CH157967A - Spule zum Aufwickeln von Bändern. - Google Patents

Spule zum Aufwickeln von Bändern.

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CH157967A
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CH
Switzerland
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tape
core
coil
film
spool
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


      Spule    zum Aufwickeln von Bändern.    Zum Aufwickeln von Bändern muss der  Anfang des Bandes, insbesondere, wenn es  sich um elastische Filmbänder handelt, am       Spulenkern    befestigt werden. Bei schmalen  Spulen, die einen grossen Durchmesser haben,  wie dies beispielsweise bei     Filmspulen    für  Schmalfilme von nur 16 mm Breite der Fall  ist, bereitet das Befestigen des Bandanfanges       Schwierigkeiten,    und man hat daher Befesti  gungsvorrichtungen verschiedener Art ver  wendet, die von     aussen    her bedient werden  können.  



  Es ist beispielsweise bekannt, in einem  Schlitz geführte Stifte zu verwenden, die  mittelst einer Klammer entweder selbst das  Band erfassen oder durch die es in einer dem  Durchmesser des     Stiftes    entsprechenden Ver  tiefung am Umfang des vollen Kernes durch  Anziehen besonderer Klemmschrauben fest  gelegt werden kann. Ferner sind Vorrich  tungen verwendet worden, die aus einer an  einem vorzugsweise federnden     Schwenkarm       befestigten Andruckplatte bestehen, welche  den zwischen sie und den Kern eingeführten  Film am Umfang des Kernes festdrücken.

    Diese     Vorrichtungen    haben alle den Nachteil,  dass die meist sehr glatten und elastischen  Filmbänder sich bei der meist mit grosser  Geschwindigkeit erfolgenden     Aufwickelbewc,-          gung    unter der Klemmvorrichtung hervor  ziehen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist.  eine Spule zum Aufwickeln von Bändern,       insbesondere    von Filmbändern, die den an  geführten Nachteil vermeiden soll. Der Er  findungsgegenstand zeichnet sich aus durch  einen hohlen, an seinem Umfang mit einer       Offnung    versehenen Kern und ein zum Ein  fädeln des Bandes an den Umfang der Spule       führbares    Organ, durch das das Band im       Kern    der Spule festgehalten wird.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den Er  findungsgegenstand an mehreren Ausfüh  rungsbeispielen.           Fig.    1 zeigt einen Querschnitt, und       Fig.    2 eine Aufsicht auf das erste Bei  spiel;       Fig.3    zeigt ein Beispiel mit an einem  Schwenkarm befestigtem, federndem Glied;       Fig.    4 zeigt das Glied selbst in schaubild  licher Darstellung;       Fig.    5 zeigt eine Spule mit in ähnlicher  Weise ausgebildetem, federndem Glied, wo  bei dieses in     einem    radialen Schlitz geführt  ist;       Fig.    6 zeigt die Vorderansicht zu     Fig.    5.

    Die auf einen Dorn 1 aufgesetzte Film  spule besteht aus einem hohlen     Spulenkern     2 und seitlich an diesem angenieteten Schei  ben 3. An einer der Scheiben 3 ist um einen  Stift 4 ein Schwenkarm 5 drehbar gelagert,  dessen freies Ende zu einer Klammer 6, die  das das Filmband festhaltende Organ bildet,  umgebogen ist. Der Arm 5 liegt auf der       Aussenseite    ,der Spule und greift mit seinem  freien, die Klammer 6 bildenden Ende     in     den durch die     Spulenscheiben    gebildeten  Raum hinein. Zu diesem Zweck weist die  Scheibe 3, die -den Schwenkarm 5 trägt,  einen. kreisbogenförmigen Schlitz 7 auf.

    Der zylindrische Mantel des     Spulenkernes    2  ist mit einer Öffnung     _8    versehen, durch die  die Klammer 6 hindurchgeführt werden  kann, so dass sie in das Innere des Spulen  kernes 2 gelangt.  



  Zum Einfädeln eines Bandes, beispiels  weise eines Filmbandes 10, wird der     Arm    5  an die Peripherie der     Spulenscheiben    3 ge  schwenkt, so dass er in die in der     Fig.    2  dargestellte, ausgezogene Stellung gelangt.       Hier    kann das Einfädeln des Bandes in die  nunmehr im wesentlichen ausserhalb der  Scheiben 3 liegende Klammer 6 vorgenom  men werden. Zweckmässig wird der Anfang  des Bandes entweder federnd in der Klam  mer gehalten, wobei die Klammer also als  Befestigungsorgan für das Band ausgebildet  ist, oder durch die Klammer hindurch  gesteckt und auf der andern Seite der Klam  mer 6 gegen Herausziehen befestigt.

   Nach  dem Einfädeln des Bandes 10 wird der  Arm 5 abwärts geschwenkt, so dass die    Klammer 6 in das Innere des     Spulenkernes    2  gelangt. Das Aufwickeln des Bandes erfolgt  dann in bekannter Weise, wobei das Film  band von der Klammer 6 im     Spulenkern     festgehalten wird.  



  Gemäss     Fig.    3 ist an dem Schwenkarm 5  statt der Klammer 6 ein den Film im       Spulenkern    festhaltendes federndes Glied 9  befestigt, das ebenfalls rechtwinklig vom  Arm 5 abgebogen sein kann und durch  Schlitz 7 hindurch in den Raum zwischen  den     Spulenscheiben    3 hineinragt. Das in  sich federnde Glied 9 besteht aus einem  Blechstreifen mit U-förmigem Querschnitt,  der in .sich federnd ausgebildet ist, so dass  es in der Arbeitsstellung das zwischen sich  und- den     Spulenkern    2 gelegte Band 10 in  den gern hineindrückt und es in der Off  nung 8' des Hohlkernes festklemmt. Erfor  derlichenfalls kann die Oberfläche des Glie  des 9     aufgerauht    sein, um das Herausziehen  des Bandes zu vermeiden.

   In     Fig.    4 ist das  Glied 9 einzeln dargestellt. Das sich vor  zugsweise über die ganze Breite des Spulen  kernes 2 erstreckende Glied 9 legt sich beim  Niederdrücken .des Armes 5 mittelst seiner  federnden Schenkel gegen die Öffnungs  ränder der Öffnung 8', wobei das an den       Spulenkern    angelegte Filmband in die Öff  nung 8' hineingedrückt wird und also im  Kern der Spule festgehalten wird.  



       Fig.    5 zeigt ein Beispiel, bei dem -ein in  gleicher Weise wie in     Fig.4    ausgebildetes  federndes Glied 9, das wiederum das den  Film festhaltende Organ darstellt, benutzt  ist. Das Glied ragt mit einem seitlichen An  satz 11 durch die eine     Spulenwand    3 hin  durch und ist in dieser in einem radialen  Schlitz 7' geführt. Um nach der Hoch  stellung des Gliedes 9 zum Einlegen des auf  zuwickelnden Bandes 10 ein Herabfallen zu  vermeiden, kann ein zur Handhabung vor  gesehener Betätigungsknopf 12, der an dem  Ansatz 11 befestigt ist, mit .einer federnden       Selbsthemmung    13 versehen     sein.     



  Es kann ferner im hohlen     Spulenkern        \?     eine sich selbsttätig aufrollende und zum Be-           festigen    des Filmes bis an den     Spulenumfang          herausziehbare    Bandfeder vorgesehen sein,  die am äussern Ende ein den Film festhalten  des Organ aufweist und die     mittelst    einer  am     Spulenumfang    eingehängten Schlaufe  herausgezogen werden kann, um den Film  befestigen zu können und die sich nach er  folgter Befestigung des     Filmbandendes    in  folge ihrer Federkraft von selbst in .den  Kern zurückzieht,

   wobei das befestigte Film  ende von dem erwähnten Organ mitgenom  men und nachher im     Spulenkern    festgehalten  wird.  



  Bei Schmalfilmapparaten werden im all  gemeinen die Filmspulen so angeordnet, dass  sie, um den Film     zwangläufig    seitenrichtig  einzusetzen, nur von einer Seite aus auf  gesteckt werden     können.    Um dies zu errei  chen, hat man an einer Seite der Spule ein       Vierkantloch,    auf der andern ein     Rundloch     angebracht oder eine der     Spulenscheiben    mit  einer Markierung versehen, die     erkennen     lässt, wie die Spule auf den Dorn 1 auf  gesetzt     werden    soll.

   Bei den in den     Fig.    1  bis 3 dargestellten Spulen werden diese be  sonderen Einrichtungen entbehrlich,     wenn     die Arme 5 an der in Betriebsstellung aussen  gelegenen     Spulenscheibe    befestigt werden.  



  Die dargestellten Spulen sind für Filme  von besonderem Vorteil, da     die    grossen  Löcher in den     Spulenscheiben    bei denselben       fortfallen.    Diese Löcher, durch die bisher  das Einfädeln des Bandes erfolgte, haben den  Nachteil, dass die Luft an die einzelnen  Lagen des Filmbandes frei herantreten     kann.     Dadurch besteht die Gefahr, dass das Film  band austrocknet und brüchig wird. Dieser    Nachteil     wird    also durch Anwendung der  dargestellten Spulen vermieden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> zum Aufwickeln von Bändern, insbesondere von Filmbändern, gekennzeich net durch einen hohlen, an seinem Umfang mit einer Öffnung versehenen Kern und ein zum Einfädeln des Bandes an den Umfang der Spule führbares Organ, durch das das Band im Kern der Spule festgehalten wird. UNTERANSPRCCFIE 1. Spule nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Organ als Befesti gungsorgan für den Anfang des Bandes ausgebildet ist und sich am freien Ende eines Schwenkarmes befindet, der auf der Aussenseite der einen Spulenscheibe liegt.
    2. Spule nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Führung des Or- ganes ein in einer Spulenscheibe vor gesehener Schlitz dient. Spule nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Organ aus einem sich über die Breite des Spulenkernes erstreckenden, in sich federnden Glied be steht, das in die Öffnung des Hohlkernes hineindrückbar ist. .1. Spule nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das federnde Glied einen U-förmigen Querschnitt mit federn den Schenkeln aufweist.
CH157967D 1930-03-25 1931-03-18 Spule zum Aufwickeln von Bändern. CH157967A (de)

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DE180830X 1930-08-18

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CH157967D CH157967A (de) 1930-03-25 1931-03-18 Spule zum Aufwickeln von Bändern.

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CH (1) CH157967A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3072355A (en) * 1958-05-16 1963-01-08 Vm Corp Self-loading reel
DE202011107493U1 (de) * 2011-11-04 2013-02-06 Poly-Clip System Gmbh & Co. Kg Clipspule zum Speichern und Abgeben eines aufgewickelten Clipstrangs

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE202011107493U1 (de) * 2011-11-04 2013-02-06 Poly-Clip System Gmbh & Co. Kg Clipspule zum Speichern und Abgeben eines aufgewickelten Clipstrangs

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