DE569363C - Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE569363C
DE569363C DEN32761D DEN0032761D DE569363C DE 569363 C DE569363 C DE 569363C DE N32761 D DEN32761 D DE N32761D DE N0032761 D DEN0032761 D DE N0032761D DE 569363 C DE569363 C DE 569363C
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Germany
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platen
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paper holding
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fingers
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Expired
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DEN32761D
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Adlerwerke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

Description

  • Papierhaltevorrichtung für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Papierhaltevorrichtung für Schreibmaschinen, bei denen die Schreibwalze getrennt vom Anschlagwerk ortsfest gelagert ist, während das Anschlagwerk längs der Walze schrittweise verschiebbar ist. Sie bezweckt, diese Schreibmaschine zum Beschreiben von Formularen für Buchungszwecke und Durchschreiben der Buchungen auf als Buchungsblatt dienende Formularbahnen besonders geeignet zu machen. Hierzu ist die Schreibwalze im Maschinengestell vom Anschlagwerk abschwenkbar gelagert, während auf einer die beiden Wangen des ortsfesten Walzenrahmens verbindende Querstange federnde Haltefinger befestigt sind, die die Andrückrollen für die Formulare tragen, durch welche diese und die darunter fortgeschalteten Formularbahnen gegen die Schreibwalze gepreßt werden. Die mit Rollen versehenen Finger können gruppenweise verschieden stark abgebogen sein und dadurch Formulare verschiedener Breite mehr oder weniger anpressen. Durch Ausschwenken der Walze entfernt sich diese von den Andrückrollen und gibt die beschriebenen Formulare frei, an deren Stelle in Arbeit zu nehmende Formulare vorgesteckt werden. Dieses Vorstecken geht dadurch sehr rasch vor sich. Die linke Hand schwenkt die Walze aus, wodurch die Finger gelüftet werden, und die rechte Hand führt die neuen Formulare ein. Damit die beschriebenen Formulare aber nicht erst ergriffen werden müssen, ist eine diese selbsttätig ablegende Einrichtung, z. B. ein Sammelbehälter, vorgesehen, in den die von den Fingern freigegebenen Formulare, gegebenenfalls durch Unterstützung mittels Leitbänder oder Gleitschienen, herabfallen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. z eine Gesamtansicht der Maschine in Gebrauchsstellung, Abb. 2 eine Vorderansicht der Schreibwalze und der Papierhaltevorrichtung, Abb.3 eine Seitenansicht der Teile gemäß Abb. -2, Abb. 4. und 5 der Abb. 3 entsprechende Dar-Stellungen bei verschiedenen Schwenkstellungen und Abb. 6 eine der Abb. z entsprechende Darstellung der :Maschine im Zeitpunkt nach der Beschriftung der Formulare.
  • In dem Ausleger des Maschinengestells a ist der die Schreibwalze d tragende Rahmen c um die Bolzen b schwenkbar gelagert und in Prismenführungen des Vorderteils das Anschlagwerk f längs der Walze d schrittweise verschiebbar. Der Schwenkrahmen c trägt gleichzeitig die Führungen für einen Spannrahmen e für die Formularbahnen, der von der Schreibwalze aus mittels auf ihr befestigter Zahnräder, die in Zahnstangen des Spannrahmens eingreifen, geschaltet wird. Von Klappeng des Spannrahmens werden die - nicht gezeichneten -Formularbahnen derart gehalten, daß sie bei dem Schalten des Rahmens dessen Bewegungen mitmachen, aber von Hand durch den Rahmen gezogen werden können. An oberen Armen r des Maschinengestells a ist eine diese verbindende Schiene m parallel zur Schreibwalze befestigt, die mehrere mit Rollen versehene, federnde Finger i, il trägt. Die Federung der Finger i, die zum Festhalten schmalerer Formulare an deren Rand bestimmt sind, ist geringer als die Federung der für breitere Formulare bestimmten Finger il.
  • Zum Vorstecken eines Rechnungsformulares h wird die Walze d abgeschwenkt (Abb. 5 und 6) und die Formularkarte auf die Formularbahn derart aufgelegt, daß die zu beschreibende Zeile derselben mit der nächsten freien Zeile der Formularbahn übereinstimmt und die Schreibwalze wieder zurückführt, worauf die Formularkarte durch die Rollen gegen die Schreibwalze gedrückt und so gehalten wird. Nach dem Beschriften wird die Schreibwalze zunächst nur wenig ausgeschwenkt, so daß lediglich die Finger i mit schwächerer Federung frei werden (Abb. q.). Beim weiteren Zurücklegen der Schreibwalze verlassen auch die Anpreßrollen der Finger il ihre Preßlage und geben das breitere Formular frei. Um ein Gefühl für das Erreichen der ersten Stufe des Abschwenkens der Walze zu haben, ist eine Feder za am Gestell a befestigt, die mit ihrem Ende an den Zapfen der Walze anstößt und deren Widerstand beim Fortsetzen des Zürückverlegens der Walze 7u überwinden ist (Abb.5). Die freigegebene Formularkarte wird nun nicht etwa mit der Hand gefaßt, sondern dem freien Fall überlassen. Sie gleitet unter ihrem eigenen Gewicht- selbsttätig, z. B. mittels einer Gleitbahn k, an dem Spannrahmen entlang in einen Sammelbehälter 1, der unter die Maschine gestellt oder unter dem Spannrahmen e angebracht ist. Das Vorstecken und Ablegen der Karten geht also äußerst rasch und mit geringster Mühewaltung vor sich.
  • Die Schiene ;st mit den Anpreßrollen kann auch oberhalb der Walze d angebracht sein, so daß die Schreibtypen an jeder Stelle anschlagen können. In diesem Falle wird oberhalb der Schreibwalze eine kleine Gegendruckwalze angebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Papierhaltevorrichtung für Schreibmaschinen zum Beschreiben eines Buchungsblattes und eines oder mehrerer vorzusteckender Rechnungsformulare mit einer in der Zeilenrichtung ortsfest gelagerten Schreibwalze und einem ihr gegenüber in Zeilenrichtung schaltbaren Typenanschlagwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalze (d) von dem Anschlagwerk (f) wegschwenkbar gelagert ist, während die Andrückrollen für die Rechnungsformulare von federnden Fingern (i, il) getragen werden, die an einer die Seitenteile (r) des ortsfesten Walzenrahmens (a) verbindenden Schiene (m) befestigt sind. a. Papierhaltevorrichtung nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schriftstücke gegen die Schreibwalze mittels Rollen anpressenden Finger gruppenweise verschieden stark ausgebogen sind. 3. Papierhaltevorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Anschlag (n), der einen kurzen Ausschwenkweg der Schreibwalze nachgiebig begrenzt, aber ein weiteres Ausschwenken zuläßt und die Schreibwalze in der zweiten Ausschwenkstellung festhält. 4.. Papierhaltevorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch in einen Sammelbehälter ragende Leitschienen, Führungsbänder und ähnliche Leitmittel (k) zur Unterstützung der selbsttätigen Förderung der beschrifteten Formulare in den Sammelbehälter.
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