DE505658C - Regelungsvorrichtung fuer das Abwickeln von endlosen Filmbaendern - Google Patents

Regelungsvorrichtung fuer das Abwickeln von endlosen Filmbaendern

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DE505658C
DE505658C DEP58873D DEP0058873D DE505658C DE 505658 C DE505658 C DE 505658C DE P58873 D DEP58873 D DE P58873D DE P0058873 D DEP0058873 D DE P0058873D DE 505658 C DE505658 C DE 505658C
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Germany
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DEP58873D
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Pathe Cinema SA
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Pathe Cinema SA
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Es ist bekannt, in Projektionskinematographen einen endlosen Film auf eine einzige Spule von außen aufzuwickeln und von innen wieder abzuwickeln. Die Filmrolle sitzt hierhei auf einem Ring, der durch Reibung ,durch einen kreisförmigen Kern mitgenommen wird. Der Film tritt aus dem Innern der Spule durch eine öffnung der Magazinwand nach außen.
ίο Bei dieser bekannten Anordnung darf die Abwicklung des Films nicht in dem Maße erfolgen, daß beim Abziehen des Films von der Spule sich eine Schlaufe bildet, die sich gegebenenfalls verdreht und den Gang des Apparates stört.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil durch eine Regelungsivorrichtung ausgeschaltet, bei welcher eine Klemme, die durch das Filmband selbst betätigt wird, sich schließt ao und das weitere Abziehen des Filmbandes unterbricht, wenn dieses nach Austritt aus dem Magazin nicht mehr genügend gespannt ist und eine Schlaufe bildet.
Auf der Zeichnung ist an einem Filmmagaas zin beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen die Vorrichtungen in Seitenansicht, in waagerechtem Schnitt und in senkrechtem Schnitt.
Abb. 4 ist eine Seitenansicht und zeigt eine andere Stellung der Regelungsvorriehtung.
Der untere Teil des Gestelles 1 des Apparates bildet mit der Drehscheibe 2 und der festen Scheibe 3, die als abnehmbarer Deckel dient, das Filmmagazin 5. Der durch die Schaltklauen 4 mitgenommene Film tritt bei 6 in das Magazin 5. Die Filmrolle 7 sitzt auf einem Ring 8, der unter Reibung auf einen Drehkern 9 aufgesetzt ist, der den Ring in Umdrehung versetzt und in bekannter Weise durch den Mechanismus des Apparates angetrieben wird. Die Scheibe 2 ist mit dem Kern 9 fest verbunden und legt sich in bekannter Weise reibend gegen die Kante des Filmbandes, so daß sie an der Schaltung des letzteren sich beteiligt. Die Drehrichtung des Kernes 9 im Sinne des Pfeiles / bewirkt das Auf- und Abwickeln der äußeren und inneren Windung der Filmrolle.
Bei ihrem Austritt aus dem Magazin läuft die innere Windung 11 der Spule unter eine Rolle 14, die frei um eine Achse drehbar ist, welche auf der festen Scheibe 3 aufsitzt. Das Filmband geht dann unter einer zweiten Rolle 15 hindurch, welche frei drehbar an dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels 13 sitzt. Dieser ist bei 16 auf der festen Scheibe 3 drehbar. An seinem anderen Ende trägt der Hebel 13 eine Rolle 17, welche durch eine Feder 18 ständig gegen die Rolle 14 angedrückt wird und so den Ausschlag des Hebels 13 hegrenzt.
Vermindert sich die Schlaufe 12 des Filmbandes, so hebt dieses die Endrolle 15 des Doppelhebels 13 entgegen dem Druck der Feder 18; der Hdael dreht sich und hebt die Rolle 17 von der Rolle 14 ab, so daß das Filmband unbehindert aus dem Magazin 5 austreten kann. Liefert der durch den Kern 9 mitgenommene Ring 8 eine größere Länge von Band, als die Schaltklauen 4 zu bewältigen vermögen, so verlängert sich die Schlaufe, die Rolle 15 geht nach unten, der Hebel 13 wird durch die Feder 18 gedreht, die Rolle 17 legt sich gegen die Rolle 14 und klemmt hierbei das Filmband fest. Da der Film eine bestimmte Steife besitzt und zwischen den Rollen 14 und 17 festgeklemmt wird, so setzt er der Mitnahme der Rolle 7 einen genügenden AViderstand entgegen, um den Ring auf der äußeren Windung 11 so lange schleifen zu lassen, bis die Schlaufe 12 durch die Schaltklauen zum Verschwinden gebracht ist und die Rolle 15 wieder gehoben wird. Auf diese Weise vermeidet man die Bildung einer zu großen Filmschlaufe beim Abwickeln von der Spule.
Änderungen baulicher Art können vorgenommen werden, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Regelungsvorrichtung für das Abwickeln endloser Filmbänder, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch das Filmband in Tätigkeit gesetzte Klemme sich schließt und das Abziehen des Bandes verhindert, wenn dieses nach Verlassen der Spule nicht mehr genügend gespannt ist.
  2. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus einem feststehenden Teil (14.) besteht, auf welchen sich mit einer Rolle (17) der eine federnd angeordnete Arm eines doppelarmigen Hebels (13) legt, dessen anderer Arm durch das gespannte Filmband verstellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    SERLtN. GEORtJCKT W DER
DEP58873D 1928-06-21 1928-10-27 Regelungsvorrichtung fuer das Abwickeln von endlosen Filmbaendern Expired DE505658C (de)

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FR505658X 1928-06-21

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DE505658C true DE505658C (de) 1930-08-21

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ID=8908627

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DE (1) DE505658C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271540B (de) * 1963-09-30 1968-06-27 Moviecol Sales Ltd Kassette fuer ein endlos umlaufendes Band, vorzugsweise Filmkassette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271540B (de) * 1963-09-30 1968-06-27 Moviecol Sales Ltd Kassette fuer ein endlos umlaufendes Band, vorzugsweise Filmkassette

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