DE617810C - Filmspule - Google Patents

Filmspule

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Publication number
DE617810C
DE617810C DEK131670D DEK0131670D DE617810C DE 617810 C DE617810 C DE 617810C DE K131670 D DEK131670 D DE K131670D DE K0131670 D DEK0131670 D DE K0131670D DE 617810 C DE617810 C DE 617810C
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DE
Germany
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film
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flange
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Expired
Application number
DEK131670D
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English (en)
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2217/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B2217/26Holders for containing light-sensitive material and adapted to be inserted within the camera
    • G03B2217/261Details of spools

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Description

Die Erfindung bezweckt, eine Filmspule insbesondere für photographische Kameras zu schaffen, die eine leicht lösbare Verbindung mit dem Ende des Filmstreifens oder Schutzpapiers an der Nabe oder dem Kern der Filmspule ergibt, um das Überspulen zu erleichtern. Dabei soll diese Befestigung ohne Einstecken des Filmendes in einen Schlitz des Spulenkernes erfolgen. Gerade die Vermei-
jo dung der Anbringung eines Schlitzes im Spulenkern ist wesentlich, weil beispielsweise bei der Verwendung der Spule für die in letzter Zeit besonders beliebt gewordenen Kleinbildfilme (Kinonormalfilm von 3 5 mm oder Rollfilm für die Größe 3X4 cm) ein Einfädeln des Filmendes in den Spulenkerhsehlitz schwer zu bewerkstelligen ist.
Bekannt sind bereits Filmspulen ohne Einsteckschlitz, bei denen die beiden Flansche oder zwei besondere, zwischen Flansch und Kern eingefügte Hilfsringe dicht über dem Kern nach, innen vorspringen, so daß das Filmende zwischen diesen beiden Teilen festgeklemmt werden kann. Die Klemmwirkung
as ist jedoch erst dann genügend, wenn eine oder mehrere Windungen aufgewickelt sind. Um den hierdurch bedingten Filmverlust, der namentlich bei den erwähnten Kleinbildkameras ins Gewicht fällt, zu vermeiden, sind erfindungsgemäß zum Befestigen des Films Führungen, z.B. konzentrische Rillen, in beiden Flanschen angebracht, die ebenfalls unmittelbar am Kern liegen, so daß eine an sich bekannte Querverstärkungsleiste des Filmendes beiderseits in die Führungen einführbar ist. Die Beweglichkeit der Leiste in den Führungen ist durch eine am Kern sitzende Nase begrenzt. Die bekannten Querleisten dienten hingegen dazu, das äußere Ende des Schutzpapierstreifens zwischen den Flanschen festzuklemmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen stark vergrößerten Teilschnitt durch eine Flanschenhälfte und
Abb. 2 eine Teilansicht auf den Flansch, während
Abb. 3 veranschaulicht, wie der Film an der Spule befestigt wird.
Bei der gezeigten Ausführung besteht die Spule aus einem hohlen Metallkern i, an dem die Achse 2 und der Flansch 3 befestigt sind. An diesem Flansch 3 ist in einer kreisringförmigen Vertiefung 4 ein federnder konzenirischer Ring 5 angeordnet, der einen nur um weniges größeren Durchmesser als der Kern 1 aufweist. Dieser Ring besitzt am Rand eine
nach innen gerichtete Ausprägung. Der Flansch 3 und die federnde Scheibe 5 werden in ihrer Lage, durch zylindrische Ansätze 8 und 7, die ineinander und auf die Achse 2 der Spule ι geschoben sind, gehalten. Der Zapfen 2 besitzt nach dem Innern der Spule zu einen Flansch 9, der an dem Kern der Spule 1 . z.B. durch Schweißen befestigt ist. Die Befestigung des Flansches 3 und des Ringes 5
ίο kann selbstverständlich auch unabhängig von der Achse 2 der Spule unmittelbar am Kern erfolgen. Mit 19 ist der Verstärkungsstreifen des Films bezeichnet, der ebenso lang wie die Filmbreite oder länger als diese sein kann. Auf jeden Fall ist es erforderlich, daß das MaßZ>2 etwas kleiner jst als die Breite D1 des Verstärkungsstreifens 19. Der Spulenkern ist mit einer kleinen Ausstanzung 10 versehen. Die Befestigung des Filmendes· am Spulenkern 1 erfolgt nun ganz einfach' dadurch., daß der Verstärkungsstreifen 11 zwischen die Wulste 6 der Hilfsflansche 5 gedrückt wird. Da sowohl der Streifen 11 als auch die Wulste 6 federn, schnappt der Verstärkungsstreifen hinter die Wulste und wird festgehalten. Es braucht nun lediglich die Spule so lange gedreht zu werden, bis der Verstärkungsstreifen Ii an den Ansatz 10 des Spulenkernes anschlägt und auf diese Weise der Filmstreifen mitgenommen und aufgespult wird. Der Hilfsflansch 5 braucht an sich nicht mit Eigenfederung ausgerüstet zu sein, wenn der Hauptflansch 3 entsprechend elastisch ausgebildet ist. Es ist "auch an sich nicht notwendig, den Hilfsflansch 5 in der dargestellten Weise besonders anzubringen. Es kann selbstverständlich auch die konzentrische Ausprägung 6 unmittelbar am Hauptflansch vorgesehen werden.
Die vorliegende Erfindung gestattet ein sehr schnelles Befestigen des Filmendes am Spulenkern. Wenn auch die Vorteile der vorliegenden Spule, insbesondere für Kleinbildformate, besonders groß sind, so ist das Verwendungsgebiet doch keineswegs auf Spulen für diese Filmgröße beschränkt. Die Vorteile sind selbstverständlich auch bei größeren Formaten, wenn auch nicht so augenfällig, vorhanden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Filmspule, bei der das innere Filmende von den unmittelbar am Kemumfang liegenden Flanschenteilen festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für. den Film aus Führungen, z.B. konzentrischen Rillen (13), an den beiden Flanschen (3) und aus einer am Spulenkern befindlichien Nase (10) bestehen, so daß eine an sich bekannte Querleiste (11) des Filmendes beiderseits in die Führungen (13) einführbar' ist und ihre Beweglichkeit in den Führungen durch Anschlag an der Nase (10) des Kernes begrenzt ist.
2. Filmspule nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen den Flanschen und den Kern eingefügten Hilfsring (5), der an seinem Umfang, eine nach innen vorspringende Wulst (6) besitzt, so daß die Führungsrille (13) von dieser Wulst und dem Kern gebildet wird.
3. Filmspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsring (5) aus federndem Werkstoff besteht.
4. Filmspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsring (5) in einer Vertiefung (4) des Flansches (3) hegt.
5. Filmspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Ringwulste gleich der Filmbreite ist, während die Verstärkungsleiste des Films etwas länger ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK131670D 1932-07-13 1933-07-13 Filmspule Expired DE617810C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US617810XA 1932-07-13 1932-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE617810C true DE617810C (de) 1935-08-26

Family

ID=22038096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK131670D Expired DE617810C (de) 1932-07-13 1933-07-13 Filmspule

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE617810C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2575035A (en) * 1947-01-17 1951-11-13 Eastman Kodak Co Camera, including rapid film threading and releasing means

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2575035A (en) * 1947-01-17 1951-11-13 Eastman Kodak Co Camera, including rapid film threading and releasing means

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