DE1180962B - Magnettonbandkassette - Google Patents

Magnettonbandkassette

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DE1180962B
DE1180962B DEK47644A DEK0047644A DE1180962B DE 1180962 B DE1180962 B DE 1180962B DE K47644 A DEK47644 A DE K47644A DE K0047644 A DEK0047644 A DE K0047644A DE 1180962 B DE1180962 B DE 1180962B
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DEK47644A
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English (en)
Inventor
Werner K Bender
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Kalart Co Inc
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Kalart Co Inc
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
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    • GPHYSICS
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    • G03B21/14Details
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    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: GlOj
Deutsche Kl.: 42 g-18
Nummer: 1180 962
Aktenzeichen: K 47644IX a / 42 g
Anmeldetag: 1. September 1962
Auslegetag: 5. November 1964
Die Erfindung betrifft eine Magnettonbandkassette mit einem Gehäuse mit gemeinsam drehbarer Vorrats- und Aufwickelspule und mit Öffnungen zum Freilegen von Teilen des zwischen den Spulen gespannten Bandes zum Zusammenwirken mit der Bandantriebswelle und mit einem oder mehreren Tonköpfen.
Es ist bereits eine Einrichtung zum Straffen oder Lockern von in Kassetten befindlichen Magnettonbändern bekannt, welche gegen in die Kassette ragende Magnettonköpfe und gegebenenfalls Tonwellen mit einem Umschlingungswinkel zur Anlage kommen. Um das Tonband in eine solche Kassette ungestört einlegen und wieder aus ihr herausnehmen zu können, wird zwischen den oberen Reibungskupplungsteilen der Wickelteller ein Steuerglied bewegbar angeordnet und mit einer reibenden Schicht so bedeckt, daß durch die Steuerbewegung die reibende Schicht die Reibungskupplungsteile um einen Betrag verstellt, der der gewünschten Bandstraffung beim Stillsetzen oder der Bandlockerung bei Inbetriebnahme entspricht.
Ebenfalls bekannt ist eine Filmrückspuleinrichtung für fotografische Kameras, bei welcher ein durch einen Rückspulknopf einzuschaltendes Federwerk den Film zurückspult. Bei dieser bekannten Einrichtung ist nicht daran gedacht, unterschiedliche Längen des abgespulten Films zurückzuspulen, sondern das von Hand vorzunehmende Rückspulen des ganzen belichteten Films soll durch ein Federwerk ausgeführt werden.
Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, bei einer Magnettonbandkassette durch die sich abwickelnde Vorratsspule einen Antrieb aufzuziehen, der bei Freigabe des Tonbandes die Vorratsspule um die beliebig zu wählende Länge zurückwickelt.
Gelöst wird diese Auf gäbe dadurch, daß ein Federmotor in der Kassette beim Abwickeln der Vorratsspule durch den Antrieb, beispielsweise einen Bandantrieb, aufziehbar ist, der bei Freigabe des Tonbandes durch die Antriebswelle die Vorratsspule zurückwickelt. Der Federmotor kann aus einer Spiralfeder gleichbleibender Kraft nach Art einer Uhrfeder bestehen, die ein im wesentlichen gleichbleibendes Drehmoment auf die Vorratsspule in jeder Stufe des Aufziehens des Motors erzeugt.
Zu diesem Zweck ist die Spiralfeder des Federmotors mit einem Ende an einer um eine Welle rotierenden Rolle und mit dem anderen Ende auf einer Trommel befestigt, die an der Spule befestigt ist oder mit ihr aus einem Stück besteht.
Magnettonbandkassette
Anmelder:
The Kaiart Company Inc., Plainville, Conn.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. P. K. Holzhäuser, Patentanwalt,
Offenbach/M., Herrnstr. 37
Als Erfinder benannt:
Werner K. Bender, Plainville, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. September 1961
(135 923)
Um Platz zu sparen, können Vorratsspule und Aufwickelspule auf einer gemeinsamen Welle sitzen und das Magnettonband von der Vorratsspule der Aufwickelspule über in verschiedenen Ebenen angebrachte Führungsrollen zugeführt sein, deren letzte unter der Wirkung einer Feder steht, wobei der Federmotor an einer auf der Aufwickelspule sitzenden Trommel angreift. Die Aufwickelspule hat an ihrem Kranz einen nach innen ragenden Zahn, der mit einem Rad mit Zahnung und glattem Teil seines Umfangs zusammenarbeitet und das Rad entsprechend der Zähnezahl so lange weiterdreht, bis beim Auftreffen des Zahnes auf den nicht gezahnten Umfangsteil des Rades die Bewegung der Spule zu unterbrechen ist.
Die Kassette kann auch eine Ausnehmung zur Aufnahme der in Arbeitsstellung verschobenen Bandantriebswelle haben, die in dieser Stellung das Tonband zwischen sich und einer Andrückrolle an dem die Kassette aufnehmenden Gehäuse hält. Zweckmäßigerweise weist die Kassette an einer Seite eine Kerbe auf, in die zu ihrer Zentrierung eine Raste, die nach Beendigung der Tonwiedergabe zum Auswechseln der Kassette von Hand oder selbsttätig zurückgezogen wird, an dem Gehäuse zur Aufnahme der Kassette einschnappen kann. Von dem Tonband bewegte Anschläge können selbsttätig die Kassette freigeben.
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3 4
In den Zeichnungen sind einige bevorzugte Aus- Spule 13. Das rechte Ende der Wandung des Ge-
führungsformen der Erfindung wiedergegeben, und häuses 2 hat Ausnehmungen 22 und 23, um Teile
zwar ist des von der Vorratsspule zur Aufwickelspule laufen-
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Magnet- den Bandes, besonders zwischen den Lenkrollen 19
tonbandkassette und eines Tonwiedergabegeräts, für 5 und 20, für ein Zusammenwirken mit dem Tonkopf 4
das die Kassette verwendet werden kann, bzw. der Bandantriebswelle 5 freizulegen. Um das
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Magnettonband- Band für eine gute Tonübertragung in Berührung mit
kassette bei abgenommenem Deckel, dem Tonkopf 4 zu halten, sind ein Kissen 24 aus
F i g. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 in F i g 2 in ver- Filz oder ähnlichem weichem Werkstoff und eine
größertem Maßstab, io Andrückrolle 25 vorgesehen.
F i g. 4 eine Teilaufsicht auf eine andere Ausfüh- Der von der ringförmigen Spule 14 umgrenzte
rungsform der Magnettonbandkassette, Raum ist zur Aufnahme eines Rahmens 28 für das
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 in F i g. 4 in Einsetzen eines durchscheinenden fotografischen BiI-
größerem Maßstab, des verwendet. Wie ersichtlich, können ein Diaposi-
F ig. 6 eine Teilansicht einer anderen Ausfüh- 15 ti ν und ein Magnetband leicht in das Gehäuse ein-
rungsform der Magnettonbandkassette, gesetzt oder aus ihm entfernt werden, wenn der
F i g. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der F i g. 6 in Deckel 12 von dem Kassettengehäuse abgenommen
größerem Maßstab, wobei die Bandantriebsachse frei wird, wie F i g. 2 zeigt.
von dem Band gezeigt ist, Um das Band von der Aufwickelspule auf die Zu-
F i g. 8 ein Schnitt ähnlich dem der F i g. 7, der 2° führspule zurückzuwickeln und dieses Zurückwickeln jedoch die Bandantriebsachse in Anlage am Band automatisch vor sich gehen zu lassen, wenn das zeigt, Band aus der Einwirkstellung auf den Tonkopf und
F i g. 9 eine Teilaufsicht auf eine andere Ausfüh- den Bandantrieb durch ein Lösen der Raste 7 zurungsform der Vorratsspule. rückgezogen ist, ist mit einer der Spulen ein Feder-
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Tonwiedergabe- 25 motor 35 gekuppelt, am besten mit der Spule 13. gerät 1 und eine Magnettonbandkassette 2. Das Der Federmotor ist als aus einer flachen Feder 36 Wiedergabegerät 1 bildet für sich keinen Teil der bestehend gezeichnet, deren eines Ende auf eine Erfindung und ist ein Gerat üblicher Bauart, das eine Rolle 37 gewickelt ist, die frei auf einer Welle 38 (nicht gezeigte) Lichtquelle und ein durch den rotieren kann, die ihrerseits im Deckel 12 des Ge-Objektivtubus 3 bezeichnetes Linsensystem zum Pro- 30 häuses 11 sitzt, wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich jizieren eines Diapositivs in der Magnettonband- ist. Das andere Ende der Spirale ist auf eine Tromkassette enthält. Die Ausrüstung des Projektors zur mel 39 gewickelt, die an der Spule 13 befestigt ist Tonwiedergabe besteht aus den üblichen Verstärkern oder mit ihr aus einem Stück besteht und eine gleich- und Lautsprechern, einem Magnettonkopf 4 und achsige Drehung mit der Spule vollführt. Das Ende einer Bandantriebswelle 5, die von einem (nicht ge- 35 der auf die Trommel 39 gewundenen Spirale ist an zeigten) Motor im Innern des Projektors angetrieben der Trommel bei 36 α befestigt. Der Teil der Feder, wird und das Magnettonband während der Wieder- der die beiden aufgewickelten Federteile verbindet, gäbe antreibt. An der Vorderseite des Projektors ist im wesentlichen gerade, wie aus F i g. 2 ersichtlich sitzen Führungsschienen 6 für ein Verschieben und ist. Die Feder ist so gespannt, daß sie sich auf die Einstellen der Kassette 2. Rastmittel 7 an den Füh- 40 Rolle 37 aufzuwickeln bestrebt ist und im wesentrungsschienen dienen zum Festhalten der Magnet- liehen entspannt ist, wenn das Band auf die Zuführtonbandkassette in einer Stellung, in der das in ihr spule 13 aufgewickelt ist, d. h. wenn das Band sich untergebrachte Tonband mit dem Tonkopf 4 und der wieder in einem Zustand für eine Wiedergabe der Bandantriebswelle 5 zusammenwirkt. Die Raste 7 ist gesamten auf ihm aufgenommenen Nachricht befinals federnde Zunge 8 dargestellt, die unter Spannung 45 det. Mit anderen Worten ist ein Höchstmaß der gehalten wird und in eine Kerbe 9 faßt, wenn die Feder 36 auf die Rolle 37 aufgewickelt, wenn das Magnettonbandkassette wieder in den Projektor ein- Band auf die Zuführspule aufgewickelt ist. Wird nun gesetzt wird. Die Zunge 8 kann aus der Kerbe 9 die Spule im Uhrzeigersinn durch die Wirkung der durch einen Griff 10 herausgehoben werden. Bandantriebswelle 5 in Drehung versetzt, wie oben
Die Kassette besteht aus einem Gehäuse 11 von 50 beschrieben, und wickelt sie dadurch das Band etwa rechteckiger Form, das üblicherweise von einem stetig von der Spule 13 auf die Spule 14, so wird die Deckel 12 abgeschlossen wird, der in F i g. 2 entfernt Feder ebenfalls stetig von der Rolle 37 auf die ist und an dem Gehäuse durch in Schraubenlöcher Trommel 39 gewickelt und damit Energie in der Ua gesetzte Schrauben befestigt werden kann. Das Feder gespeichert und so der Federmotor aufgezo-Gehäuse nimmt eine Vorratsspule 13 und eine Auf- 55 gen. Die Länge der Feder 36 ist so gewählt, daß der wickelspule 14 auf. Die Spule 13 kann sich um eine Federmotor ganz oder wenigstens ausreichend auf-Wellel5 drehen, und die Spule 14 wird von Rollen gezogen ist, wenn das Aufwickeln des Bandes von 16 geführt, die sich um eine zur Welle 15 parallele der Spule 13 auf die Spule 14 beendet ist. Achse drehen können. Die beiden Spulen sind zu Ist der Federmotor gespannt, so erzeugt er eine
einer synchronen und gleichmäßigen Drehung durch 60 Kraft, welche die Feder von der Trommel 39 auf die Übertragungsmittel, z.B. einen Riemen 17, gekuppelt Rolle37 aufzuwickeln und entsprechend die Spule 13 und verbunden. Das Magnettonband 18 wird zu- im Gegenuhrzeigersinn zu drehen sucht, wie durch nächst auf die Spule 13 gewickelt und durch lose den Pfeil 40 angedeutet wird. Diese Drehkraft wird Rollen 19 und 20 zur Aufwickelspule 14 geführt. während des Aufziehens von der Antriebskraft über-Eine Drehung der Spule 13 im Uhrzeigersinn wickelt 65 wunden, die von der Bandantriebswelle 5 auf das das Band von der Spule 13 auf die Spule 14 auf, und Band 18 ausgeübt wird. Sobald jedoch das Band von eine Drehung der Spule 13 im Gegenuhrzeigersinn dem Bandantrieb frei ist, dreht die nun freie Kraft wickelt das Band zurück von der Spule 14 auf die des Federmotors die Spule 13 im Gegenuhrzeiger-
sinn. Die Drehung der Spule 13 wird durch den Riemen 17 auf die Spule 14 übertragen, und dementsprechend wird das Band von der Spule 13 ab- und auf die Spule 14 aufgewickelt. Das Aufziehen des Federmotors erfolgt so weit, daß die Feder 36 wieder entspannt ist, wenn das Umwickeln des Bandes beendet ist.
Die vorbeschriebene Federeinrichtung erfordert eine gleichbleibende Kraft beim Aufwinden von der
deshalb eine gleichmäßige Belastung der Bandantriebswelle. Federmotore mit gleichbleibenden Drehmomenten dieser Art sind bekannt und handelsüblich.
Beide Spulen werden synchron und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit in beiden Richtungen gedreht. Theoretisch müßte die relative Geschwindigkeit der beiden Spulen geändert werden, wenn die
worfen ist, wird es selbsttätig auf die Zuführspule durch die Wirkung des jetzt freigegebenen Federmotors zurückgewickelt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Band von der Antriebskraft der Bandantriebswelle durch Zurückziehen der Magnettonbandkassette aus der Zusammenarbeit mit dem Bandantrieb abgeschaltet, der in seiner Stellung im Projektor verbleibt und dessen Umlauf unterbrochen
Rolle37 auf die Trommel39 und liefert ebenso ein io werden kann oder nicht. Fig. 6, 7 und 8 zeigen ein gleichmäßiges Drehmoment an die Zuführspule und Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die
Bandantriebswelle in Längsrichtung aus der Zusammenarbeit mit dem Band zurückgezogen wird. Gemäß Fig. 6, 7 und 8 ist eine Andrückrolle 25 a drehbar an dem Projektor 1 mittels eines Stiftes 50 befestigt und die Bandantriebswelle 5 α in Längsrichtung verschiebbar im Projektorgehäuse angeordnet. Die Bandantriebswelle kann aus der Ruhestellung gemäß Fi g. 7 in die AntriebesteüüBg gemäß Fig. 8 gesenkt
Bandwindungen auf der einen Spule ab- und auf der 20 werden, in welcher das Band 18 zum Antrieb zwianderen Spule zunehmen. Die Unterschiede in den sehen der Antriebswelle und der Andrückrolle 25 a Durchmessern sind aber so gering, daß das Band gehalten wird. Das Gehäuse 11 der Magnettonbandweich auf- und abgewickelt wird, obwohl die beiden kassette ist mit einer Öffnung 23 azur Aufnahme der Spulen unmittelbar durch den Riemen 17 mitein- Bandantmebswelle in ihrer gesenkten oder Antriebsander verbunden sind. Eine Tondarbietung von etwa 25 stellung versehen.
60 Sekunden Dauer, die bei einer Geschwindigkeit Die Arbeitsweise der Anordnung gemäß Fig. 6
von 2,5 cm je Sekunde aufgenommen wird, benötigt ergibt sich aus der Beschreibung der F i g. 2. Es ist ein Band von etwa 150 cm. Bei einer Zuführspule zu erwähnen, daß die Anordnung der Bandantriebsmit einem Durchmesser von 5 cm sind 150 cm Band welle gemäß Fig. 6, 7 und 8 auch zusammen mit zehn Bandwindungen. Das normale Acetatband hat 30 der Kassettenanordnung nach Fig. 4 und 5 angeeine Stärke von 0,038 mm, und infolgedessen ver- wandt werden kann.
großem zehn Windungen den Durchmesser der Fig. 9 zeigt eine Anordnung, die mit Sicherheit
Spule von 5 cm nur auf 5,075 cm. Die Bandlänge der die Umdrehungen der Zuführspule begrenzt, während ersten Windung ist gegenüber der zehnten Windung das Band von der Zuführspule auf die Abwickelspule etwa 15,7 cm gegen 15,95 cm. Derart geringe Unter- 35 läuft, damit vermieden wird, daß das Band von der schiede können ohne weiteres vernachlässigt werden. Zuführspule abgezogen wird. Die Einrichtung zum F i g. 4 und 5 zeigen eine Kassette, bei der die An- Begrenzen besteht aus einem Kranz 51 an der Spule Ordnung in derselben Ebene durch eine Anordnung 13 oder einer besonderen Scheibe, die sich zusammen der Spulen übereinander ersetzt ist. Der Rahmen 28 mit der Spule 13 drehen kann. Der Kranz 51 hat an für das Diapositiv 29 muß also links von den Spulen 40 seinem Innenumfang einen Zahn 52, der in ein Zahnin Fig. 4 angeordnet gedacht werden. Die Kassette rad53 eingreift.Das Rad53 dreht sich frei auf einem nach Fig. 4 und 5 hat wieder ein Gehäuse 11, in Zapfen 54 in einer Gehäusewandung, ähnlich dem welchem eine Zuführspule 13 α und eine Aufwickel- Stift 38, so daß der Zapfen gegenüber einer Drehung spule 14 a um eine gemeinsame Welle 45 drehbar an- der Spule 13 a und des Zahnes 52 feststeht. Das geordnet sind, so daß die beiden Spulen in ihrer 45 Zahnrad 53 hat eine Anzahl Zähne 53 a und einen Wirkung eine Trommel bilden. Das Band 18 wird festen Umfangsteil 53 b. Bei jedem Umlauf der Spule zunächst auf die Zuführspule 13 α gewickelt und von 13 α faßt der Zahn 52 in einen der Zähne des Rades losen Rollen 46, 47 und 48 an öffnungen 22 und 23 53 und dreht dadurch das Rad 53 um einen entsprefür eine Wechselwirkung mit dem Tonkopf und der chenden Winkel. Nach einer Anzahl von Umdrehun-Bandantriebswelle (in Fig. 4 nicht gezeigt) und zur 50 gen der Spule 13α, die von der Zahl der Zähne am Aufwickelrolle 14 a geführt, die in der Aufsicht nach Zahnrad 53 bestimmt wird, faßt der Zahn 52 auf den F i g. 4 als die obere Spule gezeigt ist. Die Spannrolle nicht gezahnten Kranzteil des Rades und verhindert 48 wird zweckmäßigerweise mittels einer an einem damit eine weitere Drehung der Spule 13 a. In der Ende des Gehäuses 11 befestigten Feder 49 gespannt. vorerwähnten Ausführung sind zehn Umläufe der Der Federmotor 35 sitzt bei der Ausführung nach 55 Spule 13 angenommen. Dementsprechend wird die Fig. 4 und 5 auf der Zuführspulenseite der Trommel, Zahl der Zähne an dem Rad 55 so gewählt, daß die
Spule 13<2 nach zehn Umdrehungen festgehalten wird. Wird die Spule 13 α in umgekehrter Richtung gedreht, um das Band von der Spule 14 a auf die selben Weise, wie in Verbindung mit den F i g. 2 60 Spule 13 α zurückzuwickeln, dreht der Zahn 52 das und 3 beschrieben ist. Es genügt demgemäß, zu Zahnrad 53 ebenfalls in der umgekehrten Richtung,
die aus den beiden Spulen gebildet wird, kann aber auch auf der anderen Seite der Trommel sitzen. Im übrigen arbeitet die Magnettonbandkassette in der-
sagen, daß der Federmotor entspannt ist, wenn das Band zunächst auf die Zuführspule aufgewickelt wird, und aufgezogen wird, wenn und während das Band von der Zuführspule auf die Aufwickelspule bei einer Vorführung gewickelt wird. Sobald das Band nach Beendigung einer Vorführung der Antriebskraft der Bandantriebswelle nicht mehr unter-
Zahn um Zahn, so daß das Zahnrad 53 in die Stellung für eine Wiedergabe der Bandaufzeichnung zurückgeführt wird.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Magnettonbandkassette mit einem Gehäuse
mit gemeinsam
drehbarer Vorrats- und Auf-
wickelspule und mit Öffnungen zum Freilegen von Teilen des zwischen den Spulen gespannten Bandes zum Zusammenwirken mit der Bandantriebswelle und mit einem oder mehreren Tonköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federmotor (35) in der Kassette (11) beim Abwickeln der Vorratsspule (13) durch den Antrieb, z.B. einen Bandantrieb (17), aufziehbar ist, der bei Freigabe des Tonbandes durch die Antriebswelle (5) die Vorratsspule (13) zurückwickelt.
2. Magnettonbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federmotor (35) aus einer Spiralfeder (36) gleichbleibender Kraft besteht, die ein im wesentlichen gleichbleibendes Drehmoment auf die Vorratsspule (13 α) in jeder Stufe des Aufziehens des Motors erzeugt.
3. Magnettonbandkassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (36) des Federmotors (35) mit einem Ende an einer um eine Welle (38) rotierenden Rolle (37) und mit dem anderen Ende auf einer Trommel (39) befestigt ist, die an der Spule (13) befestigt ist oder mit ihr aus einem Stück besteht und mit der Spule mit gleicher Geschwindigkeit rotiert.
4. Magnettonbandkassette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspule (13 α) und Aufwickelspule (14 a) auf einer gemeinsamen Welle (45) sitzen und das Magnettonband (18) von der Vorratsspule der Aufwickelspule über in verschiedenen Ebenen angebrachte Führungsrollen (46, 47, 48) zugeführt ist, deren letzte unter der Wirkung einer Feder (49) steht, wobei der Federmotor (35) an einer auf der Aufwickelspule sitzenden Trommel angreift.
5. Magnettonbandkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule an ihrem Kranz (51) einen nach innen ragenden Zahn (52) hat, der mit einem Rad (53) mit Zahnung (53 a) und glattem Teil (53 b) seines Umfangs zusammenarbeitet und das Rad entsprechend der Zähnezahl so lange weiterdreht, bis beim Auftreffen des Zahnes auf den nicht gezahnten Umfangsteil des Rades die Bewegung der Spule zu unterbrechen ist.
6. Magnettonbandkassette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (11) eine Ausnehmung (23 a) zur Aufnahme der in Arbeitsstellung verschobenen Bandantriebswelle (5 a) hat, die in dieser Stellung das Tonband zwischen sich und einer Andrückrolle (25 α) an dem die Kassette aufnehmenden Gehäuse hält
7. Magnettonbandkassette nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette an einer Seite eine Kerbe (9) aufweist, in die zu ihrer Zentrierung eine Raste (7), die nach Beendigung der Tonwiedergabe zum Auswechseln der Kassette von Hand oder selbsttätig zurückgezogen wird, an dem Gehäuse zur Aufnahme der Kassette einschnappen kann.
8. Magnettonbandkassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Tonband bewegte Anschläge (52; 73) selbsttätig die Kassette freigeben.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung W 14171 IXa/57a (bekanntgemacht am 22. 12. 1955);
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 815 576.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 710/339 10.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEK47644A 1961-09-05 1962-09-01 Magnettonbandkassette Pending DE1180962B (de)

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