DE369146C - Vorrichtung fuer Behandlung einer belichteten photographischen Platte bei Tageslicht einschliesslich Kassettenfuellung unter Benutzung der gebraeuchlichen Metallkassetten - Google Patents

Vorrichtung fuer Behandlung einer belichteten photographischen Platte bei Tageslicht einschliesslich Kassettenfuellung unter Benutzung der gebraeuchlichen Metallkassetten

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DE369146C
DE369146C DEA34293D DEA0034293D DE369146C DE 369146 C DE369146 C DE 369146C DE A34293 D DEA34293 D DE A34293D DE A0034293 D DEA0034293 D DE A0034293D DE 369146 C DE369146 C DE 369146C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
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    • G03D13/06Light-tight tanks with provision for loading in daylight

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Description

  • Vorrichtung für Behandlung einer belichteten photographischen Platte bei Tageslicht einschließlich Kassettenfüllung unter Benutzung der. gebräuchlichen 1Vletallkassetten. Vorrichtungen, die den Zweck haben, bei der Entwicklung und Fixierung photographischer Platten die lästige Dunkelkammer auszuschalten, sind bereits bekannt. Ihrer Einführung stand bis jetzt aber entgegen, daß r. sie nicht einen geschlossenen Arbeitsgang vom Kassettenfüllen bis zum Fixieren ermöglichten, 2. däß sie infolge komplizierter Einrichtungen umständlich zu behandeln' wären, so daß 3. die Sauberhaltung der Apparatur erschwert 'war, q.. die Vorrichtungen- zu umfangreich waren, so daß sie nicht bei Reisen, Ausflügen usw. mitgenommen werden konnten, 5. sie- eine Spezialplattenkassette nötig machten.
  • Diese Nachteile sind bei der vorliegenden Erfindung vermieden. Mit der Erfindung wird nicht bezweckt, eine größere Anzahl Platten gleichzeitig entwickeln zu können; sie dient vielmehr dazu, eine einzelne photographische Platte auf einfachste und zwangläufige Art bei vollem Tageslicht zu behandeln,, und zwar von der Kassettenfüllung an bis zur Fixierung.
  • Der Hauptzweck dieser Einrichtung ist demnach, jedem Photographierenden mit den einfachsten Mitteln die Möglichkeit zu geben, an Ort und Sfelle der Aufnahme die belichtete Platte unter Anwendung geringster Flüssigkeitsmengen sofort und in kürzester Zeit behandeln zu können, wie auch teraer stets neue Platten in-. die 'Kassette ohne Gefahr -überzuführen.
  • Die vorliegende Vorrichtung gestaltef sieh dadurch besonders einfach, däß die üblichen zwecklosen roten Kontrollfenster weggelassen sind und die Entwicklung und Fixierung, in demselben Gefäß vorgenommen wird: Letzteres ist mit Rücksicht auf leichte Reinigung entsprechend einfach gestaltet.
  • Demgemäß umfaßt die vorliegende Erfindung. als wesentlichsten Teil eine Vorrichtung, welche die Einführung einer -photographischen Platte aus der sie einschließenden Tasche in die Kassette und ebenso die Überführung der belichteten Platte aus der Kassette in die Entwicklungs- und Fixiervorrichtung ermöglicht. Diese Ein- und Überführungsvorrichtung besteht aus einem Rahmen zur lichtdichten Aufnahme der zu füllenden oder zu entleerenden Kassette, an welchen sich ein lichtdichter Lederbalg mit eigenartig ausgebildetem Einführungstrichter anschließt. Über dessen Mundstück 8 wird beim Einführen einer Platte die die Platte enthaltende Tasche, die ihrerseits auch gewisse -Neuerungen zeigt, hinübergestreift, so daß der Übertritt der Platte unter Lichtabschluß erfolgt. Soll die belichtete Platte aus der Kassette zum Entwickeln und Fixieren herausgenommen werden, so wird auf das Mundstück des Lederbalges. eine lichtdichte Manschette aufgesetzt, an die sich der Behälter zum Entwickeln und Fixieren, anschließt; der ebenfalls gemäß: der. Er- Findung eigenartig ausgebildet ist, so daß auch das Überführen aus der Kassette in den Entwicklungsbehälter unter völligem Lichtabschluß erfolgt. Ist die Platte in diesen Behälter überführt, so wird er durch einen Deckel lichtdicht geschlossen und die Platte in ihm erst entwickelt und dann fixiert.
  • Die. -Vorrichtung zum Ein- und Überführen der photographischen Platten besteht gemäß der Abb, i der Zeichnungen aus einem Rahmen i, z. B. aus Holz, der auf der einen Seite die Anlegefläche 2 für die Metallkassette bekannter Form (Abb. 5) zeigt. Ein durch die Klammern q. verschließbarer Deckel 3 drückt die Kassette fest und lichtdicht an. Die Schmalseiten ebenso wie die Langseiten dieses Rahmens sind bei 5 und 6 (Abb. =i) abgeschrägt, so daß die photographische Platte an ihnen entlanggleitet und, da der Rahmcriausschnitt sich mit dem Plattenraum in der Kassette deckt, in die Kassettenöffnung hineintrifft. Auf der anderen Seite des Rahmens ist ein lichtdichter weicher Balg 7 beispielsweise aus Leder beutelartig angebracht. Dieser Balg 7 verengert sich allmählich und trägt am Ende einen Trichter oder ein Mundstück 8 aus Metall, das unsymmetrischen langgezogenen Querschnitt hat, und zwar ist die eine Fläche eben, die andere leicht gewölbt. Der verschiedene Querschnitt ist gewählt, damit die Ansatzstücke, die den gleichgeformten Querschnitt haben, nur in einer bestimmten Lage an die Überführungsvorrichtung angesetzt werden können. Es ist das mit Rücksicht auf die Lage der Plattenschicht wichtig.
  • Das Mundstück 8 trägt unweit seiner Öffnung auf der ebenen Seite eine Festhaltevorrichtung; bestehend aus einer Klappe 9 mit hakenförmig umgebogenem Rand, die um die Exzenterwelle =o drehbar ist: Diese Welle =o ist in den Lagern =i mittels der Hebel 12 drehbar. - Unmittelbar an dieser Festhaltungsvorrichtung läuft um das Mundstück ein trichterartiger Hohlrand 13.
  • In dem Rahmen i ist noch ein Greifer 14 (Abb. 1, 6 und i2) drehbar und schiebbar angeordnet, und zwar mit Hilfe einer in dem Rahmenholz drehbar eingelassenen Walze 15; letztere hat eine schlitzartige Öffnung, in der sich der Greifer 14 verschiebt. Die lichtsichere Abdichtung zwischen diesem und der Walze 15 ist durch Ausfüllung der letzteren mit elastischem Material erreicht. Der Greifer hat den Zweck, die federnde Plattenklammer 16 (Abb. 5, 6 und r2) der Kassette zurückzuziehen, damit die Platte in die Kassette einfallen kann.
  • Um das Einführen der- Platte in die Kassette mit Sicherheit unter völligem Lichtabschluß durchführen zu können, wird gemäß der Erfindung eine Plattentasche aus lichtdichtem Material gemäß Abb. 8 benutzt, die etwas länger als die Platte ist und einige Zentimeter von der Öffnung einmal umgeknickt ist, so daß hier ein langer Überführungstrichter r8 entsteht. Solche Taschen sind bereits bekannt. Um die Tasche lichtdicht und lange Zeit brauchbar zu machen, -ist sie aus einem Stück doppelt gewickelt. Hierdurch ist es "möglich, an den sich bildenden Bruchstellen unaktinisch gefärbte Zwischenlagen aus zähem Material einzulegen. Ferner sind unweit der Knickstelle zwei Sperrstreifen i9 aus federndem Kartonpapier befestigt; um die Tasche durch Zusammendrücken von den Kanten aus leicht zum Öffnen zu bringen. Ferner ist am, Boden eine Zwischenlage in der Stärke der Platte befestigt, um der Platte einen lockeren Sitz in der Tasche zu geben. Außerdem ist am Mundstück an einer Seite ein Verstärkungsrand 2o lose angebogen, der vor dem Einreißen schützt und außerdem dazu dient, die Tasche an der Überführungsvorrichtung nach Abb. i festzuhalten.
  • Soll eine unbelichtete photographische Platte in die in Abb. 5 offen dargestellte Kassette eingeführt werden, so wird gemäß Abb. =o die die Platte enthaltende Tasche mit ihrem Ende 18 auf das Mundstück des Lederbalges 7 der Einführungsvorrichtung herübergestreift, bis die Tasche in dem trichterförmigen Hohlrand 13 des Mundstückes lichtdicht festsitzt. Die Klappe 9 der Festhaltevorrichtung wird jetzt am Verstärkungsrand 2o der Tasche eingehakt und die Exzenterwelle io gedreht, so daß sie die Klappe 9 anzieht und die Plattentasche festhält. Nachdem diese lichtsichere Verbindung hergestellt ist, wird in die Überführungsvorrichtung eine Kassette eingesetzt, und der Kassettenschieber entfernt (Abb. 5 u nd 6). Jetzt wird die umgeknickte Plattenta-tche gestreckt und an den Faltkanten leicht zusammengedrückt, so daß die Wandungen auseinandersperren. Die Platte entgleitet nun der senkrecht gestellten Tasche, tritt iri den Lederbalg 7 der Überführungsvorrichtung ein und wird durch die Schrägflächen des Rahmens (Abb. =i) in den Kassettenraum geleitet. Jetzt fühlt die Hand durch den Lederbalg die richtige Lage der Platte, und während die andere Hand mittels des Greifers 14 die Plattenfesthaltung 16 zurückzieht bzw. zurückhält, drückt die andere Hand die Platte vollends in die Kassette hinein. Der Greifer 14 läßt die Festhalteklammer 16 los, die Platte ist gesichert. Nachdem der Schieber 2i in die Kassette geschoben ist, kann letztere gefüllt abgenommen werden.
  • Zum Entwickeln und Fixieren der belichteten Platte wird diese mittels der Überführungsvorrichtung der Abb. i in einer später zu beschreibenden Weise in die in Abb. 2, 9 und rz veranschaulichte Dose 22 übergeführt. Diese Dose 22 besteht zweckmäßig aus gegen Alkalien und schwach saurer Fixiernatronlösung widerstandsfähigem Material, beispielsweise vernickeltem Messingblech. Der Querschnitt dieser Dose (Abb.13) ist unsymmetrisch gewählt- und von gleicher Form wie das Mundstück 8 der Überführungsvorrichtung der Abb.1. Auf der Fläche 23 liegt beim Entwickeln die Platte auf, der durch die leichte Wölbung 24 gebildete Raum gibt Platz für den- Entwickler. Diese gewölbte Form der . Entwicklungsdose verhindert jede Berührung der Wandung. mit der in Abb. 13 angedeuteten Plattenschicht. Aus dem gleichen Grunde sind auch alle metallenenDurchtrittsöffnungen leicht. gewölbt, um jede Verletzung der Schicht auszuschließen. Infolge der unsymmetrischen Form kann die Dose nur in einer Lage an die Überführungsvorrichtung angesetzt werden, so daß die Plattenschicht immer der gewölbten Fläche 24 der Dose zugekehrt ist.
  • Die Dose hat ferner am leicht gewölbten Boden (Abb. 2) die durch eine Kammer 25 lichtsicher versperrte Einflußöffnung 26 mit äußerem Rohrstutzen 27 sowie eine Feder 28, die die einfällende Platte auffängt. Die Dose ist wenige Zentimenter länger als die Platte und trägt etwas unterhalb ihrer Öffnung ringsherum einen trichterförmigen Hohlrand 29. Sie kann mit einer überfassenden, lose sitzenden Kappe 3o verschlossen werden, die ein verschließbares Luftventil trägt. Dieses besteht aus Sockel 31 (Abb. 2 und q:), durch den sieh ein längsdurchbohrter Gewindestift 32 schraubt. Dieser trägt einen hohlen Kopf 33. Die Wandung des Gewindestiftes ist im Innern des Kopfes durchbohrt, um den Luftkanal lichtsicher zu machen. Der -Sockel 31 trägt einen Ring aus luftabdichtendem Material, beispielsweise Leder. Durch Aufschrauben des Kopfes auf diese Dichtung kann das Luftventil verschlossen werden.
  • Der Gewindestift dient gleichzeitig als Verbindung zwischen Kappe und Dose. Zu diesem Zweck ist letztere bei 34 durchbohrt.
  • Um die belichtete Platte in die Entwickler-und Fixierdose überzuführen; wird die Kassette mit der Platte wieder in der vorhin angedeuteten Weise in den Rahmen x der Überführungsvorrichtung flach Abb. z eingelegt und durch Schließen . des Deckels 3 lichtdicht befestigt. Die Verbindung dieser Uberführungsvorrichtung mit der Entwicklerdose 22 erfolgt, wie Abb. 9 zeigt; mit Hilfe einer aus lichtdichtem Material, z: B. schwarzem Papier, bestehender Manschette 35 (vgl. Abb. 7). Diese Manschette 35 ist aus mehreren Lagen Papier gewickelt und trägt an ihren- Öffnungen schmale Lappen 36 gleichen Materials. ,Diese-Lappen 36 fassen unter die trichterförmigen - Hohlränder i3. und 29 des Lederbalgmundstücken 8 und der. Dose 22. Die lichtdichte Verbindung durch die Manschette ist somit hergestellt. Damit diese sich nicht lösen kann, wird die Brücke 37 (Abb. 9 und 3) übergelegt; die an der Dose 22 bei 38 mittels des Hakens 39 (Abb. ,3) eingehakt und andrerseits an ihrem Rand 4:ö (Abb. 3) von der früher erwähnten Feststellungsklappe 9 des Lederbalgmundstückes erfaßt wird. Die Brücke 37 hat bei 41 (Abb. 3 und 9) ein Scharnier, das durch Vörreiber 42 verriegelt werden kann, so - daß sie starr wird.
  • hTachdein der Schieber 21 (Abb: 9) dei zu entleerenden Kassette entfernt ist, wird mittels Greifer 1q. die Plattenfesthaltung 16 zurückgezogen, (Ahb. 12), die Platte fällt in den Lederbalg und -gleitet bei Senkrechtstellung der Apparatur durch den Lederbalg und sein Mundstück und der Manschette .35 in die Entwicklungsdose 22.
  • Jetzt wird -die Manschette 35 etwas oberhalb der Dosenöffnung scharf eingedrückt, so daß, nachdem das Scharnier der Brücke entriegelt ist; die Manschette umknickt und die Entwicklungsdose lichtdicht abschließt. Die Festhaltung wird gelöst und die Entwicklungsdose 22 abgenommen. Die auf letzterer sitzende Papiermanschette wird -fest angefaltet und die Kappe 30 mit zurückgeschraubtem Ventilstift 32 aufgesetzt. Letzterer wird darauf eingeschraubt, hierbei durchstößt sein angeschärftes Ende die Papiermanschette 35: und öffnet somit der Innenluft der Entwicklungsdose einen Entweichungskanal.
  • Wenn diese Dose jetzt in den Entwickler getaucht wird, nachdem - vorher das Ventil wieder etwas geöffnet wurde, so füllt sich das Innere mit -Flüssigkeit. Diese- steigt an der Platte empor, treibt die Luft vor sich her, so daß keine Luftblasen an der Plattenschicht entstehen können. Nachdem die Döse sich mit Entwickler gefüllt `-hat, wird sie so weit aus der Flüssigkeit gezogen, daß bei einer 9Xr2-Platte etwa 5o cm Entwickler im Innern der Dose verbleiben. Alsdann wird das Luftventil verschlössen, die Dose vollends herausgezogen; wagerecht gestellt, der Abflußstutzen 27 durch einen Pfropfen verschlossen und die Entwicklung durch Schaukeln wie bei einer Entwicklungsschale eingeleitet. Ist: die Entwicklungszeit abgelaufen, wird das Ventil 27 geöffnet, der Entwickler abgelassen, an seiner Stelle Wasser eingelassen und kräftig ausgespült, worauf dann in gleicher Weise Fixiernatron in die Dose eingebracht wird. Nachdem die Fixierzeit verstrichen ist, wird auch -diese Lösung abgelassen, mehrere Maie mit Wasser ausgespült und nach Abnehmen der Kappe das fertige Negativ entnommen. Anstatt die Dose in die Flüssigkeiten einzutauchen, können am Füllstutzen 27 Füllvorrichtungen angesetzt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht also gemäß vorstehender Darstellung die Behandlung einer photographischen Platte durch den ausübenden Photographen vom Füllen der Kassette bis zu dem fertigen Negativ -ohne Dunkelkammer, ohne Wechselsack oder irgendwelche umfangreichen oder komplizierten Hilfsmittel, da die hier benutzten Vorrichtungen der jeweiligen Plattengröße entsprechend wenig umfangreich sind und ohne Beschwerden auf Reisen u. dgl. mitgenommen werden können. '

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Vorrichtung für Behandlung einer belichteten photographischen Platte bei Tageslicht einschließlich Kassettenfüllung unter Benutzung .der gebräuchlichen Metallkassetten, gekennzeichnet durch einen Rahmen, dessen schräge Innenflächen einen Trichter bilden, an dessen kleinere mit ' dem Plattenraum der Kassette übereinstimmende Öffnung die zu füllende oder entleerende Kassette lichtdicht angesetzt wird, und dessen größere Öffnung ein Beutel (7) lichtdicht abschließt, der in ein der Plattenbreite entsprechendes Mundstück (8) ausläuft, an das entweder eine die unbelichtete Platte enthaltende Hülle oder mittels einer Verbindungsstulpe eine Entwicklungs- und Fixierdose angesetzt wird, die nach Einführung der belichteten Platte von. der Überführungsvorrichtung abgenommen wird.
  2. 2. Greifer für die Vorrichtung nach Anspruch i zum Betätigen der Plattenfesthaltung der Kassette von außen her, dadurch gekennzeichnet; daß dieser im Schlitz einer im Rahmen (i) drehbar eingelassenen, hohlen, mit lichtabdichtendem Material ausgefüllten Walze (i5,) verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (8) unsymmetrischen Querschnitt hat, beispielsweise eine Seite flach, die andere gewölbt, unweit der Öffnung mit einem umlaufenden, trichterartigen Hohlrand (i3) und mit einer Festhaltevorrichtung-versehen ist, bestehend aus einer um die Exzenterwelle (io) sich drehenden, hakenförmig gebogenen Klappe (9), die durch Drehung der Welle an den Hebeln (i2) angespannt werden kann.
  4. 4. Plattentasche für die Vorrichtung nach Anspruch i mit umgeknicktem Einführungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß die in mehreren Lagen aus lichtdichtem Stoff, beispielsweise schwarzem Papier, gewickelte Tasche an den Biegestellen unaktinisch gefärbte Zwischenlagen aus weichem Stoff, an der Knickkante federnde Sperrstreifen (i9) und am Boden eine Einlage in der Stärke der Plattendicke enthält.
  5. 5. Plattentasche für die Vorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche an der Öffnung Verstärkungsränder (2o) hat, die ein Einreißen verhindern und dazu dienen, daß die Klappe (9) der Festhaltevoripichtung einfassen kann.
  6. 6. Entwicklungs- und Fixierdose für die Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen flachen Behälter (22) aus gegen Entwickler und Fixiernatron widerstandsfähigem Material, mit Füllansatz (27), der lichtdicht in die Kammer (a5) mündet, mit Plattenauffangfeder (28) und außen unweit der Öffnung der Dose angebrachtem trichterförmigen Hohlrand (29).
  7. 7. Entwicklungs- und Fixierdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese denselben unsymmetrischen Querschnitt wie das Mundstück (8) der Vorrichtung nach Anspruch = hat. , B. Verschlußkappe für die Entwicklungs-und Fixierdose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Luftventil enthält, dessen drehbarer Kopf (33) einen hohlen Gewindestift (32) enthält, der beim Einschrauben mit seiner Spitze die die Dose verschließende Papiermanschette durchsticht, hierdurch einen Luftkanal öffnet und gleichzeitig durch Eindringen in die Öffnung (34) der Dose (22) diese mit der Verschlußkappe verbindet. Manschette zur Verbindung der Vorrichtung nach Anspruch i mit der Entwicklungs- und Fixierdose nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine aus mehreren Lagen gewickelte Stulpe (35) aus lichtdichtem Stoff, beispielsweise Papier, deren innere Lage an den Öffnungen zu Verstärkungs- und Dichtungslappen (36) umge- i faltet ist. =o. Brücke zur .festen Verbindung der Vorrichtung nach Anspruch i mit der Lose nach Anspruch 6, bestehend aus zwei durch ein sperrbares Scharnier (4x) 1 verbundenen Teilen, die in hakenförmigen Umbiegungen enden, die in die "Festhalteklappe (9) des Mundstücks (8) und in den Halter (38) der Dose einfassen.
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