DE431042C - Zweiteiliger Filmspulenkern fuer Kinoapparate - Google Patents

Zweiteiliger Filmspulenkern fuer Kinoapparate

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DE431042C
DE431042C DET29749D DET0029749D DE431042C DE 431042 C DE431042 C DE 431042C DE T29749 D DET29749 D DE T29749D DE T0029749 D DET0029749 D DE T0029749D DE 431042 C DE431042 C DE 431042C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/326Means for fixing the film on the axis of a reel or spindle

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Description

Die Filmspulen bei Kinoapparaten sind auf einem sogenannten Spulenkern befestigt. Dieser Spulenkern ist mit verschiedenen Vorrichtungen ausgestattet, so muß er eine solche zur Kupplung mit der Achse der Aufwickelvorrichtung besitzen, eine Klemmvorrichtung zum Festhalten des Films und bei manchen Aufnahmeapparaten auch noch Lagerstein und Vorrichtungen zur Lichtdichtung. Infolgedessen sind die Herstellungskosten eines vollständigen Spulenkernes, besonders bei Aufnahmeapparaten, nicht unwesentliche, und die Spulenkerne müssen für die verschiedenen Aufnahmeapparate ganz verschiedene Formen erhalten.
Diese Verhältnisse machen es zur Zeit unmöglich, daß der von den Rohfilmfabriken gelieferte Rohfilm bereits auf Spulenkerne fertig geliefert werden kann. Der Film wird vielmehr auf einfachen Holzrollen aufgewickelt geliefert, die erst von dem Käufer gegen die eigentlichen Spulenkerne umgetauscht werden müssen. Dieses bedeutet jedoch nicht nur eine Unbequemlichkeit für den Käufer, sondern es gefährdet auch den Negativnlm, da dieser bei dem Umwechseln der Kerne leicht Schrammen oder elektrische Ladungen erhält.
Nach der Erfindung wird, um diesen Nachteil zu beseitigen, der Spulenkern zweiteilig ausgeführt. Der innere Teil α (Bild ι) enthält alle Teile, welche die Herstellung des Kernes verteuern, wie Kupplungsvorrichtung mit der Aufwicklerachse, Lichtdichtungen, Lagerstellen usw. Diese Teile sind in dem Bilde ι nicht besonders hervorgehoben, da sie allgemein bekannt sind. Dieser innere Kernteil entspricht den bisherigen Spulenkernen,
fiür daß er an seinem äußeren Umfang keine Klemmvorrichtung zum Festhalten des Films trägt, sondern statt dessen ein Kupplungselement für den äußeren Teil des Spulenkerns, in Bild ι eine Nase b. Der äußere Teil ist so einfach wie möglich gehalten, so daß seine Herstellungskosten nicht wesentlich von denen der jetzt verwendeten einfachen Hilfskerne (Holzrollen) verschieden sind. Bild 2 zeigt einen derartigen äußeren Teil. Er besteht aus einem einfachen Hohlzylinder c, der innen eine der Nase b entsprechende Nut d hat und außen einen schrägen Schlitz e zur Aufnahme des Films f. Der Teil c kann aus Holz oder einem anderen Material gefertigt sein.
Bild 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel. Der innere Kern α (Bild 3) trägt an Stelle der Nase einen Schlitz d. Der äußere Spulenkern ist aus einem einfachen Blechstreifen gebildet, der zylinderförmig gebogen ist. Das eine Ende ist nach innen umgebogen und bildet dadurch die dem Schlitz d entsprechende Nase b. Das andere Ende greift über das erste und bildet dadurch den Schlitz e zum Einspannen des Films /. Das Blech c kann derartig gebogen werden, daß es im Schlitz e federt und dadurch den Film / sicherer festklemmt.
Bild 5 zeigt eine besondere Vorrichtung zum Festklemmen des Films. Es stellt eine vergrößerte Wiedergabe eines Teiles eines Blechringes nach Bild 4 dar. Das eine Ende des Blechringes trägt eingestanzte Nasen g, die in Aussparungen h des anderen Endes greifen, und zwar durch die Perforationslöcher des Films f hindurch. Hierdurch soll ein besonders gutes Festhalten des Films f bewirkt werden.
Bild 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die beiden Enden des den Zylinder bildenden Blechstreifens stoßen gegeneinander, das Ende des Films / wird um die Nase b herumgelegt, so daß es durch den Schlitz d des inneren Kernes a gut festgehalten wird. Diese Anordnung ermöglicht eine besonders leichte Entfernung des äußeren Kernteils c aus der Filmrolle, wenn die Filmrolle mit diesem vom inneren Teil a abgezogen ist, da dann der Film / nicht mehr besonders festgeklemmt ist, weil diese Klemmung erst durch das Zusammenschieben von äußerem und innerem Spulenkern zustande kommt.
Um zu erreichen, daß der äußere Teil des Spulenkerns in Verbindung mit inneren Spulenkerateilen von verschiedenem Durchmesser gebracht werden kann, wird der äußere Teil so ausgebildet, daß er zwar fest in der ihn umschließenden Filmrolle sitzt, sich aber federnd an den inneren Teil des Kerns anlegt. Zu diesem Zweck kann er geschlitzt ausgeführt werden, wovon Bild 7 und 8 ein Ausführungsbeispiel zeigen. Bild 7 zeigt einen Bild 6 ähnlichen äußeren Spulenkern in der Seitenansicht, Bild 8 den gleichen Kern in der Draufsicht. In beiden Bildern sind k die Lappen, welche sich federnd gegen den inneren Spulenkern legen, und i die oder der Lappen, welcher sich fest gegen die Filmrolle legt.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Zweiteiliger Filmspulenkern für Kinoapparate, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil alle erforderlichen Bauteile, wie Kupplung mit der Aufwicklerachse, Lichtdichtungen usw., trägt, während der äußere Teil als Verbindungsstück zwischen Filmrolle und innerem Filmkern dient.
2. Filmspulenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil aus einem einfachen Hohlzylinder besteht, der innen eine Nase oder einen Schlitz zur Kupplung mit dem inneren Spulenkern und außen einen Schlitz oder eine andere Vorrichtung zum Festhalten des Films trägt.
3. Filmspulenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil aus einem Blechstreifen besteht, der zu einem Zylinder gebogen ist, und dessen eines Ende als Mitnehmernase umgebogen ist, während das andere Ende es zum Einklemmen des Films federnd übergreift.
4. Filmspulenkern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderstehenden Enden des Blechstreifens Zähne und entsprechende Aussparungen zum besseren Festhalten des Films tragen.
5. Filmspulenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil so ausgebildet ist, daß er sich nach innen federnd an den inneren Teil und nach außen fest an die ihn umschließende Filmrolle anlegt.
6. Verfahren zum Befestigen des Films
an einem Spulenkern nach Anspruch 3, bei dem jedoch die beiden Enden des ■ Blechstreifens nicht übereinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Festklemmen des Films durch Umlegen desselben um die Nase am einen Ende des Blechstreifens erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET29749D 1925-01-06 1925-01-06 Zweiteiliger Filmspulenkern fuer Kinoapparate Expired DE431042C (de)

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DE (1) DE431042C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE820371C (de) * 1948-10-02 1951-11-08 Hein Dr Kohlschein Filmspulenkern mit Filmklemmfeder
DE1120265B (de) * 1958-05-07 1961-12-21 Rosemarie Amado Filmspule

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE820371C (de) * 1948-10-02 1951-11-08 Hein Dr Kohlschein Filmspulenkern mit Filmklemmfeder
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