DE1802711A1 - Dia-Filmpack - Google Patents

Dia-Filmpack

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DE1802711A1
DE1802711A1 DE19681802711 DE1802711A DE1802711A1 DE 1802711 A1 DE1802711 A1 DE 1802711A1 DE 19681802711 DE19681802711 DE 19681802711 DE 1802711 A DE1802711 A DE 1802711A DE 1802711 A1 DE1802711 A1 DE 1802711A1
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DE
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sheet
film pack
frame
bag
film
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Application number
DE19681802711
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Hubert Nerwin
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/32Locating plates or cut films
    • G03B17/34Changing plates or cut films

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)
  • Wrappers (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

6 S ept. PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 1
LANGE ST(ASSE 51 DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, telefon, [»hi 2?ί3ΐο.«ΐ2»72« DR.BRANDES, DR.-ING.HELD telex, 0722312
Reg.-Nr. 121
Eastman Kodak Company, RcchsterE Staat New York, Vereinigt© Staaten, von Amerika
Dia-Filmpack
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dia-Filmpack mit einem BehälterP der Behandlungslösung enthälts um den Filmpack in der Kamera nach erfolgter Belichtung zu entwickelno
Ein Filmpack der obengenannten Art ist bekannt* Der bekannte Filmpack eignet sichln nachteiligerweise nur für die Durchführung des DiffusIons-Blldübertragungsverfahrene, bei dem außer der lichtempfindlichen Schicht eine Bildempfangsschicht vorhanden 3ein muß, Der bekannte Filmpack 1st daher kompliziert und teuer« Außerdem ist bei dem bekannten Filmpack ein Betätigungsstreifen erfordertiche der sich durch eine Entwicklungskammer in der zugehörigen Kamera erstreckt und durch
aus der Kamera Streifen einen Ausgangseohlitz / ragtj, so daß am / gezogen werden kann,, um die Entwicklung nach durchgeführter Belichtung einzuleiten.
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Der Erfindung iingt die Aufgabe zu Grund·, einen einfaoh?Sufgebftuten und blllger herstellbaren Filmpack der obengenannt«
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Art zu schaffen,, der sieh nicht nur für eine Bilderzeugung nach dem komplizierten DiffusIons-Bildübertragungaverfahren eignet.
QeaäB der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst,, daß der zu entwickelnden Emulsionsschicht des Filrapacks benachbart für zwei verschiedene Behandlungslösungen Je ein auf» breehbarer Beutel vorgesehen ist,, Dadurch,, daß erfindungsgemäß am Filmpack zwei verschiedene Lösungen enthaltende Beutel vorgesehen sinde läßt sich in vorteilhafter Weise für die Bildharsteilung ein Sllber-Farb ^0 bleichverfahren
man
anwenden» da/durch nacheinander erfolgendes Ausquetschen der aufbrfeehbaren Beutel zunächst eine Entwicklungslösung und dann beim Aufbrechen oder Zerquetschen deo zweiton Bau= tels eine Fixierlösung auf die Emulsionsschicht aufbringen kann» Der erfindungsgemäße Filmpack eignet sich besonders
für eine Verwendung in einer Kamera, in der eine Vorechubf ürFllmpaoks .
einrichtung/und eine Einrichtung zum Zerbrechen der Beutel und zum Ausbreiten der Beutelinhalte über die Baulsicnoschioht fest eingebaut sind.
Bei einem vorteilhaften Aueführungsbeispiel der Erfindung sind die Beutel an einem abziehbaren Blatt angebracht, das ablösbar am Diarahmen befestigt istp der eine Bot räch tungs·» öffnung umgibt» in der das Films tuck mit der Emulsionssohioht frei liegte
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An dem abziehberen Blatt kann ein Blattfortsatz vorgesehen oein? der zum Abziehen des Blattes mit den Fingern ergriffen werdan kanne Beim Abziehen des Blattes werden die aufgebrochenen Beutel naeh durchgeführter Behandlung des Bildes zusammen mit übrig gebliebener*, überschüssiger Behandlungelösung vom Filmpack entfernto
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführunggbeispiel ist am Diarahmen ein wegbrechbarer Rahmenfortsatz vorgesehene der nach der Behandlung weggebrochen wird. Das abziehbare Blatt und die Beutel sind am wegbrechbaren Rahmenteil befestigt und werden somit mit diesem vom Filmpack getrennt«
Bei einer weiteren Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels ist ein Beutel am wegbrechbaren Rahmenteil und der anlere Beutel im Bereich des Verbleibenden Diarahmens angeorinoto Beide Beutel sind am abzieh ^,baren Blatt befestigt, das seinerseits wiederum mit dem wegbrechbaren Rahmenteil verbunden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutertο
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Et; zeigen?
Pig» 1 eine auseinandergebogen gezeiohnete perspektivische Darstellung eines Aus führungsbaispiels d©r Erfindung!
Pig» 2 eine teils aufgebrochen gezeiohnete perspektivische Darstellung des AusführungsbeispielB gemäß FIg0 Ij
einen Schnitt längs der Linie III-III von Figo Zi
Figo Mr einen dor PIg0 3 entsprechenden Sohnitbr nobel ein Beutel mit Behandlungslösung aufgebrochen ist;
Figo 5 ©inen dor FIg0 3 entsprechenden Schnitt„ wobei beide Beutel mit Behandluragdösung aufgebrochen Bind;
Figo 6 einen der Fige 3 entsprechenden Schnitt,, wobei das abziehbare Blatt mit anhaftender Behandlungslösung teilweise abgezogen dargestellt ie ti ^
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Plgc 7 eine teils aufgebrochen dargestellt bo perspektivische Ansicht ainer abgewandelten
Fig. 8 einen Schnitt längs dor Link» VIII VIII von Fig. 7;
Pig, 9 eine teils aufgebrochen dargestellte perspektivische Ansioht eines abgewandelten Auaführungsbeispiols;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X von Fig. 9;
Pig. 11 eine teils aufgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht eines weiteren AuoführungsbcIspielay
Fig» 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII von Pigc 11 und
Pige 13 einen doi» Fig. 12 entsprechenden Schnitt,, wobei ein wegbrechbarsr Fortsatz des abstreifbaren Blattes vom Diarahmen wegge~ brechen und das Blatt mit anhaftender
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BoliandXungslösung teilweis© ram filmpack abgestreift ist»
Ein in den Figo 1 bis 6 dargestelltes Ausführuisgsbolrspiel eines erf indungsgemäßen Filmpacks T weist ©inen Bahnten 10 mit einem Dia-Filmstück 11 auf» das in eine? zentralen Öffnung 12 freiliegtο Das Films bück 11 kann in der Kamera sowohl belichtet als auch entwickelt wordene Dor Filmpack T weist ein abziehbares Blatt 13 aufg das mittels Klebens lösbar mit einer Oberfläche des Rahmens 10 vor dem Entwickeln des Filmpacks verbunden istB wie dies in Fig. 2 dargestellt Ist0 Das Blatt 13 iqeist einen Fortsatz l*t auf, der sieh über ein Ende des Rahmens 10 hinaus erstreckt,, wie dies In den Figo 2 bis 5 gesaigt ist« Zweckmäßig ist das Ende des Fortsatzes nicht am Filmpack angeklebtt so üaß ©3 leicht Kit den Fingern ergriffen werden kann B van ds.a Blatt 13 vom Fllapsck nach durchgeführter Entwicklung c.bzuziehen6 wie dios unter beschrieben wird» Das abziehbar© Blatt 13 weist außcrdoa ©inen zentral gelegenen Schlitz 15 auf 9 der der Aufnalime einer durch WärmeversiogRlung gasohloaseoien aufbreclibaron Mü;idunt,alippe einer aus zwei voneinander getrennten Beuteln 17 und 18 gebildeten Doppelbeufceleinheit P dient., DIs beiden Beutel 17 und 18 sind durch eine Wärassieg&lung 19 voneinander getrennt <> DIo Beutel enthalten jeweils eine BehandlungIsöiinga die viskos sein kenn» Der Beutel 17 kann beispielsweise eine Ent« wioklerlösuag 20 und der Eeirtel 18 eine Fixierlösung 21 ©nt-
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halten. Wie ©a besten aus den. Pig* 2 und 3 ersichtlich ist, mündet die Lippe 16 in einen Zwischenraum 22 zwischen dem
Filmstuck 11 und dem Blatt 13, so daß die Behandlungslösungen in den Beuteln in diesen Zwischenraum zum Entwickeln des Bildes eingebracht werden können. Die Warmesiagelung der Lippe 16 kann durch Aufbringen eines vorbestimmten Druokes Ruf den. Beutel 1? aufgebrochen werdens ßo daß die im Beutel 1? befindliche Behaadlungslösung in den Zwischenraum 22 durch in einer Kamera vorgesehene Mittel hineingequetscht und im Zwischenraum ausgebreitet werden kanno
Bei der Verwendung wird das Filmsfcück 11 durch den durch» sichtigen Filmträger des Dia-Pllmstücko hindurch„ der auf der vom Blatt 13 abgekehrten Seite des Filmstücks 11 angeordnet ist s belichtetο Nach der Belichtung wird durch eine geeignete Einrichtung in der Kamera die W&rmesiegelung zwischen dem Beutel 17 und der Lippe 16 aufgebrochen und die im Beutel 17 befindliche Lösung wird in den Zwischenraum 22 hineingedrüokt und in diesem aus ge« breitet, wie dies in Pig, *t gezeigt ist. Nach Verstreichen einer geeigneten Entwleklungsselt wird durch eine geeignete Einrichtung in der Kamera die Warmesiegelung 19 zwischen den Beuteln 17 und 18 aufgebrochen und die im Beutel 18 befindlich« Fixierlösung 21 wird durch den zusaauaengef&llenen Beutel 17 und die Lippe 16 In den Zwischenraum 22 hlneingequotseht, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Während
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oder nachdem dies durchgeführt wirdr wird der Filmpack aus der Kamera herausgenommen■„ so daß der Fortsatz 14> mit den Fingern ergriffen werden kann9und das Blatt 13 abgezogen werden kann» wie dies in Figo 6 gezeigt ist, wobei die Beutel und Rückstände der Behandlungslösungen mit abgezogen wer= den» Das abgezogene Material wird weggeworfen und das im Rahmen 10 befindliche Dia ist nunmehr fertig und kann sofort betrachtet werden«
Bin abgewandeltes Ausführungsbeispiel ist in den FIg 0 7 und 8 dargestelltο Ein Filmpack T" mit einem Diarahmen 10' und einem in der zentralen, Rahmenöffnung 12' freiliegenden Filmstück II9 weist ein abziehbares Blatt 23 auf, das sich vom Blatt 13 dadurch unterscheidet e daß ein verhältnismäßig kurzer Fortsatz 2k vorgesehen lst„ der sich nur über den Seltenrand des Rahmens 10' hinaus erstreckte jedoch an der '- äußeren Kante nicht angeklebt ist» Das Blatt 23 weist auch
beutel
eine Doppexelnheit P' mit Beuteln 17' und 18e auf» die durch eine W armes iegelung 19' voneinander getrennt sind und wobei eine durch Warmesiegelung geschlossene aufbrechbare Lip-. pe 16' vorgesehen istp die sich durch einen Schlitz 25 im Blatt 23 erstreckt,, um die Behandlungslösungen in einen Raum 26 zwischen dem Films tuck Ii9 und dem Blatt 23 hinein« zuleiten» Der Filmpack wird in gleicher Weiae belichtet und entwickelt wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig« 1 bis 6„
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■" 9 β '
Bei Anwendung des Zweibeutelsystems kann es insbesondere dann,, wenn eine verhältnismäßig große Menge von Behandlungen lösungen Anwendung finden soll, vorkommen9 daß die Breite des Diarahmens nioht ausreicht,, um zwei Beutel an ihm an« zuordnen» Würde man nun jedoch den Rahmen größer machen, dann würde das erhaltene Dia nicht mehr in übliche Projektoren hineinpassen» Für den FaIl8 daß diese Schwierigkeiten bei der Erfindung auftreten sollten,, kann diesen jedoch begegnet werden» indem man das Ausfüftrungsbeispiel gemäß Fig, 9 und 10 anwendet« Bei diesem Ausführungsbeispiel weist ein Filmpack T0 s einen Rahmen 30 auf „ der ein Filmstück 31 umgibt 0 das in einer zentralen Öffnung 32 freiliegt o An einem Ende des Rahmens 30 ist ein wegbrechbares Rahmen» teil 33 vorgesehenρ das mit dem Rahmen ein zusammenhängen» des Stück bildet„ wobei jedoch zwischen dem Rahmenteil 33 nnd dem Rahmen 30 Aussparungen 34 und 35 vorgesehen sind:, die quer zur Rahmenbreite an beiden Rahmenseiten ver~ laufenρ so daß zwischen ihnen ein eingeschnürter Steg 36 verbleibt« Ein abziehbares Blatt 3? liegt auf einer Seite des Rahmens und 1st fest mit dem Rahmenteil 33p jedoch ablösbar mit dem Rahmen 30 verbundene Das Blatt 37 weist einen zentralen Schlitz 38 aufs durch den sich eine Lippe 16° ° der Doppelbeuteleinheit P'0 erstreckte Die Doppelbeuteleinheit P1' weist zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Beutel 17»· und 18"aufs die durch eine aufbrechbare Wärmeeiegelung 199! getrennt sind, die am Blatt 37 über dem
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Rahmanteil 33 angeordnet ist-, Nach dem Aufbrechen der Wärme« siegelungen in der Dopp@lbeutel©inheit und nach dem Einleiten der Behandlungslösungesi zwischen, das Filmstück und das Blatt 37 und dem Ausbreiten im Hamm 39 und nach erfolgtem Herausnehmen des Filmpaoks aus der Kamera wird das Rahmen-= teil 33 vom Rahman 30 abgebrocheneund daß abziehbare Blatt 37 wird susammen mit der Dopp©lb©ut@leinh@it P °■ und etwaiger unab8orbi©rt©r Behandlungslösungen vom Filmpack ©ntfernt und weggeworfen„
■ Ein noch weiter abgewandeltes Ausführungsbeispiel ist in den Figo 11 bis 13 dargestellt« Ein Filmpack Τ880 weist hierbei einen Rahmen 40 aufy der in einer zentralen Öff~ nung 42 ©in Filmstuck k% trägt«. Ein ab2si@iibares Blatt 43 überliegt ©in© Seite d©s Rahmens und erstreckt sich über einen Seltenrand ü.bb Rahmens hinaus o Ein gesondertes GrIffStUCk8 das aus demselben Werkstoff wie d@r Rahman hergestellt sein kann8 isst fest mit dem über den lahmen hinausragenden End© des Blattes ^3 verbunden o Das Blatt Ί-3 weist aueh einen zentralen Schlitz 45 auf B durch den eine durch Wärmesiegelung geschlossene aufbrechbare Lippe k6 der Doppelbeuteleinheit P088 sich hindurol/erstreckt < > Die Beuteleinheit P*'0 weist sjwei getrennte Beutel k7 und 43 aufs die durch eine Märme8legelung.49D die zwischen ihnen angeordnet ist9 voneinander getrennt sindο Eine Wärmesiegelung 50 versohlieBt das äußere Ende der Doppel-
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beuteleinheit F111. Bs sei erwähnt, daß bei diesen AusfQhrungs· beißpiel «in kürzeras Griff· ttiok Verwendung findet und daS dieserhalb die Doppelbeuteleinheit so angeordnet lstr daß der Beutel 4? oberhalb des Rahmens und der Beutel 48 oberdes Griffetüoks 44 zu liegen kommt. Dies steht im GegeneatE su der Anordnung gemäß dem Ausfiihrungsbeispiel naoh Fig. 9 und 1O9 wo beide Beutel oberhalb des durch den wegbrechbaren Rahmenteil 33 gebildeten Griffatücke eu liegen kommen. Der Vorteil beim vorliegend besprochenen Ausftihrungsbeispiel besteht darin, daß ein Zeibeutelsystea zusammen mit einem Filmpack verwandet werden kann0 dessen Gesamtlänge kleiner ist als bei dem vorher erwähnten AusfÜhrungsbelspiel„ Dies bedeutet, daß eine kleinere Kamera für solohe Filmpacks Verwendung finden kann. Ebenso wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Warmeslegelung in der Lippe 46 aufgebrochen, so daß Behandlungslösung 51 f die sich im Beutel 47 befindet, in einen Zwischenraum 52 hineingequetscht werden kann,, um das Bild zu entwickeln„ Anaehlie -Send wird die Warmesiegelung 49 aufgebrochen, so daß Behandlungsflüssigkeit 53 des Beutele 48 durch den Beutel 4? hinduroh ausgebreitet werden kann» Hach Herausnehmen des FiIapaoks aus der Kamera kam das Griff stuck 44 ergriffen und das Blatt 43 mit diesem vom Bahnen 40 abgezogen werden, so daß ein fertiggestelltes Dia zurückbleibt, das für das Betraohten fertig hergestellt ist·
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Aus dom Vorstehenden 1st ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Diß-Filmpack geschaffen wird,, bei dem keine Betätigungsstreifen erforderlich sind, die durch die Kamera nach außen ragen und betätigt werden müsseno Der erfindungsgemäße Filmpack weißt in den beschriebener! Ausführungsbel-ερϋβη ein abziehbares Blatt auf, das oine Doppelbeutelein» helt trägtB aus der Behandlungslösungen in einen Zwischenraum zwischen dem Blatt und dem Filmstück hineingebracht werden können 9 um das Bild auf dem Films tück zu ehtwi ekeln und EU fixieren» Anschließend an die Erzeugung des Bildes und anschließend an das Herausnehmen des Filmpscks aus der Kamera kann ein Fortsatz oder ein Griffstuck am Filmpack ergriffen werden,, um das abziehbare Blatt vom Filmpack abzuslehen, so daß der Filmpack nunmehr für die Betrachtung fertig ist« In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich dieser Fortsatz um ein$Kante des Filmpacks herum bis zu der gegenüberliegenden Seite des Filmpacks· In einem zweiten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Fortsatz nur über den Seitenrand des Filmpacke hinaus. In einem weiteren Ausführungsbeispiel 1st ein wegbrechbares Rahmenteil vorgesehen 0 um die poppelbeuteleinheit aufzunehmen«. Hierbei ist das wegbreohbare Rahmenteil fest mit dem abziehbsren Blatt verbunden, so das nach dem Herstellen des Bildes das Rahmenteil weggebrochen werden kann und sich hierbei ein Entfernung des abziehbaren Blattes von dem Filmpack ergibt. SIn weiteres AusfUhrungebeispiel zeigt ein Qriff-
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πtuck, das vom Bahmen des Filmpacks getrennt 1st, jedoch fest mit dem abziehbaren Blatt verbunden ist, und einen der beiden* Beutel trägt. Der andere Beutel wird durch den Bahmen getragen» Dieses Griffstück dient auch zur Handhabung des abziehbaren Blattes und zum Trennen desselben sowie der Doppelbeuteleinheit vom Bahmen.
Es versteht sich, daß der hier gebrauchte Ausdruck "Dia*,, sowohl für sioh allein als auch in Wortverbindung» sich auf photographisches Material bezlehtB gleichgültig, ob die»
oes unbellohtet oder bereits belichtet, noch nicht entwikkelt oder bereits entwickelt 1st·
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Claims (1)

  1. Ρ,β,.t^e.Jnt S111Ii111O1111P yü„o hm«
    I» Dia-Filmpaok mit einem Behälter,, der Behandlungslösung enthält, um den Filmpack in der Kamera nach erfolgter Belichtung zu entwickeln» dadurch gekennzeichnet, daß der zu entwickelnden Emulsionsschicht (11) des Filmpaoks (T) benachbart für zwei verschiedene Behandlungslösungen je ein aufbrechbarer Beutel (i?9 18) vorgesehen ist»
    Filmpack nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der erste Beutel (17) eine aufbrechbare Lippe (16) bildet, die im Bereich der Emulsionsschicht (11) des Filmpacks (T) mündet} und daß die beiden Beutel (17 und 13) durch eine auf brechbare Zwischenwand (19) voneinander getrennt sind ο
    3· Filmpack nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Dla°Rahmon mit im wesentlicher ebener Oberfläche, der eine zentrale Betrachtimgsöffnung umgibte Innerhalb der ein Dia-PiIm-8tück für die Betrachtung freiliegt, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Rahmens (10) ein abziehbares Blatt (13) angeordnet 1st, das einen Zwischenraum (22) zwischen sich und dem Filmetück (11) verschließt, daß die aufbrechbaren Beutel (17, 18) an dem Blatt (13) be» festigt sind0 daß die Behandlungslösungen der Beutel (17 p 18) nach dem Aufbrechen derselben in den Zwischen»*» (22) einbringbar sind und daß mit dem Blatt (13) ein an
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    einem Seitenrand des Rahmens(ld ergreifbarer Portsats verbunden ist, um das Blatt (13) nach dem Entwickeln des Filmpaoks (T) von diesem zu trennen.
    4, Filmpack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blatt (13), einem Hand der Bet räch tungs öffnung
    (12) des Rahmens (10) benachbart, ein zentral angeordneter Schlitz (15) vorgesehen ist, daß die Beutel (17S 18) auf der vom Hahmen (10) abgekehrten Seite des Blattes
    (13) befestigt sind und daß die aufbrechbare Lippe (16) des ersten Beutels (17) durch den Schlitz (15) hindurch in den Zwischenraum (22) mündet.
    5ο Filmpack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnets daß der erste Beutel (17) für die Aufnahme einer Entwicklerlösung (20) und der zweite Beutel (18) für die Aufnahme einer Fixierlösung (21) vorgesehen sind»
    ο Filmpack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet.,. daß als ergreifbarer Fortsatz zum Handhaben des Blattes (13) ein mit diesem zusammenhängender Blattforteatz (14) vorgesehen 1st, der sich, die Stirnkante des Rahmens (10) um greifend, längs eines Teils der vom Blatt (13) abge kehrten Seite des Bahaene (10) erstreckt.
    Filmpack nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß als Fortsatz zum Handhaben des Blattes (23) ein Blattfortsats
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    (24) vorgesehen ist, der die Stirnkante des Rahmens (10) umgreift und vor der vom Blatt (23) abgekehrten Seite des Rahmens (10') endet«
    8. Filmpack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,, daß als Portsatz zum Handhaben des Blattes (37 bzw» 43) ein Griffstück (33 bzw„ 44) vorgesehen ists deesen Stärke größer ist als diodes Blattes (37S 43).
    9, Filmpack nach Anspruch 8£ dadurch gekennzeichnete daß das Blatt (37) sich zwischen dem Griffstück (33) rad den Beuteln (17 M„ 18M) liegt»
    10c Filmpack nach Anspruch 8 oder 9D dadurch gekennseich . netD daß das Griffstück (33) ein mit einem Rand des Rahmens (30) ein zusammenhängendes Stück bildendes wegbrechbares Rahmenteil (33) bildete
    11-, Filmpack nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet,, laß als Fortsatz sum Handhaben des Blattqs (43) ein von Rahmen (40) gesondertes Griffstück (44) vorgesehen isb*
    12ο Filmpack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (43) sich zwischen dem ersten Beutel (47) und dem Rahmen (40) und zwischen dem zweiten Beutel (4Π) und dem Griffstück (44) liegt.
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    13· Fllmpaok nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (^5) i» einem Abstand vom Griffs tuck ▼erläuft a
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DE19681802711 1967-10-16 1968-10-11 Dia-Filmpack Pending DE1802711A1 (de)

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GB (2) GB1264336A (de)
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CH501240A (fr) 1970-12-31
GB1264336A (de) 1972-02-23
BE722362A (de) 1969-04-15
ES359183A1 (es) 1970-06-01
FR1587535A (de) 1970-03-20
US3615541A (en) 1971-10-26
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