DE196811C - - Google Patents

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DE196811C
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 196811 KLASSE 3Bd. GRUPPE
in STOCKHOLM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Zündholzschachtelmaschinen, bei welchen die Schachtel mittels einer drehbaren Form gebildet wird, um welche sich bei ihrer Drehung unter dem Druck einer Walze der Schachtelspan und der an demselben befestigte, zum Zusammenhalten dienende gummierte Papierstreifen wickelt, und welche still steht, wenn die Schachtel von derselben herabgeschoben
ίο wird. Die absatzweise sich drehende Form muß somit jedesmal, d. h. nach jeder Pause, mehr als eine Umdrehung machen, damit das Ende des Papierstreifens, welcher sich über das äußere (hintere) Ende des Spanes hinaus erstreckt, auch von der Walze festgedrückt werden kann. Die Erfindung bezweckt, die Bewegung der Form zu verkürzen, so daß das Maß dieser Bewegung" auf eine bzw. ungefähr eine Umdrehung beschränkt wird. Dies ist dadurch erreicht worden, daß die Andrückwalze , während sie gegen die Form drückt, sich schließlich längs der Formseite in einer zur Drehrichtung der Form entgegengesetzten Richtung bewegt, wodurch das genannte Ende des Papierstreifens festgedrückt wird.
Fig. i, 2 und 3 der Zeichnung zeigen die Form und die Walze in verschiedenen Stellungen.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Form und der Walze.
Die Form 1, welche das eine Ende einer Welle bildet, erhält ihre absatzweise Drehbewegung durch ein Getriebe von der Welle 2 aus. Die Späne 3 werden wie gewöhnlich, der eine nach dem anderen, von einem Schieber 4 o. dgl. von dem Behälter 5 an die Form ι geführt, die an der einen Seite einen kleinen beweglichen Teil 6 hat, unter welchen das Ende des Spanes festgeklemmt wird. Der Span wird in bekannter Weise mittels der beiden übereinander gelegenen Walzen 7 und 8 geführt, von denen die sich abwechselnd hebende und senkende untere Walze zugleich das Ende des Papierstreifens 9 nach oben führt, und am Span befestigt, gleich nachdem dessen vorderes Ende die Walze passiert hat. Die Druckwalze 10 ist an dem beweglichen Arm 11 gelagert, der unter der Wirkung von Federn 18 die Walze nachgiebig gegen die Form 1 gedrückt hält, ohne jedoch deren Drehbewegung zu verhindern. Der Arm 11 wird mittels Daumenscheibe IJ zurückgehalten, wenn die Walze von der Form entfernt bleiben muß.
Bisher hatte nun der Arm 11 einen festen Drehpunkt und eine wagerechte oder annähernd wagerechte Stellung, während er bei der neuen Anordnung durch seinen Drehzapfen 12 mit einem Hebel 13 schwingbar verbunden ist und eine senkrechte oder annähernd senkrechte Lage hat. Der Hebel 13 hat dagegen eine
Wagerechte oder ungefähr wagerechte Stellung und wird von einer Feder 14 gegen eine oberhalb desselben gelegene Daumenscheibe 15 gedrückt gehalten. Unmittelbar vor dieser Daumenscheibe ist der Hebel 13 mit einer Rolle 16 versehen. Die Stellung des Armes 11 wird durch die Daumenscheibe 17 geregelt.
Fig. ι zeigt die Anfangsstellung der Form.
Der Span ist an der Form befestigt und die Walze 10 teils durch die Wirkung der Daumenscheibe 15, teils der Daumenscheibe 17 etwas abwärts bewegt. Hat im nächsten Augenblick die Form ihre Umdrehung begönnen, so legt sich die Walze 10 mit einem gewissen, von der Feder 14 bestimmten Druck gegen dieselbe an. Fig. 2 zeigt eine Zwischenstellung der Form. Wenn die Form eine Umdrehung oder annähernd eine Umdrehung gemacht, so bleibt nur das Festdrücken des Papierendes 19 übrig, das unmittelbar vorher durch Abschneiden des Papierstreifens gebildet ist. Die Vertiefung 20 der Daumenscheibe 15 gelangt bei der fortgesetzten Drehung der Welle 2 dabei gerade vor die Rolle 16, und die Feder 14 bewegt den Hebel 13 und den daran angelenkten Arm 11 aufwärts. Dadurch rollt die Walze 10 unter Gegenwirkung der Federn 18 aufwärts auf die Seite der Form der Drehrichtung der letzteren entgegen und drückt das Papierende fest (Fig. 3). Im nächsten Augenblick wird die Walze 10 mittels der Daumenscheibe 17 von der Form hinweggeführt, und sie nimmt dann die in Fig.i angegebene Stellung wieder ein. Es steht nichts im Wege, statt für die Herstellung von Innenschachteln, wie beschrieben, die Vorrichtung auch bei der Herstellung von Außenschachteln zu verwenden.
Bei Herstellung von Innenschachteln muß der Papierstreifen auch um die eine die Oberkante der Schachtel bildende Kante des Spanes gebogen werden. Zu diesem Zwecke ist die Form mit einer rings um dieselbe führenden Nut 21 (Fig. 4) versehen. In diese wird die Papierkante eingebogen und dann nach der Innenseite der Schachtel hin durch deren Verschiebung längs der Form über die Nut'geführt. Für dieses Einbiegen hat man bisher gewöhnlich ein messerähnliches Werkzeug verwendet, das durch eine sctnvingende Bewegung von der einen Formseite nach der anderen in die Nut eintrat. Diese schwingende Bewegung erfordert eine Daumenscheibe, Feder usw. Um diese Teile in Wegfall zu bringen, ist die'Druckwalze 10 mit einem abgerundeten Flansch 22 versehen, der in die Nut der Form eintritt und bei der Drehung der Form die Papierkante in dieselbe hineinbiegt (Fig. 4). Selbstverständlich braucht der Arm 11 nicht senkrecht zu liegen, denn die Formseite, an welcher die Walze durch die Bewegung des Hebels 13 verschoben wird, kann eine andere Stellung als die in Fig. 3 gezeigte haben. Die Hauptsache liegt in der genannten Verschiebung, die dadurch bewirkt wird, daß der Anschlußpunkt 12 des Armes 11 sich in oder annähernd in der Ebene der Formseite oder in einer dazu parallelen oder annähernd parallelen Ebene bewegt. Die Teile 11 und 13 können einfache Hebel oder auch zweiarmige Hebel, Winkelhebel usw. sein. Auch ließe sich der Hebel 13 durch eine mittels Zahnradgetriebes o. dgl. gedrehte Scheibe ersetzen, an welcher der Arm 11 befestigt ist. Ferner könnte man im Arm 11 einen Schlitz anbringen, in den ein fester Zapfen eintritt, an welchem der Arm zwecks Verschiebung der Walze IO gleiten bzw. sich drehen kann.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Andrücken des Spanes und Papierstreifen bei Zündholz-
■ Schachtelmaschinen mit absatzweise sich drehender Form, um welche der Span und der gummierte Papierstreifen zum Zusammenhalten der Schachtel unter dem Druck einer Walze gewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (10), · am Ende der Umdrehung der Form (1) und unter ständigem Druck gegen dieselbe, längs der Formseite in einer zur Drehrichtung der Form entgegengesetzten Richtung verschoben wird, um das Papierstreifenende gegen die Schachtel festzudrücken, zum Zwecke, die zur Bildung der Schachtel nötige Drehungsbahn der Form auf eine oder ungefähr eine Umdrehung zu verkürzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze des beweglichen Armes, Hebels o. dgl. (11), welcher die Druckwalze (10) trägt, in der zur Formseite parallelen oder annähernd parallelen Richtung beweglich ist und durch ihre Bewegung die Verschiebung der Walze (10) bewirkt, oder daß der Arm (11) zu demselben Zwecke gegenüber seiner Stütze beweglich ist. . .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze des die Walze (10) tragenden beweglichen Armes (11), Hebels o. dgl. aus einem beweglichen Hebel (13) besteht, welcher von einer Feder o. dgl. gegen eine die Bewegung der beiden Arme (13, 11) regelnde Daumenscheibe (15) gedrückt gehalten.wird.
.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die vor-
läufige Stütze für den Arm (ii) bildende Daumenscheibe (17) vorgesehen ist, welche zusammen mit der Daumenscheibe (15) die Lage der Walze bestimmt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (10) mit einem abgerundeten Flansch (22) versehen ist, der die Kante des Papierstreifens in die für die Einbiegung bestimmte, sich rings um die Form erstreckende Nut (21) hineinbiegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT196811D Expired DE196811C (de)

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