DE2610430C2 - Automatische Nähmaschine - Google Patents

Automatische Nähmaschine

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DE2610430C2
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gripper
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Takashi Yokohama Kanagawa Chano
Kohji Sagamihara Kanagawa Masuda
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Tokyo Juki Kogyo Kk Tokio/tokyo Jp
Original Assignee
Tokyo Juki Kogyo Kk Tokio/tokyo Jp
Tokyo Juki Kogyo Tokio/tokyo KK
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Die JP-PS 7688/1964 beschreibt eine automatische Nähmaschine der gattungsgemäßen Art, bei der vor der Nähnadel oberhalb der oberen Stoffbahn und unterhalb der unteren Stoffbahn jeweils eine Lichtquelle angeordnet ist und als Lichtempfänger dienende Fototransistoren in einer die beiden übereinandergelegten Stoffbahnen vordem Zusammennähen trennenden Platte unter gebracht sind, die eine entsprechende Dicke aufweisen muß. Die oberhalb einer Grundplatte der Nähmaschine angeordnete Trennplatte ist in Stofftransportrichtung schräg nach unten geneigt, so daß die untere Stoffbahn in waagrechter Lage entlang der Oberfläche der Grundplatte, die obere Stoffbahn jedoch in Richtung schräg nach unten dem Nähfuß der Nähmaschine zugeführt wird. Oberhalb der oberen Stoffbahn und unterhalb der unteren Stoffbahn ist jeweils ein am Nähmasrhinengestell befestigter Servomotor angeordnet, an dessen Welle ein zum Ausrichten der Seitenkante der Stoffbahn gegenüber dem Fototransistor vorgesehenes Rad befestigt ist
Abgesehen von den Nachteilen, wonach sich das Zuführen der oberen Stoffbahn entlang der schräg verlaufenden Trennplatte als umständlich erweist und die Räder nicht mit einstellbarem Druck auf die Stoffbahn aufbringbar sind, läßt sich der einzuhaltende Abstand zwischen der Nähnadel und den Seitenkanten der Stoffbahnen, deren Lagen von denen der Lichtquellen und der Fototransistoren abhängig sind, nur auf umständliche Weise einstellen.
In der DE-PS 24 54 116 ist ein Nähautomat vorgeschlagen worden, bei dem vor der Nähnadel, in Nährichtung gesehen, eine fotoelektrische Fühleinrichtung für die Lage der Kanten der zu vernähenden Stoffbahnen angeordnet ist und vor der Fühleinritiitung gesteuerte Greifer über und unter den Stoffbahnen angeordnet sind, die die Kanten in vorbestimmter Stellung positionieren und gegen die Stoffbahn hin belastete Räder aufweisen, deren Achsen parallel zur Nährichtung verlaufen. Zur Verbesserung der Kantenpositionierung der Stoffbahnen und insbesondere zur Erzielung einer Beschleunigung des Korrekturvorgangs ist der Nähautomat in der Weise ausgestaltet, daß jeder Greifer die Nählinie mit einem Arm übergreift und an seinem Vorderende ein Ritzel trägt, das i:i je ein Kronerizahnrad angreift, das am Vorderende einer den Arm längs durchziehenden Antriebswelle sitzt. An jedem Arm greift ein pneumatischer Stellzylinder an, durch den der Arm um einen zur Nährichtung parallelen Stift schwenkbar ist.
Die Fühleinrichtung weist einen oberen und einen unteren Halter auf, zwischen denen eine beidseitig reflektierende Platte im Abstand zu den beiden Haltern befestigt ist. Der obere Halter ist fest mit einer in der Ebene der Grundplatte des Nähautomaten liegenden Stichplatte verbunden und der untere Halter in eine öffnung der Stichplatte eingesetzt, wobei die vordere Kante der Fühleinrichtung mit dem Nadelloch der Stichplatte ausgerichtet ist.
Die der Reflektorplatte gegenüberliegenden Flächen der beiden Halter sind jeweils mit einer V-förmigen Nut versehen, in deren Seitenwände lichtabstrahlende Dioden und Fototransistoren eingesetzt und in der Weise angeordnet sind, daß das von einer Diode ausgestrahlte Licht von der Reflektorplatte auf einen zugehörigen, in der anderen Seitenwand angeordneten Fototransistor gelenkt wird.
Zum Zusammennähen der beiden waagrecht und übereinanderliegend zugeführten Stoffbahnen wird die obere Stoffbahn in den Spalt zwischen dem oberen Halter und der Reflektorplatte und die untere Stoffbahn in den Spalt zwischen dem unteren Halter und der Reflektorplatte eingesetzt, so daß in jedem Halter das Licht einer Diode nur schwach vom Stoff reflektiert wird, während dac Licht einer anderen Diode von der Reflektorplatte stark reflektiert wird. Verschiebt sich die Stoffkante, so daß das Licht der einen Diode wieder stark
von der Reflektorplatte zurückgeworfen oder das von der Reflektorplatte stark reflektierte Licht der anderen Diode nur schwach vom Stoff reflektiert wird, steuert die Änderung des Fotostroms des entsprechenden Fototransistors den zugehörigen Greifer in der Weise, daß die verschobene Stoffbahn in ihre Ausgangslage zurückgebracht wird.
Vor der Reflektorplatte der Fühleinrichtung, in Stofftransportrichtung gesehen, ist eine flache Trennplatte zwischen den beiden zu vernähenden Stoffbahnen angeordnet, die oberhalb der Grundplatte des Nähautomaten und parallel zu dieser verläuft und zusammen mit dem Arm des oberen Greifers schwenkbar ist. Während des Betriebs des Nähautomaten werden die obere und die untere Stoffbahn von den Ritzeln der Greifer gegen die Trennplatte angedrückt
Die Aufgabe der im Anspruch angegebenen Erfindung ist es, eine automatische Nähmaschine der gattungsgemäßen Art in der Weise auszugestalten, daß der Abstand von den Seitenkanten der beiden Stoffbahnen zu der zu bildenden Naht leicht einstellbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen automatischen Nähmaschine ist die Fühleinrichtung mittels eines Ei,»tellmechanismus in einer die Stofftransportrichtung schneidenden Richtung bewegbar und einstellbar.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines oberen Greifers, der auf einer Grundplatte der Nähmaschine angeordnet ist, und auf eine Befestigungsplatte für einen unteren Greifer,
Fig.2 eine Seitenansicht des oberen Greifers und eines unteren Greifers gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig.3 eine Vorderansicht eines Senkrechtquerschnitts durch den oberen Greifer,
F! g. 4 eine Rückansicht des teilweise im Querschnitt dargestellten oberen Greifers,
F i g. 5 eine Perspektivansicht einer Fühleinrichtung der Nähmaschine,
F i g. 6 eine Perspektivansicht eines Befestigungsgliedes für den oberen Greifer,
Fig.7 eine Vorderansicht auf einen Qirerschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines oberen Greifers und eines unteren Greifers,
Fig.8 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Draufsicht auf die zweite Ausführungsform des oberen Greifers, der auf einer Grundplatte der Nähmaschine angeordnet ist, und auf eine Befestigungsplatte für den unteren Greifer,
Fig.9 eine Seitenansicht auf einen Senkrechtquerschnitt durch den oberen Greifer,
Fig. 10 eine Perspektivansicht einer Trennplatte in auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 11 eine Vorderansicht eines Senkrechtquerschnitts durch die zweite Ausführungsform des oberen Greifers.
Bei der anhand der Fig. 1 bis 7 dargestellten ersten Ausführungsform der automatischen Nähmaschine umfaßt eine Positioniereinrichtung 24 einen unterhalb des nicht dargestellten Armes der Nähmaschine angeordneten oberen Greifer 87 und einen unteren Greifer 88, der mil dem oberen Greifer 87 zusammenwirkt. Der obere Greifer 87 ist mit einer Fühleinrichtung 85 versehen, mit der die Seitenkanten zweier übereinandergelegter Stoffbahnen an einer vor einem Nadelloch 84 in einer Stichplatte 141 gelegenen Stelle einzeln erfaßbar sind. Eine Trennplatte 86 ist deiart ausgebildet, daß mit ihr die Seitenkanten der Stoffbahnen voneinander getrennt werden können.
Der obere Greifer 87 weist ein Befestigungsglied 89 auf, das mittels Schrauben 90 an einer Grundplatte 43 der Nähmaschine befestigt ist. Das Befestigungsglied 89 weist eine Dreh welle 91 auf. die in der Mitte des Befestigungsgliedes 89 drehbar gelagert ist. Der obere Greifer 87 umfaßt ein Schwenkglied 9Z das an einem Ende mittels eines Zapfens 93 gelenkig mit der Welle 91 verbunden ist, so daß das Schwenkglied 92 gegenüber dem Befestigungsglied 89 nach oben und nach unten verschwenkbar ist An der Unterseite des Schwenkgliedes 92 ist mittels Schrauben 95 das Basisende eines Armes 94 befestigt, der sich von der Drehwelle 91 aus, nach links wie in der Fig. 2 gesehen, erstreckt Das andere Ende 96 des Armes 94 ist von reduzierter Dicke.
Die Trennplatte 86 und eine Stoffandrückplatte 97 sind unterhalb bzw. oberhalb des Endes 96 des Armes 94 angeordnet und mittels gemeinsamer Schrauben 98 daran befestigt Die Trennplatte 86 ist aus einer flachen quadratischen Platte gebildet und vor ir.m Nadelloch 84 angeordnet, wobei sie sich über einen Nähtisch 32 erstreckt Die Stoffandrückplatte 97 ist aus einer dreieckförmigen Platte gebildet, die parallel zur Trennplatte 86 oberhalb des rechten Endes der Trennplatte 86, wie in der F i g. \ gesehen, im Abstand hierzu angeordnet ist, und verhindert, daß sich die obere Stoffbahn während des Nähvorgangs nach oben umschlägt Die Stoffandrückplatte 97 ist mittels eines Führungszapfens 100 mit der Trennplatte 86 verbunden. Die beiden übereinandergelegten Stoffbahnen werden in den die Trennplatte 86 oben und unten umgebenden Raum eingeführt, wobei die obere Stoffbahn in den Raum 99 zwischen der Trennplatte 86 und der Stoffandrückplatte 97 eingeführt wird. Damit die Stoffschichten richtig und leicht eingesetzt werden können, sind die Trennplatte 86 und die Stoffandrückplatte 97 an ihren Ecken abgerundet, mit Ausnahme einer Ecke, an der die Trennplatte 86 und die Stoffandrückplatte 97 am Arm 94 befestigt sind Die Trennplatte 86 ist entlang eines Bereiches, der der äußeren oder linken Kante 101, wie in der Fig. 1 gesehen, gegenüberliegt oder zugekehrt ist, in der Weise gebogen, daß der Senkrechtquerschnitt der Trennplatte 86 die Form eines stumpfwinkligen »Z« aufweist Dies bedeutet, daß der äußere oder linke Teil 102 der Trennplatte 86 geringfügig höher ist als der Rest der Trennplatte 86. der sich entlang der Stoffandrückplatte 97 erstreckt, wobei der äußere oder linke Teil der Stoffandrückplatte 97 einschließlich der äußeren oder linken
so Kante 101 nach oben gebogen ist.
Das Schwenkglied 92 weist an seinem linken Ende, wie in der F i g. 2 gesehen, einen sich nach oben erstrekkenden Bügel 103 auf, an dessen oberen Teil ein Druckluftzylitdsr 104 mittels einer Schraubenmutter 105 befestigt ist. Ein Schwenkarm 106 weist an seinem Basisende einen Block 108 a j?, wie aus der F i g. 3 ersicbtlich ist. Der Block 108 ist in einer öffnung 109 des Schwenkgliedes 92 aufgenommen und mittels eines Zapfens 111 schwenkbar am Schwenkglied 92 gelagert. Der Arm 106 erstreckt sich vom Block 108 nach links, wie in den Fig.! bis 3 gesehen, und nach unten, wobei sich das Ende des Armes 106 jenseits des Nadellochs 34 erstreckt und der Oberfläche der Trennplatte 86 zugekehrt ist.
Das Ende des Armes 106 weist eine nach unten offene Ausnehmung 112 auf, innerhalb der ein Rad oder Ritzel 113 mittels eines Zapfens 114 drehbar gelagert ist. Der untere Teil des Rades oder Ritzels 113 raet aus der
Ausnehmung 112 heraus. Innerhalb des Armes 106 erstreckt sich in Längsrichtung eine Welle 115, die in Lager 116 und 117 drehbar gelagert ist und über die dem Rad oder Ritzel 113 eine Drehbewegung erteilt wird. An einem Ende der Welle 115 ist ein Kronenrad 118 gelagert, das mit dem Rad oder Ritzel 113 kämmt. Das andere Ende der Welle 115 ist mittels einer Federnutverbindung 119 mit einer Welle 121 eines Elektromotors 120 verbunden. Der linke Teil des Elektromotors 120, wie in der F i g. 3 gesehen, ist in den Block 108 des Armes 106 eingepaßt und mittels einer Schraube 123, die in einer Durchgangsbohrung 122 des Blocks 108 aufgenommen ist. am Block 108 befestigt. Die Drehkraft des Elektromotors 120 wird über die Welle 115 und das Kronenrad 118 auf das Rad oder Ritzel 113 übertragen, das sich um den Zapfen 114 dreht. Um das Kronenrad 118 und das Rad oder Ritzel 113 in der richtigen Eingriffsstellung miteinander zu halten, weist der Arm an seinem Basisende eine axiale öffnung 124 auf, wobei der innerhalb der öffnung 124 aufgenommene Teil der Welle 115 mit einem abgestuften Teil 125 versehen ist. an dem ein Drucklager 126 angeordnet ist. Um die Welle 121 des Elektromotors 120 herum ist eine Schraubenfeder 127 angeordnet, die sich zwischen dem Drucklager 126 und dem Elektromotor 120 abstützt, so daß die Druckkraft der Schraubenfeder 127 die Welle 115 nach links, wie in der Fig. 3 gesehen, drückt. Ein Verbindungsarm 128 erstreckt sich vom Block 108 aus nach oben und ist an seinem oberen Ende mittels eines Zapfens 130 mit einer Kolbenstange 129 des Druckluftzylinders 104 verbunden, der am Bügel 103 des Schwenkgliedes 92 befestigt ist.
Wie aus der F i g. 2 ersichtlich, ist der untere Greifer 88 symmetrisch zum oberen Greifer 87 in bezug auf eine öffnung 142 im Nähtisch 32 an der Stichplatte 141 angeordnet. In der Fläche des Nähtisches 32 liegt eine mittels Schrauben 131 festgelegte Befestigungsplatte 132. An der Unterseite der Befestigungspiatte Ϊ32 ist mittels Schrauben 134 ein Befestigungsglied 133 festgelegt. Das Befestigungsglied 133 weist an seinem linken Ende, wie in der F i g. 2 gesehen, einen sich nach unten erstreckenden Bügel 135 auf, an dem mittels einer Schraubenmutter 137 ein Druckluftzylinder 136 befestigt ist. Ein Schwenkarm 138. der die gleiche Ausbildung wie der Schwenkarm 106 des oberen Greifers 87 aufweist, ist mittels eines Zapfens 140. der einen Block 139 des Armes 138 schwenkbar lagert, an dem Befestigungsglied 133 angelenkt. Die Oberseite des rechten Endes des Armes 138. wie in der F i g. 2 gesehen, ragt durch die Öffnung 142. Am Ende des Armes 138 ist mittels eines Zapfens 144 ein Rad oder Ritzel 143 drehbar gelagert, das dem Rad oder Ritzel 113 des oberen Greifers 87 zugekehrt ist, wobei die Trennplatte 86 zwischen den beiden Rädern oder Ritzeln 113 und 143 angeordnet ist. Obwohl nicht im einzelnen beschrieben, ist genau wie bei dem oberen Greifer 87 das Rad oder Ritzel 143 des unteren Greifers 88; mittels eines Eiektromotors 145 antreibbar, der am Block 139 befestigt ist. Der Block 139 weist einen einstückig daran angeformten, sich nach unten erstreckenden Verbindungsarm 146 auf, der mit einer Kolbenstange 147 des Druckluftzylinders 136 verbunden ist Mit 148 ist ein Zapfen bezeichnet
Der obere Greifer 87 weist ein Haheteii 149 auf. das verschieblich innerhalb des Armes 94 bewegbar ist. Das Halteteil 149 erstreckt sich horizontal längs des Schwenkarmes 106 und ragt mit seinem linken Ende. wie in den F i g. 1 und 3 gesehen, über das Ende des Armes 94 hinaus. Wie aus der F i g. 4 hervorgeht, ist eine Zahnstange 150 mittels Schrauben 107 am Halteteil 145 befestigt. Die Zahnstange 150 steht in Kämmeingriff mil einem Zahnrad 153, das zwischen einem Bügel 151. der mittels Schrauben 110 am Arm 94 befestigt ist, und dem Bügel 103 des Schwenkgliedes 92 angeordnet und mittels einer Welle 152 drehbar gelagert ist. Weiterhin stehl das Zahnrad 153 in Kämmeingriff mit einem am einer Ende einer Welle 154 vorgesehenen Ritzel 155, wöbe die Welle 154 im Bügel 103 drehbar gelagert ist und an ihrem anderen Ende einen hieran befestigten Drehknopf 556 trägt, mittels dem die Welle 154 gedreht werden kann. Die Drehbewegung der Welle 154 wird dadurch über das Ritzel 155 auf das Zahnrad 153 übertragen. Wenn sich das Zahnrad 153 dreht, wird die Drehbewegung des Zahnrades 153 über die Zahnstange 150 aul das Halteteil 149 übertragen, so daß dadurch das Halteteil 149 vor- oder zurückbewegt wird. Um die Bewegung des Halteteiles 149 zu regulieren, ist zwischen den· Betätigungsknopf 156 und dem Bügel 103 des Schwenkgliedes 92 ein Rastmechanismus 157 angeordnet, wie anhand der Fig. 1 ersichtlich ist. und außerdem ist aul der Oberfläche des Drehknopfes 156 eine Skala 160 zurr Einstellen des Drehknopfes 156 gegenüber einem nichi dargestellten Deckel vorgesehen, der den oberen Grei fer 87 abdeckt und mittels einer Schraube befestigt ist.
Die Fühleinrichtung 85 ist mittels Schrauben 161 arr linken Ende, wie in der Fig. 1 gesehen, des Halteteil! 149 des oberen Greifers 87 befestigt. Wie aus der F i g. ί ersichtlich, ist die Fühleinrichtung 85 durch einen obe ren Halter 162 und einen unteren Halter 165 gebildet wobei eine Reflexionsplatte 163 dazwischen angeordne ist und die genannten Teile der Fühleinrichtung 85 mit tels Schrauben 164 miteinander verbunden sind. Dei obere Halter 162 weist an seinem einen Ende 166 Befe stigungsbohrungen 167 zur Aufnahme der Schraubet 161 auf, mit denen der obere Halter 162 am Ende de; Haheteils 149 am oberen Greifer 87 festgelegt wird, s< daß die Fühieinrichiung 85 an einer Siciie vor dem Na delloch 84 angeordnet ist, wie aus der F i g. 1 ersichtlich In dieser Lage der Fühleinrichtung 85 ist der untere Halter 165 in einem Ausschnitt 169 der Stichplatte 141 angeordnet. Wie aus der Fig.5 ersichtlich, erstreck sich ein Endteil 170 des oberen Halters 162 und dei entsprechende Endteil 171 der Reflexionsplatte 16J über einen benachbarten Endteil 172 des unteren Hai ters 165 hinaus. Zwischen dem Endteil 170 des oberer Halters 165 und der Reflexionsplatte 163 einerseits unc zwischen dem Endteil 172 des unteren Halters 165 unc der Reflexionsplaite 163 andererseits sind jeweils geeig nete Räume 173 bzw. 174 bestimmter Abmessung vor gesehen.
Der Endteil 170 des oberen Halters 162 ist etwa V förmig mit nach oben gerichtetem Scheitel ausgebildel während der Endteil 172 des unteren Halters 175 eben falls etwa V-förmig mit nach unten gerichtetem Scheite ausgebildet ist. Als Detektorelemente sind im Endtei 170 des oberen Halters 162 zwei Leuchtdioden 175 um zwei, den Leuchtdioden 175 jeweils zugeordnete Foto transistoren 176 vorgesehen und der Unterseite de:
Endteiles 170 zugekehrt Als Detektorelemente sind in Endteil 172 des unteren Halters 166 eine Leuchtdiodf 175 und ein dieser Leuchtdiode 175 zugeordneter Foto transistor 176 vorgesehen und der Oberseite der unte ren Halterfläche zugekehrt. Die Leuchtdiode 175 um
b5 der Fototransistor 176, die vorne am Ende des oberer Haiters 162 liegen, dienen zum Erfassen des hinterer Endes der genähten Stoffbahnen, während die anden Leuchtdiode 175 und der andere Fototransistor 176 in
oberen Endteil 170 und die Leuchtdiode 175 und der Fototransistor 176 im unteren Endteil 172 zum Erfassen der Seitenkanten der Stoffbahnen dienen. Die obere Stoffbahn wird in den Raum 173 zwischen dem oberen Halter 162 und der Reflexionsplatte 163 hindurchgeführt, während die untere Stoffbahn durch den Raum 174 zwischen dem unteren Halter 165 und der Reflcxionspla'te 163 hindurchgeführt wird. Wenn eine Stoffbahn eine Leuchtdiode 175 und den zugeordneten Fototransistor vollständig abdeckt, ist der vom Fototransistor 176 gesteuerte Strom klein, weil lediglich einige der von der Leuchtdiode 175 ausgesendeten Strahlen von der Stoffoberfläche reflektiert werden und den Fototransistor 176 erreichen. Wenn andererseits die Stoffbahn die Leuchtdiode 175 und den zugeordneten Fototransistor 176 nicht abdeckt, werden fast sämtliche der von der Leuchtdiode 175 ausgesendeten Lichtstrahlen von der Reflexionsplatte 163 auf den Fototransistor 176 reflektiert. Es ist dann der vom Fototransistor 176 gesteuerte Strom groß. Auf diese Weise erfassen die Detektorelemente die Lagen der Seitenkanten und des hinteren Endes der Stoffbahnen.
Wie aus den F i g. 2 und 4 ersichtlich, weist der obere Greifer 87 eine verschiebbare Einstellstange 177 auf, die sich vertikal durch den Bügel 103 hindurch erstreckt. Die Einstellstange 177 ist an ihrem oberen Ende mit einem Rändelknopf 178 versehen, und um die Einstellstange 177 herum ist eine Schraubenfeder 179 angeordnet, die sich zwischen dem Rändelknopf 178 und dem Bügel 103 abstützt. Es wird die Einstellstange 177 durch die von der Schraubenfeder 179 ausgeübte Kraft nach oben gedrückt, wobei ein am unteren Ende der Einstellstange 177 befestigter Seegerring 180 an der Unterseite des Schwenkgliedes 92 anschlägt. Am Basisende des Anns 94 ist eine Blattfeder 181 befestigt, die sich mit ihrem anderen Ende in eine Ausnehmung 182 der Oberseite des Befestigungsgliedes 89 hinein erstreckt und auf die Oberfläche des Befestigungsgiiedes 85 eine Kraft ausübt. Die Kraft der Blattfeder 181 drückt das Schwenkglied 92 und den Arm 94 schräg nach oben relativ zum Befestigungsglied 89 um den Zapfen 93 herum. Unter der Wirkung der nach oben gerichteten. Kraft der Blattfeder 181 gleitet die Fühleinrichtung 85 aus dem Ausschnitt 169 der Stichplatte 141 heraus. Es kann sich daher der obere Greifer 87 zwischen einer Betriebsstellung, in der die Blattfeder 181 gegen eine Kante 183 der Ausnehmung 182 des Befestigungsgliedes 89 anschlägt, und einer Außerbetriebsstellung verdrehen, in der die Blattfeder 181 gegen eine andere Kante 184 der Ausnehmung 182 anschlägt. Der obere Greifer 87 kann in seiner Außerbetriebsstellung gehalten werden, in der er den Nähvorgang nicht stört. Zur Durchführung eines automatischen Nähvorgangs wird der obere Greifer 87 in die Betriebsstellung verbracht, worauf der Rändelknopf 178 niedergedrückt und gedreht wird, so daß das untere Ende der Einstellstange 177 in eine nicht dargestellte Gewindebohrung der Grundplatte 43 der Nähmaschine hineingeschraubt wird, um den oberen Greifer 87 in einer vorbestimmten Stellung zu befestigen.
Zum Betätigen der oberen und unteren Greifer 87 bzw. 88 sind für diese jeweils nicht dargestellte Magnetventile vorgesehen, denen über nicht dargestellte Leitungen und Druckregelventile Druckluft zuführbar ist. Der Druck der Druckluft die dem Druckluftzylinder 104 des oberen Greifers 87 zugeführt wird und der Druck der Druckluft die dem Druckluftzylinder 136 des unteren Greifers 88 zugeführt wird, ist einzeln regulierbar.
Gemäß Steuersignalen, die von einer nicht dargestellten Steuereinrichtung kommen, bewirken die Magnetventile entweder, daß den Druckluftzylindern 104 und 136 Druckluft zugeführt, oder daß die Druckluft von diesen Druckluftzylindern 104 und 136 abgeleitet wird, so daß die Schwenkarme 106 und 138 um die Zapfen Ul und 140 herum verschwenkt werden.
Die Druckluftzylinder 104 und 136 werden normalerweise aufgrund der Kraft von nicht dargestellten, in den
ίο Druckluftzylindern 104 und 136 angeordneten Federn in ihrer zurückgezogenen Stellung gehalten, so daß die Räder oder Ritzel 113 und 143 der Schwenkarme 106 bzw. 138 in ihrer von der Trennplatte 86 entfernten Stellung gehalten werden. In dieser Stellung werden die beiden übereinandergelegten Stoffbahnen zwischen die oberen und unteren Räder oder Ritzel 113 und 143 eingelegt. Wenn jedoch die Magnetventile von Signalen der Steuereinrichtung betätigt werden, wird den Druckluftzylindern 104 und 136 Druckluft zugeführt, worauf sich die Druckluftzylinder 104 und 136 ausdehnen und bewirken, daß sich die Schwenkarme 106 und 138 verschwenken und die Räder oder Ritzel 113 und 143 gegen die Trennplatte 86 drücken, so daß die eine Stoffbahn zwischen dem Rad oder Ritzel 113 und der Trennplatte 86 und die andere Stoffbahn zwischen dem Rad oder Ritzel 143 und der Trennplatte 86 eingeklemmt wird. Darauf erhalten die zum Antrieb der Räder oder Ritzel 113 und 143 vorgesehenen Elektromotoren 120 und 145 über die Steuereinrichtung Steuersignale. Die reversierbaren Elektromotoren 120 und 145 drehen sich in Abhängigkeit von Signalen der Fototransistoren 176 der Fühleinrichtung 85 und verschieben die Stoffbahnen mittels der Ritzel 113 und 143 zur einen oder anderen Seite hin.
Die Nähmaschine ist in der Weise steuerbar, daß am Anfang des Nähvorgangs die von einem nicht dargestellten Nähfuß gegen einen Transporteur 44 gehaltenen Stoffbahnen mit geringer Geschwindigkeit in Rückwärisrichtung bewegt werden, wobei eine vorbestimmte Anzahl von Nähstichen erfolgt. Danach werden die Stoffbahnen mit hoher Geschwindigkeit in der normalen Nährichtung bewegt und zusammengenäht, wobei die Fühleinrichtung 85 die Lagen der Seitenkanten der beiden Stoffbahnen erfaßt und die Seitenkanten in der richtigen Weise zueinander ausgerichtet werden. Die Breite des Randes zwischen den Seitenkanten und der Naht kann leicht dadurch variiert werden, daß die Fühieinrichtung 85 mittels des dem oberen Greifer 87 zugeordneten Drehknopfes 156 bewegt wird. Wenn sich der Nähvorgang seinem Ende nähert und das hintere Ende der genähten Stoffbahnen an den Detektorelementen am vorderen Ende des oberen Halters 162 der Fühleinrichtung 85 vorbeiläuft, wird der Steuereinrichtung ein Signal geliefert wodurch die Zufuhr von Betätigungssignalen zu den Magnetventilen beendet, die Druckluftzylinder 104 und 136 der oberen und unteren Greifer 87 und 88 zurückgezogen und die Schwenkarme 106 und 138 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden, in der die Stoffbahnen dem Klemmdruck nicht mehr unterworfen sind.
Bei der in den Fig.7 bis 11 dargestellten zweiten Ausführungsform der Nähmaschine umfaßt eine Positioniereinrichtung 324 ebenfalls einen oberen Greifer 375 und einen unteren Greifer 376. Der obere Greifer 375 ist mit einem Deckel 378 und einem Befestigungsglied 379 versehen, das eine Befestigungspiatte 380, eine in deren Mitte drehbar gelagerte Welle 381 und einen Rahmen 383 umfaßt, der am oberen Teil der Welle 381
mittels eines Zapfens 382 schwenkbar gelagert ist. Das Befestigungsglied 379 ist an einer bestimmten Stelle in bezug auf ein Nadelloch 374 einer Stichplatte 449 angeordnet, wobei die Befestigungsplatte 380 mittels einer Schraube 384 an einer Grundplatte 344 der Nähmaschine befestigt ist. Mit 345 ist ein Transporteur und mit 474 ein Ausschnitt der Stichplatte 449 bezeichnet. Der Dekkel 378 ist mittels einer Schraube 385 lösbar am Rahmen 383 des Befestigungsgliedes 379 befestigt und über den Rahmen 383 vertikal um den Zapfen 382 herum verschwenkbar und kann außerdem mittels der Welle 38i um den mittleren Teil der Befestigungsplatte 380 verschwenkt werden. Der Rahmen 383 des Befestigungsgliedes 379 umfaßt an jeder Seite vorgesehene vertikale Platten 383a, 383b zur Lagerung des Deckels 378, sowie eine horizontale Platte 383c, welche eine Verbindung zwischen den Platten 383a und 3836 herstellt. Der Rahmen 383 ist vertikal verschwenkbar gegenüber dem oberen Teil der Welle 381 gelagert, wobei etwa die Mitten der Platten 383a und 3836 mittels des Zapfens 382 an der Drehwelle 381 gelagert sind. An den beiden Enden des Zapfens 382, der den Rahmen 383 an der Welle 381 lagert, sind Federn 386 angeordnet, die mit ihrem einen Ende 386a gegen die Oberfläche der Befestigungsplatte 380 anliegen und sich mit ihrem anderen Ende 386£> an der Oberseite der horizontalen Platte 383c abstützen. Der Rahmen 383 und der Deckel 378 werden somit aufgrund der Federn 386 schräg nach oben um den Zapfen 382 herum gedrückt.
Die Befestigungsplatte 380 des Befestigungsgliedes
379 weist eine Kugel 387 und eine Feder 388 auf, welche die Kugel 387 gegen die Welle 381 drückt. Die Oberfläche der Welle 381 ist mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 389 versehen, die wahlweise mit der Kugel 387 in Eingriff kommen können. In jeder der Stellungen, in denen die Ausnehmungen 389 beim Drehen der Welle 381 in Eingriff mit der Kugel 387 kommen, ergibt sich zwischen der Befestigungspiatte
380 und der Welle 381 eine Einraststellung.
Eine Führung 378a ist einstückig mit dem Deckel 378 ausgebildet, innerhalb der eine Einstellstange 390 veitikal verschiebbar aufgenommen ist. Diese weist an ihrem oberen Ende einen Schraubknopf 391 auf, wobei um die Einstellstange 390 herum eine Schraubenfeder 392 angeordnet ist. die sich zwischen dem Schraubknopf 39 t und dem Deckel 378 abstützt. Aufgrund der Kraft der Schraubenfeder 392 wird die Einstellstange 390 in eine obere Stellung gedrückt, wobei ein Seegerring 393 am unteren Ende der Einstellstange 390 gegen die Unterseite der Führung 378a drückt. Der Deckel 378 ist zwischen einer Betriebsstellung, in der eine der Ausnehmungen
391 der Weile 381 des Befestigungsgliedes 379 mit der Kugel 387 in Eingriff steht, und einer Außerbetriebsstellung verschwenkbar, in der die andere Ausnehmung 389 mit der Kugel 387 in Eingriff steht. Zur Durchführung eines manuellen Nähvorganges wird der Deckei 378 zusammen mit dem oberen Greifer 375 in der Außerbetriebsstellung gehalten, während zum automatischen Nähen der Deckei 378 in die Betriebsstellung verbracht, der Schraubknopf 391 niedergedrückt und durch Drehen des Schraubknopfes 391 ein mit einem Gewinde versehener unterer Teil 390a der Einstellstange 390 in eine Gewindebohrung 394 in der Grundplatte 344 der Nähmaschine hineingeschraubt wird, wodurch der Dekkel 378 nach unten gegen die Kraft der Schrauberfeder
392 gedruckt und in einer vorbestimmten Lage eingestellt wird.
Im Deckel 378 ist ein Halteteil 395 verschiebbar angeordnet, das sich durch Nuten 396, die in inneren Vorsprüngen 37Sb v'nd 378c vorgesehen sind, erstreckt. Diese sind ihrerseits einstückig mit dem Deckel 378 ausgebildet, wobei das vordere Ende des Halteteils 395 aus dem vorderen Ende des Deckels 378 herausragt.
Wie auf den F i g. 7 bis 9 ersichtlich, weist das Basisende des Halteteils 395 eine Zahnstange 397 auf, die hieran mitteis Schrauben 398 befestigt ist und mit einem an einer Welle 401 drehbar gelagerten Zahnrad 402
ίο kämmt. Die Welle 401 ist ihrerseits in einem Bügel 400 gelagert, der mittels einer Schraube 399 am Deckel 378 befestigt ist. Das Zahnrad 402 kämmt mit einem Ritzel 404, das an einem Ende einer Welle 403 vorgesehen ist. Die Welle 403 ist innerhalb des Deckels 378 gelagert und ragt aus diesem heraus, wobei sie an dem herausragenden Ende einen Drehknopf 405 trägt. Durch Betätigen des Drehknopfes 405 wird die Welle 403 in Drehung versetzt und die Drehbewegung der Welle 403 über das Ritzel 404 auf das Zahnrad 402 übertragen, so daß das Zahnrad 402 das Halteteil 395 mittels der Zahnstange 397 gegenüber dem Deckel 378 vor- und zurückbewegt. Mit 484 ist eine Einrasteinrichtung bezeichnet.
Wie aus der Fig. 10 ersichtlich, ist an der Oberseite einer Trennplatte 410, mittels der die beiden zusammenzunähenden Stoffbahnen voneinander getrennt werden, ein Abstandstück 411 befestigt, während eine Stoffandrückplatte 412 und eine Befestigungsplatte 413 an der Unterseite der Trennplatte 410 befestigt sind. Diese Einzelteile sind mittels Schrauben 414 aneinander befestigt und bilden eine Einheit. Die Trennplatte 410 ist mittels Schrauben 415 über einen Teil 413a der Befestigungsplatte 413 an dem Halteteil 395 befestigt, wie anhand der Fi g. 7 und 8 ersichtlich ist. Die Trennplatte 410 ist aus einer quadratischen flachen Platte gebildet und vor dem Nadelloch 374 angeordnet, wobei sie sich längs der Oberseite der Grundplatte 344 und eines Nähtisches 330 der Nähmaschine erstreckt. Die Stoffandrückplatte 4i2 ist aus einer dreieckförmigen flachen Platte gebildet und verhindert, daß sich die obere Stoffbahn während des Nähens nach oben umschlägt. Die Stoffandrückplatte 412 erstreckt sich parallel oberhalb der Trennplatte 410 im Abstand hierzu. Zum Erleichtern des Einführens der Stoffbahnen sind die Trennplatte 410 und die Stoffandrückplatte 412 an ihren Ecken abgerundet, mit Ausnähme einer Ecke, an der diese beiden Platten an dem Halteteil 395 befestigt sind. Der Teil der Trennplatte 410, der der linksseitigen Kante 412a, wie in der F i g. 8 gesehen, der Stoffandrückplatte 412 zugekehrt ist, weist in Seitenansicht die Form eines stumpfwinkligen »Z« auf, so daß der linksseitige Teil 410a der Trennplatte 410 etwas oberhalb des rechtseitigen Teils der Trennplatte 410 liegt.
Ein Schwenkarm 407 ist an seinem Basisende in Form eines Blocks 407a gebildet, wie aus der Fig. 11 ersicht-Hch ist Der Schwenkarm 407 ist mittels eines am Block 407a vorgesehenen Zapfens 416 am Deckel 378 angelenkt. Bei dieser Ausführungsform weist der Deckel 378 zwei Durchgangsbohrungen auf und es ist der Block 407a mit zwei Durchgangsbohrungen 417 und 418 zur Aufnahme des Zapfens 416 versehen. Indem der Zapfen 416 wahlweise in eine der beiden Durchgangsbohrungen 417 und 418 eingeführt wird, kann der Schwenkarm 407 in eine gewählte Stellung am Deckel 378 festgelegt werden. Der Schwenkarm 407 neigt sich vom Block 407a aus nach unten in Richtung seines vorderen Endes, das sich bis über das Nadeiioch 374 hinauserstreckt und der Oberseite der Trennplatte 410 zugekehrt ist Der Schwenkarm 407 weist an seinem vorderen Ende eine
Ausnehmung 419 auf, die nach unten offen ist und innerhalb der ein Rad oder Ritzel 426 mittels eines Zapfen 421 drehbar gelagert ist, dessen unterer Teii aus der Ausnehmung 419 herausragt. Eine Welle 422 erstreckt .sich innerhalb des Schwenkarmes 407 entlang der-sen Längsrichtung und ist in Lagern 423 und 424 innerhalb des Schwenkarmes 407 gelagert, so daß dem Rad oder Ritzel 420 eine Drehbewegung erteilt werden kann. Das vordere oder linke Ende der Welle 422, wie in der Fig. 11 gesehen, ist mit einem Kronenrad425 versehen, daß in Kämmeingriff mit dem Rad oder Ritzel 420 steht. Das andere Ende der Welle 422 ist über eine Nut-Federverbindung 426 mit der Welle eines Untersetzungsgetriebes 427 verbunden, daß seinerseits mit einem reversierbaren Elektromotor 429 verbunden ist. Das Untersetzungsgetriebe 427 ist mittels Schrauben 430 mit dem Block 407a des Schwenkarmes 407 verbunden, und der Elektromotor 429 ist mittels Schrauben 431 am Untersetzungsgetriebe 427 befestigt. Es werden somit die Umdrehungen des Elektromotors 429 über das Untersetzungsgetriebe 427, die Welle 422 und das Kronenrad 425 auf das Rja oder Ritzel 420 übertragen. Am Ende des Blocks 407a ist in axialer Richtung des Schwenkarmes 407 eine öffnung 432 von großem Durchmesser vorgesehen, wobei der innerhalb der öffnung 432 angeordnete Teil der Welle 422 eine Abstufung 433 aufweist und hier ein Drucklager 434 aufnimmt. Um eine Welle 428 des Elektromotors 429 herum ist eine sich zwischen dem Drucklager 434 und dem Untersetzungsgetriebe 427 abstützende Schraubenfeder 435 angeordnet, welche die Welle 422 nach links, wie in d'ir F i g. 11 gesehen, drückt. Hierdurch wird der Kämmeingriff zwischen dem Kronenrad 425 und dem Ritzel 420 aufrechterhalten. Ein Druckluftzylinder 408, mittels dem der Schwenkarm 407 um den Zapfen 416 verschwenkt werden kann, ist am Ende eines Bügels 437 mittels eines Zapfens 438 angelenkt. Der Bügel 437 ist mittels einer Schraube 436 an der oberen Innenfläche des Deckels 378 befestigt, wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist. Das vordere Ende einer Kolbenstange 439 des Druckluftzylinders 408 ist mittels eines Zapfens 441 am oberen Ende eines Verbindungsarmes 440 angelenkt, der sich vom Block 407a des Schwenkarmes 407 aus nach oben erstreckt.
Eine Fühleinrichtung 406, mittels der die Seitenkanten der miteinander zu vernähenden Stoffbahnen und das hintere Ende des genähten Stoffes an einer vor dem Nadelloch 374 in Stofftransportrichtung liegenden Stelle erfaßbar sind, entspricht im wesentlichen der Fühleinrichtung 85 der ersten Ausführungsform und ist mittels Schrauben 473 am vorderen Ende des Halteteils 395 befestigt.
Wie aus den F i g. 7 und 8 ersichtlich, weist der untere Greifer 376 eine Befestigungsplatte 442, sowie einen Deckel 444 auf. Der Deckel 444 ist mittels Schrauben 445 lösbar an der Befestigungsplatte 442 befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben 446 an der Grundplatte 344 der Nähmaschine befestigt ist Bei dieser Ausführungsform ist der Deckel 444 in eine nicht dargestellte Nut oder Ausnehmung im Nähtisch 330 eingepaßt
Ein Schwenkarm 447 des unteren Greifers 376 entspricht in seiner Ausbildung dem Schwenkarm 407 des oberen Greifers 375. Ein Block 447a am Basisende des Armes 447 ist gelenkig mit dem Deckel 444 verbunden, und zwar mittels eines Zapfens 448, der wahlweise in Bohrungen des Deckels 444 eingeführt werden kann. Der Schwenkarm 447 erstreckt sich vom Block 447a aus nach rechts sowie schräg nach oben, wie in der F i g. 7 gesehen, wobei das andere oder rechte Ende des Armes 447 ;in einer Öffnung 450 freiliegt, die in der Stichplatte 449 gebildet ist. Am rechten Ende des Schwenkarmes 447 ist mittels eines Zapfens 452 ein Rad oder Ritzel 451 drehbar gelagert, daß dem Rad oder Ritzel 420 des oberen Greifers 375 zugekehrt ist. wobei die Trennplatte 410 dazwischen angeordnet ist. Das Rad ode.' Riizei 451 wird mittels eines Elektromotors 456 über ein am Ende des Blocks 447a befestigtes Untersetzungsgetriebe 455 in Umdrehung versetzt, wie dies vorstehend in Zusammenhang mit dem oberen Greifer 375 beschrieben worden ist. Ein Druckluftzylinder 457, mittels dem der Schwenkarm 447 um den Zapfen 448 herumgeschwenkt werden kann, ist an einem seiner Enden mittels eines Zapfens 460 an einem Bügel 459 angelenkt, der mittels einer Schraube 458 am Deckel 444 befestigt ist. Eine Kolbenstange 461 des Druckluftzylinders 457 ist mittels eines Zapfens 463 mit dem benachbarten Ende eines Verbindungsarmes 462 verbunden, der sich vom Block 447a des Schwenkarmes 447 heraberstreckt. Mit den
μ Schwenkarmen 407 und 447 lassen sich die Lageabweichungen der Seitenkanten der Stoffbahnen in Abhängigkeit von Signalen der Fühleinrichtung 406 korrigieren.
Zum Erleichtern des Positionierens der Stoffbahnen ist neben der Fühleinrichtung 406 ein Positionieranschlag ·ιΟ9 angeordnet, der aus einem Block gebildet ist. der an seinem vorderen Ende eine gekrümmte Fläche 409a aufweist und an seinem anderen Ende mittels Schrauben 475 am Halteteil 395 befestigt ist. wie aus der F i g. 8 ersichtlich ist. Die Stoffbahnen werden bis zu der Stelle eingeführt, an der die Seitenkanten der Stoffbahnen gegen das vordere Ende des Posiiionieranschlages 409 anschlagen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Automatische Nähmaschine, mit einer vor der Nähnadel angeordneten fotoelektrischen Fühleinrichtung mit Leuchtdioden und Fototransistoren für die Lage der zu vernähenden Seitenkanten zweier übereinandergelegter Stoffbahnen, wobei die Fühleinrichtung dem Ergebnis entsprechende elektrische Signale erzeugt
    einer in Stofftransportrichtung vor der Nähnadel zwischen den freien Seitenkanten der beiden Stoffbahnen angeordneten Trennplatte,
    einem von der Fühleinrichtung gesteuerten oberen Greifer und einem unteren Greifer, an denen jeweils ein gegen die Trennplatte andrückbares, in Abhängigkeit von den Signalen der Fühleinrichtung von einem Elektromotor antreibbares Rad drehbar gelagert ist, mit dem die obere bzw. die untere Stofflage gegen die Trennplatte andrückbar und mit dem deren freie Saitenkanten ausrichtbar sind, wobei die Räder der Greifer jeweils um eine zur Stofftransportrichtung parallele Achse drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung (85; 406) einen oberen Halter (162), in dem die der oberen Stoffbahn zugeordnete Leuchtdiode (175) und der Fototransistor·^ 76) vorgesehen sind, einen unteren Halter (165), in dem die der unteren Stoffbahn zugeordnete Leuchtdiode (175) und der Fototransistor (176) vorgesehen sind, und eine zwischen dem oberen Halter (162) und dem unteren Halter (165; angeordnete, als weitere Trennplatte dienende Reflexionspktte (1*3) aufweist, wobei die beiden Halter (162, 165) und die Reflexionsplatte (163) miteinander verbunden iind und die obere Stoffbahn durch den Raum (173) zwischen dem oberen Halter (162) und der Reflexionspiatte (163) und die untere Stoffbahn durch den Raum (174) zwischen dem unteren Halter (165) und der Reflexionsplatte (163) hindurchführbar ist,
    daß der untere Halter (165) der Fühleinrichtung (85; 406) in einem Ausschnitt (169; 474) der Stichplatte (141) der Nähmaschine angeordnet ist,
    daß die Fühleinrichtung (85; 406) am einen Ende eines mit einem Drehknopf (156; 405) vor- und zurückbewegbaren Halteteiles (149; 395) des oberen Greifers (87; 375) befestigt ist. dessen anderes Ende eine Zahnstange (150; 397) aufweist, die mit einem Zahnrad (153; 402) kämmt, und
    daß die Trennplatte (86; 410), die eine flache quadratische Platte ist, entweder an einem Ende eines Armes (94) befestigt ist, dessen anderes Ende an einem Schwenkglied (92) des oberen Greifers (87) befestigt ist, oder am Halteteil (395) des oberen Greifers (375) befestigt ist.
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