DE659577C - Vorrichtung zur Herstellung von photographischen Aufnahmen, insbesondere Tonaufzeichnungen, auf endlosen Filmen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von photographischen Aufnahmen, insbesondere Tonaufzeichnungen, auf endlosen Filmen

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DE659577C
DE659577C DEI51286D DEI0051286D DE659577C DE 659577 C DE659577 C DE 659577C DE I51286 D DEI51286 D DE I51286D DE I0051286 D DEI0051286 D DE I0051286D DE 659577 C DE659577 C DE 659577C
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DEI51286D
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Description

Es wurde bereits vorgeschlagan, für photographische Aufnahmen, insbesondere für Tonaufzeichnungen, endlose Filmbänder zu verwenden. Die Tonaufzeichnungen wurden entweder in spiraJigien oder in parallel zu den Filmkanten verlaufenden, mit schrägen Übergängen versehenen Spuren dargestellt. Es ist auch schon bekannt, zur Aufnahme von Tonaufzeichnungen ein endloses Filmband aus undurchsichtigem Werkstoff zu benutzen, das beiderseits belichtet wird und dessen Flächen zu diesem Zweck im i8o° verwunden sind. Derartige endlose Filmbänder sind aber, wenn man sie nicht zerschneiden will, wegen ihrer Länge sehr umständlich, zu behandeln. Sie lassen sich ohne Knickstellen überhaupt nicht zusammenlegen 'und benötigen bei der Entwicklung, zumal, wenn der ganze Film gleichzeitig entwickelt werden soll, große Apparatüren. Diesen Übelstand kann man beseitigen, wenn man einen Film erst nach Aufzeichnung und Entwicklung zusammenklebt, alsdann treten jedoch bei der Wiedergabe an den Klebestellen störende Unterbrechungen auf.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Flächen des endlosen: Filmbandes während der Aufnahme und Entwicklung ein- oder mehrmals um 3600 verwunden sind. Man erhält auf diese Weise ein Filmband, das sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Entwicklung bequem zu handhaben ist 'und leicht zusammengelegt werden kann.
Zur Entwicklung der Fihnbänder werden diese entweder in geeigneter Weise auf bekannte Haltevorrichtungen aufgespannt, oder es werden hierfür besonders gestaltete Vorrichtungen benutzt; die der Eigenart des endlosen Filmbandes angepaßt sind. In. den beiliegenden Abbildungen sind einige Haltevorrichtungen mit darauf befestigten Filmbändern schematisch [dargestellt. Für kurze endlose Bänder, bei denen nur eine geringe Zahl von Schleifen vorhanden ist, ist beispielsweise der in Abb. 1 gezeigte Rahmen- geeignet. Der Rahmen 1 besteht aus zw.ei Teilen, die gegeneinander verstellbar sind und mit Hilfe der Schraube 2 in einer bestimmten Lage festgehalten werden können. Dieser Rahmen trägt die Rollen 3« und 3*, über die das endlose Filmband'4 gespannt wird, und zwar so, daß ein nicht gedrehter Teil 4 und ein in sich gedrehter Teil 5 vorhanden sind. Um die Längung· des Films während der Entwicklung auszugleichen, kann der Rahmen 1 auch leicht federnd ,ausgebildet sein. An Stelle eines Rollenpaares ,können an jedem Ende des Rahmenteiles mehrere Rollen angebracht sein. Dabei kann der Film so gespannt werden, daß sowohl der gerade Teil 4 als auch der gedrehte Teil S über mehrere Rollen mehrfach hin und her geführt werden.
Bei längeren Bändern empfiehlt sich die Anwendung eines in Abb. 2 dargestellten Rahmens. Der Rahmen besteht aus den RoI-lenleisten 6 und 7 mit mehreren Führungs-
rollen. Die beiden Rollenleisten werden von den beiden. Querleisten 8 und 9 gehalten, deren Länge, veränderlich ist, so daß der Ab-; stand der Rollenleisten 6 und 7 geändert \\?ej~?; den kann. Die Schleifen, des Films 10 w^fe den über die einzelnen Rollen gelegt, währ<M<3| der gedrehte Teil 11 des Films entweder irnV Innern der Schleifen des ■ Films oder außerhalb derselben, zu liegen kommt.
Denkt man sich den in Abb. 2 dargestellten Rahmen zu einem Zylinder gebogen, so erhält man einen Triommelrahmen, der in Abb. 3 (Aufsicht) und in Abb. 4 (Ansicht) dargestellt ist. In dieser Abbildung sind 6 und 7 die obere und-untere Rollenleiste, die in diesem Fall kreisförmig gestaltet sind, und denen Enden an der Vierbindungsstelle 12 federnd gegeneinanderliegen. Durch diese Trennstelle 12 wird der Film auf den Rahmen gebracht, . 20 und zwar so, daß der nicht gedrehte Teil 10 über die Rollen · geführt wird und der ge- drehte Teil 11 im." Innern des TiOmmelran-■ mens läuft. -
Die Entwicklung· der endlosen Filmhänder ist auch in Entwicklungsdoßen durchzuführen, in denen der Film durch bekannte Führuxxgsmittel in Spiralen angeordnet ist, wie in Abb. 5 dargestellt. Um den Film in der Entwicklungsdose unterzubringenj 'wird nach ' mögliehst engem Wickeln der Spule, wobei also eine möglichst große, die Verbindung zwischen innerem und äußerem Spulenteil herstellende Filmschleife erhalten wird, ein mit Noppen versehenes Band 13 in die Filmspule
eingelegt, so daß je zwei Filmlageii, beispielsweise .die mit 14 und 15 bezeichneten: V'Filmlagen, durch das mit Noppen versehene .;55imd 13 getrennt sind. Das äußere Ende des •Zwiscbenbandes wird mittels .einer Klammer °16 befestigt. Von der äußersten Windung des Films verläuft der gerade Teil 17 des FiImbandes nach der innersten Windung.
Die Entwicklungströge werden zweckmäßig der Form der Haltevorrichtung für den Film angepaßt, beispielsweise ist für die in Abb. 1 dargestellte Haltevorrichtung ein röhrenförmiger Trog geeignet. Für die in Abb. 2 dargestellte Haltevorrichtung kann ein flacher Trog verwendet werden, während für die in den. Abb. 3 und 4 dargestellte Haltevorrichrung ein zylindrischer Trog geeignet ist.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist nicht nur für kinematographische Aufnahmen von Vorteil, sondern überall da, wo photographische Aufnahmen auf einem endlosen Filmband hergestellt werden, z. B. für Reklame- oder Trickfilmzwecke.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung photographischer Aufnahmen, insbesondere Tonaufzeichnungen, auf endlosen Filmen, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Flächen des endlosen Filmbandes während der Aufnahme und Entwicklung ein- oder mehrmais um 3600 verwunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI51286D 1934-12-23 1934-12-23 Vorrichtung zur Herstellung von photographischen Aufnahmen, insbesondere Tonaufzeichnungen, auf endlosen Filmen Expired DE659577C (de)

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DE659577C true DE659577C (de) 1938-05-06

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DE (1) DE659577C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844839C (de) * 1950-04-01 1952-07-24 Siegmund Dr Loewe Traeger fuer Schwingungsaufzeichnungen

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