wenn sich der Streifen 55 seiner richtigen Bahn nähert.
Die Geschwindigkeit des Motors 72 wird bestimmt durch die zeitliche Ansteuerung der steuerbaren Gleichrichter I08 und 109
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bezüglich der Periode des durch die Gleichrichter gelangenden Wechselstroms. Wird also der steuerbare Gleichrichter 108 mit einem Ausgangssignal oder- Impuls auf der Leitung 117, 130 am Anfang einer Wechselspannungsperiode aktiviert, so leitet der Gleichrichter langer, um die Geschwindigkeit des Motors 72 zu vergrößern. Wenn die Zündung bzw. Ansteuerung später innerhalb der Wechselspannungsperiode erfolgt, so wird die Motorgeschwindigkeit verringert. Die zeitliche Steuerung hängt von der Größe der Abgleichsabweichung in der Signalschaltung 120 ab, die wiederum abhängig von der Größe der Widerstandsänderungen der Photozellen 91 und 92 ist. Die zeitliche Steuerung wird durch die verzögerte Entladung des entsprechenden Kondensators IjU oder 1J2 erreicht.
Durch Änderung des Widerstandes des Potentiometers 148 wird das seitliche Spiel bzw. die seitliche Abweichung des Streffens 55 festgelegt, nach der die gesteuerte Rückstellbewegung der Gewebebahn 21 beginnt.
Die Streifenabtaststeuerschaltung 75 kann außerdem mit Anzeigelampen I63 und 164 versehen sein, die mit gesteuerten Gleichrichtern I65 und 166 zusammenarbeiten und über die Anschlüsse A und B an die Sekundärseite des Transformators 102 angeschlossen sind. Die Steuerleitungen für die steuerbaren Gleichrichter und 166 sind jeweils über Anschlüsse J und I mit den Ausgangs-
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signal leitungen II7 und 118 verbunden, so daß die Lampen I63 und 164 jeweils gleichzeitig mit dem Zünden des jeweiligen steuerbaren Gleichrichters I08 und 109 eingeschaltet werden, um Richtung und Größe der Abweichung des Streifens 55 von der richtigen Bahn anzuzeigen.
Die Streifenabtaststeuerschaltung 55 enthält außerdem eine ^ Lichtintensitätssteuerschaltung I70 zur Aktivierung der Lichtquelle 86 für weißes Licht und der Lichtquelle 87 für UV-Licht.
Die Schaltung I70 ist über den Anschluß C zwischen der Photozelle 92 und dem Poteniometer 137 mit der Signalschaltung 120 verbunden. Somit wird also der Schaltung I70 in Abhängigkeit von der Intensität der von den Photozellen 91 und 92 aufgenommenen reflektierten Lichtstrahlen ein Signal zugeführt. Wenn die Intensität des reflektierten Lichtes größer ist, als normalerweise in Folge des weißen Lichtes von der Lichtquelle 86 zu ™ erwarten, so kann dies beispielsweise eine Anzeige dafür sein, daß andere Lichtquellen zur Intensität des reflektierten Lichtes beitragen. Es wird dann der Schaltung I70 über die Leitung I7I ein stärkeres Signal als üblich zugeführt, um entsprechend die Steuerspannung an den als Verstärker arbeitenden Transistoren I72, I73, 176 und I77 zu vergrößern und damit die Energie bzw. Spannung für die Lichtquelle 86 zu verringern, so daß die Intensität des von den Photozellen 91 und 92 empfangenen reflek-
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tierten Lichtes ziemlich konstant gehalten wird. Ist andererseits das reflektierte Licht schwächer als üblich, beispielsweise infolge einer dunkleren Hintergrundfarbe im Gewebe 21, so wird der Schaltung l?0 ein schwächeres Signal zugeführt, was zur Erzeugung einer höheren Spannung für die Lichtquelle 86 führt, so daß die Intensität des emittierten Lichtes so lange erhöht wird, bis die Intensität des reflektierten Lichtes wieder den etwa konstanten Wert erreicht hat.
Werden die Schalter 181 und 182 in die gestrichelt-=dargestellte Stellung gebracht, so wird die Lichtquelle 86 für weißes Licht kurzgeschlossen und damit abgeschaltet. Der Schalter 182 verbindet dann die Intensitätssteuerelemente der Schaltung 170 mit der Steuerschaltung I85 für das UV-Licht. Wenn der Schalter 182 in der ausgezogen gezeigten Stellung liegt, so ist die Steuerschaltung 185 für das UV-Licht geerdet, wodurch die Lichtquelle 87 für UV-Licht abgeschaltet ist.
Die Steuerschaltung I70 enthält die zur Basis des Verstärkertransistors 172 führende Signaleingangsleitung I7I. Der Kollektor des Transistors I72 ist mit dem Kollektor des Transistors verbunden, dessen Basis an den Abgriff des Potentiometers angeschlossen ist. Die Schaltung I70 weist außerdem einen Unijunction-Transistor I75 und ein Paar Transistoren I76 und I77 auf, die in der in Figur 11 gezeigten Weise zusammengeschaltet sind. Die Eingangsleitung I7I ist außerdem mit einer
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Eingangsleitung I78 verbunden, die die Transistoren I76 und 177· überbrückt und über eine Diode 179 und den Schalter 182 an der Eingangsleitung I80 der Steuerschaltung I85 für UV-Licht liegt. Die Steuerschaltung I85 enthält Verstärkertransistoren 187, 188 und den Unijunction-Transistor 189, die in der dargestellten Weise zusammengeschaltet sind. Der Ausgang des Unijunction-Transistors 189 1st mit der Brückenschaltung 190 verbunden, die an den Wandler 191 für die UV-Lichtquelle gemäß Schaltung aus Figur 11 angeschlossen ist.
Die Kantenabtaststeuerschaltung 83 (Fig. 12) enthält ebenfalls eine Stromversorgungsschaltung 195 mit einem Transformator 19^ mit unterteilter Sekundärspule entsprechend der Streifenabtastschaltung 75. Die Schaltung 195 für das Motorfeld und die Brückenschaltung 196 zur Steuerung der Richtung und der Geschwindigkeit des Motors 78 sind praktisch identisch den entsprechenden Schaltungen 103 und 107 der Streifenabtastschaltung 75. Die Signalleitungen 199 und 200 der steuerbaren Gleichrichter 197 und 198 sind mit den Ausgängen der Abgleichssignalschaltung 202 verbunden. Diese Signalschaltung enthält die Unijunction-Transistoren 203 und 2O2I, denen jeweils über die Anschlüsse B und A Spannung von der Sekundärwicklung des Transformators 192I zugeführt wird. Die Vorspannungsleitungen für die Unijunction-Transistoren 203 und 204 sind mit den Ausgangstransit oren 205 und 206 verbunden,, deren Basen an die Verbindungspunkte 207 und 208 angeschlossen sind. Die Kollektorleitungen
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der Abgleichstransistoren 209 und 210 liegen an den Verbindungspunkten 207 und 208 und über Widerstände an einer gemeinsamen Verbindungsleitung 212. Die Photozelle 99 ist an die Verbindungsleitung 212 und außerdem über das Potentiometer 214 an Erde angeschlossen. Die Photozelle 99 ist außerdem über den Widerstand 215 mit der Basis des Transistors 210 verbunden. Die Photozelle 100 ist geerdet und liegt über einen Widerstand 216 an der Basis des Transistors 209 und über das Potentiometer 217 an der Verbindungsleitung 212. Die Widerstände 215 und 216 sind mit dem Potentiometer 218 in Reihe geschaltet. Die Verbindungsleitung 212 führt zur B+-Schaltung 220 und über einen Abgriff 221 zum Abgleichssteuerpotentiometer *222.
Die Emitter der Transistoren 209 und 210 sind über entsprechende Kondensatoren 225 und 224 geerdet. Diese Emitter sind außerdem über Widerstände 225 und 226, die Verbindung 227 und den Transistor 228 an Erde gelegt. Die Basis des Transistors 228 ist über einen Abgriff mit einem Potentiometer 229 verbunden.
Die Kantenabtaststeuerschaltung 83 weist außerdem eine Intensitätssteuerschaltung 230 mit Verstärkertransistoren 2^l, 252 und 255 auf, die zur Erzielung einer konstanten Lichtintensität in Parallelschaltung mit der' inneren und der äußeren Lichtquelle 97 und 98 verbunden sind.
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Somit wird die Richtung und die Geschwindigkeit des Motors 78 in Abhängigkeit von im wesentlichen gleichzeitiger Änderung der Richtung und der Größe der in der Signalschaltung 202 erzeugten Fehlersignale durch die Brückenschaltung 196 geändert, wobei die Betriebsweise derjenigen der Streifenabtaststeuerschaltung 120, der Brückenschaltung I07 und des Motors 72 gleicht. Das Pehlersignal wird durch Änderungen der Widerstände der Photozellen 99 und 100 infolge Änderungen der von den Photozellen aufgenommenen Mengen reflektierten Lichtes hervorgerufen.
Man erkennt, daß auch andere Taktschaltungen und elektronische Bauelemente an Stelle der steuerbaren Gleichrichter verwendet werden können.
Der Motor 72 kann in der Streifenabtaststeuerschaltung 75 abgeschaltet werden, wenn die Stoffrolle 20 leer ist und die * Schaltung für den Stoffzufuhrmotor 41 unterbrochen ist. Wenn die Stoffrolle 20 leer ist, so bewirkt die Kantensteuerung 77 eine Bewegung des Trägers 19 zur naheliegenden Seite des Rahmens 16 (linke Seite in Fig. 3), bis der "Kein-Stoff-Schalter" 240 in der in der US-Patentschrift 3 400 927 beschriebenen V/eise berührt und geöffnet wird. Wenn dann der von Hand zu betätigende Stoffzufuhrschalter 241 geöffnet wird, so wird das Halterelais 110 stromlos und Öffnet den Kontakt H^ und stoppt den Motor 72.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Auslegen einer einen Längsstreifen aufweisenden Stoffbahn auf einer Fläche, über die ein einen Stoffvorrat tragender Rahmen in Längsrichtung bewegbar ist, an welchem eine Legevorrichtung angebracht ist, der die Stoffbahn vom Stof-fvorrat mittels einer Führung zuleitbar ist, gekennzeichnet durch einen nahe dem Auslegebereich für die Stoffbahn (21) am Rahmen (16) befestigten Streifenabtastkopf (52), durch eine hin- und herbewegbare Befestigung für die Führung (58) zur Bewegung der Stoffbahn (21) quer zum Streifenabtastkopf (52) und durch eine in Abhängigkeit vom Streifenabtastkopf (52) arbeitende Steuereinrichtung (75 , 72 ) zur Bewegung der Führung (53) und damit zum Ausrichten des Längsstreifens (55) auf die, durch den Streifenabtastkopf (52) bestimmte Bewegungsbahn.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Querrichtung hin- und herbewegbaren Stoffträger (19),durch einen Kantenabtastkopf (77) mit einer Kantenabtaststeuerung zur Bewegung des Stoffträgers (19) entgegen der Abweichung der Stoffkante und durch eine Kopplung des Kantenabtastkopfes (77) mit der Führung (58) zur gleichzeitigen Querbewegung.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenabtastkopf (77) auf einer mit der Führung (58) verbundenen Halterung (66) befestigt ist, und daß die Halterung (65) quer bewegbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung Arme (64) aufweist, die sowohl an der Halterung (65) als auch an der Führung (58) befestigt sind,
    W ■ und daß die Führung einen mit der Halterung gekoppelten, mittels eines Elektromotors antreibbaren Schraubenbolzen (70) aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch, ein sich quer über den Rahmen (16) erstreckendes Halteelement (44) zur verstellbaren Befestigung des Streifenabtastkopfes (52), wobei das Halteelement (44) an einem Ende um eine senkrechte Achse schwenkbar am Rahmen (16)be-
    k festigt und am anderen Ende mit dem Rahmen (16) verbindbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit und die Bewegungsrichtung der Motoren für die Querbewegung des Trägers und der Führung jeweils in Abhängigkeit von Größe und Richtung des von dem zugehörigen Abtastkopf ermittelten Fehlersignals ist.
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    7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenabtastkopf (52) eine Lichtquelle (86,87) sowie eine linke und eine rechte Photozelle (91,92) aufweist, die in Abstand voneinander an gegenüberliegenden Seiten der Lichtquelle angeordnet sind, und daß die Lichtquelle und die Photozellen Teil einer Streifenabtastschaltung sind, welche Abweichungen in der Intensität des reflektierten Lichtes auswertet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle für weißes Licht (86) und eine Lichtquelle für UV-Licht (87) vorgesehen sind und daß ein Wahlschalter (181,182) zur wahlweisen Einschaltung einer der beiden Lichtquellen vorhanden ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Intensitätssteuerschaltung zur Aufnahme eines Signals von mindestens einer der Photozellen (91,92) entsprechend der Intensität von deren Beleuchtung, wobei die Intensitätssteuerschaltung in Abhängigkeit vom Signal die Spannung für die Lichtquelle ändert, so daß die Intensität des reflektierten Lichtes im wesentlichen konstant ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenabtastschaltung reagiert, wenn
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    ein Bereich auf einer Seite einer Linie der üblichen Bewegungsbahn dunkler ist als ein Bereich auf der anderen Seite der Linie,und daß Umkehrschalter vorgesehen sind, die eine Reaktion der Streifenabtastsehaltung bewirken, wenn der Bereich auf der einen Seite der Linie heller als der Bereich auf der anderen Seite der Linie ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle im Streifenabtastkopf (52) in einer Lichtaustrittsöffnung (85) angeordnet ist, und daß zu beiden Seiten dieser Lichtaustrittsöffnung (85) Lichtaufnahmeöffnungen (89 und 90) befinden, in denen die Photozellen (91, 92) angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querschnitte der Lichtaufnahmeöffnungen -(89, 90) in entgegengesetzten Richtungen verkleinern.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Betätigung des Antriebsmotors (72) zur Bewegung der Führung (58) eine Brückenschaltung (I07) aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen zu öffnende elektronische Gatter (loO, 109) enthält, welche jeweils von dem Fehlersignal in Abhängigkeit von der Richtung der Abweichung während einer der Größe, der Abweichung entsprechenden Zeit durchlässig ."werden.
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 1J>, gekennzeichnet durch eine Zeitgeberschaltung zur Steuerung der Öffnungszeiten der Gatter.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber einen Abgleichkondensator enthält.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenabtastkopf eine innere Photozelle und eine äußere Photozelle enthält, und daß die Lichtstrahlen von einer Lichtquelle bei richtiger Lage der Gewebebahn auf die äußere Photozelle fallen, während die innere Photozelle von der Gewebebahn abgedeckt ist.
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