DE1814221C - Automatische Filmeintadelvorrichtung - Google Patents

Automatische Filmeintadelvorrichtung

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DE1814221C
DE1814221C DE1814221C DE 1814221 C DE1814221 C DE 1814221C DE 1814221 C DE1814221 C DE 1814221C
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DE
Germany
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film
beginning
automatic
threading device
roll
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Gerhard 7404 Ruit; Ort Wolfgang Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart-Bad Cannstatt Bräuning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine automa- wird Zweckmößig UJ die Vjrr'chtung ^Vg; tische Filmelnfädelvorrlchtung für kinematographi- wendung von Kawjwn fudet lndem 8latt sehe Aufnahme- und/oder insbesondere Wiedergabe- liehen *mmwwMP" radial zur Kassettengerate, die für Filmkassetten und/oder Spulen, eines ^^^^^bam FUhrungstcil voreingerichtet sind, wobei der lose Anfang des Film- S oder Spulenaclise versu» wickeis gefangen und einer FilmfUhrungseinrichtung ßeseften 's B l;u1lefll|ch zum Zwecke einer Abspreizung zugeleitet wird. . f a UnU verschieden großer Filmwickel möglich, Neuere Filmvorführgeräte sind bereits mit selbst» der Anfange vesenie« ^ teleskopierend auszutatig arbeitenden Filmfang bzw. -einfadelvoirichtun- das Abepretemitw «> Aufhängung und gen ausgestattet. Dabei ist es jedoch entweder no ·■ » bilden, wobeii duron emeg den MiUel der fUr wendig, durch aufwendige Maßnahmen im Gerät Jy^^f g,3X£er optimale Andruck am und/oder der Kassette den Filmanfang aus der Kas- $. "Xl Seit wird.
sette heraus und in die Fang- und Transportvorrich- Fl5lcJ£ *Srtjgen Vorrichtung wird erreicht, tung des Geräts gemäß deutschem Gebrauchsmuster H;/pimkasseluΓ bzw. die Filmspule, sobald sie 1935 886 zu bewegen, oder es sind gemäß östorr«- is daß de Fll^3enen p,atz am Projektor eingechischem Patent 252 036 Mittel notwendig, um ^miJn hat dfrAntrieb für ihren Wickel einschalaus der Kassette eine definierte Länge des Film- nommen hat, *g A™ Andrückmittel zur Anlage anfangs am Ende des Rückspulvorgangs heraus- ™ ™d n ™° ,f SzeUig die Fang- und Transporth l Ei derartiger Aufwand behindert kommen sowie g eicnz g s ibich des Fil
chischem Patent 252 036 Mittel notwendig, um ^miJn hat dfrAntrieb für ihren Wickel einschalaus der Kassette eine definierte Länge des Film- nommen hat, *g A™ Andrückmittel zur Anlage anfangs am Ende des Rückspulvorgangs heraus- ™ ™d n ™° ,f SzeUig die Fang- und Transportstehen zu lassen. Ein derartiger Aufwand behindert kommen sowie g eicnz g s eizbereich des Filmeine weitere Verbreitung der Filmkassetten und » ml«eJp m*i™Der Filmwickel dreht sich langsam ihrer Projektoren. . · α ,Lsrkelrichtuna wobei der lose Anfang des Aus der deutschen Auslegeschrift 1 246 397 ist η\**™*^$ί nach Passieren des Andrücki i lbttäti ifädelnde Vorrichtung be- f1™» «ch H^ Wikl eit d
Aus der deutschen Auslegeschrift \^$ί nach Passieren des Andrück
bereits eine selbsttätig einfädelnde Vorrichtung be- f1™» «ch H^ eis jeweils vom Wickel spreizt, da
kannt, die einen Abstreifer mit einer Fuhrungsflache »nd Absp eizmu BeJührungsstelle leicht zusammen-
und einen am Umfang des Filmwickels angreifenden a5 der Wickel an u Filmanfang wegen seiner
Reibungsantrieb besitzt. Der Filmanfang wird zwi- gerückt wi«j Steifigkeit, ganz besonders,
sehen Fuhrungsflache und Reibungsantrieb der lh™ *gne" J™;"Vorspann verwendet wird, vom
Führungseinrichtung zugeführt. Diese Losung ist gn" ^S1 Die!e Eigenart de« losen Anfangs
sehr aufwendig und störanfällig. wickci w * £ . » f einfachste Weise aus, in-
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sehr aufwendig und störanfällig. £ . f einfachste Weise aus, in-
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zu- 30 nutet die Wiub ^ FangmiUel feden
gründe, insbesondere den Nachteil dieses Systems, dem der Antangjeu « »^ zhnen dnes Fang das eine aufwendige Lösung in bezug auf die genau und von deniι Aa e iffen wird Da das
aufeinander abzustimmenden Schwenkbewegungen rades, m g'ner Aufwickeirichtung des Wickels von Abstreifer und Transporteinrichtung ur den «"8ra° " Drehrichtung besitzt und sein Antrieb Filmanfang darstellt, zu beseitigen und gleichzeitig 35 gekehrte wenn *utechk lung im Antriel, die Anwendung sowohl von Kassetten wie auch «"r^rfogt, * wirksam> Der Filmanfang
Spulen zu erlauben. Dabei sollte diese Einfadelvor- des ™el Fil a mfuhrungseinrichtung des Projektors richtung mit einfachsten Mitteln geschaffen werden w rf der tnm Fi,^ckel läuft langsam entgegen Diese Aufgabe wurde bet einer ^^f^^^^^^^c^duTch^Rutachknppluni Filmeinfädelvorrichtung für kinematographische Auf- 4° «£*"»"' eines aufschnurrt. Benahme- und/oder insbesondere W edergabegera e gebremst ab ohne dau fren zu einem Vef_
die für Filmkassetten und/oder Spulen .eingerichtet ^"?'cJ*u FXs fll führe„.
sind, wobei der lose Anfang des F.lmwickels gefan- kratzen ,des ™ IU . den ist ersichtlich, daß die gen und einer FilmfUhrungseinrichtung zugeleitet ^us dem vom B automatischen Filmein-
wird, dadurch gelöst, daß Mittel vorgesehen sind, 45 JifÄ^ötae ede aufwendige Steuerungsdie bewirken, daß der Filmwickel durch Einsetzen ^^f^f Koordinierung der verschiedenen einer Kassette oder Spule die Vorrichtung einschaltet, |l c n.r^^g und Antriebsmittel auskommt, weil sie die wobei er über eine '.eicht ansprechende Rutschkupp- Schwenk und a ^ N.
lung langsam in Aufwickelrichtung gedreht wird daß Eigc'nschaften «s a g insgesa
il Abi ines losen Anfangs federnd 50 ^^^Ά^ J
lung langsam in Aufwickelrichtung gedreht wird daß Eigc'nschaften «s a g insgesamt wesent-
Mittel zum Abspreizen seines losen Anfangs federnd 50 ^.^^Ά^ ist, keine teuren Justierungen
beschrieben> das
gebr'acht, in die Perforation des Anfangs greifen und 55 ™ *"Z°f™f ^An^i einer Kassette mit
den Film somit vom gebremsten Filmwickel in die ^nIf-JdJ^tichtang in Arbeitsstellung;
FilmfUhrungseinrichtung ziehen, und daß nach Aus- F'1!"?"1^™1^™n|ndere Ausführungsform der
führung der Einfädelung diese M.tte selbsttätig **f'*d™^ZLl für die Verwendung ver-
aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Ruhestellung -ruck- F^ me.nfadcJ^^ ^n.
geschwenkt werden. Fiel zeißt die Ausbildung des Fangrades mit
Nach einer Ausgesta tung des Erfindungsgcgen- l^™^™ und Transportzähnen,
stands sind als Abspreizm.ttel ein durchgefedciter ab*^hs d e'"d pJJt n e B 1 wird gemäß Fig. 1 eine Kas-
Hcbel und als Mittel zum Fangen und Herausirans- Auf der Plaste^l ^f Haltemittel in dafür
porlieren des Filmanfangs in die Filmfuhrungsein- sette ^m Is mcl ^es Der
von de,
I 814221
an den Filmwickel auf der Spule 3 angedrückt, Der Hebel 8 ist am Schwenkhebel 9 im Punkte 8a drehbar gelagert und wirkt auf den Hebel 5 über eine Langlochverbindung 8 b. Am Schwenkhebel 9 ist das FangradlO drehbar gelagert. Es besteht aus der S Riemenscheibe 10« und dem daran befestigten Zahnrlng'lOb. wie aus F1 g. 3 im einzelnen zu entnehmen ist Der Zahnring 10 b ist mittels drei Justierschrauben 10 c gegen die Kraft der Spiralfedern 1Oi/ mit der Riemenscheibe 10a verbunden und kann so eingestellt werden, daß er eine taumelnde Bewegung beim Drehen ausführt. Das hat den Vorteil, daß der axiale Fangbereich vergrößert wird. Der Zahnring 10 b besitzt FangzlihnelOe und Transportzühne 10/. Der Antrieb des Fangrades 10 erfolgt von der Riemenscheibe 11 über den Riemen 12. Die Riemenscheibe H ist mit der Antriebswelle 13 fest verbunden. Der Schwenkhebel 9 ist um die Welle 12 drehbar gelagert, die ihrerseits in der Platte 1 drehbar gelagert ist Der Schwenkhebel 9 liegt in Arbeitsstellung am ao Anschlag 14. Eine Schenkelfeder 15 bringt den Schwenkhebel 9 wieder in seine Ruhestellung, sobald der Druck auf die Taste 9a aufhört. Der Filmwickel 16 besitzt den losen Filmanfang 16 a. Die Vorrichtung funktioniert nun folgendermaßen: Der Schwenkhebel 9 befindet sich bei Ruhelage in der gestrichelten Position und hält dann uas Fangrad 10 und über den Verbindungshebel 8 den Andrückhebel S außerhalb der Kassette 2. Die Kassette 2 kann also ungehindert gewechselt werden.
Wird eine Kassette 2 auf den Spulenzapfen 4 aufgesetzt und ist sie durch nicht dargestellte Mittel in axialer Richtung fixiert, wird der Schwenkhebel 9 über die Taste 9 a durch geeignete Übertragungsglieder in seine gezeichnete Arbeitsstellung geschwenkt. Die Spule mit dem Filmwickel 16 wird vom Spulenzapfen 4 nach Betätigung eines nicht dargestellten Schalters und Motors in Richtung A gedreht. Im Verlauf der Schwenkbewegung des Hebels 9 bis zu se:nem Anschlag 14 wird das Fangrad 10 in die Filmkassette 2 bewegt. Das FangradlO dreht sich in Richtung B.
Zunächst kommt der Filmandrückhebel 5 über den Verbindungshebel 8 am Filmwickel 16 zur Anlage, drückt diesen leicht zusammen und läßt das Filmende 16 a, wie eingezeichnet, gegen das Fangrad 10 abspreizen, so daß seine Perforation von den Zahnen 1Oe und 10/ des Zahnrings 10b ergriffen wird. Da das Fangrad 10 sich in Richtung B dreht, transportiert es den Filmanfang 16 a des Filmwickels 16 zur Filnführungseinrichtung, wobei eine nicht eingezeichnete Kupplung, vorzugsweise eine Rutschkupplung, die weiter als Bremse wirkt, zwischen Spulenzapfen 4 und seinem Antriebsmotor wirksam wird.
Bei der Gestaltung der Fangrolle 10 ist es vorteilhaft den Zahnring 10b mit abwechselnd Fang-1Oe und Transportzähnen 10/ zu versehen, wie es 11. F i β 3 zu erkennen ist.
Sobald der Filmanfang 16o von der Filmführungseinrichtung erfaßt ist, ist die Aufgabe der Filmeinfädelvorrichtung erfüllt, und die Taste 9a wird losgelassen. Damit kehrt der Hebel 9 durch die Wirkung der Feder 15 in seine Ruhestellung zurück, und Fangrad 10 sowie Filmandrückhcbel 5 werden aus dem Eingriff in die Kassette 2 geschwenkt. 6S
In Ausgestaltung des Erfinduncspegcnstands kann das Filinfangrad 10 mit Filmandrückhebel 22, gemäß Fic 2 als Ausführungsbeispiel, so ausgebildet werden, daß Kassetten oder Spulen unterschiedlichen Fassur-psvermögens verwendet werden können,'
S bewegt sieh das Führungsseil 20 in vert.knler Richtung, bis der Anschlagarm 20« an der Kassette 2 anliegt. Der Antrieb erfolgt über das Re brad 21. Der FilmandrUckhebPl 22 let auf dem FUhriingbtoil 20 gelagert und wird mit diesem bei Biegung in die nicht dargestellte Ruhestellung außc Eingriir gebracht Im übrigen entspricht dto. ^nktlon.wo«e der Ausführung, die an Hand der Fig. I erläutert WlWeCi'ter kann der FilmandrUckhebel 5 oder 22 federnd teleskopierend ausgebildet werden. Es1 .si dann möglich, jede beliebige Filmwickelgröße, beispielsweise halbleere Spulen, zu verwenden und roudem den Filmanfang sicher zu fangen und einzufädeln.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Automatische Filmeinfädelvorrichtung für kinematographische Aufnahme- und/oder insbesondere Wiedergabegeräte, die für Filmkassetten und/oder Filmspulen eingerichtet sind, wobei der lose Anfang des Filmwickels gefangen und einer Filmführungseinrichtung zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die bewirken, daß der Filmwickel durch Einsetzen einer Kassette oder Spule die Vorrichtung einschaltet, wobei er über eine leicht ansprechende Rutschkupplung langsam in Aufwickelrichtung gedreht wird, daß Mittel zum Abspreizen seines losen Anfangs federnd zur Anlage an ihm kommen und gleichzeitig Mittel zum Fangen und Heraustransportieren unter Umkehrung der Drehrichtung des Wickels vorgesehen sind, die in den Spreizbereich des losen Anfangs gebracht, in die Perforation des Anfangs greifen und den Film somit vom gebremsten Filmwickel in die Filmführungseinrichtung ziehen, und daß nach Ausführung der Einfädelung diese Mittel selbsttätig aus ihrer Arbeitsstellung in ihre Ruhestellung zurückgeschwenkt werden.
  2. 2. Automatische Filmeinfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abspreizmittel ein drehgefederter Hebel (S) vorgesehen ist, der den Filmwickel (16) an einem Punkt in Richtung zu seinem Mittelpunkt zusammendrückt und dabei den Filmanfang (16 c) abspreizt, ohne die Drehbewegung zu behindern, und daß dieser Hebel (5) in Aufwickelrichtung vor den Mitteln zum Fangen und Heraustransportieren angeordnet ist.
  3. 3. Automatische Filmeinfädelvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Fangen und Heraustransportieren des Filmanfangs (16a) in die Filmführungseinrichtung ein Fangrad (10) dient.
  4. 4. Automatische Filmeinfädelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangrad (10) mit mindestens einem Fangzahn (10 e) etwa in der Ebene der Filmperforation ausgestattet ist.
  5. 5. Automatische Filmeinfädelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangrad (10) mit abwechselnd Fang-(10c) und Transportzähnen (10/) versehen ist.
  6. 6. Automatische Filmeinfädelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die
    Zähne tragende Fangrad (10) axial justierbar mit seiner antreibenden Riemenscheibe (10 e) verbunden ist, so daß durch eine taumelnde Laufebene des Fangrades ein breiter Fangbereich erzielt wird.
  7. 7. Automatische Filmeinfädelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufoder Einsetzen der Kassette (2) oder Spule bis zu einer schnappenden Rastposition den automatischen Bewegungsablauf der Vorrichtung in Gang setzt.
  8. 8. Automatische Filmeinfädelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangrad (10) mit seinen Antriebsmitteln sowie den Mitteln zum Abspreizen des Filmanfangs durch seine Schwenk- oder Schiebebewegung in Richtung zum Mittelpunkt der Filmspule beweglich ausgebildet ist und sich bei Inbetriebsetzung selbsttätig in Arbeitsposition an die jeweils eingesetzte Kassette oder Spule beliebiger Größe bewegt.
  9. 9. Automatische Filmeinfädelvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abspreizmittel aus einem in seiner Länge gefederten Filmandrückhebel (22) besteht, wobei durch entsprechende Ausbildung und Beaufschlagung des oder der Federmittel der für alle möglicher Durchmesser des Filmwickels optimale Druck erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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